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Die Mjassischtschew M 50 russisch Myasishev M 50 NATO Codename Bounder deutsch Schurke Lump war ein sowjetischer atomwaffentragender Uberschallbomber aus den 1950er Jahren Es kam nicht zur Serienproduktion lediglich ein flugfahiger Prototyp wurde fertig gestellt Mjassischtschew M 50Mjassischtschew M 50 im Museum in MoninoTyp Strategischer BomberEntwurfsland Sowjetunion 1955 SowjetunionHersteller OKB MjassischtschewErstflug 27 Oktober 1959Stuckzahl 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Konstruktion 3 Bewaffnung 4 Technische Daten M 50A 5 Versionen 6 M 52 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls Gegenpol zur Konstruktion von US amerikanischen Uberschallbombern wie der Convair B 58 Hustler beschloss der sowjetische Ministerrat am 30 Juli 1954 die Entwicklung eines uberschallfahigen Langstreckenbombers der eine Hochstgeschwindigkeit von 1800 km h eine Einsatzhohe von 16 000 m und eine Reichweite von 13 000 km bei funf Tonnen Waffenlast erreichen sollte Den Auftrag zur Entwicklung der M 50 erhielt das OKB 23 von Wladimir Mjassischtschew wobei Jakow Nodelmann zum Chefkonstrukteur ernannt wurde Der erste Entwurf wurde im Februar 1955 fertiggestellt und im Dezember 1955 stand die endgultige Konfiguration der Maschine fest Bis dahin wurden 39 zum Teil exotisch anmutende Entwurfe im Windkanal des ZAGI untersucht bis man sich entschloss eine klassische Deltaflugelkonstruktion zu bauen Die Ganzmetallkonstruktion war fur damalige Verhaltnisse relativ fortgeschritten und anspruchsvoll Am 28 Marz 1956 wurden jedoch die Anforderungen modifiziert Nun sollte der Bomber 2000 km h erreichen und ohne Nachbrenner Uberschall fliegen was unter anderem durch vier RD 16 17 Triebwerke mit je 205 8 kN Schub erreicht werden sollte die im Flugmotorenwerk Kasan unter der Leitung von Prokopi Subez entwickelt wurden Eine Attrappe der Maschine wurde am 1 Mai 1956 fertiggestellt und einer Kommission der Luftstreitkrafte unter Leitung von Marschall Wladimir Sudez vorgestellt welche das Modell vor allem aufgrund der trotz Starthilfsraketen extrem langen Startstrecke von 2800 m ablehnte Nach Widerspruch durch den zustandigen Minister Pawel Dementjew beim Chef der Luftstreitkrafte Pawel Shigarjow wurden am 19 September 1956 die Anforderungen wieder reduziert und die Erlaubnis fur den Bau zweier uberarbeiteter Prototypen und eines statischen Erprobungstragers erteilt Im August 1958 besuchten Nikita Chruschtschow und Verteidigungsminister Rodion Malinowski das Werk und informierten sich uber den Entwicklungsstand Der erste Prototyp wurde im Sommer 1959 fertiggestellt und per Schiff auf der Moskwa nach Schukowski transportiert Der nun als M 50A bezeichnete erste Prototyp der Maschine startete am 27 Oktober 1959 mit dem Werkspiloten Nikolai Gorjanow und dem Testpiloten Anatoli Lipko an Bord zu seinem 35 minutigen Erstflug Da die Entwicklung der RD 16 17 Triebwerke weit hinter ihrem Zeitplan zurucklag war dieser mit zwei von Wladimir Dobrynin entwickelten WD 7 Triebwerken mit 107 8 kN Schub und zwei WD 7A ausgestattet und sollte fur die Erprobung der Konstruktion und der Handhabung eingesetzt werden Da die Zulieferfirmen mit der Herstellung von neuen leichteren und kompakteren Komponenten im Bereich Treibstoff Hydraulik Navigations Flugsteuerungssystemen etc im Verzug waren wurde in der M 50A noch viele Komponenten der 3M Version der Mjassischtschew M 4 verbaut Bei der M 50A wurden nicht alle vorgesehenen Flugel und Rumpftanks aus Material und Zeitmangel verbaut somit war