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Die Tupolew Tu 154 russisch Tupolev Tu 154 NATO Codename Careless ist ein dreistrahliges Verkehrsflugzeug mittlerer Reichweite fur 150 bis 180 Passagiere des russischen ehemals sowjetischen Flugzeugherstellers Tupolew Von 1968 bis zum Produktionsende 2013 wurden 1026 Exemplare gebaut 2 Tupolew Tu 154Tupolew Tu 154B 2 der Russischen LuftstreitkrafteTyp Dreistrahliges SchmalrumpfflugzeugEntwurfsland Sowjetunion 1955 Sowjetunion bis 1991 Russland Russland ab 1992 Hersteller TupolewErstflug 3 Oktober 1968 1 Indienststellung 9 Februar 1972Produktionszeit 1968 bis 2013Stuckzahl 1026 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einsatz und Charakteristik 3 Konstruktion 4 Varianten 4 1 Tu 154 Tu 154A Tu 154B Tu 154S 4 2 Tu 154M 4 3 Tu 155 Tu 156 5 Zwischenfalle 6 Technische Daten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Jungfernflug des ersten Prototyps mit dem Kennzeichen SSSR 85000 die kyrillischen Buchstaben SSSR entsprechen den lateinischen Lettern SSSR fand am 4 Oktober 1968 mit dem Testpiloten N Gorianow statt Die erste fur die staatliche Erprobung bei der Aeroflot vorgesehene Tu 154 wurde der Fluggesellschaft am 12 August 1970 uberstellt 3 Im regularen Flugdienst der Aeroflot flog die Tu 154 erstmals am 9 Februar 1972 auf der Strecke Mineralnyje Wody Simferopol als Postflugzeug bereits ab 15 Mai 1971 Der erste Auslandsflug nach Prag fand am 1 August 1972 statt Nachfolger sind Tu 204 bzw Tu 214 Insgesamt wurden etwas uber 1000 Tu 154 und Tu 154M gebaut Die letzten drei Tu 154M zwei fur Kuban Airlines eine fur die Regierung der russischen Region Samara wurden Ende Juni 2006 fertiggestellt die Auslieferungen fanden im Juli 2006 statt 4 Ende Januar 2009 befand sich allerdings wieder eine Maschine in der Endmontage im Werk Samara 5 6 Diese Maschine wurde am 29 April 2010 an das russische Verteidigungsministerium ubergeben Die vorerst letzten Auslieferungen fanden im Februar 2013 statt Empfanger war erneut das russische Verteidigungsministerium 2 Das Werk in Samara wird Ersatzteile noch mindestens 15 Jahre vorhalten Einsatz und Charakteristik Bearbeiten nbsp Cockpit einer Tupolew Tu 154M nbsp Tu 154M der Rossiya auf dem Flughafen von AntalyaDie Tupolew Tu 154 flog vor allem fur die Aeroflot und Fluggesellschaften Osteuropas Einige Exemplare waren unter anderem im Nahen Osten in Einsatz Bei Aeroflot wurde sie bis zum 31 Dezember 2009 eingesetzt vor allem auf den russischen Inlandsrouten Nach einem letzten Flug von Jekaterinburg nach Moskau beabsichtigt Aeroflot nach 40 Jahren alle 23 Tu 154 durch Airbus A320 zu ersetzen Im Marz 2012 befanden sich weltweit noch etwa 100 Maschinen im aktiven Dienst Etwa 300 Maschinen dieses Typs sind zurzeit abgestellt Viele davon konnten innerhalb kurzer Zeit reaktiviert werden 7 In Form und Grosse ahnelt die Tupolew 154 anderen dreistrahligen Flugzeugen dieser Grossenordnung wie der Hawker Siddeley Trident oder insbesondere der Boeing 727 Sie hat aber eine etwas andere Auslegung So sollte sie auf Inlandsstrecken sowohl die An 10 wie auch die Tu 104 ersetzen den ersten sowjetischen Passagierjet