www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt den Hubschrauber Fur den britischen Geheimdienst siehe MI8 Der Mil Mi 8 russisch Mil Mi 8 NATO Codename Hip ist ein in der Sowjetunion von Mil entwickelter und gefertigter Mehrzweck und Transporthubschrauber mit zwei Turbinentriebwerken und grossen Heckladetoren Als Varianten des Mi 8 gelten die Modelle mit den Bezeichnungen Mi 17 Mi 18 Mi 19 Mi 171 und Mi 172 Ein naher Verwandter ist die Marineversion Mi 14 die aber als eigenstandiges Muster gefuhrt wird Mil Mi 8Militarvariante Mil Mi 8MT mit Auslegern und Bug MGTyp MehrzweckhubschrauberEntwurfsland Sowjetunion 1955 Sowjetunion Russland RusslandHersteller MilErstflug 24 Juni 1961 1 Indienststellung 1965Produktionszeit Seit 1965 in SerienproduktionStuckzahl mehr als 12 000 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Konstruktion 2 1 Rumpf 2 2 Fahrwerk 2 3 Hauptrotor und Antrieb 2 4 Bordsysteme 3 Versionen 3 1 Prototypen 3 2 Serienhubschrauber 4 Nutzerstaaten 4 1 Aktuelle Nutzer 4 2 Ehemalige Nutzer 5 Zwischenfalle 6 Rekorde 7 Technische Daten 8 Bewaffnung 9 Selbstverteidigungssysteme 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Mi 8 wurde als Ersatz fur die altere mit einem Kolbenmotor ausgerustete Mil Mi 4 entwickelt und eingefuhrt 1957 begann das OKB 329 die Eigenschaften fur den neuen Hubschrauber zu spezifizieren Da Nikita Chruschtschow in dieser Zeit der Entwicklung von Raketen den Vorrang gab stand fur die Flugzeugindustrie wenig Geld zur Verfugung So bediente sich Michail Mil einer Notluge und prasentierte den Entwurf als massive Modifikation der Mi 4 mit Turbinenantrieb und neuer Bug und Rumpfsektion die in Ganzmetall Halbschalenbauweise aus Duraluminium gefertigt wurden Der Heckausleger der Antriebsstrang mit den Rotoren das Flugregelungssystem und weiteres sollte von der Mi 4 ubernommen werden Da sich die zivile sowjetische Luftfahrtbehorde und die Spitze des sowjetischen Militars neben der Transportversion auch fur einen neuen VIP Hubschrauber interessierten wurde der Entwurf am 20 Februar 1958 akzeptiert und Mil mit der Entwicklung des W 8 W fur wertoljot vertolyot die russische Bezeichnung fur Hubschrauber beauftragt Der Hubschrauber sollte eine Nutzlast von 1 5 bis 2 0 Tonnen haben Als Antrieb war zum Verdruss von Mil eine einzelne Turbine vom Typ Iwtschenko AI 24W geplant die normalerweise in der An 24 eingesetzt wird und fur den Einsatz im W 8 von 2400 auf 1900 PS gedrosselt wurde um die Kraftubertragung und die Rotoren der Mi 4 einsetzen zu konnen Der erste Prototyp des einmotorigen W 8 wurde im Juni 1961 fertiggestellt und am 24 Juni 1961 von Boris W Semskow erstmals geflogen Nur zwei Wochen nach dem Erststart wurde der an seinem einzelnen Lufteinlauf gut zu erkennende Hubschrauber am 9 Juli 1961 bereits bei der jahrlichen Flugschau in Moskau Tuschino vorgestellt Im Dezember 1961 wurde der Hubschrauber zu Abnahmetests abgegeben und ab 1963 diente er als Testplattform am Boden 2 Ein zweiter einmotoriger Prototyp nahm im November 1961 die Flugerprobung auf Mil sah die einmotorige Losung in Bezug auf Sicherheit und Leistungsfahigkeit als unzureichend an und trieb nebenher die Entwicklung einer zweimotorigen Variante W 8A voran Da kein geeignetes Triebwerk zur Verfugung stand wurde vom OKB 478 Isotow das TW2 117 entwickelt Die ersten Triebwerke und das WR 8 Untersetzungsgetriebe wurden im Sommer 1962 geliefert Erste Flugtests mit diesem Hubschrauber wurden am 2 August 1962 von N W Leschin durchgefuhrt der erste echte Flug folgte am 17 September 1962 und nur wenige Tage spater wurde der Hubschrauber Nikita Chruschtschow und hochrangigen Funktionaren der Warschauer Vertragsorganisation vorgefuhrt Die Flugtests wurden bis Anfang 1963 fortgesetzt bevor der Hubschrauber im Marz 1963 fur erste Tests an die Aeroflot ubergeben wurde Im Laufe der Tests wurden verschiedene Modifikationen vorgenommen so wurde zur Reduzierung von Vibrationen der Vierblattrotor durch einen im Aufbau identischen Funfblattrotor ersetzt Auch der Heckrotor das Enteisungssystem und das Triebwerkskontrollsystem wurden verandert 2 Der im Sommer 1963 fertiggestellte dritte Prototyp W 8AT enthielt einige Anderungen die sich aus den Flugtests ergeben hatten und stellte das eigentliche Versuchsmuster fur die zivile und militarische Transportvariante Mi 8T dar So wurden unter anderem die bisherigen separaten seitlichen Turen fur die Piloten durch Schiebefenster ersetzt die Hecktore vergrossert und eine mit Kerosin betriebene Kabinenheizung in einer Verlangerung des externen Steuerbord Kraftstoffbehalters installiert Der im Mai 1964 fertiggestellte vierte Prototyp W 8AP diente von Beginn an als Testmuster fur die spatere VIP Version und fur die spatere Passagierversion Mi 8P 2 Nach den vier Prototypen wurde im November 1964 die Freigabe zur Serienproduktion empfohlen im Marz 1965 erteilt und Ende 1965 liefen die ersten Serienhubschrauber Mi 8P und Mi 8T in Kasan vom Band Der Testpilot des ersten W 8A Leschin kam im Januar 1966 bei einem Testflug mit einer Mi 8 ums Leben als sein Hubschrauber wegen Versagens des Heckrotors unkontrollierbar wurde und absturzte 2 Seit dieser Zeit wurden mehr als 12 000 Hubschrauber des Typs Mi 8 in mehr als 120 Versionen gebaut der Hubschrauber wird standig weiterentwickelt und ist immer noch in Serienproduktion Hergestellt wurden die Mi 8 Versionen im Staatlichen Flugzeugwerk Nr 387 in Kasan mehr als 7 300 Stuck und im Staatlichen Flugzeugwerk Nr 99 in Ulan Ude mehr als 3 800 Stuck UdSSR Antrieb und Flugwerk fanden Eingang in die Konstruktion des Kampfhubschraubers Mi 24 Die Mi 14 ist eine aus der Mi 8 entwickelte Marineversion die am bootsahnlichen Schwimmrumpf der einen separaten Waffenschacht u a fur Torpedos und Wasserbomben besitzt zu erkennen ist Sie stellt jedoch aufgrund der kompletten Umkonstruktion des Rumpfes praktisch eine Neuentwicklung und damit ein unabhangiges Muster dar Die Mi 38 basiert ebenfalls auf der Mi 8 wird aber mit westlichen Triebwerken und moderner Avionik ausgerustet Konstruktion Bearbeiten source source Video einer kroatischen Mil Mi 17 Exportversion der Mil Mi 8 nbsp Mil Mi 8T der Interflug CockpitDer ursprunglich als Transporthubschrauber entwickelte Mil Mi 8 zeigte schnell seine Eignung fur die verschiedensten Einsatzarten etwa zur Bodenunterstutzung mit Raketen und Kanonen auch in Kombination als Kampfhubschrauber Er verfugt uber eine Lastaufhangung so dass er unter gunstigen Bedingungen bis zu drei Tonnen heben kann Zusatzlich gibt es eine Personenrettungswinde fur Lasten bis zu 250 Kilogramm Grundsatzlich unterteilte man die Mi 8 in drei Versionen die Transportversion Mi 8T die bewaffnete Transportversion Mi 8TW und die Variante mit Sonderausstattung Mi 8S Rumpf Bearbeiten Der konventionell aufgebaute Rumpf besteht aus vier Sektionen Vorder und Mittelrumpf Heckausleger und Heckrotorausleger und wird in Ganzmetall Halbschalenbauweise aus Duraluminium gebaut Der Heckausleger ist fur Wartungszwecke und den Transport abnehmbar Die Cockpitsektion besass ursprunglich funf Fenster in der oberen Reihe und vier in der unteren wobei die Konstruktion der unteren Reihe spater infolge des Einbaus eines PKT Maschinengewehrs eines Wetterradars oder einer Panzerung variierte Die drei mittleren Fenster der oberen Reihe bestanden aus optisch flachem Glas und enthielten ein elektrisches Enteisungssystem Die beiden seitlichen Fenster der oberen Reihe waren als nach aussen gewolbte Schiebefenster aus Plexiglas ausgelegt Das Cockpit war mit drei Instrumentenpaneelen und einer doppelten mechanischen Flugsteuerung fur die beiden Piloten ausgerustet Die Paneele waren dabei so angeordnet dass sich durch die Fenster eine moglichst gute Rundumsicht ergab Der Transport Passagierraum wurde durch eine zum Cockpit hin offnende Tur abgetrennt wobei der Flugingenieur im Gang zur Tur seinen Platz hatte An der Aussenseite des Rumpfes zwischen dem Cockpit und der Tur bzw dem ersten Fenster befanden sich auf beiden Seiten je zwei Klappen zum Zugang zu den Akkumulatorenfachern des Hubschraubers Im Mittelrumpf befindet sich neben der Kabine auch die Triebwerksanlage Bei den Transportversionen kann auf mitgefuhrten Spurbahnen auch ein PKW in den 5 34 m 2 25 m 1 8 m grossen und fur eine Beladung mit bis zu vier Tonnen ausgelegten Rumpf eingefahren werden Eine Lastenaufnahme fur bis zu 2 5 bis 3 0 t Last je nach Version befindet sich im Innenraum an vier Punkten an den Deckenspanten Dies hat den Vorteil dass die Last etwa am Schwerpunkt des Hubschraubers angreift und so die Pendelneigung um den Punkt der Lasteinleitung verringert wird Das Lastseil wird durch eine Luke im