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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wunstorf Begriffsklarung aufgefuhrt Wunstorf ist eine Mittelstadt und selbstandige Gemeinde in der Region Hannover in Niedersachsen am Steinhuder Meer die im aussersten Norden des Calenberger Landes liegt In Wunstorf befindet sich mit der KRH Psychiatrie Wunstorf des Klinikums Region Hannover eine grosse psychiatrische Klinik Der Fliegerhorst Wunstorf mit dem Lufttransportgeschwader 62 liegt in der Gemarkung des Ortsteils Klein Heidorn Wappen Deutschlandkarte52 4275 9 4294444444444 43 Koordinaten 52 26 N 9 26 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis Region HannoverHohe 43 m u NHNFlache 125 74 km2Einwohner 41 689 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 332 Einwohner je km2Postleitzahl 31515Vorwahlen 05031 05033Kfz Kennzeichen HGemeindeschlussel 03 2 41 021LOCODE DE WUNStadtgliederung 13 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Sudstrasse 1 31515 WunstorfWebsite www wunstorf deBurgermeister Carsten Piellusch SPD Lage der Stadt Wunstorf in der Region HannoverKarteWunstorfer Innenstadt Fussgangerzone mit Marktplatz und Stadtkirche St Bartholomaeus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Stadtgliederung 1 3 Gewasser und Naturpark 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Politik 4 1 Politische Geschichte 4 2 Rat der Stadt Wunstorf 4 2 1 Kommunalwahl 2021 4 2 2 Kommunalwahl 2016 4 3 Burgermeister 4 4 Ortsrate 4 5 Wappen 4 6 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Fotogalerie 5 3 Vereine 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Ehemalige Unternehmen 6 2 Heutige Betriebe Arbeitgeber 6 3 Offentliche Einrichtungen 6 4 Bildung 6 5 Verkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Personen die mit der Stadt in Verbindung stehen 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenGeografie BearbeitenNachbargemeinden Bearbeiten Landesbergen Landkreis Nienburg Weser Neustadt am Rubenberge WedemarkRehburg Loccum Landkreis Nienburg Weser nbsp GarbsenHagenburg Landkreis Schaumburg Barsinghausen SeelzeStadtgliederung Bearbeiten Zum Stadtgebiet von Wunstorf gehoren die Ortschaften Blumenau mit Liethe Bokeloh Grossenheidorn Klein Heidorn Idensen mit Idensermoor und Niengraben Kolenfeld Luthe Mesmerode Steinhude und Wunstorf Siehe auch Barneviertel Gewasser und Naturpark Bearbeiten Die Westaue die wenige Kilometer nordostlich bei Bordenau in die Leine mundet durchfliesst die Stadt von West nach Ost Im Westen liegt der Naturpark Steinhuder Meer Geschichte Bearbeiten nbsp Wunstorf in einem Merian Stich um 1654Der Name der Stadt leitet sich von der fruhen Dorfsiedlung Wonherestorpe um 700 ab Das Kloster Vuonherestorp stellte Ludwig der Deutsche am 14 Oktober 871 unter Konigschutz indem der Konig das von Bischof Theoderich von Minden mit seiner Zustimmung gegrundete Kanonissenstift in Wunstorf die Immunitatsrechten verlieh 2 Die Stiftskirche wurde im Jahr 1010 durch Blitzschlag zerstort 1181 wurde Wunstorf als civitas erwahnt ein Graf von Wunstorf wurde erstmals 1235 in einer Urkunde erwahnt 1228 wird erstmals eine Burg in Wunstorf erwahnt Sie wurde vom Bischof von Minden und dem Grafen von Roden an einem ehemals befestigten Platz errichtet den ihnen das Stift Wunstorf uberlassen hatte Ausserhalb der Stadt lag in der Niederung der Westaue die hochmittelalterliche Spreensburg bei der eine Identitat mit der in den Quellen genannten Burg umstritten ist Im Jahr 1261 erhielten die Einwohner vom Mindener Bischof fur Treue und Gehorsam das Recht der Stadt Minden Im Mittelalter besassen dann die Grafen von Roden in Wunstorf die Vogteirechte 3 Im Jahr 1446 verkauften die Grafen von Wunstorf ihre Grafschaft an den Bischof von Hildesheim Im Jahr 1570 steckten Ortjes Dove und seine Helfer ihre Stadt an zahlreichen Stellen gleichzeitig an Von 700 Gebauden blieben nur 208 verschont Im Jahr 1624 plunderte das von Johann T Serclaes von Tilly gefuhrte Heer die Stadt Ein Dragoner Regiment des Prinzen von Wales machte die Stadt 1788 zur Garnisonsstadt Vom Sommer 1803 bis Oktober 1805 nahmen franzosische Truppen in der Stadt Quartier Danach marschierten Preussen Schweden Englander und Franzosen nacheinander ein Bis 1813 erfolgte die kommunale Verwaltung durch einen Maire Danach ruckten fur zwei Jahre russische Truppen ein Fur die Jahre 1816 bis 1874 wurde Wunstorf Standort fur die reitende Artillerie der neuen hannoverschen Armee Im Jahr 1847 wurde der Bahnhof Wunstorf als Inselbahnhof errichtet und damit Wunstorf zum Eisenbahnknoten der