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PLO ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter PLO Begriffsklarung aufgefuhrt Die Palastinensische Befreiungsorganisation arabisch منظمة التحرير الفلسطينية Munaẓẓamat at Taḥrir al Filasṭiniya kurz PLO von engl Palestine Liberation Organization ist eine Dachorganisation verschiedener Fraktionen die die Vertretung aller Palastinenser auch der im arabischen und im nichtmuslimischen Exil anstrebt Die weitaus starkste Fraktion ist die Fatah Logo der PLODie PLO wurde am 28 Mai 1964 auf der konstituierenden Tagung des Palastinensischen Nationalrats PNC auf Initiative des damaligen agyptischen Prasidenten Gamal Abdel Nasser in Jerusalem gegrundet um eine Vertretung des arabischen Volkes in Palastina im Rahmen einer panarabischen Bewegung zu schaffen 1 Ab 1969 bis zu seinem Tod am 11 November 2004 war Jassir Arafat PLO Vorsitzender Arafat trug massgeblich zur Herausbildung eines palastinensischen Nationalbewusstseins und des Wunsches nach einem unabhangigen Staat Palastina bei Der Sechstagekrieg 1967 loste eine Welle palastinensischer Fluchtlinge aus ihre Vertretung brachte die PLO zu ihrer heutigen Bedeutung 2 Unter Arafats Fuhrung radikalisierte sich die PLO es wurden terroristische Anschlage verubt Nach der Schlacht von Karame wurden die palastinensischen Fluchtlingslager in Jordanien zur Machtbasis der PLO Die jordanische Armee vertrieb die PLO Milizen im Schwarzen September 1970 Die PLO beschrankte sich daraufhin in den Fluchtlingslagern mit Hilfe auslandischer Finanzierung auf soziale Ziele wie den Aufbau von Krankenhausern und Schulen und baute gleichzeitig im Sudlibanon eine Armee von etwa 20 000 Mann auf Nachdem die israelische Armee 1982 in den Libanon eingefallen war musste die PLO ihr Hauptquartier nach Tunis verlegen In den folgenden internen Machtkampfen der PLO konnte Arafat sich durchsetzen Im Verlauf von Erster Intifada und Zweiter Intifada entwickelte sich ein Machtkampf zwischen PLO und Hamas in dem die PLO ihre fuhrende Rolle als Vertretung der palastinensischen Bevolkerung verlor 3 Der grosste aussenpolitische Erfolg der PLO war die Anerkennung als Reprasentant des palastinensischen Volkes durch die Vereinten Nationen im Jahre 1974 4 Neuer Vorsitzender ist seit Arafats Tod der Prasident der Palastinensischen Autonomiebehorde Mahmud Abbas Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundungsgeschichte 1 2 Weitere Entwicklung und Loslosung vom Panarabismus 1 3 Verlust des Alleinvertretungsanspruches und Entwicklung ab 1987 2 Die Nationalcharta 3 Vorsitzende des Exekutivkomitees der PLO 4 Teilorganisationen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundungsgeschichte Bearbeiten Ahmad Schukeiri Vertreter Palastinas bei der Arabischen Liga wurde 1964 auf der Gipfelkonferenz der Arabischen Liga in Kairo mit der Grundung einer Exekutivorganisation der palastinensischen Seite beauftragt Am 28 Mai 1964 trat der erste palastinensische Nationalrat P N C in Jerusalem zusammen und beschloss am 1 Juni 1964 die Grundung einer Organisation zur Befreiung Palastinas Schuqairi ubernahm die Leitung der Organisation 5 Unter Schuqairi bzw nach 1967 Y Hammudas war die PLO de facto ein Werkzeug agyptischer Politik Motive fur die GrundungDie Initiative ging vom damaligen agyptischen Staatsprasidenten Gamal Abdel Nasser aus der in den in Fluchtlingslagern lebenden jungen Palastinensern ein politisches und militarisches Potential sah das er fur sich zu nutzen gedachte Seinen Freund Ahmed Schuqairi betraute er mit dem PLO Vorsitz Nasser beanspruchte die Fuhrung in der arabischen Welt fur sich Nach dem Jordanprojekt der Israelis sah er sich gezwungen aktiv zu werden und diesen Anspruch zu verteidigen Die PLO sollte eine offizielle Vertretung des arabischen Volkes von Palastina darstellen und unter der Kontrolle der Arabischen Liga stehen Die Fuhrung der verschiedenen palastinensischen Gruppen die bis dahin als geheime Widerstandsbewegungen gearbeitet hatten sollte zentralisiert werden Weitere Entwicklung und Loslosung vom Panarabismus Bearbeiten