Wie die meisten sowjetischen Flugzeugtypen hat auch sie ein sehr robustes Fahrwerk das den Betrieb auf unbefestigten Pisten erlaubt und ist fur hohere Reisegeschwindigkeiten ausgelegt Diese Dreistrahler wurden vor der Entwicklung von ETOPS Strahltriebwerken auf Strecken eingesetzt die fur vierstrahlige Maschinen unrentabel waren Seit kurzem sind fur die Triebwerke auch Triebwerksschalldampfer sogenannte Hush Kits erhaltlich welche die Aufrustung auf die kommende Larmschutzklasse 4 ermoglichen Der hohere Treibstoffverbrauch fallt aufgrund der geringen Kapitalkosten der Maschinen in der Gesamtrechnung nur bedingt ins Gewicht Nach der Wiedervereinigung Deutschlands ubernahm die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung zwei Tu 154M aus dem Bestand des Transportfliegergeschwaders 44 TG 44 der Luftstreitkrafte der Nationalen Volksarmee Eine Maschine wurde zu einer Aufklarungsmaschine umgebaut 11 02 um die Abrustungsvertrage im Rahmen von Open Skies zu uberwachen Die andere wurde als Transportmaschine genutzt Erstere ging bei einer Kollision mit einer Lockheed C 141 Starlifter der US Luftwaffe uber dem Atlantik rund 120 km westlich von Namibia verloren Alle 24 Besatzungsmitglieder fanden dabei den Tod Die andere Maschine DDR SFA 11 01 wurde zunachst in Dresden eingelagert 1999 an eine bulgarische Fluggesellschaft verkauft und gelangte 2008 in den Iran wo sie bis zum durch die zustandige Aufsichtsbehorde im Februar 2011 erfolgten Flugverbot aller im Iran registrierten Tu 154 eingesetzt war 8 Im Jahr 2017 setzte das Russische Verteidigungsministerium noch 21 Flugzeuge des Typs ein welche durch Tu 214 ersetzt werden sollten 9 Die letzte Maschine des Flugdienstes der Slowakischen Republik wurde Ende August 2017 ausser Dienst gestellt 10 Im Oktober 2020 stellte Alrosa als letzter ziviler Betreiber der Tu 154 die Maschine ausser Dienst Lediglich Air Koryo soll die Tu 154 noch fur Inlandsfluge einsetzen 11 Die Streitkrafte Russlands haben die Tupolew Tu 154 weiterhin in ihrem Bestand Konstruktion BearbeitenDie Tu 154 ist ein freitragender Tiefdecker mit um 35 gepfeilten Flugeln in Ganzmetallbauweise mit drei Holmen Die beiden dreiachsigen Hauptfahrwerke sind fur Einsatze auf unbefestigten Pisten ausgelegt und werden nach hinten in Fahrwerksgondeln unter den Tragflachen eingezogen Die ausfahrbaren Vorflugel werden elektrisch und die Landeklappen hydraulisch angetrieben Die drei Strahltriebwerke Kusnezow NK 8 2U der Tu 154 mit je 103 kN Schubkraft Version Tu 154A B bzw Solowjow D 30KP KU mit 108 kN Schubkraft Version Tu 154M sind am Heck angebracht Je ein Triebwerk ist rechts und links am Heck angeordnet diese Triebwerke verfugen zur Verringerung der Landestrecke uber ein Schubumkehrsystem Das dritte Triebwerk saugt seine Luft mittig oberhalb des Rumpfes an der Seitenleitwerkswurzel an Der Abgasstrom wird unterhalb des Leitwerkes gefuhrt wie es bei vielen dreistrahligen Flugzeugen der Fall ist beispielsweise bei der Lockheed L 1011 TriStar Varianten Bearbeiten nbsp Tu 154M als slowakische RegierungsmaschineEs gibt drei Baureihen der Tupolew 154 die sich ausserlich kaum unterscheiden