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Andrei Dmitrijewitsch Sacharow russisch Andrej Dmitrievich Saharov wiss Transliteration Andrej Dmitrievic Sacharov Aussprache ˈsaxeref 21 Mai 1921 in Moskau 14 Dezember 1989 ebenda war ein sowjetischer Physiker der Vater der sowjetischen Wasserstoffbombe Dissident und Friedensnobelpreistrager Andrei Sacharow 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Studium 1 2 Physiker 1 2 1 Kernwaffentechnik 1 2 2 Kernfusion 1 2 3 Impulstechnik 1 2 4 Teilchenphysik und Kosmologie 1 3 Dissident 1 4 Menschenrechtler 1 5 Politiker 1 6 Familie und Tod 2 Auszeichnungen 3 Gedenken 4 Literatur 5 Schriften 6 Weblinks 7 Anmerkungen und VerweiseLeben BearbeitenJugend und Studium Bearbeiten Andrei Sacharow kam als Sohn des Physiklehrers Dmitri Iwanowitsch Sacharow und der Jekaterina Alexejewna geborene Sofiano einer Pontosgriechin zur Welt 1 1938 schloss er die Oberschule mit Auszeichnung ab begann im gleichen Jahr an der Lomonossow Universitat in Moskau Physik zu studieren meldete sich 1939 freiwillig zur Roten Armee und beendete das Studium in Aschgabat Turkmenistan wohin er 1941 wahrend des Zweiten Weltkriegs mit Teilen der Universitat verlegt worden war Von 1942 bis 1945 war er Ingenieur in einer Munitionsfabrik in Uljanowsk an der Wolga und studierte dann weiter am Lebedew Institut FIAN der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften wo er 1947 in Kernphysik promoviert 2 wurde er arbeitete damals auf dem Gebiet der kosmischen Strahlung Physiker Bearbeiten Kernwaffentechnik Bearbeiten Von 1948 bis 1968 arbeitete Sacharow am sowjetischen Kernwaffenprogramm zunachst in Moskau unter Kurtschatow 3 spater in dem geheimen Entwicklungsinstitut im damals zur Tarnung Arsamas 16 genannten Sarow unter Juli Chariton wobei er eng mit Jakow Borissowitsch Seldowitsch zusammenarbeitete Er war davon uberzeugt wie er in seinen Memoiren schrieb dass ein nukleares Gleichgewicht die Welt vor der Zerstorung bewahren konne und fuhlte sich als Soldat des naturwissenschaftlich technischen Krieges Mit folgenden Ideen nahm er massgeblich an der Entwicklung der ersten sowjetischen Wasserstoffbombe teil die am 12 August 1953 gezundet wurde eine Boosteranordnung mit Fusionsbrennstoff im Fissionsteil eine nach einem russischen Blatterteig Sloika benannte Schichten Variante ein fester Fusionsbrennstoff Lithiumdeuterid und die im Westen Teller Ulam Design genannte zweistufige Konfiguration in Russland als Sacharows Dritte Idee bekannt die Wasserstoffbomben im Megatonnenbereich TNT Aquivalent ermoglichte und 1955 getestet wurde Die grosste je gezundete Wasserstoffbombe die auf seinen Ideen beruhende Zar Bombe wurde ohne die letzte Fissionstufe 1961 getestet und hatte 50 bis 60 Megatonnen Sprengkraft Sacharow wurde 1953 im selben Jahr in dem er den russischen Doktor Titel erhielt der im Westen eher einer Habilitation entspricht jungstes Vollmitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften er erhielt den Titel Held der Sozialistischen Arbeit und den Stalinpreis Kernfusion Bearbeiten Von Sacharow stammen mehrere Grundideen zur Realisierung der kontrollierten Kernfusion 1950 entwickelte er mit Igor Tamm das entscheidende noch heute favorisierte Konzept des thermonuklearen Reaktors mit magnetischem Einschluss die Tokamak Anordnung Von ihm stammen auch die Myonenkatalyse der Kernfusionsreaktion die er Kalte Fusion nannte und der Einsatz gepulster Laserstrahlung zur Aufheizung von Fusionsbrennstoff Tragheitsfusion Impulstechnik Bearbeiten 1951 lieferte Sacharow Grundideen fur den Flusskompressionsgenerator einen speziellen Typ von Impulsgenerator der durch die Detonation