Kabinenboden nach unten gefuhrt An der Tur befindet sich noch eine Seilwinde fur eine Last zwischen 150 und 250 kg Die Kabine der Versionen Mi 8P Mi 8PS Mi 172 ist 6 36 m lang 2 05 m breit und 1 7 m hoch die der Mi 8MTW 5 ist 6 36 m 2 34 m 1 80 m Als Zugang zur Kabine dient eine im Notfall abwerfbare und nach hinten offnende Schiebetur mit einer Grosse von 1 4 m 0 62 m auf der linken Seite Neben dem militarischen Einsatz werden auch viele Mi 8 weiterhin fur den zivilen Transport oder als VIP Hubschrauber verwendet Bei Letzteren kam zum Teil auch eine nach unten klappende Tur die gleichzeitig als Einstiegstreppe diente zum Einsatz Bei einigen spateren Versionen wurde auf der rechten Seite eine Schiebetur eingebaut Je nach Version befanden sich auf jeder Seite funf bis sieben Fenster wobei die Passagierversionen meist uber rechteckige und die Transportversionen uber runde Fenster verfugten Am Heck befanden sich aus zwei Halften bestehende und zur Seite offnende und abnehmbare Heckturen Im geschlossenen Zustand stand im Rumpf eine Lange von 7 28 m zur Verfugung Eine der beiden Heckturen war wiederum mit einer kleineren Tur zur Evakuierung im Notfall ausgerustet An der Rumpfseite gab es Aufhangungspunkte fur die Kraftstofftanks anfangs 745 l links und 680 l rechts spater 1140 l links und 1030 l rechts den Kabinenheizer und oder eine Klimaanlage Bei den militarischen Varianten kamen noch je nach Version verschiedene Aussenlasttrager dazu Der konische Heckausleger aus Metall mit kreisformigem Querschnitt endet am im 45 Winkel nach oben verlaufenden Heckrotorausleger mit dem Getriebe fur den dreiblattrigen Heckrotor mit 3 9 m Durchmesser 260 mm Blatttiefe und NACA 230M Profil Der Heckausleger tragt Stabilisierungsflachen aus Metall von 2 7 m Spannweite mit einem symmetrischen NACA 0012 Profil die am Boden um 9 nach oben oder unten verstellt werden konnen Bei militarischem Einsatz kann am Heckausleger ein Tauschkorperwerfer angebracht werden Fahrwerk Bearbeiten Das dreibeinige und hydropneumatisch gefederte Fahrwerk ist nicht einziehbar hat einen Radstand von 4 26 m und eine Spurweite von 4 5 m Das Hauptfahrwerk ist mit einzelnen 86 5 cm 28 0 cm grossen pneumatischen gebremsten Radern ausgerustet Das Bugradfahrwerk ist mit zwei 53 5 18 5 cm Radern doppelt bereift und besitzt weder Bremsen noch eine Steuerung ohne Belastung rastet es in Flugrichtung ein Der Hubschrauber wird am Boden durch unterschiedliches Bremsen des Hauptfahrwerkes gesteuert Der Heckausleger und damit der Heckrotor wird von einem kleinen federnden Hecksporn vor Bodenberuhrung geschutzt Hauptrotor und Antrieb Bearbeiten Der Hauptrotor ist funfblattrig und befindet sich direkt uber den beiden parallel nebeneinander oberhalb der Kabine liegenden Antriebsturbinen Er ist in der Draufsicht rechtslaufend im Uhrzeigersinn und verfugt uber Schlag und Schwenkgelenke mit hydraulischen Dampfern Die austauschbaren Blatter aus Aluminium mit Stahlvorderkanten und Enteisungssystem haben eine konstante Blatttiefe von 520 mm und ein NACA 23012 Profil Die beiden bis auf die Anordnung des Abgasrohres baugleichen Antriebsturbinen sind so ausgelegt dass ein Flug auch beim Ausfall einer Turbine unter Einschrankungen fortgesetzt werden kann da die andere die zusatzliche Leistung zur Verfugung stellen kann Als Antrieb kommen verschiedene Versionen des Isotow Klimow TW2 117 oder TW3 117 Triebwerkes zum Einsatz die zwischen 1500 und 2200 PS Startleistung zur Verfugung stellen und als Treibstoff Kerosin vom Typ T 1 TS 1 oder T 7P JP 1 oder JP 4 verwenden Hinter den Triebwerken ist das dreistufige Hauptgetriebe angebracht hinter diesem wiederum der Nebenabtrieb fur das Hydrauliksystem und der Hydraulikblock selbst Das Hauptgetriebe untersetzt die maximale Eingangsdrehzahl der Triebwerke von 12 000 min in maximal 192 min fur den Hauptrotor 2 589 min fur die Heckrotorwelle und etwa 6 000 min fur das Geblase der Olkuhler fur Triebwerke und Getriebe Das Heckrotorendgetriebe hat ein Untersetzungsverhaltnis von 2 3 1 die Heckrotordrehzahl betragt etwa 1 124 min Bordsysteme Bearbeiten Das Hydrauliksystem besteht aus einem Hauptsystem mit 45 kg cm Druck und einem Reservesystem mit 65 kg cm das im Notfall automatisch die Steuerung der Flugkontrollsysteme ubernimmt Das elektrische System arbeitet mit 12 48 Volt und wird von zwei 48 kW Startergeneratoren GS 18TP und sechs 12 V 55 Ah Bleiakkumulatoren versorgt Die Elektronikausrustung des Hubschraubers bestand aus einem Vierkanal Autopiloten sowie diversen Flugsteuerungs und Kommunikationssystemen wie Radiohohenmesser Dopplergeschwindigkeitssensor Radiokompass UHF Radio IFF Transponder Radarwarnsystem S 3M Sirena und Flugdatenrekorder 2 Versionen Bearbeiten nbsp Mi 8T nbsp Mi 8TW nbsp Mi 17 der UN Friedenstruppen nbsp Mi 8T der ehemaligen NVA nbsp Kroatische Mi 8MTW 1 nbsp Russische Mi 8MTW 5Insgesamt wurden mehr als 120 verschiedene Versionen produziert die jeweils nach den verwendeten Triebwerken TW2 117 oder TW3 117 in zwei Generationen unterschieden werden konnen Zusatzlich zu dieser grossen Anzahl an Versionen die sich aus einer Vielzahl fur spezielle Einsatzzwecke und als Versuchsmuster gebauter Maschinen ergibt wurden einige exportierte Modelle zum Beispiel die nach Indien und Finnland gelieferten mit spezieller Ausrustung wie einem Wetterradar nachgerustet und danach mit einer eigenen Versionsbezeichnung versehen 2 Prototypen Bearbeiten W 8 Hip A Prototyp mit einem AI 24W Triebwerk 2 Tonnen Nutzlast 18 Sitzen und 450 km Reichweite Er verfugte uber zwei zusatzliche Turen fur die Piloten W 8A Hip B Prototyp mit zwei TW2 117 Triebwerken und 20 Sitzen W 8AT Prototyp fur die Mi 8T jedoch mit rechteckigen Fenstern W 8AP Prototyp fur die Mi 8PSerienhubschrauber Bearbeiten Mi 8T Hip C Die zivile Version wurde 1969 auf der 27 Pariser Luftfahrtschau zuerst offentlich ausgestellt Die Transportversion ist mit Isotow TW2 117 Triebwerken und runden nach innen und oben offnenden Fenstern ausgerustet Durch diese konnten bei den militarischen Versionen die Soldaten ihre Maschinenpistolen einsetzen Die Turen der Laderampe hatten gegenuber dem Prototyp nun dreieckige nach innen in die Turen faltbare Unterkanten um die Be und Entladung zu erleichtern Gut sichtbar unter dem Heckausleger ist der Doppler Geschwindigkeits Sensor DISS 2 angebracht Der Hubschrauber kann intern bis zu 4 Tonnen oder extern 3 Tonnen transportieren Im Rumpf sind Sitze fur 24 Passagiere oder 12 Bahren installiert Die ab den 1980er Jahren produzierten Mi 8AT entsprachen den Mi 8T waren aber mit verbesserten 1700 PS Startleistung liefernden TW2 117AG Triebwerken ausgerustet die auch eine langere Lebensdauer erreichten Diese Maschinen wurden vor allem in Regionen mit Hot and High Anforderungen geliefert Auch andere Versionen der Mi 8 wie die Mi 8AP wurden mit diesen Triebwerken ausgerustet Als Mi 8TP wurden Versionen mit neuem Triebwerk und der Umrustmoglichkeit zwischen Transport und Passagierversion bezeichnet Auch die ab den 1990er Jahren produzierten Mi 8TM besassen die neuen Triebwerke wurden jedoch mit weiteren Verbesserungen wie einem Kontur Wetterradar anstelle des unteren mittleren Cockpitfensters ausgerustet Die Produktion der Mi 8T endete in Kasan 1986 im anderen Werk 1999 Mi 8P Hip C Passagierversion fur 28 bis 32 Passagiere Sie unterschied sich vom Prototyp W 8AP hauptsachlich durch als zusatzliche Notausgange ausgelegte hintere Kabinenfenster sowie das Fehlen der kleinen Seitenfenster an den Schiebefenstern der Piloten Die Basisversion besass 28 Sitze sieben Reihen zu je zwei Doppelsitzen wobei spater auch komfortablere 20 24 und 26 sitzige Versionen gebaut wurden International wurde der Hubschrauber zuerst im Juni 1965 in Paris ausgestellt Die Mi 8P wurde bis etwa 1993 hauptsachlich in Kasan gebaut Mi 8PS bzw Mi 8S Hip C Salonversion mit rechteckigen Fenstern und einem KO 50 Kabinenheizer an der Steuerbordseite die je nach der Anzahl der Sitze 7 9 oder 11 und der Innenausstattung auch als Mi 8PS 7 Mi 8PS 9 oder Mi 8PS 11 bezeichnet wurden Viele wurden mit zusatzlicher Kommunikationstechnik ausgerustet die im Laufe der Produktion stetig verbessert wurde Manche der ab 1969 gebauten Maschinen unterschieden sich von der vorherigen Version hauptsachlich durch ein fehlendes Fenster auf der linken Seite und den Ersatz der Schiebetur durch eine nach unten klappende Tur die auch als Treppe diente Dadurch entstand der Platz fur den Einbau eine Klimaanlage Die Maschinen verfugten auch uber eine verbesserte Gerauschdammung Vibrationsdampfer zwischen den Rotorblattern und teilweise auch uber eine Inneneinrichtung mit Sesseln Tischen und einer Toilette Es wurde auch