die Treibstoffkapazitat geringer als fur den Einsatz erforderlich Auch wurde keine Betankungssonde verbaut und obwohl der Bombenschacht voll funktionsfahig war fehlten die Waffeneinsatzsystem da dieser erste Prototyp nur fur Flugversuche vorgesehen war Am 12 Mai 1960 kollidierte die Maschine beim Rollen mit einem Bomber 3ME dessen Bordfunker dabei getotet wurde Im Laufe der Erprobung wurden die inneren Triebwerke noch durch starkere WD 7MA mit 156 8 kN Schub ersetzt bevor das Programm im Oktober 1960 nach 18 Starts ein abruptes Ende nahm Das OKB 23 wurde aufgelost und dem OKB 52 unter Wladimir Tschelomej eingegliedert wahrend Wladimir Mjassischtschew zum Direktor des ZAGI ernannt wurde Der flugfertige Prototyp der M 52 wurde auf einer Stellflache in Schukowski abgestellt Im Mai 1961 wurde beschlossen die M 50A auf der Luftparade in Tuschino zu prasentieren und so wurde sie von einem Team unter Nodelmann wieder flugfahig gemacht Im Laufe der Erprobung erhielt die Maschine das taktische Kennzeichen blau 023 Aus Angst das der Westen aufgrund dieses Kennzeichen Ruckschlusse auf das OKB 23 ziehen konnte wurde das Kennzeichen fur die Tuschino Luftparade 1961 in blau 05 geandert Bei ihrem letzten Flug bei der Parade am 9 Juli 1961 1 trug sie die taktische Nummer blau 12 was der Welt wohl eine einsatzfahige Flotte vortauschen sollte Am 30 Oktober 1968 wurde das Flugzeug in das Museum der Luftstreitkrafte nach Monino gebracht Der 2 Prototyp mit der Bezeichnung M 50B verfugte uber die Luftbetankungssonde alle internen Tanks einige der fur die M 50 entwickelten Systeme und die etwas starkeren Triebwerke Bei Beendigung des Projekts M 50 war die M 50B noch nicht komplett fertiggestellt Zum einen fehlten noch immer die Triebwerke und wurde spater vollstandig verschrottet Von der Serienversion M 50 wurden erst einige Bauteile fur die ersten paar Maschinen hergestellt es entstand aber noch kein Zusammenbau eines Serienflugzeuges Konstruktion BearbeitenDa die M 50 mit permanentem Uberschallflug im Gegensatz zur z B Tu 22 oder B 58 die lediglich im Zielgebiet Uberschall folgen eine Nukleare Freifallbombe aus der Sowjetunion bis in die USA bringen sollte und wieder zuruck in sowjetisch kontrolliertes Gebiet zuruckkehren sollte entstand ein Problem mit der geforderten Reichweite Dieses Problem wurde durch mehrere kumulierende Massnahmen gelost Die M 50 sollte je ein abwerfbaren Zusatztank unter den Flugeln haben damit das vollgetankte Flugzeug mit Zusatztanks und Waffenlast innert brauchbarere Startstrecke abheben kann konnen 2 JATO Raketen am Rumpf angebracht werden Auf dem Hinweg und auf dem Ruckweg sollte jeweils 1 Luftbetankung durchgefuhrt werden von einem Tankflugzeug das auf der Grundkonstruktion der M 50 basiert dies wahrend beide Flugzeuge Uberschall fliegen Es wurde sehr auf Gewichtsreduzierung geachtet deswegen wurde auf eine Heckstand verzichtet es waren rein nur Duppelwerfer ECM Jammer und Warnsensoren vorgesehen und keine Defensivbewaffnung Die M 50 sollte einen grossen Automatisierungsgrad haben so das nur 2 Besatzungsmitglieder in Tandemanordnung mit nach unten feuernden Schleudersitzen notig waren Die Flugsteuerung war als redundante FBW Steuerung und automatischer Treibstofftanktrimmung ausgelegt Um die Startmasse zu erhohen wurden zum Teil exotische Ideen vorgeschlagen die nicht umgesetzt wurden Ein Start ab einem 4 achsigen Hochgeschwindigkeits LKW einem Start ab einem Trimaran je nach Version ein Tragflugeltrimaran ein abwerfbarer Schwimmer mit eingebauten JATO Raketen einem mit JATO Raketen ausgerusteten