Bahnstrecken Hannover Minden und Wunstorf Bremen Am 31 Januar 1874 wurde das Gebaude des heutigen Holty Gymnasiums als Lehrerseminar eingeweiht Im Jahr 1880 richtete die Hannoversche Provinzialverwaltung in den freigewordenen Garnisonsgebauden an der Sudstrasse eine Korrektionsanstalt ein und gliederte 1883 eine Landarmenanstalt an Ab 1885 baute die Provinz fur die wachsende Provinzial Heil und Pflegeanstalt zahlreiche bis heute im Stadtbild pragende Gebaude Die Anstalt wurde 1940 bis 1941 Schauplatz der Deportation psychisch Kranker im Rahmen der Aktion T4 Auch Patienten judischen Glaubens wurden aus Nordwestdeutschland zusammengezogen und von hier aus deportiert 1952 wurde sie Landeskrankenhaus Unter dem Direktoriat von Asmus Finzen wurde sie 1976 ein Ausgangspunkt der Psychiatriereform Andreas Spengler baute von hier aus in den Jahren 1988 bis 2008 das Versorgungsangebot der Institutsambulanz auf Das Krankenhaus ging 2007 in den Besitz der Region Hannover uber Der hannoversche Bankier Sigmund Meyer grundete die Wunstorfer Portland Cementfabrik A G 4 In 1889 oder 1896 folgte der Aufbau der grossen Genossenschaftsmolkerei in der Hindenburgstrasse 1898 war der Baubeginn des stadtischen Elektrizitatswerkes Im November 1922 kam es wegen steigender Preise zu Unruhen gewaltsamen Eindringen ins Rathaus und lynchartigen Zustanden auf dem Ferkelmarkt 5 Ab Fruhjahr 1934 wurde unter Geheimhaltung der Fliegerhorst Wunstorf errichtet Ab Marz 1936 war das Jagdgeschwader 2 Boelcke hier stationiert Mit einer Parade am 2 April in der Stadt wurde die Garnison und der Horst seiner Bestimmung ubergeben Andere Kampfeinheiten folgten Der Fliegerhorst Wunstorf wurde zu einer der Aufstellungs und Unterstutzungsbasen der Legion Condor Gegen Ende des Krieges wurde Wunstorf wiederholt aus Bordwaffen alliierter Jagdflugzeuge beschossen 6 Am 15 Dezember 1941 wurden die ersten Wunstorfer Juden deportiert 7 Am 4 Januar 1943 ubersah der Lokomotivfuhrer des SFR 2304 vor Wunstorf bei starkem Schneegestober ein Halt zeigendes Signal und fuhr auf den D 8 auf 25 Menschen starben 169 weitere wurden verletzt 8 Am 7 April 1945 marschierten die Alliierten ein und die Royal Air Force ubernahm den Fliegerhorst und betrieb ihn weiter als Militarflugplatz Im Juni 1946 trafen grosse Transporte mit Vertriebenen von Uelzen her ein Die Fluchtlinge wurden in Schulen in Massenlagern untergebracht die Behelfssiedlung Friedenstal wurde am Baggersee errichtet und ebenso zahlreiche Ein und Mehrfamilienhauser in den Folgejahren 9 In den Jahren 1948 und 1949 flog die Royal Air Force vom Fliegerhorst aus im Rahmen der Berliner Luftbrucke 1950 wurde die Stadt an die Ruhrgas Fernleitung angeschlossen 1954 die an Stelle der alten Kapelle errichtete katholische St Bonifatius Kirche eingeweiht 1956 begann man mit dem Bau der Kanalisation Im Marz 1958 ubergaben die Briten den Fliegerhorst an die Luftwaffe der Bundeswehr Zunachst wurde hier die Flugzeugfuhrerschule S und ab 1978 das Lufttransportgeschwader 62 stationiert Im Jahr 1967 entstand die evangelische Corvinuskirche Von 1970 bis 2013 gab es als zweite katholische Kirche die Heilig Kreuz Kirche in Luthe Der Hochwasserschutz wurde ab 1971 durch die Regulierung der Westaue verbessert In diesem Zusammenhang wurden einige Brucken und Strassen neu gebaut Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Marz 1974 wurden die Gemeinden Blumenau Bokeloh Grossenheidorn Idensen Idensermoor Niengraben Klein Heidorn Kolenfeld Luthe Mesmerode und Steinhude Flecken eingegliedert 10 Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung von Wunstorf von 1830 bis 2016 differenziert nach Gebietsstand vor und nach 19741830 ca 0 1 910 Einwohner 1840 ca 0 2 300 Einwohner 1871 ca 0 2 455 Einwohner 1885 ca 0 2 963 Einwohner 1905 ca 0 4 523 Einwohner 1949 ca 11 610 Einwohner davon 3490 Fluchtlinge und Vertriebene 11 1961 ca 13 843 Einwohner 10 1970 ca 17 178 Einwohner 10 1961 ca 30 864 Einwohner mit den im Jahr 1974 eingegliederten Orten 10 1970 ca 35 843 Einwohner mit den im Jahr 1974 eingegliederten Orten 10 1995 ca 40 084 Einwohner 2000 ca 41 474 Einwohner 2005 ca 42 215 Einwohner 2008 ca 41 332 Einwohner 2010 ca 41 244 Einwohner 2015 ca 41 251 Einwohner 2016 ca 41 974 Einwohner 2017 ca 41 532 Einwohner 2018 ca 41 594 EinwohnerReligion Bearbeiten nbsp Stiftskirche nbsp Sigwardskirche in IdensenDie drei evangelisch lutherischen Kirchen in Wunstorf gehoren zum Kirchenkreis Neustadt Wunstorf Die Stiftskirche St Cosmas und Damian ist eine kreuzformige dreischiffige Gewolbebasilika mit Westturm deren alteste Teile