eine besonders fur lange Fluge vorgesehene sechssitzige Version gebaut Einige Mi 8S entstanden auch auf Kundenwunsch als Umbau aus einer Mi 8T Die Bezeichnung als Mi 8S oder als Mi 8PS variiert teilweise nicht nachvollziehbar wobei vor allem die ab 1974 gebauten Maschinen als Mi 8S bezeichnet wurden Ende der 1970 wurden die Maschinen mit starkeren Triebwerken TW2 117F ausgerustet die 1700 PS Startleistung anstelle der 1500 PS der bisherigen Triebwerke erbrachten Da die erste so ausgerustete Maschine 1980 an die japanische Firma Aero Asahi ausgeliefert wurde erhielt diese Version die Bezeichnung Mi 8PA A fur Asahi Mi 8MB 1973 aus der Version Mi 8T entwickelte Spezialversion zur Evakuierung von Opfern von Atomwaffenangriffen Mi 8AW Mi 8WSM 1975 aus der Mi 8T entwickelte Version zur Verlegung von Panzerminen Die Mi 8AD wurde 1978 entwickelt und diente der Verlegung von Antipersonenminen Mi 8R Mi 8GR Mi 8TARG Mitte der 1970er Jahre entwickelte Aufklarungsversionen Fur die Artilleriebeobachtungs und Gefechtsfelduberwachungsversion Mi 8TARG mit TV System wurde zum Teil auch die mehrfach genutzte Bezeichnung Mi 8TG verwendet Sie war mit Kameras mit 1000 mm oder 1300 mm Brennweite im zweiten Fenster auf der Steuerbordseite und einer On Bord Entwicklungsmaschine ausgerustet Mi 8WKP und Mi 8WZPU Hip D In den fruhen 1970er Jahren aus Standard Mi 8T zur taktischen Gefechtsfelduberwachung und Gefechtsfuhrung Aufgaben ahnlich wie bei der spateren Mi 9 umgebaute Maschinen Sie konnen an zwei als Handtuchhalter verspotteten Antennen auf dem vorderen Teil des Heckauslegers und fest an den Waffentragern angebrachten Elektronikpods identifiziert werden Mi 8TW Hip E Erste als Unterstutzungs und Kampfhubschrauber vorgesehene Version die ab 1968 produziert wurde Sie trug anfangs die fur die Mi 4AW entwickelte Aussenlasttrager mit vier Pylonen fur vier UB 16 57U Raketen Pods oder Bomben mit bis zu 500 kg Gewicht Im mittleren Fenster der unteren Reihe der Cockpitverglasung wurde bei einigen Hubschraubern ein PKT Maschinengewehr mit 7 62 mm Kaliber beweglich eingebaut Gezielt wurde mit einem einfachen am Rohr angebrachten Fadenkreuz Die entsprechenden Befestigungsmoglichkeiten fur den Aussenlasttrager waren auch an alle Mi 8T vorhanden so dass diese im Notfall umgerustet werden konnten Diese Moglichkeit wurde von einigen Exportlandern genutzt Diese Exemplare wurden im Westen noch als Hip C bezeichnet Die ab 1974 gefertigten Exemplare verfugten uber geanderte Aussenlasttrager fur bis zu sechs UB 32 Raketenbehalter und vier an der Oberseite des Auslegers angebrachte 2K8 Falanga Panzerabwehrlenkwaffen die vom Copiloten uber ein kreiselstabilisiertes Visier gelenkt wurden Die Mi 8TW wird haufig mit der Mi 8TB verwechselt was durch den kyrillischen Buchstaben V W zustande kommt Die Mi 8TB stellte eine mit zusatzlicher Panzerung versehene Mi 8 dar Mi 8TWK Hip F Exportversion der Mi 8TW mit sechs 9M14 Maljutka Panzerabwehrlenkraketen anstelle der vier 2K8 und beweglichem 12 7 mm MG im Bug 3 Mi 8TZ Ab 1977 produzierte Version zur Versorgung mit Treibstoff Mi 8TL Ab 1977 produzierte Version zur Feuerbekampfung Mi 9 Hip G auch als Mi 8IW bezeichnete Variante als fliegender Befehlsstand Luftbewegliche Fuhrungsstelle mit runden Fenstern wie Mi 8T und kleiner Hecktur der Mi 8P Die Elektronik wird am Boden von einer Ai 9 Gasturbine mit 24 kW Generator mit Strom versorgt Der Prototyp wurde 1977 in Ulan Ude gebaut und 1978 begann die Serienproduktion Mi 8TG Version zum Betrieb mit Flussiggas fur das entsprechend modifizierte Triebwerk mit der Bezeichnung TW2 117TG Das entsprechende Forschungsprogramm wurde am 6 Marz 1979 vom sowjetischen Ministerrat beschlossen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten umgesetzt Eine Mi 8T wurde 1987 in den Prototyp umgebaut der am 7 September 1987 seinen Erstflug hatte Dazu wurden an von der Mi 8TW ubernommenen Aussenlaststationen vier kleine Metalltanks fur flussiges Methan angebracht Spater wurden diese durch je zwei grosse Tanks ersetzt Mi 8SMW Hip H 1971 wurde aus der Mi 8T eine ECM Version Elektronische Gegenmassnahmen entwickelt welche die erste einer Reihe von ECM Versionen war Sie trug den Smalt ECM Komplex der von aussen durch eine Antenne zu erkennen ist die das zweite und das letzte Kabinenfenster auf beiden Seiten ersetzt Die Serienproduktion in Ulan Ude begann 1977 Die Version wurde im Laufe der Zeit mehrfach verbessert Mi 8PP Mi 8PPA Hip K 1974 entwickelte ECM und Signalaufklarungsversion mit jeweils sechs kreuzformigen Antennen an den Rumpfseiten anstelle des letzten Kabinenfensters einer Antenne anstelle des ersten Kabinenfensters und sechs parallel angeordneten Kuhlern unter dem Rumpf die zum Polje ECM Komplex gehorten Die Serienproduktion begann wie die der Mi 8SMW 1977 in Ulan Ude Die Mi 8PPA enthielten den weiterentwickelten Akazie ECM Komplex Mi 8MT Mi 17 Hip H Augenscheinlichster Unterschied ist neben den leistungsstarkeren neuen Triebwerken Klimow TW3 117 und vielen technischen Verbesserungen die Position des Heckrotors Er wurde bei der Mi 8MT Mi 17 auf die Backbordseite gesetzt links in Flugrichtung und blast dadurch nicht mehr gegen den Heckausleger was seine Effektivitat stark erhoht Schon 1964 begann die Entwicklung einer als Mi 8M bezeichneten Version mit erhohter Startmasse und einer Nutzlast von mehr als 4 Tonnen Durch die Verlangerung des Rumpfes vor und hinter dem Hauptrotor wurde auch die Sitzkapazitat auf 40 erhoht Zum Ausgleich sollten die starkeren Triebwerke TW3 117 der in Entwicklung befindlichen Mi 14 und Mi 24 eingesetzt werden die auch die schlechte Hot and High Leistung verbessern sollten da die der bisherigen Mi 8 sogar hinter der Mi 4 und vielen westlichen Modellen zurucklag Im November 1967 wies das Zentralkomitee die Entwicklung der Maschine an die jedoch schleppend verlief da die Notwendigkeit einer Verbesserung nicht dringend erschien So begann die letzte Entwicklungsphase erst 1971 wurde jedoch nicht abgeschlossen Erst mit der Ausmusterung der Mi 4 wurde der Bedarf an einer Maschine mit vergleichbaren Hot and High Fahigkeiten grosser So wurde dann ein Zwischenschritt eingeschoben der nur die Triebwerke die hinter dem Hauptgetriebe eingebaute und quer zur Flugrichtung eingebaute Iwtschenko AI 9W APU und das Hauptgetriebe der Mi 14 umfasste was an den nun ovalen Triebwerksauslassen erkennbar war Im Sommer 1975 wurde dieser Entwurf in Mi 8MT umbenannt der dann in Form eines Umbaus aus einer Mi 8TW Mk 2 am 17 August 1976 seinen Erstflug hatte Die Serienproduktion der neuen Version startete 1977 im Werk in Kasan Fur langere Zeit wurden in Kasan auch noch die alteren Mi 8 Modelle weiter produziert Erst mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan und den dort notwendigen Hot and High Fahigkeiten der eingesetzten Hubschrauber wurde die Anzahl der gefertigten Mi 8MT stark gesteigert Der Hubschrauber wurde im Laufe der Produktion mehrfach verbessert so wurde ab 1978 das verbesserte TW3 117MT Triebwerk eingesetzt Auch die Erfahrungen des Afghanistankrieges flossen ein So wurde die Tur in den Hecktoren vergrossert um daraus auch Maschinengewehre zur Selbstverteidigung einsetzen zu konnen Staubabscheider fur die Triebwerke entwickelt und eine zusatzliche interne und externe Panzerung des Cockpits bei einigen Versionen eingerustet Zusatzlich konnte ein 7 62 mm PKT Maschinengewehr in der Nase und zwei oder vier weitere auf den Aussenlaststationen installiert werden Bei einigen Maschinen wurden auch 12 7 mm Maschinengewehre NSW oder der 30 mm Granatwerfer AGS 17 Plamja in der Seiten oder Hecktur verbaut Zusatzlich konnten an den Aussenlaststationen auch 23 mm Kanonenpods UPK 23 250 Bomben Raketen und weitere Bewaffnung mitgefuhrt werden Zur Abwehr von schultergestutzten Luftabwehrraketen konnten ab 1984 auch Abluftmischer an den Triebwerken und anstelle des einzelnen Chaff Flare Werfers unter dem Heckausleger sechs Stuck an den Rumpfseiten in der Nahe der Triebwerksauslasse installiert werden Auch ein aktiver optoelektronischer infrarot Storsender L 166V 11E wurde an den Seiten hinter dem Hauptrotor eingebaut Dazu kamen diverse weitere Anderungen zur Verbesserung der Uberlebensfahigkeit und der Zuverlassigkeit und Wartbarkeit Ab 1986 wurden dann in Kasan nur noch Versionen der neuen Mi 8 Generation gefertigt wobei ab 1983 auch zivile Maschinen produziert wurden Die Bezeichnung Mi 17 gilt fur die Exportvariante der Mi 8MT die erstmals 1981 auf der Pariser Luftfahrtschau gezeigt wurde Diese Bezeichnung wurde nur fur unbewaffnete Exportvarianten gewahlt Mi 17P Mi 17S Passagierversion der Mi 17 fur den Export mit einem ahnlichen Layout wie die Mi 