Die Fatah blieb der PLO vorerst fern Der Sechstagekrieg 1967 fuhrte zu einer Verscharfung des Palastinenser Problems im Nahen Osten Infolge der israelischen Neueroberungen gelangten hunderttausende Palastinenser unter Fremdherrschaft oder fluchteten Durch die verheerenden Niederlagen der arabischen Armeen wurde den Palastina Fluchtlingen ihre seit zwanzig Jahren bestehende Hoffnung sie brauchten in ihren Lagern nur die Hilfe der arabischen Nachbarlander abzuwarten nicht erfullt Statt der immer wieder versprochenen Losung des Palastina Problems brachte der standige Kriegszustand neues Elend und Besatzung anstelle von Freiheit und Selbstbestimmung mit sich Die Palastinenser wollten nicht mehr ein Kalkul in der Interessenpolitik Nassers und anderer aufstrebender arabischer Machthaber sein Nach der Niederlage Nassers im Sechs Tage Krieg von 1967 verlor auch Shuqairi an Einfluss und musste die PLO Fuhrung an den Anwalt Hammudi abgeben 1968 kam es nach einem Terroranschlag auf einen mit israelischen Kindern besetzten Bus zur Schlacht von Karame welche die Machtubernahme des von Jassir Arafat angefuhrten palastinensischen Widerstandes in der PLO einleitete Im gleichen Jahr wurden die Mandate der PLO neu verteilt Die Widerstandsbewegungen bildeten nun die Mehrheit Fatah war die starkste Fraktion der PLO Der bewaffnete Kampf gegen Israel wurde in die Nationalcharta das Grundsatzprogramm der PLO aufgenommen Hammudi unterlag am 3 Februar 1969 Jassir Arafat Grunder und Chef der militant revolutionaren al Fatah und Symbolfigur fur die Befreiungsbestrebungen der Palastinenser und fur das neue Selbstverstandnis als palastinensisches Volk Von da an verfolgte die PLO einen dezidiert palastinensischen Nationalismus und das Ziel der Errichtung eines sakularen Staates Palastina in den Grenzen des alten britischen Mandatsgebiets von 1920 das schliesst die Gebiete des heutigen Israel den Gazastreifen das Westjordanland einen Teil der Golanhohen und das Konigreich Jordanien mit ein Mit der Machtubernahme der PLO durch die Fatah verschob sich der Schwerpunkt der Arbeit vom Politischen ins Militarische Zahlreiche radikale Untergruppen wurden Teil der PLO und pragten ihre Tatigkeit seitdem sehr stark Ab 1970 kampfte die PLO vor allem von Beirut im Libanon aus im bewaffneten Untergrundkampf Zuvor waren sie und andere Rebellengruppen nach dem Schwarzen September aus Jordanien vertrieben worden Ausloser der Vertreibung aus Jordanien war ein Attentat der palastinensischen DFLP auf den jordanischen Konig Hussein I gewesen welches einen regelrechten Burgerkrieg zur Folge gehabt hatte Bei den heftigen Gefechten zwischen PLO und jordanischem Militar waren ca 3 000 5 000 Palastinenser ums Leben gekommen darunter viele Zivilisten In ihrer neuen Operationsbasis dem Libanon war die PLO bald erneut Ausloser eines Burgerkriegs als sie begann sich Gefechte mit einheimischen Milizen zu liefern Zuerst kampfte sie gegen die maronitische Phalange Miliz spater auch gegen die schiitische Amal Miliz Aus diesem Grund war die PLO bei vielen Libanesen Moslems wie Christen ausserst verhasst der israelische Einmarsch 1978 fand sogar kurzzeitig Unterstutzung in weiten Teilen der libanesischen Bevolkerung In den 1970ern war die PLO eine Dachorganisation von acht Organisationen mit Hauptquartieren neben Beirut auch in Damaskus Die Beziehungen der PLO zu Syrien verschlechterten sich allerdings in den fruhen 1980er Jahren 1999 nannte der syrische Verteidigungsminister Mustafa Tlas Arafat einen Sohn von 60 000 Prostituierten Jassir Arafat besuchte Damaskus nach 17 Jahren Abwesenheit zum ersten Mal wieder im Jahre 2000 bei der Beerdigung von Prasident Hafiz al Assad Seit dem Tode Arafats allerdings scheint es zu einer Annaherung durch Mahmud Abbas an Syrien zu kommen Durch zahlreiche Anschlage gegen Zivilisten Geiselnahmen etwa die Geiselnahme von Munchen wahrend der Olympischen Spiele 1972 oder Flugzeugentfuhrungen erlangte die PLO weltweite Aufmerksamkeit Auf dem Treffen der Arabischen Liga 1974 wurde die PLO als einzige rechtmassige Vertretung des