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Werner von Scheven 26 Januar 1937 in Aumuhle Friedrichsruh ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr und war von 2001 bis 2009 Vizeprasident fur Technik des ADAC Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Sonstiges 3 Schriften 4 Weblinks 5 LiteraturMilitarische Laufbahn BearbeitenSchevens Familie lebte in Berlin und spater in Giessen wo er 1957 das Abitur machte Anschliessend trat er im selben Jahr als Offizieranwarter der Panzertruppe in den Dienst der Bundeswehr Nach der Offizierausbildung war Scheven von 1959 bis 1968 als Zugfuhrer und als Personal Nachrichten und Operationsoffizier S1 S2 S3 im Stab des Panzerbataillons 54 in Wolfhagen und danach als Personalstabsoffizier G1 in der Panzergrenadierbrigade 5 eingesetzt Von 1968 bis 1970 absolvierte Scheven den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und anschliessend bis zum Juli 1971 die US Generalstabsausbildung am Command and General Staff College der US Army in Fort Leavenworth Kansas Von 1971 bis 1975 war Scheven im Stab der 2 Jagerdivision eingesetzt und fungierte dort als Personal und danach als Operationsoffizier G1 und G3 unter dem Kommando von Generalmajor Carl Gero von Ilsemann Anschliessend ubernahm er von 1975 bis 1976 mit dem Panzerbataillon 143 in Koblenz wieder ein Truppenkommando Nach dieser Verwendung wurde Scheven in das Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn versetzt und diente dort von 1976 bis 1982 zuerst als Referent in der Personalabteilung BMVg P III 1 und anschliessend als Referatsleiter Innere Fuhrung im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS I 4 Unterbrochen wurde Oberst von Schevens Tatigkeit im Ministerium von 1982 bis 1985 durch ein Truppenkommando uber die Panzerbrigade 15 in Koblenz Zuruck in Bonn erfolgte am 1 April 1985 die Beforderung zum Brigadegeneral und die Ubernahme des Postens des Stabsabteilungsleiters I Innere Fuhrung Personal Ausbildung im Fuhrungsstab der Streitkrafte Zugleich war Scheven in Personalunion bis 1987 Beauftragter fur Erziehung und Ausbildung beim Generalinspekteur der Bundeswehr BEA unter den Generalinspekteuren Wolfgang Altenburg und Dieter Wellershoff Am 1 April 1988 wurde Scheven unter Ernennung zum Generalmajor Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr die er bis 1990 fuhrte Nach dem Fall der Berliner Mauer und im Zuge der Wende wurde Scheven nach Strausberg bei Berlin versetzt und diente dort ab Oktober 1990 als Stellvertretender Befehlshaber des zur Eingliederung der Nationalen Volksarmee aufgestellten Bundeswehrkommandos Ost BwKdo Ost unter dem Kommando von Generalleutnant Jorg Schonbohm Am 16 April 1991 wurde Scheven Kommandierender General und Befehlshaber des aus dem BwKdo Ost hervorgegangenen Korps Territorialkommando Ost in Schwielowsee bei Potsdam das nach seiner Dienstzeit 1995 wiederum zum IV Korps umgegliedert wurde Wahrend dieser Verwendung wurde Scheven am 1 Juli 1991 zum Generalleutnant ernannt Zum 30 September 1994 ubergab er das Kommando an Generalleutnant Joachim Spiering und wurde in den Ruhestand versetzt Sonstiges BearbeitenVon 1988 bis 1990 war von Scheven Vizeprasident der Clausewitz Gesellschaft nach der Pensionierung wurde er fur zweimal 4 Jahre zum Vizeprasidenten fur Technik des ADAC e V gewahlt Zudem war er bis 2011 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des BMVg fur das Militargeschichtliche Forschungsamt und ist Autor von Veroffentlichungen zum Thema Bundeswehr Scheven ist evangelisch verheiratet hat zwei Sohne und lebt heute im Ortsteil Geltow der Gemeinde Schwielowsee bei Potsdam Schriften Bearbeitenmit Hartmut Schmidt Petri Wie funktioniert das Die Bundeswehr Meyers Lexikonverlag Mannheim u a 1987 ISBN 3 411 02381 3 Den Menschen dienen heisst ein Leben lang lernen und sagen was ist Gedanken zum 70 Geburtstag von Professor Dr Rolf Lehmann In Gemeinsame Sicherheit ein schwieriger Lernprozess Prof Dr Rolf Lehmann zum 70 Geburtstag Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Dresden 2005 Heft 70 S 21 27 urn nbn de bsz 14 qucosa2 340207Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 992Literatur BearbeitenKlaus Achim Kunz Harald Oberhem Bearb Beauftragter Erziehung und Ausbildung des Generalinspekteurs der Bundeswehr Chronik 1970 2006 Hrsg durch das Bundesministerium der Verteidigung 2 Auflage Bonn 2006 S 79 ff Kommandeure der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Heinz Gaedcke Hellmuth Laegeler Ulrich de Maiziere Jurgen Bennecke Hans Hinrichs Rudolf Jenett Eberhard Wagemann Heinz von zur Gathen Dieter Wellershoff Dieter Clauss Jorn Soder Werner von Scheven Klaus Reinhardt Hartmut Olboeter Rudolf Lange Hans Christian Beck Wolf Dieter Loser Robert Bergmann Achim Lidsba Carsten Stawitzki Oliver Kohl Ralf KuchlerBeauftragte fur Erziehung und Ausbildung des Generalinspekteurs der Bundeswehr Karl Hermann Friedrich Gunter Fiebig Hubert Bung Gerhard Wachter Frank Schild Dietrich Genschel Werner von Scheven Ekkehard Richter Klaus Dieter Sievert Hans Georg Atzinger Dieter Lochel Alois Bach Dieter Naskrent Christof Munzlinger Volker Barth Wolfgang Richter Robert Sieger mehrfach umbenannt 1974 1987 zugl Stabsabteilungsleiter I im Fuhrungsstab der Streitkrafte1987 88 und 1992 1999 zugl Stellvertretender Beauftragter fur Reservistenangelegenheitenseit 2013 zugl Stellvertretender Kommandeur des Zentrums Innere Fuhrung Normdaten Person GND 1053201753 lobid OGND AKS LCCN n2008081393 VIAF 10467539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheven Werner vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Generalleutnant der BundeswehrGEBURTSDATUM 26 Januar 1937GEBURTSORT Aumuhle Friedrichsruh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner von Scheven amp oldid 209552812