Unterschiede sind vor allem in der Technik zu finden Ausseres Unterscheidungsmerkmal ist bei der Tu 154M am Heck die kreisrunde mittlere Triebwerksoffnung mit einem Abschlussring bei den Vorgangertypen ist sie von der Seite gesehen leicht nach innen gewolbt Tu 154 wurden mittlerweile haufig mit Triebwerksschalldampfern ausgestattet und teilweise zum Frachter umgerustet Es gab eine Reihe von Spezialausfuhrungen so z B als fliegendes Lazarett fur die Kosmonautenausbildung oder als reine Frachtversion Tu 154 Tu 154A Tu 154B Tu 154S Bearbeiten Es wurden drei durch Kusnezow Triebwerke angetriebene Varianten gebaut die ursprungliche Tu 154 die schwerere und mit starkeren Triebwerken ausgestattete Tu 154A sowie die Tu 154B mit einer weiteren Erhohung des maximalen Startgewichts Diese Varianten waren fur 128 bis 146 Passagiere ausgelegt Spater konnte die Anzahl der Sitze durch den Einbau zweier zusatzlicher Notausstiege im Heck auf 168 erhoht werden Ab der Version B 2 die 1977 erschien konnte die dann mit Sechserreihen ausgestattete Tu 154 bis zu 180 Passagiere befordern 12 Die Tu 154S ist die Frachtvariante der Tu 154B Tu 154M Bearbeiten nbsp Tupolew Tu 154M der Ural AirlinesDie heute haufigste Version ist die Tu 154M deren Erstflug 1982 stattfand Im Gegensatz zu den vorherigen Varianten Tu 154A und Tu 154B weist sie auch von aussen einige erkennbare Unterschiede auf So ist sie insbesondere an den wirtschaftlicheren Awiadwigatel Solowjow D 30KU Triebwerken deutlich zu erkennen vor allem an der unterm Heck ganzlich anders ausgelegten mittleren Strahlaustrittsduse auch haben die Vorderkanten der Tragflachen ab den Vorflugeln einwarts einen etwas starkeren Winkel sodass sie auf der linken Seite bis unter die mittlere Einstiegstur hineinragen Ferner ist das Landeklappensystem der Tu 154M eine Neukonstruktion Aufgrund dieser Neuerungen ist die Tu 154M wirtschaftlicher leiser und zuverlassiger als die vorhergehenden Versionen Aeroflot erreichte mit ihr fortwahrend eine dispatch reliability technische Verfugbarkeit vor dem Start von 99 was auch im Vergleich mit westlichen Flugzeugmustern ein ausgezeichneter Wert ist Die Tu 154M ist mittlerweile die einzige Variante der Tu 154 welche die gegenwartigen europaischen Larmrichtlinien Kategorie 3 erfullt und damit zum Fliegen in der EU zugelassen ist Eine modernisierte Tu 154 100 mit Glascockpit wurde nicht mehr gebaut allerdings flossen einige Modifikationen in die letzten Serienmodelle der Tu 154M ein Tu 155 Tu 156 Bearbeiten nbsp Tu 155 mit dem experimentellen TriebwerkZu den radikaler angelegten Weiterentwicklungen der Tu 154 zahlen die mit Flussigwasserstoff bzw Erdgas betriebenen Prototypen Tu 155 und Tu 156 Die Tu 155 basierte auf einer Serien Tu 154B ihr rechtes Triebwerk wurde nicht von Kerosin sondern von Wasserstoff oder dem in Russland gunstiger als Kerosin verfugbaren Erdgas angetrieben Ihren ersten Flug mit Flussigwasserstoff absolvierte die Tu 155 am 15 April 1988 ihren ersten Flug mit Erdgasantrieb am 18 Januar 1989 somit war sie laut Tupolew das erste erdgasgetriebene Flugzeug der Welt Schon im Jahr 1975 war mit der Entwicklung von Gas Triebwerken