8P aber mit runden Fenstern und grosser Hecktur Als Mi 17S Mi 8S 2 Mi 8MD Mi 8MS Mi 8MO und weiteren wurden von der Mi 8MT auch eine Reihe von VIP Versionen gebaut Mi 8MTW 1 Erste Version mit der mehrfach verwendeten Bezeichnung Mi 8MTW Diese war eine Mi 8MT als Feuerloschhubschrauber mit angehangtem 2 m Wassertank und Platz fur 20 Feuerbekampfer Ebenfalls zur Feuerbekampfung diente die 1983 vorgestellte Mi 8MTL Mi 8MTI Mi 13 ECM Version der Mi 8MT mit grossen rechteckigen Antennengehausen ahnlich der Mi 8PP an den Rumpfseiten Die Mi 8MTP Mi 8MTPB HIP K und Mi 8MTSch sind ebenfalls ECM Versionen die sich in der Anbringung der Antennen und der Ausstattung unterschieden Die ahnliche Exportversionen hiessen zum Beispiel Mi 8PGE Mi 17PG Mi 17PP und Mi 17TB Mi 18 Prototyp fur die zweite Entwicklungsstufe zum eigentlichen Mi 8M 1977 begannen die Arbeiten an dieser Version im April 1978 wurden die Spezifikationen offiziell bestatigt und der Entwicklungsauftrag genehmigt Beim ersten aus einem Mi 8MT umgebauten Prototyp wurde die Kabine vor und hinter dem Schwerpunkt jeweils um 25 cm sowie in der Sektion 13 des Rumpfes um weitere 68 cm verlangert was das Erscheinungsbild des Hubschraubers stark veranderte Die Sitzanzahl konnte so auf bis zu 36 vergrossert werden Zusatzlich wurde auch die Avionik komplett uberarbeitet der Antrieb WT3 117MT mit 1900 PS Startleistung jedoch unverandert von der Mi 8MT ubernommen Der Prototyp startete 1979 zu ersten Testflugen und wurde 1980 einer Regierungskommission vorgestellt Es zeigte sich jedoch dass der verlangerte Rumpf zu strukturellen Problemen fuhren konnte Da sich diese durch die im Afghanistankrieg notwendigen Zusatzpanzerungen am Cockpit und die zusatzliche Bewaffnung am Hecktor noch verscharfen wurden fand dieser Entwurf keine Zustimmung Stattdessen wurde im Mai 1981 ein zweiter Entwurf mit einem geanderten Aufbau gefordert Bei diesem wurde auf den Einschub am Schwerpunkt verzichtet dafur aber der Einschub an der Sektion 13 auf 102 cm vergrossert so dass die Kabine nun eine Grosse von 6 34 m 2 34 m 1 80 m hatte Die dadurch verursachte Schwerpunktanderung wurde mit der Zusatzpanzerung am Cockpit ausgeglichen Gleichzeitig wurde auch der Rumpfaufbau komplett neu konstruiert wodurch dieser steifer und vibrationsarmer wurde Auch ein Einziehfahrwerk andere Heckturen und ein grosserer Heckrotor wurde eingebaut sowie der Einbauort des Kabinenheizers unter den Rumpf verlegt Die maximale Startmasse vergrosserte sich so auf 13 5 t und die maximale Nutzlast auf 5 t Der Mi 18 Mk II genannte Prototyp ebenfalls ein Umbau aus einem Mi 8MT hatte am 26 April 1984 seinen Erstflug mit den Testpiloten N A Zhen und W T Dworjankin an Bord Der Start der Serienproduktion wurde fur 1985 empfohlen aber geanderte Ziele wegen der beginnenden Perestroika fuhrten zu einer Verzogerung so wurden erst 1987 die erstmals mit CAD erstellten Bauplane an die Herstellerwerke ubergeben Inzwischen hatte sich die Lage in der Sowjetunion allerdings so geandert dass die Fuhrung des Landes nun Hubschrauber forderte die auch auf dem Weltmarkt erfolgreich sein konnten Dies brachte das Herstellerwerk in Kasan dazu die Serienfertigung einer weiteren Mi 8 Version abzulehnen und auf die Einfuhrung der geplanten Mi 38 Version zu warten die ironischerweise vom Entwicklungsburo des Herstellerwerkes Kasan selbst auf Basis vieler Konstruktionsdetails der Mi 18 entwickelt wurde So wurden nur die beiden Prototypen der Mi 18 gebaut aber nie Abnahmetests durchgefuhrt und auch nie die Serienproduktion aufgenommen Der zweite Prototyp wurde spater fur Spezialeinsatze stark umgebaut Mi 19 Version als fliegender Befehlsstand der die Ausrustung der Mi 9 mit der Antriebstechnik der Mi 8MT kombiniert Mi 19 wurde ab 1987 produziert Die Version Mi 19R ist eine Version der Mi 19 fur die strategischen Raketentruppen Mi 8MTKO Nachtflugfahige Version der Mi 8MT die am 15 August 1999 zum ersten Mal gezeigt wurde Mi 8MTW Version der Mi 8MT mit starkeren TW3 117MT Triebwerken fur bessere Hot and High Fahigkeiten und Verbesserungen aus den Erkenntnissen des Afghanistankrieges wie einer Cockpitpanzerung innen ausgeschaumten Tanks sechs statt vier Chaff Flarewerfern PKT Maschinengewehr in der Rumpfnase und anderen Anderungen fur eine bessere Uberlebensfahigkeit im Kampf Die Mi 8MTW 1 war die zivile Variante dieser Version mit Wetterradar in der Bugnase Beide Versionen wurden ab 1998 in Kasan gebaut Die Mi 8MTW 2 ist eine noch starker gepanzerte militarische Version der MI 8MTW die zusatzlich uber ein Wetterradar unter der Bugnase und eine geanderte Verteidigungsausrustung verfugt Die Mi 8MTW 3 erhielt die starkere Panzerung und das Wetterradar der Mi 8MTW 2 aber kein PKT Maschinengewehr in der Nase und nur vier Aussenlaststationen Von diesen Versionen wurden auch verschiedene Derivate als VIP Transporter fliegender Kran Mi 8MTW K und Rettungshubschrauber z B Mi 8MPS Mi 8MTWMPS fur die Suche nach ruckkehrenden Raumfahrern der Sojus Missionen gebaut Die Mi 17 1W war eine ab 1982 produzierte Exportvariante der Mi 8MTW Die in Ulan Ude gebauten Versionen der Mi 8MTW bekamen die Bezeichnung Mi 8AMT deren in der Elektronik leicht geanderte und mit Wetterradar ausgerustet Exportvarianten wurde als Mi 171 vermarktet Die mit Mi 171Sch bezeichneten Maschinen sind mit TW3 117WM Triebwerken ausgerustet Mi 8MTW 5 Mi 17MD Ab 1995 gebaute Version auf Basis der Mi 8MTW 3 mit neuer Elektronik einschliesslich neuen Navigationssystemen einer zusatzlichen Schiebetur auf der Steuerbordseite einem umgestalteten stromlinienformigen Bug ohne untere Cockpitfenster und einem geanderten Heck mit einer hydraulisch ausfahrbaren Laderampe Der Hubschrauber verfugte uber 36 bis 40 Sitzplatze und Einbaumoglichkeiten fur vier Zusatztanks mit zusammen 1660 l in der Kabine Ab 1997 wurde eine Version mit geanderter Heckrampe angeboten Der Export begann 1999 wobei auch Maschinen fur die russische Armee gebaut wurden Die Variante Mi 8MTW 5 1 erhielt zusatzlich noch eine neue Funkausrustung KSS 28N 2 Mi 172 Die aktuellen Modellbezeichnungen variieren nach Herstellungswerk Triebwerk und anderem sodass fur einige Maschinen Bezeichnungen wie Mi 171 4 z B fur an die tschechische Armee gelieferte Maschinen und Mi 172 5 benutzt werden Die Mi 172 wurde ab 1991 vom Werk Kasan als 26 sitziger Passagierhubschrauber ahnlich der Mi 8P basierend auf dem Mi 8MTW angeboten Er erhielt 1994 eine US FAR Pt29 Zulassung 1999 wurde eine VIP Version fur den ruandischen Prasidenten 2003 eine fur den russischen Prasidenten Wladimir Putin gebaut Die Mi 172AG erhielt die 2000 PS starken TW3 117WMA SB3 Triebwerke Mi 17KF Kittiwake Version auf Basis der Mi 8MTW mit westlicher Avionik z B Glascockpit Honeywell EDZ 756 Der Vertrag mit der kanadischen Firma Kelowna Flighcraft wurde 1996 unterzeichnet und der erste Prototyp startete 1997 zum Erstflug Mi 8MTW 6 Mi 8MTW 7 Mi 8AMTSch W Versionen mit WK 2500 Triebwerk TW3 117WMA SB3 Bei der 7 kamen noch Rotorblatter aus Verbundwerkstoffen dazu Die Mi 8AMTSch W wurde Anfang 2016 in Syrien erstmals in einer Version gesichtet die auch das Selbstschutzsystem L 370E8 Witebsk trugen Diese arbeitet mit vier Lenkwaffensensoren im UV Bereich und drei Infrarot Storsendern Die Mi 8AMTSch WA wurde speziell fur den Einsatz in der Arktis entwickelt Sie verfugt neben einer verbesserten Heizung fur die Kabine uber Heizungen fur Triebwerk und Getriebe eine bessere Warmedammung fur Cockpit und Kabine sowie uber Schlauche aus Teflon fur Hydraulik und Kraftstoff Ebenfalls uberarbeitet wurde die Avionik die nun einen Autopiloten Nachtsichtgerate und verbesserte Navigationsgerate mit redundanten GPS Empfangern enthalt 6 Mi 171M Mi 171A2 Mi 8AMTSch 2 Mi 171A3 Version auf Basis von Neuentwicklungen fur die Mi 28N und Mi 38 Dazu wurden neben der Avionik auch der Frachtraum leicht vergrossert und neue Rotorblatter aus Kompositwerkstoffen eingebaut Die Mi 171A2 ist die zivile Version des Hubschraubers Der Prototyp OP 1 hatte im November 2014 seinen Erstflug Der Prototyp ist vor allem fur die Versuche mit dem neuen Avioniksystem KBO 17 vorgesehen das vom Instrumenten Entwicklungs und Fertigungsbetrieb in Uljanowsk Teil von KRET entwickelt wurde Es umfasst auch grosse Farbbildschirme und ermoglicht eine Zweimann anstelle der bisherigen Dreimannbesatzung Erganzt werden kann das KBO 17 durch ein Enhanced Vision System TV und Infrarotkamera Als Triebwerke kommen die WK 2500PS 03 von Klimow und ein neuer Hauptrotor mit Blattern aus Verbundwerkstoffen sowie ein Heckrotor in X Form der bereits im Versuchstrager Mi 171LL im Flug erprobt wurde zum Einsatz 7 Die Musterzulassung fur Russland wurde im