palastinensischen Volkes anerkannt kurz darauf auch von den Vereinten Nationen sie erhielt Beobachterstatus in der UN Vollversammlung Ihre teils sehr blutigen Aktionen in Israel trugen zum israelischen Einmarsch in den Libanon bei siehe Ma alot Massaker und Kustenstrassen Anschlag Verlust des Alleinvertretungsanspruches und Entwicklung ab 1987 Bearbeiten nbsp Arafat r mit Ehud Barak l und Bill Clinton im November 1999 in OsloMit der Ersten Intifada ab 1987 litt der Alleinvertretungsanspruch der PLO und ihre Fuhrungsrolle unter den Palastinensern Organisationen mit radikaleren Standpunkten wie die Hamas und der Islamische Dschihad gewannen mehr und mehr an Bedeutung Die Unterstutzung des Iraks durch die von Arafat gefuhrte PLO wahrend des Zweiten Golfkrieges hatte die Vertreibung der Palastinenser aus Kuwait 1991 und den Einbruch der arabischen Unterstutzung fur die PLO zur Folge Binnen weniger Tage mussten etwa 450 000 Palastinenser Kuwait verlassen Die mit der Nakba vergleichbare aber medial deutlich weniger beachtete Katastrophe hatte insoweit Folgen als die Palastinenser geheime Vermittlungen mit Israel begannen die zu den Oslo Abkommen fuhrten Erst nach dem Tod Arafats waren fuhrende palastinensische Vertreter bereit sich fur die Unterstutzung Husseins zu entschuldigen Ab 1993 spielte die PLO als palastinensischer Partner in den Friedensverhandlungen von Oslo und Kairo mit den USA und Israel noch eine bedeutende Rolle und trieb aufgrund des Gaza Jericho Abkommens die palastinensische Autonomie voran Fur die gegenseitige Anerkennung zwischen der PLO und Israel erhielt Jassir Arafat gemeinsam mit Jitzchak Rabin und Schimon Peres den Friedensnobelpreis Bei den ersten Wahlen in den Autonomiegebieten am 20 Januar 1996 erhielt die Fatah einen hohen Stimmenanteil und PLO Fuhrer Arafat wurde zum Prasidenten der Autonomiebehorde gewahlt Die Etablierung der Palastinensischen Autonomie und Arafats diplomatische Erfolge brachten der PLO zunachst verlorengegangene Sympathie zuruck Mit dem Scheitern weiterfuhrender Friedensverhandlungen in Camp David 2000 war eine Friedensregelung jedoch wieder in weite Ferne geruckt mangelnde Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten fuhrte seitdem zu wachsenden Konflikten Ende 2000 brach die zweite Intifada aus an der sich die PLO beteiligte Eine Spirale aus Terror und Vergeltung machte viele Fortschritte wieder zunichte Mit der Unter Hausarrest Stellung Jassir Arafats 2001 durch die Israelis sank seine und die Machtposition der PLO weiter extremistischere Organisationen gewannen seitdem weiter an Bedeutung Die PLO unterhielt im Libanon eigene Gefangnisse in denen Palastinenser eingesperrt waren die den Kampf der PLO weder personlich noch finanziell unterstutzen wollten Im Zuge der Annaherung von Fatah und Hamas im Jahr 2011 wurde verkundet dass Hamas und Islamischer Jihad in Zukunft ebenfalls in der PLO vertreten sein sollen Am 22 Dezember 2011 wurde in Kairo ein provisorisches Fuhrungskomitee konstituiert das den Beitritt der beiden Organisationen vorbereiten soll 6 7 Die Nationalcharta BearbeitenDer Text der Palastinensischen Nationalcharta in der Fassung aus dem Jahre 1968 enthalt viele Abschnitte die zur Zerstorung Israels aufrufen In einem Briefwechsel zwischen Jassir Arafat und Jitzchak Rabin der im Zusammenhang mit dem Interimsabkommen uber das Westjordanland und den Gazastreifen stattfand erklarte sich Arafat bereit diese Abschnitte zu entfernen Am 26 April 1996 votierte der Palastinensische Nationalrat fur die Loschung oder Berichtigung aller dieser Abschnitte und bestimmte dass ein neuer Text verfasst werden sollte Ein Brief von Arafat an den damaligen US Prasidenten Bill Clinton im Jahre 1998 listete alle betroffenen Abschnitte auf und ein Treffen des Palastinensischen Nationalrats billigte diese Auflistung Ein offentliches Treffen der Mitglieder der PLO des Nationalrats PNC und des PLO Zentralrats PCC bestatigten in Anwesenheit von Clinton den Brief ebenfalls Trotzdem wurde niemals ein neuer Text fur die Nationalcharta verfasst was zu anhaltenden Kontroversen