begonnen worden wahrend der Ursprung der Idee mit Wasserstoff zu fliegen auf Einschatzungen zuruckging wonach das Erdol 2010 knapp wurde dafur aber Atomstrom zur Herstellung von Wasserstoff in grosser Menge zur Verfugung stunde Das Flugzeug fuhrte Fluge nach Frankreich und Deutschland durch und wurde in Bratislava auch einmal mit Gas betankt 13 Die Weiterentwicklung Tu 156 sollte alternativ mit Kerosin oder Erdgas betrieben werden was zwar das Flugzeug um 10 Prozent verteuerte es jedoch auch von der Erdgas Infrastruktur unabhangig machte Der Gastank lag im Heck hinter der Kabine wobei in diesem Abschnitt alle elektrischen Leitungen nach aussen verlegt worden waren Das Flugzeug hatte ab 1998 vorerst als Frachtflugzeug im Dienste von Gazprom zum Einsatz kommen sollen Die Flugzeuge hatten in den nordlichen Gas Stadten wie Nowy Urengoi mit Gas betankt werden konnen anstatt Kerosin dorthin bringen zu mussen Es war Anfang 1997 mit dem Bau der Zelle des Prototyps begonnen worden Die Version Tu 156M2 hatte nur noch uber zwei Triebwerke verfugt dazu aber einen Buckel auf dem Rumpf fur den Gastank 13 Die Tu 156 ist nicht mit dem gleichnamigen Projekt identisch Zwischenfalle BearbeitenDie genaue Unfallstatistik russischer Flugzeuge ist schwieriger zu ermitteln als die westlicher Typen Eine diesbezuglich als Referenz geltende Boeing Statistik lasst diese aus da keine gesicherten Informationen uber Unfalle vor der Wende existieren und Typen die erst danach in Dienst gestellt wurden zumeist nur geringe Stuckzahlen erreichen Ein unvollstandiger Vergleich ist jedoch uber die Webseiten des Aviation Safety Network moglich 14 Hiernach liegt die Zahl der Unfalle pro gebautem Flugzeug bei etwas mehr als der Halfte der gleich alten und in ahnlicher Stuckzahl gebauten Boeing 737 100 200 61 von 1000 gegenuber 104 von 1100 Neuere Typen A320 Familie Boeing 737 300 und hoher Tu 204 214 kommen auf wesentlich geringere Zahlen A320 19 von 3000 neuere 737 22 von 4500 Auffallig ist ein hoher Anteil an Kollisionen Im Jahre 2004 wurde die Sicherheitsbilanz der Tu 154 unter Berucksichtigung der langen Einsatzzeit und ihres Einsatzes unter schwierigen Bedingungen unter denen andere Flugzeugtypen uberhaupt nicht operieren konnen insgesamt als uberdurchschnittlich gut bzw besser als erwartet beurteilt 15 Ende Oktober 2020 wurde die Sicherheit des Typs immer noch als zufriedenstellend eingeschatzt 16 Am 19 Februar 1973 unterschritt eine aus Moskau Scheremetjewo kommende Tupolew Tu 154 Luftfahrzeugkennzeichen CCCP 85023 der sowjetischen Aeroflot wahrend des Anflugs auf die Landebahn 25 heute Landebahn 24 am Flughafen Prag den Gleitpfad und schlug 467 Meter vor der Bahn mit dem Bugrad zuerst auf dem Boden auf Anschliessend brach in dem Flugzeugwrack ein Feuer aus Von den 100 Insassen kamen 66 ums Leben vier von 13 Crewmitgliedern und 62 von 87 Passagieren Die Opfer unter den Passagieren kamen aus der Sowjetunion 37 der Tschechoslowakei 17 Kuba 5 Polen Rumanien und der DDR je 1 17 Am 10 Juli 1974 kam es bei einer Tupolew Tu 154 der Egypt Air SU AXB beim Durchstarten hinter der Landebahn 23 am Flughafen Kairo International zu einem