August 2017 erreicht die fur Sudkorea im September 2020 Die Neuerungen ermoglichten es die Manovrierfahigkeit zu verbessern und das Gesamtgewicht des Rotorsystems zu senken Ausserdem stiegen die Reise und die Hochstgeschwindigkeit um 20 bei gleichzeitig grosserer Reichweite 8 9 10 Der Mehrzweckhubschrauber Mi 171A3 soll in der Erdolindustrie eingesetzt werden und erfullt die Standards der International Association of Oil and Gas Producers IOGP sowie die hohen Sicherheitsanforderungen fur Uberwasserfluge Die Entwicklung begann 2018 und Mitte Dezember 2021 startete der erste Hubschrauber dieser Version zu seinem Erstflug 11 Mi 8AMTSch WA Ein fur die russische Marine speziell entwickelte bewaffnete Version auf Basis der Mi 8AMTSch Variante fur Regionen der Arktis Die Hubschrauberversion wurde fur besonders niedrige Temperaturen bis zu 60 Grad Celsius entwickelt indem ein Hilfsaggregat TA 14 aus erstmals russischer Produktion fur den Start der Triebwerke unter den niedrigen Temperaturen zustandig ist davor wurden diese Hilfsaggregate aus ukrainischer Produktion importiert Der Hubschrauber verfugt unter anderem uber eine verstarkte Warmedammung Mi 17 IFR Upgradeversion fur altere und neue Mi8 Mi17 Hubschrauber des sudafrikanischen Unternehmens Advanced Technologies and Engineering ATE bei dem unter anderem Gewichtsreduktionen und Verbesserungen der Avionik durchgefuhrt werden Die Titan Rotoren werden gegen Eigenentwicklungen aus Verbundstoffen ersetzt Das Unternehmen hatte dazu im Jahr 2006 umfassende Vertrage mit Mil Rosvertol und dem Kasaner Hubschrauberwerk abgeschlossen die auch die Modellreihen Mi 2 Mi 24 Mi 26 und Mi 34 umfassen 12 13 Mi 8MTPR 1 Version fur die Elektronische Kampffuhrung basierend auf einer Mi 8MTW 5 1 zum elektronischen Aufspuren des feindlichen Gefechtsstandes und Einsatz von Elektronische Gegenmassnahmen desselben 14 Mi 8AMT Arctic Version fur den Arktikeinsatz Zu den Hauptmerkmalen des Drehfluglers gehort ein laut Russian Helicopters einzigartiges System zum Heizen von Antriebskomponenten das vom Nationalen Hubschrauberzentrum Mil amp Kamow entwickelt wurde Dieses System soll auch bei extrem tiefen Temperaturen einen schnellen Start der beiden Klimow WK 2500PS 03 Triebwerke ermoglichen selbst dann wenn der Hubschrauber langere Zeit im Freien stand Erganzend hierzu bietet die Mi 8AMT Arctic einen verbesserten Warmeschutz der Ladekabine sowie eine spezielle Dammung der Schiebe und Cockpitturen Zum Schutz vor Frostschaden im Stand ersetzen Teflonschlauche die gewohnlichen Gummi Pendants Eine spezielle Abdeckung schutzt den Hubschrauber vor niedrigen Temperaturen hoher Luftfeuchtigkeit und starkem Wind wenn er langere Zeit ohne Hangar eingesetzt wird Des Weiteren wurde ein umfangreiches Navigationssystem samt modernem Wetterradar und digitalem Autopiloten nachgerustet Dieser lasst den Hubschrauber bei Bedarf automatisch schweben eine geplante Schweberoute fliegen und landen 15 Nutzerstaaten BearbeitenAktuelle Nutzer Bearbeiten Afghanistan nbsp Afghanistan Ab dem Januar 2018 befinden sich 74 Mi 17 im Dienst 16 240 Agypten nbsp Agypten Ab dem Januar 2018 befinden sich 40 Mi 8T und 3 Mi 17 1V im Dienst 16 332 Algerien nbsp Algerien Ab dem Januar 2018 befinden sich 74 Mi 8 Mi 17 im Dienst 16 327 von denen 12 Mi 8 in den spaten 1980er Jahren geliefert wurden Angola nbsp Angola Ab dem Januar 2018 befinden sich 27 Mi 8 Mi 17 und 8 Mi 171Sch im Dienst 16 446 Aquatorialguinea nbsp Aquatorialguinea Ab dem Januar 2018 befindet sich 1 Mi 17 im Dienst 16 461 Argentinien nbsp Argentinien Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 171E im Dienst 16 385 Armenien nbsp Armenien Ab dem Januar 2018 befinden sich 10 Mi 8MT im Dienst 16 182 Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Ab dem Januar 2018 befinden sich 13 Mi 8 und mindestens 20 Mi 17 im Dienst 16 183 Athiopien nbsp Athiopien Ab dem Januar 2018 befinden sich 12 Mi 8 Mi 17 im Dienst 16 463 Bangladesch nbsp Bangladesch Ab dem Januar 2018 befinden sich 12 Mi 17 2 Mi 17 1 und 10 Mi 171Sch im Dienst 16 245 246 Bosnien und Herzegowina nbsp Bosnien und Herzegowina Ab dem Januar 2018 befinden sich 8 Mi 8 4 Mi 8MTW und 1 Mi 17 im Dienst 16 87 Bulgarien nbsp Bulgarien Ab dem Januar 2018 befinden sich 6 Mi 17 im Dienst 16 89 Burkina Faso nbsp Burkina Faso Ab dem Januar 2018 befinden sich 1 Mi 8 und 2 Mi 17 im Dienst 16 449 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China Ab dem Januar 2018 befinden sich 8 Mi 8 50 Mi 8T 22 Mi 17 3 Mi 17 1 40 Mi 17W5 25 Mi 17W 7 und 144 Mi 171 im Dienst 16 251 255 Kongo Demokratische Republik nbsp Demokratische Republik Kongo Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 8 im Dienst 16 458 Dschibuti nbsp Dschibuti Ab dem Januar 2018 befinden sich 1 Mi 8T und 1 Mi 17 im Dienst 16 460 Ecuador nbsp Ecuador Ab dem Januar 2018 befinden sich 6 Mi 17 1W und 2 Mi 171E im Dienst 16 404 Ab 1994 befinden sich weitere 2 Mi 8MT und Mi 8MTW 1 im zivilen Einsatz Eritrea nbsp Eritrea Ab dem Januar 2018 befinden sich 4 Mi 17 im Dienst 16 462 Eswatini nbsp Eswatini Zwei Mi 8P werden seit 1998 von Air Pass betrieben Georgien nbsp Georgien Ab dem Januar 2018 befinden sich 17 Mi 8T im Dienst 16 187 Ghana nbsp Ghana Ab dem Januar 2018 befinden sich 3 Mi 17W5 und 4 Mi 171Sch im Dienst 16 466 Guinea a nbsp Guinea Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 17 1W im Dienst 16 467 Indien nbsp Indien Ab dem Januar 2018 befinden sich mindestens 55 Mi 8 35 Mi 17 45 Mi 17 1W und 151 Mi 17 W5 im Dienst 16 264 265 Jeweils 3 Mi 172 sind bei der zivilen Mesco Airlines und Pawan Hans im Einsatz Indonesien nbsp Indonesien Ab dem Januar 2018 befinden sich 17 Mi 17W5 im Dienst 16 267 Irak nbsp Irak Ab dem Januar 2018 befinden sich etwa 19 Mi 17 Mi 171Sch im Dienst 16 338 Iran nbsp Iran Ab dem Januar 2018 befinden sich 25 Mi 171 im Dienst 16 334 335 Ab dem Jahr 1998 befinden sich 2 Mi 8T 1 Mi 8MTW 1 und 1 Mi 8AMT bei der Navid Air im Einsatz Japan nbsp Japan Bei der zivilen Firma Aero Asahi befindet sich 1 Mi 8PA als fliegender Kran im Einsatz Kambodscha nbsp Kambodscha Ab dem Januar 2018 befinden 4 Mi 8 und 3 Mi 17 im Dienst 16 249 Kamerun nbsp Kamerun Ab dem Januar 2018 befinden sich bei den Luftstreitkraften 2 Mi 17 im Dienst 16 452 Kasachstan nbsp Kasachstan Ab dem Januar 2018 befindet sich eine unbekannte Anzahl an Mi 8 20 Mi 17W5 1 Mi 171 und 20 Mi 171Sch im Dienst 16 189 Kenia nbsp Kenia Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 171 3 Mi 17 und 1 Mi 17W5 im Dienst 16 469 In der Polizei sind seit dem Jahr 1999 2 Mi 8 und 2 Mi 17 im Einsatz Kirgisistan nbsp Kirgisistan Ab dem Januar 2018 befinden sich 8 Mi 8 im Dienst 16 190 Kolumbien nbsp Kolumbien Ab dem Januar 2018 befinden sich 7 Mi 17 1W 6 Mi 17MD und 5 Mi 17W5 im Dienst 16 398 Kroatien nbsp Kroatien Ab dem Januar 2018 befanden sich 3 Mi 8T 10 Mi 171Sch und 11 Mi 8MTW im Dienst 16 91 Im Oktober wurden 11 Mi 8MTW und 3 Mi 8T der Ukraine ubergeben Kuba nbsp Kuba Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 8P und 8 Mi 17 im Dienst 16 402 Mindestens 18 weitere Mi 8 sind in der Luftfahrtgesellschaft Cubana im Einsatz des Weiteren ist der Staat der Erstkunde der Mi 17 Laos nbsp Laos Ab dem Januar 2018 befinden sich 6 Mi 17 und 5 Mi 17W5 im Dienst 16 282 Lettland nbsp Lettland Ab dem Januar 2018 befinden sich bei den Luftstreitkraften 4 Mi 17 im Dienst 16 123 Libyen nbsp Libyen Ab dem Januar 2018 befindet sich eine unbekannte Anzahl an Mi 8 Mi 17 im Dienst 16 350 Litauen nbsp Litauen Ab dem Januar 2018 befinden sich in den Luftstreitkraften 3 Mi 8 im Dienst 16 125 Weitere Mi 8 sind bei der Fluggesellschaft Avia Baltika im Einsatz Madagaskar nbsp Madagaskar Ab 1998 betreibt die Feuer und Rettungsbehorde von Langkawi aus einen Mi 8MTW 1 und einen Mi 17 1W Malaysia nbsp Malaysia In Malaysia werden Mi 17 1W als Wasserbomber zur Brandbekampfung eingesetzt Mexiko nbsp Mexiko Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 8T 4 Mi 17W5 21 Mi 17 und 19 Mi 17 1W im Dienst 16 413 414 In der Polizei sind 6 Mi 8MTW 1 im Einsatz Moldau Republik nbsp Moldau Ab dem Januar 2018 befinden sich bei den Luftstreitkraften 2 Mi 8PS und 4 Mi 8MTW 1 im Dienst 16 191 Mongolei nbsp Mongolei Ab dem Januar 2018 befinden sich 10 Mi 8 und 2 Mi 171 im Dienst 16 286 Bis zu 11 weitere Mi 8T befinden sich bei MIAT Mongolian Airlines im Einsatz Myanmar nbsp Myanmar Ab dem Januar 2018 befinden sich 11 Mi 17 im Dienst 16 288 Namibia nbsp Namibia Ab dem Januar 2018 befindet sich 1 Mi 8 im Dienst 16 477 Nepal nbsp Nepal Ab dem Januar 2018 befinden sich 3 Mi 17 1W und 2 Mi 17W5 im Dienst 16 289 Neuseeland nbsp Neuseeland Heli Harvest betreibt drei moldauische Mi 8MTW 1 die 