eines Sprengstoffes und die dabei erfolgte Kompression einer Spule hohe magnetische Flussdichten erzeugen kann Die ersten Flusskompressionsgeneratoren wurden von ihm MK Magnet kumulative Generatoren genannt Der MK 1 produzierte fur kurze Zeit Flussdichten von 2 5 kT Kilotesla Der folgende MK 2 wurde 1953 entwickelt dieser Generator konnte hohe elektrische Impulsstrome von 100 MA Megaampere erzeugen Mit diesen Generatoren erzeugte Sacharow auch eine Anordnung die er Plasma Kanone nannte Ein kleiner Aluminiumring wurde durch die induzierten Wirbelstrome zu einem auf 100 km s beschleunigten Plasma Torus verdampft Er schlug sogar vor mit durch Nuklearexplosion betriebenen Generatoren Teilchenbeschleuniger fur Protonen Zusammenstosse zu bauen Teilchenphysik und Kosmologie Bearbeiten Nach 1965 wandte Sacharow sich der Teilchenphysik und Kosmologie zu was er zuvor wie Jakow Seldowitsch mit dem er in Arsamas eng zusammenarbeitete nur nebenbei hatte betreiben konnen Seine bedeutendste Arbeit in der Kosmologie war 1967 die Erklarung der Baryonenasymmetrie des Weltalls Hierfur stellte er drei Grundbedingungen auf die Sacharowkriterien die noch heute die Basis entsprechender Theorien bilden 4 Nicht Gleichgewicht 5 CP Verletzung und Baryonenzahlverletzung Diese Ideen blieben zunachst weitgehend unbeachtet bis sie Ende der 1970er Jahre eine Renaissance erlebten 6 In einem kurzen Aufsatz von 1968 uber die induzierte Gravitation gab er wichtige Denkanstosse zum Thema Quantengravitation wobei er die Gravitation als einen durch Vakuum Anregungen von anderen Feldern erzeugten induzierten Effekt ansah 7 Diese Theorien wurden spater etwa von Stephen Adler weiter verfolgt Er war auch der Erste der Modelle mit uber die Gravitationskraft 8 verbundenen Universen untersuchte heute in Branenkosmologien in Theorien mit Extra Dimensionen aktuell in seiner Vorstellung war dabei das andere Universum aus Antimaterie zusammengesetzt und mit umgekehrter Zeitrichtung so dass insgesamt CPT Symmetrie vorhanden war 9 10 1975 stellte er Massenformeln fur Mesonen und Baryonen auf 11 Dissident Bearbeiten Nach 1955 setzte bei Sacharow ein Umdenken uber die Atombombe ein In jenem Jahr gab es bei einem Bombentest die ersten Toten Des Weiteren war Sacharow uberzeugt dass jeder kunftige Versuch uber 10 000 Opfer kosten werde und zwar im Laufe der Generationen 10 000 Opfer pro Megatonne 12 Nach Sacharows Berechnungen waren bereits 50 Megatonnen getestet worden also 500 000 Tote verursacht worden 1958 veroffentlichte er in der Zeitschrift Atomenergie den Aufsatz Der radioaktive Kohlenstoff nuklearer Explosionen und die schwellenunabhangigen biologischen Effekte 1961 wandte sich Sacharow bei einem Treffen mit KP Chef Nikita Chruschtschow gegen den Plan eine 100 Megatonnen Wasserstoffbombe in der Atmosphare zu testen 1962 beteiligte er sich an der Wissenschaftsopposition gegen den stalinistischen Chefbiologen Trofim Lyssenko der sich gegen gar nicht so neue wissenschaftliche Erkenntnisse wie Genetik gesperrt hatte 1966 unterzeichnete er einen Brief in dem vor der Rehabilitierung Stalins gewarnt wurde Sacharow verurteilte 1968 die Zerschlagung des reformkommunistischen Prager Fruhlings und veroffentlichte im Juli 1968 das Memorandum Gedanken uber Fortschritt friedliche Koexistenz und geistige Freiheit in dem er sich fur internationale Abrustung und Kernwaffen Kontrolle einsetzte 13 Als Folge wurde er aus dem sowjetischen Atomprogramm entlassen Menschenrechtler Bearbeiten nbsp sowjetische Briefmarke 1991 1970 grundete er ein Komitee zur Durchsetzung der Menschenrechte und verlangte in einem offenen Brief an die Regierung eine Demokratisierung der