aus dem 11 Jahrhundert stammen 1853 1859 wurde der Bau umfassend erneuert Die Stadtkirche auch Marktkirche genannt St Bartholomai Stiftstrasse 1 Von einem Bau aus der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts blieben bis heute der Turm und der Chorraum bestehen Das Langhaus wurde um 1700 als schlichte Saalkirche erneuert Das 1989 restaurierte Innere weist noch einige altere Ausstattungsstucke auf darunter eine spatgotische Triumphkreuzgruppe vom Ende des 15 Jahrhunderts und eine 1520 entstandene Madonnenstatue Die polygonale Kanzel ist 1640 und 1642 datiert Die Corvinuskirche von 1967 befindet sich an der Arnswalder Strasse zu ihrer Gemeinde gehort auch der benachbarte Kindergarten Das Gemeindezentrum St Johannes von 1974 75 befand sich in der Albrecht Durer Strasse 1 es wurde im Marz 2012 entwidmet um unter anderem fur den 2015 fertiggestellten Neubau des diakonisch kirchlichen Zentrums der Evangelisch lutherischen St Johannes Kirchengemeinde Platz zu machen 1976 war daneben die evangelische Kindertagesstatte St Johannes eingerichtet worden Weitere evangelisch lutherische Kirchen befinden sich in zu Wunstorf eingemeindeten Ortschaften Herauszuheben ist die Sigwardskirche im Ortsteil Idensen Die um 1130 erbaute romanische Kirche besitzt noch die romanische Ausmalung aus der Bauzeit und die alteste Glocke Niedersachsens In der Gebaudezeile der KRH Psychiatrie Wunstorf an der Sudstrasse steht die 1885 errichtete Krankenhauskirche Die katholische Pfarrkirche St Bonifatius wurde 1954 als Nachfolgebau einer im selben Jahr abgerissenen Missionskapelle von 1903 nach Planen von Josef Fehlig erbaut Die Filialkirche Heilig Kreuz im Ortsteil Luthe wurde 2010 profaniert und 2012 abgerissen Weitere katholische Kirchen befinden sich in den Ortschaften Bokeloh und Steinhude Die Evangelisch freikirchliche Gemeinde Baptisten wurde 1996 gegrundet 2010 ubernahm sie die ehemalige neuapostolische Kirche am Amtshausweg 2009 wurde an der Hagenburger Strasse eine neue neuapostolische Kirche erbaut ihre Gemeinde gehort zum Kirchenbezirk Hannover Sudwest Die K21 Kirche fur das 21 Jahrhundert gehort zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden Sie wurde 1993 gegrundet und trug bis 2014 den Namen Freie Christengemeinde Wunstorf Ferner sind die evangelisch methodistische Kirche und die Zeugen Jehovas in Wunstorf vertreten Die Moschee Aksa Camii des turkisch islamischen Kulturvereins besteht seit 1989 Sie gehort zur DITIB der Turkisch Islamischen Union der Anstalt fur Religion 12 Politik BearbeitenPolitische Geschichte Bearbeiten Am 13 September 1946 wurde der erste Nachkriegs Stadtrat gewahlt Die 19 Sitze verteilten sich auf SPD NLP spater DP CDU KPD FDP und Unabhangige Bis zum 31 Dezember 2004 gehorte Wunstorf zum ehemaligen Regierungsbezirk Hannover der wie alle niedersachsischen Regierungsbezirke aufgelost wurde Rat der Stadt Wunstorf Bearbeiten Kommunalwahl 2021 Wahlbeteiligung 60 75 50403020100 40 22 31 65 16 42 5 4 5 28 n k SPDCDUGruneAfDFDPLinke Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 8 6 4 2 0 2 4 6 1 62 p 1 15 p 6 72 p 4 8 p 0 12 p 2 7 pSPDCDUGruneAfDFDPLinkeVorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Kommunalwahl 2021 Bearbeiten Bei der Kommunalwahl am 12 September 2021 gingen in Wunstorf 60 75 der Wahlberechtigten zur Wahl Sie ergab diese Sitzverteilung SPD 16 Sitze CDU 13 Sitze GRUNE 7 Sitze FDP 2 Sitze und AfD 2 Sitze Von den 40 gewahlten Ratsmitgliedern sind 17 Frauen 13 Kommunalwahl 2016 Bearbeiten Die Kommunalwahl am 11 September 2016 hatte zu folgender Sitzverteilung gefuhrt SPD 16 Sitze CDU 13 Sitze Grune 4 Sitze FDP 2 Sitze AfD 4 Sitze Hinzu kam ein fraktionsloses Ratsmitglied 14 Mit dem Burgermeister ergibt dies 41 Sitze 15 Burgermeister Bearbeiten Bei den Kommunalwahlen am 12 September 2021 wurde Carsten Piellusch SPD zum Burgermeister gewahlt Er erreichte 55 15 der Stimmen so dass eine Stichwahl nicht notwendig wurde 16 Pielluschs Amtszeit begann am 1 November 2021 17 Von 1999 bis 31 Oktober 2021 war Rolf Axel Eberhardt CDU Burgermeister Er war 2006 und 2014 im Amt bestatigt worden und trat 2021 nicht noch einmal an 18 Er wirkt nunmehr als Mitglied der Regionsversammlung der Region Hannover 19 Seine Stellvertreter waren bis dahin Ulrich Troschke SPD Birgit Mares Grune und Martin Pavel CDU 20 Jugendburgermeister ist seit 2021 Xander Brockmann 21 Ortsrate Bearbeiten Die Stadtteile der Stadt Wunstorf werden durch insgesamt 78 Ratsmitglieder in zehn Ortsraten vertreten Seit der Kommunalwahl 2021 verteilen diese sich wie folgt 22 Stadtteile SPD CDU Grune