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Der Saunders Roe Skeeter war ein zweisitziger leichter Militarhubschrauber des britischen Herstellers Saunders Roe und wurde zu Schulungszwecken Beobachtung und als Verbindungseinheit verwendet Er war der erste Hubschrauber der bei der britischen Armee Verwendung fand Saunders Roe SkeeterSaunders Roe Skeeter in Ternhill 1962 Typ Leichter MehrzweckhubschrauberEntwurfsland Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichHersteller Saunders RoeErstflug 8 Oktober 1948 als Cierva Skeeter Indienststellung 1956Produktionszeit 1956 1960Stuckzahl ca 90 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Versionen 3 Technische Daten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenNach der Ubernahme der Cierva Autogiro Company durch Saunders Roe kurz Saro 1951 wurde der bisher nur in Form zweier Prototypen vorliegende neu entwickelte Cierva Skeeter von Saunders Roe ins Programm aufgenommen und zur Serienreife gebracht Dennoch dauerte es weitere funf Jahre bis der Saunders Roe Skeeter ausgeliefert werden konnte Die ersten Modelle litten alle unter starken Resonanzentwicklungen die auf zu schwache Motoren zuruckzufuhren waren Sie liessen sich erst in der Version Srs 5 mit den starkeren Gipsy Major Motoren beseitigen Auf der Basis des Skeeters entwickelte Saunders Roe einen grosseren 5 sitzigen Mehrzweckhubschrauber den P 531 der als Vorlaufer der Westland Scout Serie diente Versionen BearbeitenDie beiden ersten Prototypen unter der Regie der Cierva Autogiro Company werden in der Versionsgeschichte mitgezahlt Nach der Ubernahme durch Saunders Roe wurde die Bezeichnung Serie abgekurzt Srs eingefuhrt Bis auf einzelne Versuche mit Kufen in den Serien 3 bis 5 hatten alle Skeeter ein Radfahrwerk mit drei Radern Cierva W 14 Skeeter 1 Erster Prototyp ausgerustet mit einem Jameson FF 1 Motor mit 78 kW 106 PS Es wurde nur ein Exemplar in dieser Konfiguration gebaut Er absolvierte den Erstflug am 8 Oktober 1948 Cierva W 14 Skeeter 2 Der zweite Prototyp ebenfalls nur als Einzelstuck gebaut mit dem ein Gipsy Motor mit 106 amp kW 145 PS getestet wurde Er flog erstmals 1949 Skeeter 1 und Skeeter 2 wurden im Januar 1951 an das britische Beschaffungsamt als Testmaschinen fur das Heer ubergeben Skeeter Srs 3B Zwei Exemplare ausgestattet mit Blackburn Bombardier 702 Motoren die 132 kW 180 PS Leistung brachten Skeeter Srs 4 Dieses Modell war ein Entwurf fur die Royal Navy mit einem Bombardier 704 Motor allerdings wurde nur ein Exemplar gebaut Skeeter Srs 5 Eine zivile Version bei der endlich die Resonanzprobleme gelost wurden Auch von dieser Version gab es nur eine Maschine Skeeter Srs 6 Vier Prototypen mit 147 kW 200 PS leistenden Gipsy Major 200 Motoren in zwei Typen Skeeter A O P 10Drei Maschinen gingen als Testexemplare an die britische Armee genauer das Army Air Corps Dort erhielten die Maschinen die militarische Bezeichnung Air Observation Post 10 A O P 10 Skeeter T 11Eine Schulungsversion mit Doppelsteuerung ebenfalls fur das Army Air Corps genannt Trainer 11 Skeeter Srs 7 Von dieser endgultigen Serienversion wurden ab 1958 64 Stuck gebaut alle fur die britische Armee Ausgerustet waren sie mit den starkeren D H Gipsy Major Motoren die 158 kW 215 PS Leistung erreichten Die letzten Exemplare wurden 1960 ausgeliefert Die Serie 7 war ebenfalls in zwei Typen erhaltlich Skeeter A O P 12Die meisten Skeeter 7 wurden in dieser Funktion zur Beobachtung eingesetzt Skeeter T 13Eine Schulungsversion mit Doppelsteuerung hiervon wurden nur wenige Exemplare gebaut Skeeter Mk 50 Exportversion der Serie 7 fur die Luftwaffe Hiervon wurden sieben Stuck gebaut und ausgeliefert kamen jedoch bei der Bundeswehr nie zum Einsatz Eine Maschine dieses Kontingents diente zur Erprobung der Turmo 603 Wellenturbine Skeeter Mk 51 Vier Exemplare einer Exportversion fur die Bundesmarine Wie die Schwesterversion Mk 50 wurden sie ebenfalls ausgeliefert aber nie im Dienst der Bundeswehr geflogen Skeeter Srs 8 Eine zivile Version baugleich mit der Serie 7 Drei Stuck wurden gebaut es gab jedoch keine Bestellungen Technische Daten BearbeitenKenngrosse Daten Skeeter A O P Mk 12Baujahr 1958Hersteller Saunders Roe Ltd Besatzung 2Rotordurchmesser 9 76 mRumpflange 8 10 mHohe 2 29 mStartmasse 1040 kgHochstgeschwindigkeit 167 km hReichweite 340 kmTriebwerk D H Gipsy Major 158 kW 215 PS Siehe auch BearbeitenListe der HubschraubertypenLiteratur BearbeitenGiorgio Apostolo Weltenzyklopadie der Flugzeuge Band 3 Sudwest Verlag Munchen 1984 ISBN 3 517 00851 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saunders Roe Skeeter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Saunders Roe Skeeter im Hubschraubermuseum BuckeburgLuftfahrzeuge der BundeswehrListe von Luftfahrzeugen der Bundeswehr Strahlgetriebene Kampfflugzeuge Alpha Jet Eurofighter Typhoon Fiat G 91 Lockheed F 104G Starfighter McDonnell F 4F RF 4E Phantom II North American F 86K Canadair F 86 CL 13 Sabre Panavia Tornado Republic F 84F Thunderstreak RF 84F Thunderflashex NVA MiG 29 nbsp Schulflugzeuge Beechcraft T 6 Cessna T 37 Fouga Magister Grob G 120A Lockheed T 33A North American T 6 Texan Northrop T 38 Piaggio P 149 Piper PA 18 Putzer ElsterVerbindungsflugzeuge Dornier Do 27 Dornier Do 28 Dornier Do 28 D SkyservantHubschrauber Aerospatiale SE 3130 Alouette II Airbus Helicopters H135 Airbus Helicopters H145M Bell 47 Bell UH 1D Bolkow BO 105VBH BO 105P Bristol 171 Sycamore Eurocopter AS532U2 Cougar Eurocopter Tiger UHT NH Industries NH90 Piasecki H 21C Saunders Roe Skeeter Mk 50 51 Sikorski S 58 H 34G Sikorsky Westland S 61 Sea King Sikorsky CH 54A Skycrane Sikorsky CH 53G GS Sud Ouest SO 1221 Djinn Westland Sea Lynx Mk 88ex NVA Mil Mi 2 Mil Mi 8 Mil Mi 24Transportflugzeuge Airbus A310 Airbus A319 Airbus A321 Airbus A340 Airbus A350 Airbus A400M Boeing 707 320 Bombardier Challenger 601 Bombardier Global 5000 Bombardier Global 6000 Convair CV 440 Metropolitan de Havilland DH 114 Heron Douglas C 47B DC 3 Douglas DC 6B HFB 320 Hansa Jet Lockheed JetStar C 140 Noratlas Percival C MK 54 Pembroke Transall VFW 614ex NVA Antonow 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