2000 geleast wurden Nicaragua nbsp Nicaragua Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 171E im Dienst 16 415 Niger nbsp Niger Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 17 im Dienst 16 478 Korea Nord nbsp Nordkorea Ab dem Januar 2018 befinden sich 15 Mi 8 Mi 17 im Dienst 16 277 Nordmazedonien nbsp Nordmazedonien Ab dem Januar 2018 befinden sich in den Luftstreitkraften 2 Mi 17 und 4 Mi 8MTW im Dienst 16 127 Pakistan nbsp Pakistan Ab dem Januar 2018 befinden sich bei den pakistanische Luftstreitkraften mindestens 38 Mi 17 2 Mi 171E 4 Mi 171 1 Mi 172 und 4 Mi 171Sch im Dienst 16 292 293 Peru nbsp Peru Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 8 30 Mi 171Sch und 26 Mi 17 im Dienst 16 418 420 In der peruanischen Polizei sind mindestens 2 Mi 8MT und 6 Mi 8MTW 1 im Einsatz Zivilen Firmen haben des Weiteren folgende Hubschrauber im Einsatz Helisur besitzt 2 Mi 8MTW 1 Helicusco 2 Mi 8MTW 1 und 1 Mi 171 Aviasur 1 Mi 8AMT und 2 Mi 8MTW Amazon Helicopters 1 Mi 8AMT und government flight 1 Mi 8 Philippinen nbsp Philippinen Ab dem Januar 2018 befinden sich 4 Mi 171Sch im Dienst 16 296 Polen nbsp Polen Ab dem Januar 2018 befinden sich in den Luftstreitkraften 9 Mi 8 7 Mi 8T 7 Mi 8MT 11 Mi 17 1 Mi 17AE und 5 Mi 17W im Dienst 16 136 137 Zivile Betreiber des Mi 8 sind bspw Aeropol Air Services Agency und Polish Medical Aviation Ruanda nbsp Ruanda Ab dem Januar 2018 befinden sich 4 Mi 17 1 Mi 17MD 1 Mi 17W5 5 Mi 17 1W im Dienst 16 481 Russland nbsp Russland Ab dem 5 September 2019 befinden sich bei den russischen Streitkraften mindestens 381 Mi 8 verschiedener Modifikationen im Dienst davon mindestens 346 in bewaffneten Versionen wie beispielsweise Mi 8MTW5 1 6 oder Mi 8AMTSch W A 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Unter den zivilen Luftfahrtgesellschaften setzen u a die Aeroflot oder z B UTair die Mi 8 ein Sambia nbsp Sambia Ab dem Januar 2018 befinden sich 4 Mi 17 im Dienst 16 495 Senegal nbsp Senegal Ab dem Januar 2018 befinden sich 2 Mi 171Sch im Dienst 16 482 Serbien nbsp Serbien Ab dem Januar 2018 befinden sich 1 Mi 17 2 Mi 17W5 und 8 Mi 8T im Dienst 16 144 Slowakei nbsp Slowakei Ab dem Januar 2018 befinden sich bei den Luftstreitkraften 1 Mi 8 und 13 Mi 17 im Dienst 16 146 In der Polizei sind 3 Mi 8P im Einsatz Zivile Firmen wie die Air Transport Europe und Tech Mont Helicopters verfugen uber 3 Mi 8 Sri Lanka nbsp Sri Lanka Ab dem Januar 2018 befinden sich bei den Luftstreitkraften 10 Mi 17 und 4 Mi 171Sch im Dienst 16 302 Bei der zivilen Firma Ace Air Tours befindet sich seit 1995 1 Mi 8P im Einsatz Sudafrika nbsp Sudafrika Eine grosse Anzahl von Mi 8MTW wurden von verschiedenen privaten Firmen z B Court Helicopters von russischen Airlines geleast Sudan nbsp Sudan Ab dem Januar 2018 befinden sich 21 Mi 8 etwa 4 Mi 17 und 2 Mi 171 im Dienst 16 490 Korea Sud nbsp Sudkorea Bei der sudkoreanischen Polizei befinden sich einige Mi 17MD im Einsatz Sudsudan nbsp Sudsudan Ab dem Januar 2018 befinden sich 9 Mi 17 und 1 Mi 172 im Dienst 16 488 Syrien nbsp Syrien Ab dem Januar 2018 befinden sich 27 Mi 8 und 26 Mi 17 im Dienst 16 363 Tadschikistan nbsp Tadschikistan Ab dem Januar 2018 befinden sich 11 Mi 8 bzw Mi 17TM im Dienst 16 207 Thailand nbsp Thailand Ab dem Januar 2018 befinden sich 5 Mi 17W5 im Dienst 16 306 Tschad nbsp Tschad Ab dem Januar 2018 befinden sich 3 Mi 17 und 2 Mi 171 im Dienst 16 455 Tschechien nbsp Tschechien Ab dem Januar 2018 befinden sich 4 Mi 8 5 Mi 17 und 16 Mi 171Sch im Dienst 16 95 Turkei nbsp Turkei Ab dem Januar 2018 befinden sich 19 Mi 17 im Dienst 16 159 Turkmenistan nbsp Turkmenistan Ab dem Januar 2018 befinden sich in den Luftstreitkraften 6 Mi 8 und 2 Mi 17W im Dienst 16 209 Uganda nbsp Uganda Ab dem Januar 2018 befinden sich 3 Mi 17 1 Mi 171 und 1 Mi 172 im Dienst 16 494 Ukraine nbsp Ukraine Ab dem Januar 2018 befinden sich etwa 61 Mi 8 im Dienst 16 210 212 ab 2022 uberliessen die USA neun Mi 17W5 aus dem Bestand der afghanischen Armee die sich zu Wartungsarbeiten in der Ukraine befanden der Ukraine 27 Im Oktober 2023 bekam das Land 11 Mi MTW und 3 Mi 8T von Kroatien Ungarn nbsp Ungarn Ab dem Januar 2018 befinden sich 13 Mi 8 und 7 Mi 17 im Dienst 16 277 davon wurden 2 Mi 8 die ehemals in Finnland ausgemustert wurden gekauft Usbekistan nbsp Usbekistan Ab dem Januar 2018 befinden sich 52 Mi 8 im Dienst 16 215 Venezuela nbsp Venezuela Ab dem Januar 2018 befinden sich 31 Mi 17W5 2 Mi 172 und 8 Mi 17 im Dienst 16 424 426 Bei Helicopters del Caribe sind 3 Mi 8MTW im Einsatz Vietnam nbsp Vietnam Ab dem Januar 2018 befinden sich in den Luftstreitkraften 14 Mi 8 6 Mi 17 und 3 Mi 171im Dienst 16 311 Ab dem Jahr 1990 betrieben auch einige private Firmen die Mi 8T Mi 17 und Mi 172 Belarus nbsp Belarus Ab dem Januar 2018 befinden sich 8 Mi 8 und 12 Mi 8MTW 5 im Dienst 16 186 Ehemalige Nutzer Bearbeiten Albanien nbsp Albanien Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 82 Belgien nbsp Belgien Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 86 Burundi nbsp Burundi Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 450 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik In den Luftstreitkraften der Nationalen Volksarmee den Armeefliegerkraften und der Volksmarine der DDR flogen 115 Hubschrauber der Baureihen Mi 8T 8TB 8S PS 9 und sechs Mi 14 in der Ausfuhrung BT als MAW Minenabwehr Hubschrauber sowie neun Stuck der Mi 14PL Ausfuhrung zur U Boot Jagd Die Interflug Spezialflug der DDR setzte von 1968 bis 1989 allein sieben Maschinen als Fliegende Krane unter anderem fur die Montage von elektrischen Oberleitungen fur die Deutsche Reichsbahn bei laufendem Betrieb ein Weitere dienten in der Interflug Bildflug und der Polizei Deutschland nbsp Deutschland Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 109 Exemplare dieses Hubschraubers gibt es in verschiedenen deutschen Museen darunter im Luftwaffenmuseum in Berlin Gatow oder im Flugplatzmuseum Cottbus Mi 8S Mi 8TB und Mi 9 Ein weiterer steht in Wunstorf in einem Museum Vom Marinehubschrauber Mi 14 befinden sich noch Exemplare in Peenemunde im Militarmuseum auf dem alten Luftwaffenstutzpunkt oder in Berlin Gatow sowie im Marinemuseum Danholm 28 in Stralsund Estland nbsp Estland Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 98 99 Finnland nbsp Finnland Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 101 Guinea Bissau nbsp Guinea Bissau Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 468 Guyana nbsp Guyana Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 409 Israel nbsp Israel Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 342 Jemen nbsp Jemen Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 370 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Etwa 220 Maschinen waren bei den Luftstreitkraften im Dienst Mali nbsp Mali Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 473 Malta nbsp Malta Die Gesellschaft Malta Air Charter setzte mehrere in Bulgarien gemietete Mi 8T oder Mi 8P zwischen der Insel Malta und der Nachbarinsel Gozo ein Mosambik nbsp Mosambik Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 476 Papua Neuguinea nbsp Papua Neuguinea Die Firma Hevi Lift betrieb eine Mi 171 Kongo Republik nbsp Republik Kongo Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 456 Rumanien nbsp Rumanien Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 142 Sierra Leone nbsp Sierra Leone Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 483 Somalia nbsp Somalia Spatestens bis zum Januar 2018 ausgemustert 16 484 Sowjetunion nbsp Sowjetunion Die sowjetische Armee war mit insgesamt 6889 Exemplaren der grosste Mi 8 Betreiber die dort ab 1967 die Mil Mi 4 ersetzten Sie dienen als Transporthubschrauber fur Fracht Personen und VIPs als bewaffneter Kampfzonenhubschrauber fur den Funkelektronischen Kampf sowie diverse andere Zwecke 1986 befanden sich 4400 Mi 8 im Dienst der Streitkrafte 29 Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 1967 einer der ersten Exportkunden der Mi 8 Bis 1991 waren etwa 90 Mi 8 im Einsatz Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten bei der Evakuierung von Kabul 2021 30 nbsp Tschetschenische Kampfer mit einem zur Notlandung gezwungenen russischen Mi 8 1994 nbsp Agyptische Mi 17 mit Luftfiltern Waffenauslegern und Zusatzpanzerung nbsp Mil Mi 8 auf einer Briefmarke der DDR von 1969 nbsp Zwei kroatische Mi 171Sch mit und ohne Aussenlasttrager nbsp Moldauische Mi 8MTZwischenfalle BearbeitenBruchlandung eines Mi 8 der Bundeswehr in der Nahe der A 4 bei der Ausfahrt Erfurt West am 25 Marz 1991 bei einem Rettungseinsatz Keine ernsthaften Verletzungen der Besatzung aber Totalschaden am Hubschrauber 31 Abschuss eines