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Das 1951 gegrundete NATO Defense College NDC ist eine Militarakademie der NATO fur Stabsoffiziere und Generale der Streitkrafteangehorigen des Bundnisses in Cecchignola einem Stadtviertel im Suden Roms Es untersteht direkt dem NATO Militarausschuss dessen Vorsitzender zugleich Vorsitzender des Academic Advisory Boards des NDC ist 1 Logo des NDC Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Kommandeure 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAllgemein BearbeitenDas College geht auf einen Vorschlag Dwight D Eisenhowers zuruck und hatte seinen ersten Sitz in Paris Als Frankreich sich 1966 von der Militarstruktur der NATO trennte verzog das College nach Rom Viale della Civilta del Lavoro bis es nach 1999 in ein neues Gebaude doppelter Grosse in die Militarstadt Citta Militare Cecchignolas wechselte Der Kommandant des College hat den Rang eines Generalleutnants Seine Stellvertreter bzw Direktoren sind Militars im Generalsrang und Zivilisten Etwa 30 Dozenten halten hier zehn verschiedene meist funfeinhalbmonatige Kurse und Seminare ab Etwa 100 Teilnehmer davon 25 Zivilisten Diplomaten Regierungsbeamte Parlamentarier sind jahrlich an der Schule eingeschrieben Kurszugang erhalten neben Delegierten der NATO Lander auch Teilnehmerlander des Programms Partnerschaft fur den Frieden seit 1994 und des Mittelmeerdialoges 2 Die bisher etwa 7 000 Absolventen durfen die Buchstabenkombination NADC nach ihrem Namen fuhren sog post nominals Seit 1953 besteht die Annual Conference and Seminar of the Association of Anciens und seit 1971 eine Jahreskonferenz der Kommandanten der Militarakademien der NATO Lander zu der seit 1991 auch jene der OSZE eingeladen werden Dabei werden Meinungen zu den nationalen Offiziersausbildungen zum Zweck der Vertrauensbildung ausgetauscht Kommandeure Bearbeiten nbsp Banner des NDC1951 1953 Andre Lemonnier Frankreich 1953 1955 Sir Lawrence Darvall Grossbritannien 1955 1957 Clovis E Byers USA 1957 1958 Edmondo de Renzi Italien 1958 Edward Noel Keith Estcourt Grossbritannien 1958 1959 Tekin Ariburun Turkei 1959 1961 O Harteon Belgien 1961 1963 Umberto de Martino Italien 1963 1965 Wolf von Baudissin Bundesrepublik Deutschland 1965 1966 Sergio Duilio Fanali Italien 1966 1968 Einar Tufte Johnsen Norwegen 1968 1970 Sefik Erensu Turkei 1970 1974 John O Brien Kanada 1974 1976 E H Wolff Danemark 1976 1979 R J W Heslinga Niederlande 1979 1981 Sir Lancelot Bell Davies Grossbritannien 1981 1984 J G Kotsolakis Griechenland 1984 1987 Franz Uhle Wettler Bundesrepublik Deutschland 1987 1989 A Everaert Belgien 1989 1993 P M A Castelo Branco Portugal 1993 1996 Richard J Evraire Kanada 1996 1999 Lecea Dezcallar Spanien 1999 2002 Hartmut Olboeter Deutschland 2002 2005 Jean Paul Raffene Frankreich 2005 2008 Marc Vankeirsbilck Belgien 2008 2011 Wolf Dieter Loser Deutschland 2011 2014 Arne Bard Dalhaug Norwegen 2014 2016 Janusz Bojarski Polen 2016 2020 Christine Chris Whitecross Kanada seit 2020 Olivier Rittimann FrankreichLiteratur BearbeitenMario Masdea Valerie Kasseckert Red NATO Defense College 60th Anniversary Chronicle Book NDC Public Affairs Office Rom 2011 Christian Papsthart Bundesakademie fur Sicherheitspolitik und NATO Defense College zwei sicherheitspolitische Kaderschmieden im Vergleich In Sicherheit und Frieden Jg 31 2013 4 S 232 235 Weblinks BearbeitenOffizielle Seite des NATO Defense College englisch Einzelnachweise Bearbeiten Offizielle NATO Encyclopedia 2016 der NATO abgerufen am 4 August 2018 NATO Handbuch Memento vom 31 Mai 2001 im Internet Archive englisch Normdaten Korperschaft GND 2160053 3 lobid OGND AKS 41 807 12 4915 Koordinaten 41 48 25 2 N 12 29 29 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title NATO Defense College amp oldid 235977021