Sowjetunion Am 4 April 1971 protestierte der Wissenschaftler gegen eine Praxis der Machthaber Regimegegner in psychiatrische Kliniken einzuweisen Am 30 Oktober 1974 informierte Sacharow auslandische Journalisten auf einer Pressekonferenz uber den Hungerstreik von politischen Haftlingen in mehreren Lagern An diesem Tag wird seit 1991 gemass dem Erlass des Obersten Sowjets der RSFSR Nr 1431 vom 18 Oktober 1991 der Tag der Erinnerung an die Opfer der politischen Repressionen begangen 14 Die Regierung reagierte mit zunehmender Repression Sacharow kummerte sich um politische Haftlinge und setzte sich fur das Selbstbestimmungsrecht von Krimtataren Mescheten Armeniern Kurden und Georgiern ein 1974 trat er fur seine Ziele in den Hungerstreik Am 10 Dezember 1975 wurde Sacharow der Friedensnobelpreis verliehen Das Nobelkomitee wurdigte seine Leistungen bei der Unterstutzung Andersdenkender und seinem Streben nach einer rechtsstaatlichen und offenen Gesellschaft Die sowjetische Regierung verbot ihm zur Verleihung nach Oslo zu reisen Den Preis nahm seine Frau Jelena Georgijewna Bonner entgegen In den Augen des KGB wurde Sacharow damit zum Staatsfeind Nach Protesten gegen die sowjetische Intervention in Afghanistan wurde Sacharow am 22 Januar 1980 verhaftet und nach Gorki verbannt wo er unter Aufsicht des KGB leben musste Dort arbeitete er am Entwurf einer neuen sowjetischen Verfassung Jelena Bonner blieb sein einziger Kontakt zur Aussenwelt bis auch sie 1984 nach Gorki verbannt wurde Im Dezember 1986 wurde die Verbannung Sacharows und Bonners aufgehoben Parteichef Michail Gorbatschow bat ihn telefonisch nach Moskau zuruckzukehren und seine politische Tatigkeit fortzusetzen Politiker Bearbeiten 1988 wurde er in die Leitung der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften berufen 1989 wurde Sacharow als Parteiloser in den Kongress der Volksdeputierten gewahlt schloss sich dort der interregionalen Arbeitsgruppe der Radikalreformer an und versuchte die sowjetische Verfassung zu reformieren 1989 wurde Sacharow Grundungsvorsitzender der russischen Gesellschaft Memorial die die Geschichte der Gulag Lager aufarbeitete ehe sie 2022 auf gerichtliche Anordnung aufgelost wurde Familie und Tod Bearbeiten nbsp Grab Sacharows auf dem Friedhof WostrjakowoSacharow war in erster Ehe mit Klawdija Alexejewna Wichirewa verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder Tatjana Ljubow und Dmitri Sie starb 1969 Seit 1972 war Sacharow in zweiter Ehe mit Jelena Georgijewna Bonner verheiratet Nachdem seine Gesundheit seit seiner Verbannung nach Gorki geschwacht gewesen war starb Sacharow am 14 Dezember 1989 in Moskau an einem Herzinfarkt Er wurde auf dem Friedhof Wostrjakowo beigesetzt 15 Auszeichnungen Bearbeiten nbsp East Side Gallery in Berlin Bild Sacharows von Dmitri Wrubel1953 Stalinpreis 16 1954 1956 1962 Held der sozialistischen Arbeit 16 1954 Leninorden 16 1956 Leninpreis 16 1975 Friedensnobelpreis 1983 Leo Szilard Lectureship Award 2003 Orden des Vytis Kreuzes 17 1969 wurde Sacharow in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 18 1973 in die National Academy of Sciences 1978 in die American Philosophical Society 19 und 1988 in die American Academy of Arts and Letters 20 1974 wurde er mit dem franzosischen Prix mondial Cino Del Duca geehrt Seit 1980 verleiht das Norwegische Helsinki Komitee den Andrei Sacharow Freiheitspreis 21 nicht zu verwechseln mit dem bekannteren Sacharow Preis den das Europaische Parlament seit 1988 jahrlich an Menschen und Organisationen verleiht die sich um die Verteidigung der Menschenrechte und der Freiheit des Geistes verdient gemacht haben 1983 erhielt Andrei Sacharow