Startplattform auf Schienen oder Huckepack auf einem fur die M 50 konstruierten Startflugzeug All diese Vorschlage wurden nicht weiterverfolgt Ernsthaft in Erwagung gezogen wurde das ZELL zero length launch Konzept wobei die M 50 mit einer abwerfbaren Schubrakete am Heck und Schrag vertikalen Schubraketen am Rumpf unter den Flugeln mithilfe einer hydraulisch angetriebenen Vorrichtung aus dem Stand heraus in die Luft gebracht werden sollte Die M 50 wurde von vier Solowjew Triebwerken mit je 13 000 kp Schub angetrieben von denen zwei unter den Flugeln und zwei an den Flugelspitzen der Deltaflugel angebracht waren Die Deltaflugel mit 57 Pfeilung am Rumpf und 54 in der Nahe der Flugelspitze waren in Schulterposition angebracht wohingegen das Seitenleitwerk konventionell ausgelegt war Das Fahrwerk bestand aus zwei hintereinander liegenden vierradrigen Hauptfahrwerken und zwei jeweils doppelt bereiften Stutzfahrwerken an den Flugelenden Das Bugfahrwerk konnte wie bei der M 4 Bison beim Startvorgang mittels Hydraulik die hintere Achse herunterpressen so dass ein Hoherer Anstellwinkel fur das Abheben erreicht wurde Dieses Verfahren wurde mit einer Tu 16 mit temporar modifiziertem Bugrad erprobt Alle Rader des Hauptfahrwerks waren mit Bremsen und einer Bremskufe versehen Beim Bugfahrwerk waren die vorderen Rader ungebremst und steuerbar die hinteren Rader starr und mit Bremsen Versehen auch das Bugfahrwerk verfugte uber eine Bremskufe Fur den Start mit voller Waffenzuladung und maximaler Tankfullung war ein zusatzliches 2 achsiges abwerfbares Fahrwerk unter dem Bombenschacht vorgesehen dies wurde mit der M 50A aber nie erprobt Im unteren teil des Hecks sind 3 Bremsschirme untergebracht Es kam erstmals in einem sowjetischen Flugzeug ein Autopilot ABSU 50 und ein automatisches System zur Steuerung des Schwerpunktes durch Umpumpen von Kraftstoff beim Ubergang zum Uberschallflug zum Einsatz Als Funkanlagen standen eine Station Planeta die Kommandostation RSIU 3M und als Notfunkgerat ein Kerd S zur Verfugung Daneben bestand die Avionik aus den Funkhohenmessern RW 5 und RW 25 dem Navigationskomplex KSB 1 dem Freund Feind Kennungsgerat SRO 2 dem Heckwarngerat Sirena 2 und einem System zur Uberwachung der Triebwerke Bewaffnung BearbeitenFur die Bewaffnung war im Rumpf mit 2 95 m Durchmesser ein 12 m langer Waffenschacht eingebaut Der Waffenschacht sollte neben den gangigen Bomben und Raketen auch die Abstandswaffen M 45B aus dem OKB 23 mit einer Reichweite von 2500 km 2 sowie M 59 und M 61 mit 1000 km Reichweite Platz bieten 3 Als primare Waffe war eine Thermonukleare Freifallbombe im Bombenschacht sowie zwei Markierungsbomben in einem kleinen Bombenschacht vor dem Bugfahrwerk vorgesehen Im Bombenschacht konnte auch eine Konventionelle FAB 3000M54 oder FAB 5000M54 Bombe untergebracht werden Ohne eine Bombe im Bombenschacht mit abgeanderten Bombenklappen ware ein halb versenkter Mjassischtschew M 44 Marschflugkorper mitgefuhrt worden Die M 44 war der Entwurf des Mjassischtschew OKB fur ein uberschallschnellen nuklearbestuckten Marschflugkorper mit 2 Turbojets an seinen Flugelspitzen und einem Zielradar Das Projekt M 44 wurde jedoch abgebrochen und man zog die Kh 22 vor Als das OKB 256 von Tsybin in das OKB 23 von Mjassischtschew integriert wurde wurde in Erwagung gezogen eine mit einer Nuklearwaffe bestuckten Tsybin RS oder deren Aufklarerversion Tsybin RSR auf dem Rumpfrucken zu transportieren Technische Daten M 50A Bearbeiten nbsp Zweiseitenriss M 50AKenngrosse DatenBesatzung 2Lange 57 58 mSpannweite 35 10 mHohe 8 25 mFlugelflache 