Mil Mi 8 Militarhubschraubers nahe Xocavend 1991 Absturz eines Mi 8 der Trans Maldivian Airways mit 11 Insassen am 8 Januar 1994 bei Fesdhoo im Nord Ari Atoll Malediven 9 Passagiere starben 2 uberlebten 1 davon schwerverletzt 32 Absturz eines Mi 8 der Trans Maldivian Airways am 26 Januar 1999 mit 20 Insassen bei Rangali im Sud Ari Atoll Malediven 4 Menschen starben 16 uberlebten 32 Am 25 Oktober 2017 sturzte ein russischer Mi 8 mit 8 Mann an Bord etwa 2 km vor Barentsburg Spitzbergen ins Eismeer 33 Am 4 August 2018 verungluckte ein Mi 8 nahe Krasnojarsk unmittelbar nach dem Start Bei dem Unfall kamen 18 Menschen ums Leben 34 Am 19 Mai 2020 sturzte ein Mi 8 des russischen Militars bei einer Ubung in der Nahe von Moskau ab es gab 4 Tote 35 Am 26 Mai 2020 sturzte ein Mi 8 des russischen Militars bei einem Testflug am Flughafen von Tschukotka ab 35 Am 1 November 2022 wurde eine russische Mi 8 von ukrainischen Streitkraften abgeschossen 36 37 Am 5 November 2022 wurde eine ukrainische Mi 8 von russischen Streitkraften abgeschossen 38 Am 13 Mai 2023 wurden zwei russische Mi 8 Helikopter eine russische Su 34 und eine russische Su 35 uber der Oblast Brjansk nahe den Stadten Klinzy und Starodub abgeschossen Alle Besatzungen kamen dabei ums Leben Es wird uber Eigenbeschuss spekuliert 39 Am 24 Juni 2023 wurden wahrend dem Aufstand der Gruppe Wagner in Russland von rebellierenden Soldnern unter anderen 1 Mi 8 und 3 Mi 8MTPR 1 der russischen Streitkrafte abgeschossen Rekorde BearbeitenWahrend der Erprobung des Prototyps W 8AT konnten von der Besatzung W Koloschenko am 19 April 1964 zwei Weltrekorde aufgestellt werden Der Hubschrauber erzielte auf einer geschlossenen Strecke eine Reichweite von 2464 736 km und auf einer geschlossenen 2000 km Bahn eine Hochstgeschwindigkeit von 202 900 km h 1967 wurden einige Frauen Weltrekorde aufgestellt Inna Kopetz erreichte am 23 August eine Hochstgeschwindigkeit von 273 507 km h auf einer 500 km Strecke und am 14 September eine Reichweite von 2082 224 km auf geschlossener Strecke Auf einer 1000 km Bahn erzielte die Pilotin Issajewa am 28 August auf einer geschlossenen 1000 km Strecke 258 666 km h Hochstgeschwindigkeit Wiederum Inna Kopetz erreichte auf geschlossener 2000 km Bahn am 28 August 235 119 km h Zwei Jahre spater konnte sie am 15 August 1969 mit 2232 218 km auf gerader Strecke ihren letzten Rekord erfliegen 40 Technische Daten Bearbeiten nbsp RisszeichnungKenngrosse Mi 8PL Mi 8PS Mi 8S Mi 8T Mi 8TW Mi 8MT Mi 17 Mi 18 Mi 8MTW 5 Mi 171A2 41 Besatzung 4 3 10 3 2 3 3 1 2Rumpflange 18 37 m 18 31 m 18 42 m 19 44 m 18 99 mGesamtlange 25 32 m 25 28 m 25 31 m 26 30 m 25 35 mHohe 6 88 m 5 65 m 5 60 m 5 65 m 5 54 mRotorkreisdurchmesser 21 91 m 21 30 m 21 29 mHeckrotordurchmesser 3 91 m 3 80 m 3 91 m 3 91 mLeermasse 8 275 kg 6 927 kg 7 420 kg 7 100 kg 4 722 kg 7 200 kg 7 550 kg 7 055 7 380 kgmax Startmasse 14 000 kg 10 400 kg 12 000 kg 13 500 kg 13 000 kgHochstgeschwindigkeit 230 km h 250 km h 230 250 km h 260 km h 230 250 km h 250 km h 230 250 km h 260 280 km hDienstgipfelhohe 4 000 m 4 500 m 4 500 m 4 000 m 5 000 m 6 000 mReichweite 800 km 480 km 340 km 450 650 km 495 km 580 km 580 680 km 800 kmTriebwerkshersteller Klimow IsotowTriebwerkstyp TW2 117 TW3 117 TW3 117WM WK 2500PS 03Leistung 2 1 192 kW 1 621 PS 2 1 250 kW 1 700 PS 2 1 104 kW 1 501 PS 2 1 267 kW 1 723 PS 2 1 104 kW 1 501 PS 2 1 435 kW 1 951 PS 2 1 397 kW 1 899 PS 2 1 471 kW 2 000 PS 2 1 765 kW 2 400 PS Bewaffnung BearbeitenDie Ausrustung der militarischen Versionen variierte je nach Einsatzzweck und Produktionsjahr stark wobei viele Versionen ohne Bugmaschinengewehr ausgeliefert wurden Die Bewaffnung wurde zum Teil nach Erkenntnissen bei Einsatzen im Afghanistan und Tschetschenienkrieg auch wahrend des Einsatzes modifiziert nbsp Bewaffnung einer Mi 8TB der NVA oben Startschienen fur Maljutka Raketen unten Aufhangungen mit UB 32 RaketenbehalternBewaffnung im Bug1 bewegliches 12 7 mm MG A 12 7 auf NUW 1U Lafette mit 700 Schuss Munition und 30 Schwenkbereich bedient vom Bordtechniker der zwischen den Piloten sitzt 42 43 Bewaffnung in Tur Fenstern und Toren2 auf Kugellagerlafette montiertes 7 62 mm Maschinengewehr Kalaschnikow PKB in den Seitenturen falls zwei vorhanden oder im Heck 1 auf Kugellagerlafette montiertes 12 7 mm Maschinengewehr NSW 6P11 am Heck 1 AGS 17 Plamja automatischer 30 mm Granatwerfer in der Seitentur Aufnahmen fur Sturmgewehre Kalaschnikow AK 47 Kaliber 7 62 mm Kalaschnikow AK 74 Kaliber 5 45 mm in den FensternKampfmittel bis zu 1500 kg an sechs Waffentragern seitlich am RumpfLuft Luft Lenkwaffen2 Lenkwaffenwerfer mit je 2 9K338 Igla S ab Mi 8AMTSch Panzerabwehr Lenkflugkorper6 2K8 Falanga AT 2C Swatter drahtgelenkte Panzerabwehr Flugkorper 6 9M14P oder M Maljutka AT 3 Sagger drahtgelenkte Panzerabwehr Flugkorper 8 9K114 Schturm AT 6 Spiral ab Mi 8AMTSch 4 9K120 Ataka AT 9 Spiral ab Mi 8AMTSch nbsp Bewaffnung einer Mi 17 der nicaraguanischen Luftwaffe Aufhangungen mit UB 32 57 Raketenrohrstartbehaltern und dazwischen ein UPK 23 250 Kanonenbehalter nbsp Mi 8AMTsch mit B 8W20 RaketenstartbehalternUngelenkte Luft Boden Raketen6 UB 16 57 Raketen Rohrstartbehalter mit je 16 ungelenkten Luft Boden Raketen S 5 S 5KO S 5KP oder S 5MO Kaliber 57 mm 6 UB 32 57 Raketen Rohrstartbehalter mit je 32 ungelenkten Luft Boden Raketen S 5 S 5KO S 5KP oder S 5MO Kaliber 57 mm 6 B 8W 20 Raketen Rohrstartbehalter mit je 20 ungelenkten Luft Boden Raketen S 8 S 8A A 8B S 8M oder S 8MKO Kaliber 80 mm ab Mi 8MT oder Mi 8MTW Freifallende Bomben6 FAB 50 50 kg Freifallbombe 6 FAB 100 100 kg Freifallbombe 6 FAB 250 250 kg Freifallbombe 6 RBK 250 275 275 kg Streubombe 2 RBK 500 500 kg Streubombe 2 FAB 500 500 kg Freifallbombe 2 ZB 500 500 kg Brandbombe Externe Behalter2 GUW 9 A 669 Universalbehalter UPK 23 250 fur entweder je eine 23 mm Zwillingskanone GSch 23L mit 250 Schuss Munition oder ein JakB 12 7 mm MG mit 750 Schuss Munition 6 WSM 1 Streubehalter mit je 145 Antipersonenminen vom Typ POM 1 2 WSM 1 Streubehalter mit je 464 Antipersonenminen vom Typ POM 2 2 WSM 1 Streubehalter mit je 11 520 12 960 Antipersonenminen vom Typ PFM 1 2 WSM 1 Streubehalter mit je 116 Panzerminen vom Typ PTM 1 oder PTM 3 6 Zusatztanks fur je 305 oder 475 Liter Kerosin welche die Uberfuhrungsreichweite auf bis zu 1850 km erhohten Mi 8MT Selbstverteidigungssysteme BearbeitenAktive Massnahmen 1 Artem ASO 3 Tauschkorperwerfer in einer abgewinkelten aerodynamischen Verkleidung oberhalb des Hauptfahrwerks Diese enthalt drei ASO 2W Tauschkorperdispensereinheiten mit je 32 Hitzefackel Tauschkorpern im Durchmesser von 26 mm 1 Sagorski Optisch und Mechanisches Werk SOMS L 166W 1AE Ispanka Hot Brick optronischer Infrarot Storstrahler IRCM auf dem hinteren Rumpfrucken am Ansatz des HeckauslegersPassive Massnahmen 1 OKB Omsk SPO 15LM L 006 Berjosa Birch Radarwarnsensor 2 Abgaskuhldiffusoren Infrarotunterdruckungs Abgasluftkuhler EWU am Ende der Abgasrohre 2 EKSP 39 Signalraketenwerfer fur je vier verschiedenfarbige Signalraketen in der linken HeckklappeSiehe auch BearbeitenListe der HubschraubertypenLiteratur BearbeitenThe International Institute for Strategic Studies IISS The Military Balance 2018 1 Auflage Routledge London 2018 ISBN 978 1 85743 955 7 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mil Mi 8 Sammlung von Bildern und Videos nbsp Commons Mi 17 Sammlung von Bildern und Videos Mil Mi 171 Malaysia Mil Mi 8 Der Universalhubschrauber Nicht mehr online verfugbar In russland tv Russland news 21 Januar 2009 archiviert vom Original am 25 Februar 2012 abgerufen am 27 Juni 2023 deutsch kurzer Filmbericht uber den Mil Mi 8 ca 3 min Website teilweise mit der veralteten Adobe Flash Technik Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunstorf e V Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Girke Georg Bader Thomas Bussmann Die Flugzeuge der Nationalen Volksarmee Mi 8T TB DHS Reihe Bucholz Medien Rinteln 2001 ISSN 1430 0117 S 5 a b c d e f Jefim Gordon Dimitri Komissarow Mil Mi 8 Mi 17 ISBN 1 85780 161 X Kampfhubschrauber Mil Mi 8 TB In parow info de Abgerufen am 3 Juli 2020 deutsch Datenblatt bei Sinodefence Memento vom 5 Juni 2008 im Internet Archive Archivierte Kopie Memento vom 22 April 2006 im Internet Archive Datenblatt bei MAKS Die Mi 8 17 Familie In Flug Revue Nr 7 2016 Juli 2016 ISSN 0015 4547 S 56 60 Russian Helicopters Mil Mi 171A2 in der Flugerprobung Nicht mehr online verfugbar In flugrevue de Flug Revue archiviert vom Original am 13 August 2016 abgerufen am 21 Juni 2016 deutsch Die Serienfertigung des Mi 171A2 beginnt 2017 Nicht mehr online verfugbar In rostec ru Archiviert vom Original am 21 Juni 2016 abgerufen am 27 Juni 