Stromungsabriss Das Flugzeug sturzte ab alle 6 Insassen dieses Trainingsfluges starben siehe auch Flugunfall einer Tupolew Tu 154 der Egyptair bei Kairo 1974 18 Am 30 September 1975 sturzte eine Tupolew Tu 154 der ungarischen Fluggesellschaft Malev HA LCI im Landeanflug auf den Flughafen Beirut aus bis heute unerklarlichen Grunden ins Mittelmeer Am 2 Dezember 1977 konnte eine an Libyan Arab Airlines verleaste Tupolew Tu 154A der Balkan Bulgarian Airlines LZ BTN wegen dichten Nebels nicht auf dem Zielflughafen Bengasi Libyen landen Das aus Dschidda kommende Flugzeug befand sich auf einem Haddsch Flug Es gelang der Besatzung nicht den Ausweichflughafen zu finden Es wurde noch versucht den Flughafen von Al Baida zu erreichen wegen Treibstoffmangels kam es aber zu einer missgluckten Notlandung bei der das Flugzeug zerstort wurde Von den 159 Passagieren an Bord uberlebten 59 den Unfall nicht Die Piloten hatten nicht berucksichtigt dass der agyptische Luftraum fur libysche Flugzeuge gesperrt war sodass zu geringe Kraftstoffreserven vorhanden waren siehe auch Flugunfall einer Tupolew Tu 154 der Libyan Arab Airlines 19 Am 23 Marz 1978 flog eine Tupolew Tu 154 der Balkan Bulgarian Airlines LZ BTB beim Anflug auf den Flughafen Damaskus Syrien 23 Kilometer nordostlich davon in bergiges Gelande Alle 4 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen kamen ums Leben 20 11 Oktober 1984 Bei der Landung einer Tupolew Tu 154B 1 der Aeroflot CCCP 85243 auf dem Flughafen Omsk kollidierte das Flugzeug mit drei auf der Landebahn befindlichen Arbeitsfahrzeugen Dabei starben 174 der 179 Menschen an Bord sowie vier Insassen der Fahrzeuge Einer der Fluglotsen des Kontrollturms war eingeschlafen und hatte daher den Anfluglotsen nicht uber die Fahrzeuge informiert siehe auch Aeroflot Flug 3352 21 23 Dezember 1984 Fehlgeschlagene Notlandung einer Tu 154B 2 kurz nach dem Start von Krasnojarsk Richtung Irkutsk Von den 111 Insassen kamen alle bis auf eine Person ums Leben siehe auch Aeroflot Flug 3519 10 Juli 1985 Absturz einer Tu 154B 2 aus dem Reiseflug dabei kamen alle 200 Insassen ums Leben siehe auch Aeroflot Flug 5143 Am 8 Februar 1993 stiess eine Tu 154M auf einem Charterflug der Iran Airtour EP ITD kurz nach dem Start vom Flughafen Teheran mit einer Suchoi Su 24 der Iranischen Luftwaffe zusammen die gerade im Anflug war Alle zwolf Besatzungsmitglieder und alle 119 Passagiere kamen ums Leben ausserdem die beiden Piloten des Kampfflugzeugs siehe auch Flugzeugkollision bei Teheran 1993 22 Am 22 September 1993 wurde eine Tupolew Tu 154 der Transair Georgia 4L 85163 beim Anflug auf den Flughafen Sochumi Babuschara Georgien mit einer durch abchasische Aufstandische abgefeuerten russischen Luftabwehrrakete abgeschossen Von den 132 Insassen wurden 108 getotet 8 Besatzungsmitglieder und 100 Passagiere 23 Am 23 September 1993 wurde eine geparkte Tupolew Tu 154B 2 der Orbi Georgian Airways 4L 85359 auf dem Flughafen Sochumi Babuschara Georgien durch Morser oder Artilleriebeschuss zerstort 24 Am 3 Januar 1994 sturzte eine Tu 154M der Baikal Air RA 85656 kurz nach dem Start vom Flughafen Irkutsk Russland Richtung