fuhrt Kritiker der palastinensischen Organisationen behaupten dass die Tatsache dass keine Veranderungen durchgefuhrt wurden die Unaufrichtigkeit der palastinensischen Seite beweise Darauf wurde unter anderem damit geantwortet dass die Verfassung des zukunftigen Staates Palastina die Charta ersetzen wurde Der 2003 veroffentlichte Verfassungsentwurf enthalt folgenden Abschnitt in Bezug auf das Staatsgebiet es ist eine unteilbare Einheit basierend auf den Grenzen vom 4 Juni 1967 8 Eine Anderung der Charta ist nicht erfolgt So fordert Artikel 22 beispielsweise immer noch die Zerstorung Israel Die Charta ist in einer deutschen Ubersetzung zum Beispiel auf der offiziellen Seite der palastinensischen Vertretung in Berlin einsehbar 9 Vorsitzende des Exekutivkomitees der PLO Bearbeiten nbsp Mahmoud Abbas 2009 Der Palastinensische Nationalrat PNC wahlt das Exekutivkomitee der PLO Amtsinhaber AmtszeitAhmad Schukeiri Ahmed Shukeiry 2 Juni 1964 bis 24 Dezember 1967Yahia Hamuda 24 Dezember 1967 bis 2 Februar 1969Jassir Arafat Abu Amar 4 Februar 1969 bis 11 November 2004 Mahmoud Abbas Abu Mazen seit 11 November 2004Teilorganisationen BearbeitenDie PLO ist ein Dachverband von Gruppierungen die unterschiedliche zum Teil auch extreme Ziele verfolgen Weitere Mitglieder neben der Fatah sind die Demokratische Volksfront zur Befreiung Palastinas Democratic Front for the Liberation of Palestine DFLP die Palastinensische Befreiungsfront PLF die Arabische Befreiungsfront ALF die Popular Struggle Front PSF sowie eine Reihe kleinerer Gruppen Die Volksfront zur Befreiung Palastinas PFLP ist die zweitgrosste Fraktion der PLO und verliess 1974 das Exekutivkomitee nicht jedoch die PLO selbst mit der Begrundung diese verrate das Ziel der Zerstorung Israels zugunsten einer Zweistaatenlosung 1981 ist die PFLP wieder eingetreten Die Volksfront zur Befreiung Palastinas Generalkommando PFLP GC eine Abspaltung der PFLP verliess die PLO 1974 aus denselben Grunden und ist bis heute nicht zuruckgekehrt Islamistische Organisationen wie Hamas oder der Hisbollah nahe libanesisch schiitische Islamische Dschihad erkennen den Dachverband nicht an waren auch nie Mitglied der PLO sondern wurden in Opposition zu ihr gegrundet 10 Literatur BearbeitenGerrit Hoekmann Zwischen Olzweig und Kalaschnikow Geschichte und Politik der palastinensischen Linken Unrast Munster 1999 ISBN 3 928300 88 1 Weblinks BearbeitenWebsite der Generaldelegation Palastinas in der Bundesrepublik Deutschland Saeb Erekat What the P L O Has to Offer New York Times 1 Februar 2006Einzelnachweise Bearbeiten Die Welt Ausgabe 21 S 4 Ein halbes Jahrhundert PLO 25 Mai 2014 Bernhard Chiari Dieter H Kollmer Martin Rink Hrsg Naher Osten 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schoningh Paderborn u a 2009 ISBN 978 3 506 76759 2 S 117 Bernhard Chiari Dieter H Kollmer Martin Rink Hrsg Naher Osten 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schoningh Paderborn u a 2009 S 114 122 Bernhard Chiari Dieter H Kollmer Martin Rink Hrsg Naher Osten 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schoningh Paderborn u a 2009 S 121 Benny Morris One State Two States Resolving the Israel Palestine Conflict Yale University Press New Haven CT u a 2009 ISBN 978 0 300 12281 7 S 110f PLO nun mit Hamas und Islamischer Jihad 22 Dezember 2011 abgerufen am 24 Dezember 2011 Hamas says it plans to join Fatah dominated PLO Nicht mehr online verfugbar 23 Dezember 2011 archiviert vom Original am 19 Januar 2012 abgerufen am 24 Dezember 2011 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maannews net 2003 Permanent Constitution draft In The Palestinian Basic Law 17 Februar 2008 abgerufen am 16 Marz 2019 Palastinensische Nationalcharta PDF auf palaestina org Bernhard Chiari Dieter H Kollmer Martin Rink Hrsg Naher Osten 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schoningh Paderborn u a 2009 S 115 Normdaten Korperschaft GND 1034839 6 lobid OGND AKS LCCN n80113663 VIAF 123673677 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Palastinensische Befreiungsorganisation amp oldid 229166311