2023 deutsch Mark Huber Russian Helicopters Mi 171A2 Gains Type Certificate In ainonline com Aviation International News 22 August 2017 abgerufen am 27 Juni 2023 englisch Mi 171A2 Helicopter is Certified in South Korea In rostec ru 4 September 2020 abgerufen am 27 Juni 2023 englisch Lars Reinhold Russian Helicopters Mi 171 A3 startet zum Erstflug In aerokurier de Aerokurier 3 Januar 2022 abgerufen am 27 Juni 2023 deutsch Mi17 Heading West Mi 17 Upgrades Nicht mehr online verfugbar In ate southafrica com Advanced Technologies amp Engineering Co South Africa ATE archiviert vom Original am 17 Januar 2013 abgerufen am 27 Juni 2023 englisch Keith Campbell South African and Russian companies in helicopter collaboration Nicht mehr online verfugbar In engineeringnews co za Engineering News 6 Oktober 2006 archiviert vom Original am 4 Mai 2009 abgerufen am 27 Juni 2023 englisch Jane s Information Group Russia receives new Mi 8MTPR 1 electronic warfare helicopters Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive englisch abgerufen am 6 Marz 2015 Patrick Zwerger Mil Mi 8AMT Arctic Ein Hubschrauber fur den russischen Winter In flugrevue de Flug Revue 20 Juli 2020 abgerufen am 27 Juni 2023 deutsch a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck The International Institute for Strategic Studies IISS The Military Balance 2018 1 Auflage Routledge London 2018 ISBN 978 1 85743 955 7 The International Institute for Strategic Studies IISS The Military Balance 2018 1 Auflage Routledge London 2018 ISBN 978 1 85743 955 7 S 197 199 englisch Stand Januar 2018 349 Mi 8 davon 306 in bewaffneten Versionen Voennye v Primore poluchili shest novyh Terminatorov In voennoe rf Mil Press Voennoe 10 Januar 2018 abgerufen am 12 Januar 2018 russisch u a davon sind funf in der bewaffneten Mi 8AMTSch Version Voennym dosrochno peredali sem vertoletov Terminator In voennoe rf Mil Press Voennoe 18 April 2018 abgerufen am 20 April 2018 russisch u a handelt es sich um die bewaffnete Mi 8AMTSch Version Darya Makarova Kazanskij vertoletnyj zavod dosrochno peredal Minoborony pyat Mi 8MTV 5 In kommersant ru Kommersant 20 Juli 2018 abgerufen am 27 Juli 2018 russisch Kirill Ryabov Gosoboronzakaz pervyj kvartal 2018 go i plany na god In topwar ru OOO VO media Voennoe obozrenie 23 April 2018 abgerufen am 27 Juni 2023 russisch u a werden weitere 7 Mi 8AMTSch neben den bereits vorher im April 2018 ausgelieferten 7 Mi 8AMTSch bis Ende des Jahres 2018 ausgeliefert Voennye zaklyuchili kontrakt na postavku desyati Terminatorov In voennoe rf Mil Press Voennoe 21 Dezember 2017 abgerufen am 5 Januar 2019 russisch u a werden insgesamt 2 Mi 8AMTSch W bis Ende des Jahres 2018 ausgeliefert Armejskuyu aviaciyu v Rostovskoj oblasti usilili dva Terminatora In voennoe rf Mil Press Voennoe 23 Januar 2019 abgerufen am 25 Januar 2019 russisch u a wurden 2 weitere Mi 8AMTSch ausgeliefert Vosem novyh transportno boevyh vertoletov Mi 8 pribyli v Chelyabinskuyu oblast In structure mil ru Ministerstvo oborony Rossijskoj Federacii 6 Februar 2019 abgerufen am 8 Februar 2019 russisch u a handelt es sich um die Mi 8MTW5 Variante Vertolety Rossii dosrochno peredali partiyu Mi 8MTV 5 1 po gosoboronzakazu Nicht mehr online verfugbar In russianhelicopters aero ru Vertolety Rossii 12 April 2019 archiviert vom Original am 19 April 2019 abgerufen am 19 April 2019 russisch u a wurden weitere 5 Mi 8MTW5 1 dem Militar ubergeben Oprokidyvanie voennogo vertoleta Mi 8 oboshlos bez zhertv In voennoe rf Mil Press Voennoe 5 September 2019 abgerufen am 6 September 2019 russisch u a 1 Mi 8 in bewaffneter Version ist umgekippt und verbrannt Patrick Zwerger Russische US Helikopter aus Afghanistan fur die Ukraine Neue Aufgabe fur MI 17 In flugrevue de Flug Revue 26 Januar 2022 abgerufen am 27 Juni 2023 deutsch Mi 8TB In marinemuseum daenholm beepworld de Abgerufen am 2 Juli 2019 Ulf Gerber Das grosse Buch der sowjetischen Luftfahrt 1920 1990 Entwicklung Produktion und Einsatz der Flugzeuge Rockstuhl Bad Langensalza 2019 ISBN 978 3 95966 403 5 S 465 Christiaan Triebert und Haley Willis Covert Evacuations and Planned Demolitions How the C I A Left Its Last Base in Afghanistan A compound outside Kabul was one of the most secretive and notorious in Afghanistan Our visual analysis shows how the spy agency shut down its operations there and how the Taliban then entered the site In nytimes com The New York Times 1 September 2021 archiviert vom Original am 1 September 2021 abgerufen am 27 Juni 2023 amerikanisches Englisch archivierter Originalartikel im Internet Archive ohne Anmeldung bzw Bezahlschranke Paywall SAR Unfall mit Mi 8 1991 Die Ausbildung zum Hubschrauberfuhrer der NVA Ich hab s erlebt In nva flieger de Abgerufen am 11 Marz 2019 a b Aircraft Accident History In aviainfo gov mv Maldives Civil Aviation Authority CAA abgerufen am 27 Juni 2023 englisch Helikopter vor Spitzbergen abgesturzt Acht Tote befurchtet In newsv2 orf at ORF 26 Oktober 2017 abgerufen am 27 Juni 2023 osterreichisches Deutsch Russland 18 Tote bei Hubschrauberabsturz in Sibirien In Der Spiegel online 4 August 2018 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 4 August 2018 a b 4 Dead as Russian Helicopter Crashes at Airport In themoscowtimes com Abgerufen am 26 Mai 2020 englisch Matthew Roscoe WATCH Russian Mi 8 helicopter reportedly belonging to Wagner Group shot down in Ukraine s Bakhmut In Euro Weekly News 1 November 2022 abgerufen am 10 November 2022 britisches Englisch Abschuss eines russischen Hubschraubers In focus de Focus Verlag 1 November 2022 abgerufen am 10 November 2022 deutsch Russian Aerospace Forces shot down a Ukrainian Mi 8 in the Nikolaev region In tellerreport com Abgerufen am 13 November 2022 englisch Bericht Russische Kampfjets und Hubschrauber nahe der Ukraine abgeschossen In Berliner zeitung de Berliner Zeitung 13 Mai 2023 abgerufen am 23 Juni 2023 Karl Heinz Eyermann Durch die Helikopter Schallmauer Die Rekorde der Mil Hubschrauber In Fliegerrevue Nr 1 83 1983 ISSN 0941 889X S 30 russianhelicopters aero Features Mi 171A2 Memento vom 30 Juni 2016 im Internet Archive In russianhelicopters aero abgerufen am 19 Februar 2017 englisch Wilfried Kopenhagen Flugzeuge und Hubschrauber der NVA von 1971 bis zur Gegenwart Militarverlag Berlin 1989 ISBN 3 327 00768 3 S 134 136 Thomas Girke Georg Bader Thomas Bussmann Die Flugzeuge der Nationalen Volksarmee Mi 8T TB DHS Reihe Bucholz Medien Rinteln 2001 ISSN 1430 0117 S 80 81 Liste der Hubschraubertypen des Herstellers Mil Mi 1 Mi 2 Mi 4 Mi 6 W 7 Mi 8 Mi 9 Mi 10 Mi 12 Mi 14 Mi 17 Mi 18 Mi 20 Mi 24 Mi 26 Mi 28 Mi 32 Mi 34 Mi 35 Mi 38 Mi 40 Mi PSWLuftfahrzeuge der BundeswehrListe von Luftfahrzeugen der Bundeswehr Strahlgetriebene Kampfflugzeuge Alpha Jet Eurofighter Typhoon Fiat G 91 Lockheed F 104G Starfighter McDonnell F 4F RF 4E Phantom II North American F 86K Canadair F 86 CL 13 Sabre Panavia Tornado Republic F 84F Thunderstreak RF 84F Thunderflashex NVA MiG 29 nbsp Schulflugzeuge Beechcraft T 6 Cessna T 37 Fouga Magister Grob G 120A Lockheed T 33A North American T 6 Texan Northrop T 38 Piaggio P 149 Piper PA 18 Putzer ElsterVerbindungsflugzeuge Dornier Do 27 Dornier Do 28 Dornier Do 28 D SkyservantHubschrauber Aerospatiale SE 3130 Alouette II Airbus Helicopters H135 Airbus Helicopters H145M Bell 47 Bell UH 1D Bolkow BO 105VBH BO 105P Bristol 171 Sycamore Eurocopter AS532U2 Cougar Eurocopter Tiger UHT NH Industries NH90 Piasecki H 21C Saunders Roe Skeeter Mk 50 51 Sikorski S 58 H 34G Sikorsky Westland S 61 Sea King Sikorsky CH 54A Skycrane Sikorsky CH 53G GS Sud Ouest SO 1221 Djinn Westland Sea Lynx Mk 88ex NVA Mil Mi 2 Mil Mi 8 Mil Mi 24Transportflugzeuge Airbus A310 Airbus A319 Airbus A321 Airbus A340 Airbus A350 Airbus A400M Boeing 707 320 Bombardier Challenger 601 Bombardier Global 5000 Bombardier Global 6000 Convair CV 440 Metropolitan de Havilland DH 114 Heron Douglas C 47B DC 3 Douglas DC 6B HFB 320 Hansa Jet Lockheed JetStar C 140 Noratlas Percival C MK 54 Pembroke Transall VFW 614ex NVA Antonow An 26 Iljuschin Il 62 Let L 410 Tupolew Tu 134 Tupolew Tu 154MMarineflugzeuge Breguet Atlantic Breguet 1150 M Atlantic Bristol 171 Sycamore Dornier Do 28 D Skyservant Dornier 228 LM Fairey Gannet Grumman HU 16D Albatross Hawker Sea Hawk Lockheed F 104G Starfighter Lockheed P 3 Orion TornadoSonderaufgaben English Electric Canberra Tupolew Tu 154M Open Skies Vermessungsflugzeug HS 748 Zielschleppflugzeug Rockwell OV 10B BroncoUnbemannte Flugzeuge Aladin CL 289 EuroHawk Heron KZO Luna EMT Fancopter Normdaten Sachbegriff GND 4717703 2 lobid OGND AKS LCCN sh85084651 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mil Mi 8 amp oldid 238346980