Moskau wegen Triebwerks und Hydraulikproblemen ab nachdem es dadurch zum Kontrollverlust gekommen war Alle 124 Menschen an Bord und einer am Boden starben siehe auch Baikal Airlines Flug 130 25 6 Juni 1994 In Xi an in der Volksrepublik China sturzte zehn Minuten nach dem Start eine Tu 154 der China Northwest Airlines ab Alle 160 Menschen an Bord starben siehe auch China Northwest Airlines Flug 2303 7 Dezember 1995 Nahe Grossewitschi Russland sturzte eine 19 Jahre alte Tu 154B auf dem Weg von Juschno Sachalinsk nach Chabarowsk ab Alle 98 Insassen kamen um siehe auch Khabarovsk United Air Flug 3949 29 August 1996 Eine Tu 154 der russischen Vnukovo Airlines prallte beim Anflug auf Longyearbyen auf Spitzbergen Norwegen nach zahlreichen Fehlern der Flugbesatzung gegen einen Berg Keiner der 141 Menschen an Bord uberlebte 26 27 28 13 September 1997 Uber dem Atlantik rund 120 Kilometer westlich von Namibia kollidierte eine Tu 154M der Deutschen Luftwaffe mit einer Lockheed C 141 Starlifter der US Luftwaffe Die deutsche Maschine befand sich in der falschen Flughohe was von der Flugkontrolle nicht bemerkt worden war Alle 24 Menschen an Bord der Tupolew und alle 9 der Starlifter starben Der Flugdatenschreiber und der Stimmenrekorder der Maschine befinden sich heute im Militarhistorischen Museum der Bundeswehr auf dem Flugplatz Berlin Gatow siehe auch Flugzeugkollision vor Namibia 1997 15 Dezember 1997 In Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten sturzte eine Tu 154 aus Tadschikistan kommend wegen zu niedrigen Landeanfluges ab Von den 86 Insassen uberlebte nur einer 29 August 1998 Eine Tu 154 der Cubana mit Ziel Guayaquil in Ecuador konnte beim Start keine ausreichende Hohe gewinnen und sturzte in bewohntes Gebiet der Hauptstadt Quito Bei dem Unfall starben 70 von 90 Menschen im Flugzeug und 10 Anwohner 24 Februar 1999 In Wenzhou in der Volksrepublik China sturzte eine Tu 154M der China Southwest Airlines beim Anflug auf Wenzhou ab wobei alle 61 Menschen an Bord umkamen Als wahrscheinliche Unfallursache gilt ein fehlerhaftes Bauteil der Hohenrudersteuerung siehe auch China Southwest Airlines Flug 4509 4 Juli 2001 Eine Tu 154 der Vladivostok Avia sturzte beim dritten Anflugversuch auf Irkutsk in Russland aufgrund eines Pilotenfehlers ab alle 145 Menschen an Bord starben siehe auch Vladivostok Avia Flug 352 Am 4 Oktober 2001 wurde eine Tupolew 154 unterwegs von Tel Aviv nach Nowosibirsk versehentlich von einer Rakete der ukrainischen Marine abgeschossen An Bord der Maschine waren 66 Passagiere sowie 12 Besatzungsmitglieder Anfangs vermuteten staatliche Stellen einen Terrorakt spater wurde der Fehlschuss einer S 200 Boden Luft Rakete bei einem Militarmanover bestatigt siehe auch Sibir Flug 1812 12 Februar 2002 Eine Tu 154 der Iran Airtour kollidierte im Landeanflug auf die iranische Stadt Khorramabad mit dem Sefid Kouh Gebirge Zu diesem Zeitpunkt herrschten vor Ort schlechte Sichtverhaltnisse und starker Regen sowie Schnee Bei dem Unfall kamen samtliche 12 Besatzungsmitglieder und 107 Passagiere ums Leben siehe auch Iran Airtour Flug 956 29 1 Juli 2002 Eine russische Tu 154 und eine Boeing 