FDP AfD Blumenau 2 2 1 5Bokeloh 2 4 1 7Grossenheidorn 3 2 1 1 7Idensen 3 2 5Klein Heidorn 4 1 1 1 7Kolenfeld 5 2 7Luthe 5 3 1 9Mesmerode 3 2 5Steinhude 3 4 1 1 9Wunstorf 8 4 3 1 1 17 38 26 9 4 1 78Wappen Bearbeiten Der Entwurf des Kommunalwappens von Wunstorf stammt vom Vorsitzenden des damaligen Verkehrs und Werbevereins e V Werner Schwippert 23 und von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Volker der zahlreiche Wappen in der Region Hannover geschaffen hat 24 Die Genehmigung des Wappens wurde am 3 Juni 1957 durch den Niedersachsischen Minister des Innern erteilt 24 Die am 1 Marz 1974 durch Gesetz neugebildete Stadt Wunstorf hat das Wappen der bisherigen Stadt Wunstorf ubernommen das vom Regierungsprasidenten in Hannover am 26 April 1974 genehmigt wurde 24 nbsp Wappen von Wunstorf Blasonierung In Blau eine silberne Burg mit geoffneten Torturen und zwei spitzbedachten Turmen von denen der rechte eckig und mit einem Vierpass verziert der linke rund und von zwei Fenstern durchbrochen ist Zwischen den Turmen befindet sich ein schreitender gekronter rot bezungter goldener Lowe der nur mit den Hinterpranken die Zinnen der Mauer beruhrt 24 Wappenbegrundung Der rechte Turm mit Zinnenkranz und Vierpassfenster deutet auf den Stadt oder Marktplatzkirchturm hin der linke mit den hohen und schmalen Rundbogenoffnungen dagegen auf die Stiftskirche Damit wird zum Ausdruck gebracht dass Stift und Stadt Wegbegleiter fur das heutige Wunstorf waren Der Lowe uber den Zinnen ist das Wahrzeichen der Grafen von Roden Wunstorf die einst die Gerichtsbarkeit in der Stadt ausubten Das Wappen wurde nach einem im Staatsarchiv Hannover vorhandenen Siegelabdruck der Burgensium in Wunstorpe aus dem Jahre 1311 gestaltet und ersetzt das bis zum Jahre 1957 gefuhrte Wappen der Stadt Wunstorf Stadtepartnerschaften Bearbeiten Stadtepartnerschaften bestehen mit Deutschland nbsp Wolmirstedt Deutschland Frankreich nbsp Flers Orne Frankreich Polen nbsp Choszczno Polen deutsch Arnswalde 25 Patenschaft 1959 2009 26 Anlasslich des 50 Jahrestages der Bombardierung von Guernica am 26 April 1987 an der zahlreiche Flieger vom Fliegerhorst Wunstorf beteiligt waren wurde eine Partnerschaft mit der spanischen Stadt angeregt Eine Verbindungsaufnahme seitens der Stadt oder des Stadtrates unterblieb Eine der ablehnenden Begrundungen lautete Bindungen zwischen den Burgern beider Stadte konnten auf Grund der Unterschiede in der Kultur nicht entstehen J Grobelny CDU 27 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Wunstorf nbsp Kuhbrunnen in der Lange Strasse Fussgangerzone nbsp Die Abtei Ausstellungshaus und Stadtbibliothek nbsp Muhle Paula im Ortsteil Steinhude nbsp Holty GymnasiumBauwerke Bearbeiten Rathaus Sudstrasse 1 Das alte ursprunglich neben dem ehemaligen Ratskeller gelegene Rathaus wurde 1870 abgebrochen 1904 entstand der Neubau an der Ecke Sudstrasse in romanisierenden Formen die Giebel und die Eckturmchen zeigen gotisierende Formen Zuvor wurde das Hollesche Haus auch Robbigsturm genannt siehe unten genutzt Ratskeller Lange Strasse 12 Um 1520 21 wurde der ehemalige Ratskeller in seiner jetzigen Form errichtet Die altesten Gebaudeteile des zweigeschossigen Fachwerkbaus mit Satteldach stammen jedoch bereits von 1501 Im Kellerbereich blieb ein tonnengewolbter Raum erhalten der bereits im 14 Jahrhundert entstanden sein durfte 1735 wurde ein Anbau fur den Wunstorfer Stadtvogt erstellt der hier eine Amtswohnung erhielt Dieser wurde im Zuge der ab 1987 durchgefuhrten Sanierung zugunsten eines verputzten Neubaus abgebrochen Die massiven Stutzpfeiler an der Langsseite wurden im 19 Jahrhundert eingebaut um dem Bau zusatzliche Stabilitat zu verleihen Ehemalige Abtei Stadtbibliothek Wasserzucht 1 Der zweigeschossige Fachwerkbau wurde dendrochronologisch auf das Jahr 1518 datiert 1710 wurde das Dach verandert und der First um 90 Grad gedreht Aus dieser Zeit stammt auch der seitliche Anbau Bei der 1985 1987 durchgefuhrten Sanierung erhielt das Dach wieder seine fruhere Ausrichtung ausserdem wurden die ursprunglichen Steilgiebel rekonstruiert Die nahere Umgebung der Stiftskirche wird noch heute von den Bauten des ehemaligen Stiftes gepragt Stiftsstrasse 5 Pastorenhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit ubergiebeltem Mittelteil Ende des 18 Jahrhunderts Stiftsstrasse 5a Pfarrwitwenhaus Fachwerk Dielenhaus bezeichnet 1584 Die Utlucht wurde erst nachtraglich angefugt Um 1800 wurde der Bau um drei Gefache verlangert Stiftsstrasse 7 Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach datiert 1664 Stiftsstrasse 10 Das