290 6 m Flugelstreckung 4 2Leermasse 85 tStartmasse 115 t 2 max geplant 200 t fur M 52 4 Nutzlast 30 tHochstgeschwindigkeit 1 050 km h geplant 1 950 km h Dienstgipfelhohe 11 000 m geplant 20 000 m Reichweite max 3 150 km geplant 6 000 km Versionen BearbeitenM 50AErster Prototyp und erste Statikzelle Die M 50A war das einzige Flugzeug dieses Bomberprogramms das fertig gebaut wurde und Fluge absolvierte M 50BZweiter Prototyp bei dem schon mehr Komponenten der Serienversion verbaut waren Das Flugzeug wurde fast fertig gestellt aber nach Auflosung des OKB 23 verschrottet M 50Serienversion des Bombers Nur einzelne Bauteile wurden hergestellt M 50 TankerDer Tanker sollte bei Uberschallgeschwindigkeit die M 50 Bomber betanken Die Betankungsvorrichtung erinnerte stark an die franzosischen C 135FR Tanker wo ein Boomoperator im unteren Bereich des Hecks einen Boom mit einem Schlauchtrichter am Ende bedient Der obere Teil des Rumpfes der Tankerversion hat einen grosseren Durchmesser als beim Bomber und verfugt uber eine Tur und vier Notausgange Somit ist das Flugzeug auch fur Personen und oder Stuckguttransport verwendbar M 50LLDie M 50LL war ein Vorschlag fur ein Testflugzeug wo die Moglichkeit eines Atomreaktors in einem Flugzeug erforscht werden sollte Es sollte lediglich der Schutz vor Strahlung und die Bedienung des Reaktors getestet werden Ein Antrieb durch den Reaktor war in diesem Flugzeug nicht vorgesehen Dafur ware der Rumpfdurchmesser nach dem Cockpit vergrossert und Strahlungsschutz eingebaut worden Das Projekt wurde nicht umgesetzt da mit der Tu 95 schon ein bewahrtes Flugzeug zur Verfugung stand dessen Ein und Ausbau des Reaktors durch die Auslegung mit Dreibeinfahrwerk und Freiraum zwischen dem Boden und dem Bombenschacht weitaus grosser ist als bei der M 50LL Daher wurde die Tu 95LAL mit dem Versuchsreaktor versehen Nichtsdestotrotz fand die Idee der M 50LL ihren Weg in den Westen und bei Kenntnisnahme der M 50A spekulierten einige westlichen Medien daruber ob die M 50A nuklear angetrieben werde M 51Die M 51 war ein Projekt eines Interkontinentalen Marschflugkorpers auf Basis der M 50 Faktisch sollte der Besatzungsraum durch eine autonomes Steuerungssystem Semlja System der W 350 Burja Rakete ersetzt werden anstelle des Bombenschachts sollte eine Thermonukleare 50 Megatonnenbombe vom Typ 202 AN602 Zarbombe oder 222 eingebaut werden konnen Mit den weitaus einfacheren Interkontinentalraketen wurde die M 51 obsolet M 60Die M 60 war die Weiterentwicklung der M 50LL Bei der M 60 befand sich die Besatzung in einem geschlossenen Cockpit im Rumpf hinter dem Hauptfahrwerk und hatte nur Instrumente und Kameras zur Orientierung Nebst den vier konventionellen Triebwerken im Bug war ein nuklear betriebenes Strahltriebwerk mit Warmetauscher das durch einen kegelformigen Lufteinlass wie z B bei der MiG 21 versorgt wird und dessen Austritt sich unter dem Rumpf vor dem Bugfahrwerk befindet vorgesehen Das Konzept wurde nicht weiterverfolgt M 50 SSTDie M 50 SST war eine Passagierversion des M 50 Bombers Sie war eine logische Konsequenz aus der zu dieser Zeit in der UdSSR ublichen Entwicklung auf Basis von Militarflugzeugen zivile Ausfuhrungen zu erstellen wie z B Tu 16 zu Tu 104 An 12 zu An 10 oder Tu 95 zu Tu 114 Bei der M 50SST ware der Rumpfdurchmesser grosser ausgefallen Es wurde ein Tiefdecker mit Flugeltorsionskasten im unteren Bereich des Frachtraumes vorgeschlagen mal mit dem Tandemcockpit wie beim Bomber und mal mit konventionellem Cockpit wo Pilot amp Copilot nebeneinander sitzen sowie ein Mitteldecker mit