757 Frachtmaschine der DHL stiessen in 11 000 m Hohe uber dem Bodensee bei Uberlingen zusammen und sturzten ab wobei es 71 Tote gab Als Ursache wurde ein Fehler der zustandigen schweizerischen Luftuberwachung Skyguide angegeben Es ist der schwerste Flugunfall uber Deutschland in neuerer Zeit siehe auch Flugzeugkollision von Uberlingen 24 August 2004 Absturz einer Tu 154B 2 der Sibir Airlines unterwegs von Moskau Domodedowo nach Sotschi nahe Gluboki Oblast Rostow und fast zeitgleicher Absturz einer Tupolew Tu 134 der Fluggesellschaft Wolga Awiaexpress von Moskau Domodedowo nach Wolgograd nahe Tula Beide Flugzeuge russischer Herkunft wurden von offenbar tschetschenischen Rebellen entfuhrt und in der Luft gesprengt Dabei kamen 89 Menschen ums Leben siehe auch Anschlage auf zwei Flugzeuge in Russland am 24 August 2004 22 August 2006 In der Ukraine sturzte eine Tu 154 der russischen Gesellschaft Pulkovo Airlines auf dem Weg von Anapa nach Sankt Petersburg ab An Bord waren 170 Menschen Alle Insassen kamen dabei ums Leben siehe auch Pulkovo Airlines Flug 612 30 1 September 2006 Eine Tu 154 der Gesellschaft Iran Airtour mit 148 Insassen fing bei der Landung in Maschhad Nordostiran Feuer nachdem ein Reifen geplatzt war und die Maschine unkontrollierbar uber die Landebahn rutschte Dabei starben 29 Personen 15 Juli 2009 Eine Tu 154M der Gesellschaft Caspian Airlines verungluckte nur 16 Minuten nach dem Start in der Provinz Kaswin im Iran nordwestlich der Hauptstadt Teheran mit 168 Menschen an Bord Das Flugzeug war auf dem Weg von Teheran nach Jerewan in Armenien Die Maschine sturzte auf ein Feld alle Insassen kamen dabei ums Leben siehe auch Caspian Airlines Flug 7908 31 24 Januar 2010 Eine Tu 154 der iranischen Fluggesellschaft Taban Air mit 157 Insassen fing bei der Landung in Maschhad Nordostiran Feuer nachdem ein Reifen geplatzt war und die Maschine unkontrollierbar uber die Landebahn rutschte Bei dem Unfall wurden 59 Personen verletzt 10 April 2010 Eine Tu 154M mit dem polnischen Prasidenten Lech Kaczynski sturzte beim Landeanflug auf den russischen Militarflugplatz Smolensk Nord ab Dabei kamen der Prasident seine Frau der Generalstabschef der Vize Aussenminister und der Chef der Zentralbank ums Leben insgesamt wurden 96 Menschen getotet siehe auch Flugunfall von Smolensk 2010 32 7 September 2010 Eine Tu 154 RA 85684 der Fluggesellschaft Alrosa Airlines musste nach schwerem technischen Defekt auf dem verlassenen Militarflugplatz Ischma in der Republik Komi in Russland notlanden Zuvor war in 10 000 Metern Hohe die gesamte Bordelektronik ausgefallen Ausserdem funktionierten die Bremsklappen nicht sodass das Flugzeug mit zu grosser Geschwindigkeit auf der mit 1200 Metern zu kurzen Landebahn landen musste Die Maschine raste 200 Meter uber das Landebahnende hinaus Alle 72 Passagiere an Bord und 9 Besatzungsmitglieder uberlebten die Landung unverletzt 33 Die Maschine startete am 24 Marz 2011 nach kleineren Instandsetzungsarbeiten von der mit Schnee und Eis bedeckten 1200 m langen Piste in Richtung Uchta Nach nur 800 m hob die Maschine von zwei Testpiloten geflogen sicher ab Nach einer grosseren technischen