eingeschossige Wandstanderhaus wurde in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts errichtet Im 19 Jahrhundert diente es nach einem Umbau als Gartnerhaus Stiftsstrasse 11 1628 dendrochronologisch datiert Stiftsstrasse 14 16 Alte Dechanei Traufstandiger Fachwerkbau mit Ziegelziersetzung im Kern 17 JahrhundertBurgerhauser Die Lange Strasse wurde einstmals von giebelstandigen Fachwerkbauten gesaumt von denen nach Abbruchen und Sanierungsmassnahmen nur wenige uberliefert sind Vielfach wurden die Erdgeschosse durch Ladeneinbauten verandert In jungster Zeit kam es zu erheblichen Eingriffen in die historische Bausubstanz 2009 wurde das ehemalige Mobelhaus Kruse Lange Strasse 52 ein stattliches Fachwerkhaus mit mehrfach vorkragendem Giebel von 1687 abgebrochen und durch einen Geschaftsneubau C amp A ersetzt Im Herbst des darauf folgenden Jahres verschwand mit dem Haus Herborth Lange Strasse 36 Altstadtgrill eines der altesten Hauser der Stadt Kern 16 Jh Mittlerweile ist es dem historisch interessierten Besucher der Stadt kaum noch moglich die ursprungliche bauliche Situation dieses bedeutenden Strassenzuges nachzuvollziehen zumal weitere Fachwerkhauser verfallen und vom Abbruch bedroht sind Lange Strasse 13 Das Fachwerk Giebelhaus ist in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts entstanden Das Hinterhaus zeigt Reste eines unterkellerten Saales Lange Strasse 15 bezeichnet 1604 Lange Strasse 17 Fachwerk Giebelhaus bezeichnet 1534 Das Erdgeschoss wurde durch Ladeneinbauten verandert Stiftsstrasse 2 Der zweigeschossige Fachwerkbau mit Kruppelwalmdach wurde im 18 Jahrhundert unter der Verwendung alterer aus dem 16 Jahrhundert stammender Bauholzer errichtet Der ebenfalls wiederverwendete Dachstuhl wurde 1525 26 dendrodatiert Adelshofe Der Bereich sudlich und nordlich der Langen Strasse war ursprunglich den Adelshofen vorbehalten In jungster Zeit wurden dieser nur locker bebaute und von grosseren Freiflachen gepragte Bereich stark uberformt Von den Hofen blieben nur mehr drei erhalten An der Wassermuhle 2 Adelshof von Haus Schlichter zweigeschossiger Fachwerkbau mit hohem Walmdach vermutlich noch vor 1800 entstanden Mittelstrasse 3 Lenthescher Burgmannenhof heute Hotel am Burgmannshof Das im Kern aus dem 16 Jahrhundert stammende Fachwerk Dielenhaus wurde gegen Ende des 18 Jahrhunderts traufseitig erweitert und 1911 zum Teil massiv erneuert Bis 2009 wurde der Bau umfassend saniert und in ein Hotel umgewandelt Im Zuge der Baumassnahmen wurde das Mauerwerk weitgehend ausgetauscht und der seitliche Anbau erhoht Stiftsstrasse 12 das Hollesches Haus auch Robbigsturm genannt wurde fur den herzoglichen Obristen Johann von Holle nach einem Brand 1569 errichtet Es ist als dreigeschossiger Wohnturm der alteste profane Steinbau Wunstorfs und diente im 19 Jahrhundert als Kornspeicher des Stifts und von 1883 bis 1907 als Wunstorfer Rathaus Ehemaliges Offizierheim Fachwerkgebaude an der Ostseite der Sudstrasse Das Holty Gymnasium Hindenburgstrasse 25 1874 als Lehrerseminar eingeweiht davor das Denkmal der Germania 28 Das Bahnhofsgebaude die drei Brunnen in der Fussgangerzone und das Wasserspiel am Alter Markt Steinskulpturen im Park des Landeskrankenhauses von Siegfried Neuenhausen 1982 gemeinsam mit Patienten als Werke der art brut geschaffen Fotogalerie Bearbeiten nbsp Blick in die Stiftsstrasse nbsp Hollesches Haus von 1569 nbsp Fachwerkhaus von 1530 in der Stiftstr 10Vereine Bearbeiten Der Turn und Sportverein von 1862 Wunstorf e V ist mit etwa 3000 Mitgliedern der mitgliederstarkste Der zweitgrosste Verein ist der 1 FC Wunstorf v 1919 e V Der Kneipp Verein Wunstorf hat etwa 800 Mitgliedern Der Modelleisenbahn Club Luthe MEC Luthe prasentiert regelmassig seine Spur N Anlage 29 Die Stadt Wunstorf gehort seit dem 21 Juli 2009 dem Verein Deutsche Sprache an Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Im Mai oder Juni findet das Schutzenfest statt 30 Auf dem Fliegerhorst in Wunstorf fanden bis in die 90er Jahre Autorennen zur Deutschen Tourenwagen Meisterschaft DTM und zur Formel 3 statt Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Briefbogen der Wunstorfer Margarine Werke 1897 von A Harbers amp Brager produziertEhemalige Unternehmen Bearbeiten Bis uber die Mitte des 20 Jahrhunderts hinaus war Wunstorf gepragt durch Grossbetriebe wie die Zementfabrik Portlandzement mit Mergelgrube an der A 2 der Molkerei in der Hindenburgstrasse die Wunstorfer Margarine Werke spater Margarinewerke Union dann SOLO bzw IGLO Feinfrost GmbH zuletzt VION Convenience GmbH mit Schliessung des Standortes zum 