den Leo Szilard Lectureship Award und 1984 den Tomalla Preis Gedenken BearbeitenArmenien hat einen Platz in der Hauptstadt Jerewan nach Sacharow benannt und dort ein Denkmal errichtet Auch in Nurnberg und in der litauischen Hauptstadt Vilnius gibt es einen Andrei Sacharow Platz In Schwerin gibt es eine Andrej Sacharow Strasse zuvor Makarenko Strasse In Nischni Nowgorod ist die Wohnung in einer Plattenbausiedlung im Suden der Stadt in der Sacharow wahrend seiner Verbannung lebte heute als Museum zu besichtigen Das Sacharow Museum in Moskau verwaltet seinen Nachlass und veranstaltet Ausstellungen zur Lage der Menschen und Burgerrechte in Russland In Minsk befindet sich die Internationale Staatliche Okologische Sacharow Universitat Nach Sacharow wurden ausserdem der Asteroid 1979 Sakharov die Andrei Sacharow Brucke im niederlandischen Arnheim sowie die Sakharov Gardens in Jerusalem benannt Ihm zu Ehren wurden der Andrei Sakharov Prize der Sacharow Preis die Sacharow Goldmedaille und der Andrei Sacharow Freiheitspreis gestiftet In der staatlichen Geschichtspolitik unter Wladimir Putin wird sein Beitrag zum Bau der sowjetischen Atombombe herausgestellt wahrend seine Gegnerschaft zum Sowjetregime und sein Einsatz fur die Menschenrechte weitgehend verschwiegen werden 22 Literatur BearbeitenBoris Altshuler Sakharov and Power On the Other Side of the Window World Scientific Publishing 2022 ISBN 978 9811259517 Richard Lourie Sacharow Eine Biographie Luchterhand Munchen 2003 ISBN 3 630 88008 8 Andrej D Sacharow Leben und Werk eines Physikers in einer Retrospektive seiner Kollegen und Freunde in der Moskauer Akademie der Wissenschaften Spektrum Akademie Verlag Heidelberg 1991 ISBN 3 86025 011 6 Ubersetzung des Sonderhefts zu Sacharow der Zeitschrift Priroda August 1990 Andrej Sacharow Ein Portrat aus Dokumenten Erinnerungen und Fotos Kiepenheuer Leipzig Weimar 1991 ISBN 3 378 00447 9 Gennady Gorelik Antonina Bouis The world of Andrei Sakharov A Russian s physicists path to freedom Oxford University Press 2005 Arkadi Migdal Begegnung mit Andrei Sacharow Physikalische Blatter Band 47 1991 S 1053 1056 Online Gennady Gorelik Andrej Sacharow Ein Leben fur Wissenschaft und Freiheit Birkhauser Springer 2013 ISBN 978 3 0348 0473 8 ISBN 978 3 0348 0474 5 E Book Jelena Bonner In Einsamkeit vereint d Frau d sowjet Physikers u Nobelpreistragers Andrej Sacharow erzahlt zum erstenmal d ganze Wahrheit uber d Jahre ihrer gemeinsamen Verbannung in Gorki Stuttgart Munchen Dt Bucherbund 1986 Andre Martin Andrej Sacharow Friedensnobelpreis 1975 Eine dokumentarische Biographie Aschaffenburg Pattloch 1976 ISBN 978 3 557 91127 2Schriften BearbeitenMemorandum Gedanken uber Fortschritt friedliche Koexistenz und Geistige Freiheit ubers von E Guttenberger Frankfurt am Main Possev 1968 Stellungnahme Molden Wien Munchen Zurich 1974 ISBN 3 217 00625 9 Mein Land und die Welt Molden Wien Munchen Zurich 1975 ISBN 3 217 00741 7 Wie ich mir die Zukunft vorstelle Diogenes 1975 ISBN 978 3 257 14206 8 Furcht und Hoffnung Neue Schriften bis Gorki 1980 Molden Wien Munchen Zurich 1980 ISBN 3 217 01047 7 Ausgewahlte Texte Goldmann Munchen 1986 ISBN 3 442 08440 7 Andrej Sacharow Alexander Babjonyschew Lew Kopelew Fur Sacharow Texte aus Russland zum 60 Geburtstag am 21 Mai 1981 DTV Munchen 1987 ISBN 3 423 01764 3 Furcht und Hoffnung Kampf fur Freiheit und Menschenrechte Goldmann Munchen 1987 ISBN 3 442 11363 6 Andrej Sacharow Cornelia Gerstenmaier Hrsg Den Frieden retten Aufsatze Briefe Aufrufe 1978 1983 Goldmann Munchen 1987 ISBN 3 442 11394 6 Mein Leben Piper Munchen 1991 ISBN 3 492 03259 1 Andrej Sacharow George Bailey Der Weg zur