Durchsicht wurde die Maschine wieder in Dienst gestellt 4 Dezember 2010 An einer Tu 154 der Dagestan Airlines mit 171 Menschen an Bord versagten kurz nach dem Start auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo zwei der drei Triebwerke Die Maschine wurde auf dem Moskauer Flughafen Domodedowo notgelandet dabei rutschte sie in ein Feld und zerbrach in drei Teile Zwei Menschen kamen dabei ums Leben 39 wurden schwer verletzt 34 35 1 Januar 2011 Bei der Kogalymavia Tu 154B 2 mit der Registrierung RA 85588 kam es durch einen Kurzschluss der Stromgeneratoren nach dem Starten der Triebwerke zu einem Brand im Heck Innerhalb von 15 Minuten stand die Maschine auf dem Rollfeld des Flughafens von Surgut in Russland vollstandig in Flammen Die Besatzung leitete sofort nach Bemerken des Feuers die Evakuierung ein dennoch kamen 3 der Passagiere ums Leben Insgesamt befanden sich 124 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder an Bord 36 25 Dezember 2016 Eine Tu 154 mit 92 Menschen davon 8 Besatzungsmitglieder an Bord sturzte nur sieben Minuten nach dem Start in Sotschi Russland 1 5 km vor der Kuste ins Schwarze Meer Das Militarflugzeug sollte 64 Mitglieder des Alexandrow Ensemble nach Latakia Syrien bringen siehe auch Russian Federation Force Flug 7091 37 Technische Daten Bearbeiten nbsp Dreiseitenriss der Tu 154BTu 154M 38 Kenngrosse DatenBesatzung 3Passagiere 160 180Spannweite 37 55 mLange 47 92 mHohe 11 40 mFlugelflache 201 45 m Flugelstreckung 7 0Leermasse 55 300 kgmax Startmasse 100 000 kgStartgeschwindigkeit 245 km hreichweitenoptimierteReisegeschwindigkeit 850 km h Tu 154 Hochstgeschwindigkeit 950 km hDienstgipfelhohe 11 900 mReichweite 6 600 kmTriebwerke drei Strahltriebwerke D 30KU 154mit je 102 97 kN SchubWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tupolew Tu 154 Sammlung von Bildern Offizielle Herstellerseite zur Tu 154 russisch The Tupolev Tu 154 englisch Informationen uber das Flugzeug Flugdatenschreiber und Stimmenrekorder der TU 154M 11 02 im Militarhistorischen Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin Gatow Eintrag auf Museum digital de Beschreibung der Elektronik der Tupolew Tu 154Einzelnachweise Bearbeiten 3 Oktyabrya 1968 goda sostoyalsya pervyj polyot samolyota TU 154 deutsch Am 3 Oktober 1968 war der Erstflug eines Flugzeuges TU 154 In Istorik Abgerufen am 11 November 2020 russisch a b Last Tupolev TU 154 Delivered 16 Years After Production Ceases In AirlineReporter 27 Februar 2013 abgerufen am 6 August 2020 englisch Heinz A F Schmidt Luftfahrtdaten vom 1 Februar 1970 bis 28 Februar 1971 In Flieger Jahrbuch 1972 Transpress Berlin 1971 S 164 Tom Zaitsev Aviakor ends Tupolev Tu 154M production after fulfilling last order Flight International 30 Juni 2006 abgerufen am 17 Oktober 2009 englisch Fyodor Borisov Bild einer Tu 154 in Bau airliners net 26 Januar 2009 abgerufen am 17 Oktober 2009 englisch Alle Bilder aus der Fabrik in Samara airliners net abgerufen am 17 Oktober 2009 englisch Tu 154 semejstvo srednemagistralnyh samolyotov russianplanes net abgerufen am 6 Oktober 2019 russisch 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