31 Marz 2014 31 und den asbestverarbeitenden Betrieb Fulgurit Werk Luthe 32 Weitere Arbeitgeber waren die Deutsche Bundesbahn Heinz Kettler die Steinhuder Meer Bahn und das Kaliwerk Sigmundshall im Ortsteil Bokeloh Mitte 2015 hatte es ca 770 Beschaftigte Der Bergbau wurde am 21 Dezember 2018 wegen Erschopfung der Vorrate eingestellt 33 Heutige Betriebe Arbeitgeber Bearbeiten Die kleine Stipsfabrik die seit den 1930er Jahren an der Hagenburger Strasse Reinhold s Rubensaft produziert Die zur Aliaxis Gruppe gehorende Marley Deutschland GmbH stellt Produkte im Bereich Hausentwasserung Dachrinnen Luftungstechnik und Faltturen her Die KRH Psychiatrie Wunstorf die zum Klinikum Region Hannover gehort Ihre stationaren Abteilungen und die Institutsambulanz sind fur die psychiatrische Versorgung von rund 700 000 Einwohnern zustandig Teile der Landeshauptstadt und der Region Hannover sowie Landkreise Nienburg und Schaumburg Logistikunternehmen wie u a die neukirch Spedition amp Logistik GmbH amp Co KG und die Niederlassung von Kraftverkehr Nagel Die Bundeswehr mit dem Fliegerhorst Wunstorf Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Wunstorf hat eine Vielzahl von Einrichtungen im Bereich der Jugendarbeit Der Stadtjugendring Wunstorf ist ein Ring aus mehreren gemeinnutzigen Einrichtungen und Vereinen Auch das Projekt kurze Wege von St Johannes das Kinder und Jugendzentrum Der Bau Hof und die Stadtjugendpflege der Stadt Wunstorf sowie das Jugendparlament die Volkshochschule Hannover Land die Wohnwelt Wunstorf gegrundet von dem Verein Lebenstraum e V und das Team Jugendarbeit Region Hannover gehoren zu Wunstorfs Jugendeinrichtungen Das Jugendparlament der Stadt Wunstorf besteht aus 17 Mitgliedern die in unabhangiger Wahl von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren gewahlt werden Die Amtszeit betragt zwei Jahre Die letzte Wahl war im Februar 2013 Ein besonderer Erfolg des Gremiums war die Einrichtung einer legalen Graffiti Flache Ebenfalls beteiligt und organisiert das Jugendparlament Praventions sowie Informationsveranstaltungen Den Vorsitz des Jugendparlamentes hat seit Februar 2013 der Jugendburgermeister Leon Troschke Das Jugendparlament wurde 2001 gegrundet und wird von der Verwaltung der Stadt Wunstorf unterstutzt Die Stadt Wunstorf beteiligt sich lokal an der Umsetzung der Agenda 21 indem das vom Mannerkreis der Stiftskirche initiierte und von Wunstorfer Burgern getragene Zukunftsforum Wunstorf e V gelegentlich unterstutzt wird Ein gemeinsames Projekt stellte unter anderem die mittlerweile deinstallierte Erdgas Tankstelle dar Bildung Bearbeiten Das Holty Gymnasium nach dem Dichter Ludwig Holty benannt ist eines der grossten Gymnasien der Region Es gibt eine Realschule eine evangelische Integrierte Gesamtschule IGS neun Grundschulen und zwei Forderschulen die Musikschule Wunstorf 34 die Volkshochschule VHS Hannover Land in Wunstorf und die Kunstschule Wunstorf Bis zum Jahr 2020 gab es ebenfalls ein Schulzentrum im Ortsteil Steinhude in welchem eine Realschule bis 2020 und ein Gymnasium bis 2019 untergebracht war Verkehr Bearbeiten Wunstorf liegt an den Bundesstrassen 441 und 442 Die Bundesautobahn A 2 befindet sich in unmittelbarer Nahe mit den Anschlussstellen Wunstorf Luthe und Wunstorf Kolenfeld Am Wunstorfer Bahnhof der der Preisklasse 3 angehort halten Regional Express Zuge und S Bahnen der Bahnstrecke Hannover Minden und der Bahnstrecke nach Bremen Von der Steinhuder Meer Bahn StMB deren Strecke fruher durch die Stadt fuhrte besteht noch die Anbindung nach Bokeloh fur den Guterverkehr zum Kaliwerk Sigmundshall der K S AG Mehrere Buslinien des Grossraum Verkehrs Hannover bedienen in Wunstorf etwa 100 Haltestellen Die meisten dieser Linien sind am Bahnhof mit dem Bahnverkehr verknupft Der Fliegerhorst Wunstorf dient fast ausschliesslich militarischen Zwecken Sportfliegerei findet nur in beschranktem Umfang statt 35 Fur die Freizeit und Berufsschifffahrt gibt es die Hafen Wunstorfs Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Polykarp Leyser IV 1690 1728 evangelischer Theologe Philosoph Mediziner Jurist und Historiker Christian Ludolph Reinhold 1739 1791 Zeichner und Kupferstecher Mathematiker Physiker und Lehrer Friedrich Rupstein 1794 1876 Theologe Abt des Klosters Loccum Mitglied des Preussischen Herrenhauses Moritz Spanier 1853 1938 deutscher judischer Religionspadagoge und Autor Meier Spanier 1864 1942 Germanist und Padagoge August Ferdinand Heinrich Rust 1865 1931 Architekt Hellmuth Rohnert 1888 1945 Industrieller und NS Wirtschaftsfunktionar Wilhelm Meyer 1889 