Flugeltorsionsbox unter der Passagierkabine Mit Beendigung des M 50 Programmes und Aufnahme der Entwicklung der M 52 wurde diese Passagierversion zugunsten des M 52SST nicht weiterverfolgt M 50 SSBJ Supersonic Business Jet Mit der Integration seines OKB in das von Mjassischtschew entwarf Pawel Zybin ein Uberschallpassagierflugzeug das erheblich kleiner aber von der Konstruktion her identisch mit der M 50 war Der Begriff Business Jet war damals nicht gebrauchlich in der UdSSR beschreibt den Typ aber passend Mit Auflosung des Mjassischtschew OKB endete dieses private Projekt aber Ausgehend von der M 50 wurden im Konstruktionsburo Mjassischtschew weitere Flugzeuge projektiert die jedoch nie uber das Reissbrettstadium hinauskamen so etwa die M 54 die eine andere Anordnung der Triebwerke erhalten sollte der strategische Mach 3 Bomber M 56 mit sechs Triebwerken eine Attrappe gebaut und dessen zivile Version M 55 5 M 52 BearbeitenSchon wahrend dem Bau der M 50A und M 50B und den daraus erfolgten Erkenntnissen sowie der Missionswechsel von einem Freifallbomber uber dem Zielgebiet zu einem Trager von Abstandswaffen kristallisierte sich eine neue Flugzeugentwicklung heraus Dies mundete in einem im Layout der M 50 entsprechendem Flugzeug das aber im Wesentlichen eine neue Konstruktion war Die Neukonstruktion Mjassischtschew M 52 sollte dann die starkeren Subez Triebwerke sowie die komplette Serienausrustung einschliesslich einer Luftbetankungsanlage erhalten Die Triebwerkinstallation der Triebwerke an den Flugelspitzen wurde modifiziert so dass diese nun an einem Teil des Flugels angebracht waren der eine negative Pfeilung aufwies Ein zweites Hohenleitwerk das ausschliesslich fur die Trimmung bei Start und Landung verwendet wird zum bestehenden Hohenleitwerk am Hinterrumpf wurde oben auf der Finne des Seitenleitwerk hinzugefugt 6 Der Vorderrumpf der M 52 wurde uberarbeitet an Stelle des Tandemcockipts der M 50 mit hintereinanderliegenden Sitzen erhielt die M 52 eine breitere Cockpitsektion mit zwei Pilotensitzen nebeneinander und einem Navigator Waffenoffizier davor mittig im Bug Es war vorgesehen dass die M 52 zwei Langstreckenmarschflugkorper an nach schrag unten abgewinkelten Tragern die auf der Hohe der Tragflachen auf den Rumpfseiten angeordnet sind mitfuhren kann 7 Siehe auch BearbeitenListe von Flugzeugtypen Sowjetische SST ProjekteLiteratur BearbeitenJefim Gordon Dmitriy Komissarov Myasishchev M 50 and M 52 The First Soviet Supersonic Strategic Bomber Schiffer ISBN 978 0 7643 6642 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mjassischtschew M 50 Sammlung von Bildern Mjassischtschew M 50 auf suchoj com englisch Myasishchev M 50 auf aviastar org englisch Myasishchev M 50 M 52 auf aerospaceweb org englisch M 50 auf testpilot ru englisch Einzelnachweise Bearbeiten Karl Heinz Eyermann Wolfgang Sellenthin Die Luftparaden der UdSSR Zentralvorstand der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft 1967 S 39 40 a b FliegerRevue Oktober 2011 S 52 53 Der kurze Traum vom Superbomber Oleg Bukharin Pavel L Podvig Frank von Hippel Russian Strategic Nuclear Forces 2004 ISBN 978 0 262 66181 2 Seite 357 in der Google Buchsuche Daten der M 50 Airwar ru M 50 russisch William Pearce Myasishchev M 50 M 52 Bounder oldmachinepress com Foto M 52 MockupListe der Flugzeugtypen des Herstellers MjassischtschewZivile Baureihen M 6 M 17 M 60 M 101 M 102 M 500 WM TMilitarische Baureihen 3M DB 108 DWB 102 M 4 M 18 M 20 M 50 M 52 M 200 WB 109 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mjassischtschew M 50 amp oldid 238781342