1950 Landwirt und Politiker Joost Schmidt 1893 1948 Typograf Maler und Lehrer am Bauhaus Theo Oppermann Verleger 1893 1974 Zeitungsverleger und Herausgeber Julius Kraft 1898 1960 Soziologe und Hochschullehrer Goetz Otto Stoffregen 1896 1953 Schriftsteller Journalist und Rundfunkintendant Fritz Corterier 1906 1991 Politiker SPD und MdB Wolfgang Lucke 1926 2021 Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer Heiner Wittrock 1948 ehemaliger Schulleiter Historiker und Heimatforscher Heinz Joachim Barchmann 1950 2021 Politiker SPD und MdB Klaus Wallbaum 1961 Sozialwissenschaftler und Journalist Henning Ziebritzki 1961 Verlagslektor und Schriftsteller Henning Wolter 1964 Jazz Pianist und Komponist Frauke Ludowig 1964 RTL Moderatorin Nicolas Kuhn 2000 FussballspielerPersonen die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Emil Kraft 1871 1943 Holzhandler und Senator der Stadt Wunstorf in Auschwitz ermordet Ernst Junger 1895 1998 Schriftsteller besuchte 1907 1911 die Scharnhorst Realschule in Wunstorf Billy Mo 1923 2004 Jazz Trompeter und Schlagersanger lebte seit den 1970er Jahren in Wunstorf Henning Rischbieter 1927 2013 Theaterwissenschaftler Theaterkritiker und Publizist lebte in Wunstorf Nikolaus Wyrwoll 1938 katholischer Theologe kam im Juni 1946 mit seiner Grossfamilie durch die Vertreibung nach Wunstorf Andreas Spengler 1947 Psychiater und Psychotherapeut Arztlicher Direktor am Niedersachsischen Landeskrankenhaus Wunstorf von 1988 bis 2008 Axel Brockmann 1964 Landespolizeiprasident 36 lebt in Wunstorf Christian Rickens 1971 Journalist und Schriftsteller wuchs u a in Wunstorf auf Jessica Schulke 1984 Politikerin AfD lebt in WunstorfLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Wunstorff In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 214 Volltext Wikisource Heinrich Ohlendorf Geschichte der Stadt Wunstorf Im Auftrage der Stadtverwaltung zu Wunstorf posthum unter Mitarbeit von Armin Mandel und Kurt Schmidt Clausen Wilhelm Hartmann Verlag Wunstorf 1957 Oskar Karpa Die Kunstdenkmale Niedersachsens Die Kunstdenkmale des Kreises Neustadt am Rubenberge 2 Bande Deutscher Kunstverlag Hannover 1958 Stadt Wunstorf Hrsg 1100 Jahre Wunstorf Jahrbuch 1971 Goetz Druck KG Wunstorf 1971 Edfried Buhler u a Heimatchronik des Kreises Neustadt am Rubenberge Heimatchroniken der Stadte und Kreise des Bundesgebietes Band 44 Archiv fur Deutsche Heimatpflege GmbH Koln 1974 Konrad Maier Landkreis Hannover Kunst und Kultur beiderseits der Leine Deutscher Kunstverlag Munchen 1981 Erwin Holodynski Armin Mandel Neue Heimat Wunstorf Ein Bericht uber die Notzeit Ende 1944 und die ersten Nachkriegsjahre in Wunstorf Heimatverein Wunstorf Wunstorf 1981 Siegfried Neuenhausen Graben nach verschutteter Kreativitat Hrsg Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig Braunschweig 1992 ISBN 3 88895 006 6 Heiner Wittrock Landeskrankenhaus Wunstorf von der Korrektionsanstalt zum modernen Fachkrankenhaus 1880 2005 Selbstverlag Wunstorf 2005 Hans Sagatz Militar Geschichte der Stadt Wunstorf Wunstorf Heimatverein Wunstorf 1979 Hubert Brieden Heidi Dettinger Marion Hirschfeld D Strege S Weigang Fliegerhorst Wunstorf 1933 1939 Hrsg Arbeitskreis Regionalgeschichte Hannover Aurora Verlag 1984 ISBN 3 923296 04 5 Heiner Wittrock Fliegerhorst Wunstorf Teil 1 Der Fliegerhorst des Dritten Reiches 1934 1945 Wunstorf Stadt Wunstorf 1995 Teil 2 Von der Royal Air Force zum Lufttransportgeschwader 62 1945 1998 Wunstorf 2010 Hubert Brieden Heidi Dettinger Marion Hirschfeld Ein voller Erfolg der Luftwaffe Die Vernichtung Guernicas und deutsche Traditionspflege Wunstorf Pforzheim Bonn Schwarze Reihe zur Regionalgeschichte Band 7 hrsg vom Arbeitskreis Regionalgeschichte e V Neustadt am Rubenberge Verlag Region und Geschichte 1997 ISBN 978 3 930726 03 5 und ISBN 3 930726 03 3 Carolin Krumm Christiane Segers Glocke Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Region Hannover Nordlicher und ostlicher Teil Teil 2 Band 13 2 Niemeyer Verlag Hameln 2005 ISBN 3 8271 8255 7 Klaus Fesche Geschichte Wunstorfs Die Stadt der Flecken und die Dorfer Dietrich zu Klampen Verlag Springe 2010 ISBN 978 3 86674 141 6 Eberhard Kaus A Wunstorf Grafen von B Wunstorf Grafschaft In Werner Paravicini Hrsg Hofe und Residenzen im Spatmittelalterlichen Reich 15 4 Grafen und Herren bearb von Jan Hirschbiegel Anna Paulina Orlowska und Jorg Wettlaufer Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2012 ISBN 978 3 7995 4525 9 S 1735 1739 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wunstorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Linkkatalog zum Thema Wunstorf bei curlie org ehemals DMOZ Internetseite der Stadt Wunstorf Fliegerhorst Wunstorf in historischen Aufnahmen Wunstorf Niedersachsen Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Erinnerung an die Juden von Wunstorf franzosisch Netzwerk Erinnerung Zukunft in der Region HannoverEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Inhalt der Urkunde zu Ludwig der Deutsche RI I n 1489 In Internetseite Regestendatenbank Regesta Imperii Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz abgerufen am 28 Marz 2018 Jan Brinkmann Unter der Knute von Rivalen Nicht mehr online verfugbar In Land amp Forst de Archiviert vom Original am 17 Dezember 2007 abgerufen am 28 Marz 2018 Paul Siedentopf Das Buch der alten Firmen der Stadt Hannover im Jahr 1927 Jubilaums Verlag Walter Gerlach Leipzig 1927 S 152 Bankhaus Adolph Meyer Vor 100 Jahren Anarchie und Aufstand wegen hoher Preise Wunstorfer dringen ins Rathaus ein und bedrohen Burgermeister und Stadtrate in AuePost vom 27 November 2022 Heiner Wittrock Fliegerhorst Wunstorf Teil 1 Der Fliegerhorst des Dritten Reiches 1934 1945 Satz und Druck www kontor3 de 2 Auflage S 72 ff Gedenken an judische Opfer Hannoversche Allgemeine Leine Zeitung S 1 17 Dezember 2022 Hans Joachim Ritzau Eisenbahn Katastrophen in Deutschland Splitter deutscher Geschichte Band 1 Zeit und Eisenbahn Verlag Landsberg Purgen 1979 S 93 Achim Suss Heimstatt fur Heimatlose Friedenstal eine Behelfssiedlung zwischen Enge und Freiheit Wunstorfer Auepost Dezember 2020 S 22 ff a b c d e Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 198 Erwin Holodynski Armin Mandel Neue Heimat Wunstorf Ein Bericht uber die Notzeit Ende 1944 und die ersten Nachkriegsjahre in Wunstorf Heimatverein Wunstorf Wunstorf 1981 S 17 Daniel Schneider In der Wunstorfer Aksa Moschee 12 Juni 2017 abgerufen am 25 Juli 2021 Wahlergebnisse Region Hannover de Abruf am 24 November 2021 WahlenRegionHannover de Abruf am 24 November 2021 Sitzverteilung auf Wunstorf de Ubersicht auf Wahlergebnisse Hannover de Abruf am 24 November 2021 Burgermeister auf Wunstorf de Abruf am 24 November 2021 Der Burgermeister der Stadt Wunstorf In Internetseite der Stadt Wunstorf Abgerufen am 28 Marz 2018 Bericht auf CDU Fraktion Region Hannover de Abruf am 24 November 2021 Stadtische Gremien PDF 176 kB In Internetseite der Stadt Wunstorf 20 September 2018 abgerufen am 8 November 2018 Kathrin Gotze Lareen Bernhardt ist Jugendburgermeisterin In Internetseite Hannoversche Allgemeine Zeitung 28 Marz 2017 abgerufen am 28 Marz 2018 Ergebnisse Kommunalwahl 2021 Wunstorf Abgerufen am 27 Juni 2022 Seit fast vierzig Jahren der treibende Motor in der Innenstadt In Internetseite Wunstorfer Stadtanzeiger 5 Dezember 2009 abgerufen am 28 Marz 2018 a b c d Landkreis Hannover Hrsg Wappenbuch des Landkreises Hannover 100 Jahre Landkreis Hannover Selbstverlag Hannover 1985 OCLC 256065728 S 528 529 543 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 28 Februar 2022 Erwin Holodynski Armin Mandel Neue Heimat Wunstorf Ein Bericht uber die Notzeit Ende 1944 und die ersten Nachkriegsjahre in Wunstorf Heimatverein Wunstorf Wunstorf 1981 S 75 Patenschafts Urkunde vom 19 Juni 1960 Die Patenschaft en wurde n zur Bekraftigung des fur alle Zeiten gultigen und unabdingbaren Anspruchs auf die deutschen Gebiete des Ostens ubernommen Geschichte der Patenschaft Wunstorf Heimatkreis Arnswalde Leine Zeitung vom 18 September 1987 zitiert in Hubert Brieden S 107 Germania Wunstorf HAZ Bericht 11 2019 uber MEC HAZ Bericht zum Fest Mai 2019 Albert Tugendheim Vion In wenigen Tagen ist Schluss In Internetseite Hannoversche Allgemeine Zeitung 4 Marz 2014 abgerufen am 28 Marz 2018 Marlene Weiss 7000 Laster voll Problemmull In Suddeutsche Zeitung 27 April 2012 S 6 Anmerkung Die in uber 100 Jahren gewachsene Asbest Abfallhalde soll versiegelt oder zur Endlagerung abtransportiert werden Der Streit uber die Gefahrlichkeit der Transporte hat die Gerichte erreicht Mensch und Technik an der Grenze K S schliesst Sigmundshall n tv 29 November 2018 abgerufen am 24 Mai 2019 Musikschule Wunstorf Abgerufen am 27 Januar 2023 Aeroclub Steinhuder Meer e V In www aeroclub steinhudermeer de Abgerufen am 28 Marz 2018 Michael B Berger Axel Brockmann wird neuer Polizeiprasident In Internetseite Hannoversche Allgemeine Zeitung 26 Februar 2018 abgerufen am 28 Marz 2018 Stadte und Gemeinden in der Region Hannover Barsinghausen Burgdorf Burgwedel Garbsen Gehrden Hannover Hemmingen Isernhagen Laatzen Langenhagen 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