Perestroika Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 548 34791 6 Symmetrie des Weltalls Teil 1 2 Physikalische Blatter Band 25 1969 S 202 209 258 265Teil 1 Teil 2 Andrej Sacharow Ein Portrat Aus Dokumenten Erinnerungen und Fotos Gustav Kiepenheuer 1995 ISBN 978 3 378 00447 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrei Sacharow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Andrei Dmitrijewitsch Sacharow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1975 an Andrei Sacharow englisch Sacharow Ausstellung SOVIET PHYSICS NUCLEAR WEAPONS amp HUMAN RIGHTS des AIP en Andrej Sacharow Stiftung Moskau en ru Russische Andrei Sakharov Sommer Akademie Deutschland Europaisches Parlament Sacharow Preis fur Geistige Freiheit de Webseite von Gennady Gorelik zu Sakharov russisch englisch Informationen zu und akademischer Stammbaum von Andrei Dmitrievich Sakharov bei academictree org SWR2 Radiodoku Begegnungen mit Andrej Sacharow 2012 Irene Geuer 14 12 1989 Todestag von Andrej Sacharow WDR ZeitZeichen vom 14 Dezember 2019 Podcast Multimediale Graphic Novel zu Andrej Sacharow dekoder org Anders sein Dissens in der Sowjetunion vom 14 Dezember 2021 Online Special Anmerkungen und Verweise Bearbeiten Nizhegorodskij muzej kvartira A D Saharova Nizhnegorodskij universitetskij centr internet abgerufen am 6 November 2018 russisch Der Kandidaten Titel entspricht im Westen der Promotion Der erste Atomtest fand am 29 August 1949 statt Sakharov Violation of CP Invariance C Asymmetry and Baryon Asymmetry of the Universe JETP Letters Bd 5 1967 Popularwissenschaftlich erklart von Sacharow in Die Symmetrie des Weltalls erschienen im Jahrbuch der Wissenschaft 1968 und wiederabgedruckt in Andrej D Sacharow Spektrum Verlag 1991 Die Expansionsrate des Universums muss zur Zeit der Entstehung der Baryonen grosser sein als die Zerfallsrate der schweren Teilchen aus denen Baryonen und Anti Baryonen entstehen Insbesondere Steven Weinberg Physical Review Letters Bd 42 1979 S 850 Sacharow Vacuum quantum fluctuations in curved space and the theory of gravitation Soviet Phys Dokl Bd 12 1968 S 1040 Siehe auch Sacharow Scalar Tensor Theory of Gravitation JETP Letters Bd 20 1974 Memento vom 19 Mai 2009 im Internet Archive mit der Moglichkeit der Bildung von Singularitaten ahnlich Weissen und Schwarzen Lochern in Wurmlochern und Materieaustausch uber diese Die CPT Symmetrie ist eine grundlegende Symmetrie von Quantenfeldtheorien C steht fur die Ladungssymmetrie bei Vertauschung von Teilchen und Antiteilchen P fur die raumliche Spiegelung T fur die Zeitumkehr Sacharow I D Nowikow A multisheet Cosmological model Preprint Institut fur Angewandte Mathematik Moskau 1970 Sacharow Cosmological models of the universe with reversal of the times arrow Sov Phys JETP Bd 52 1980 S 249 Sakharov Mass formula for Mesons and Baryons with allowance for Charm JETP Letters Bd 21 1975 Memento vom 20 Mai 2009 im Internet Archive Mein Leben S 224 f Outspoken Soviet Scientist Andrei Dmitriyevich Sakharov In The New York Times 22 Juli 1968 S 16 englisch Anmerkung Nr 5 des Ubersetzers Denkmale fur die Opfer des Sowjetterrors Memento vom 15 September 2016 im Internet Archive In linksnet 17 Dezember 2013 Abgerufen am 4 September 2016 knerger de Das Grab von Andrei Sacharow a b c d Andrei Sacharow Biografie Abgerufen am 10 Mai 2018 russisch Dekret des Prasidenten Litauens vom 8 Januar 2003 Nr 2007 Abgerufen am 10 Oktober 2023 litauisch Book of Members 1780 present Chapter S PDF 1 5 MB In amacad org American Academy of Arts and Sciences abgerufen am 22 Marz 2018 englisch Member History Andre D Sakharov American Philosophical Society abgerufen am 21 Juli 2018 Honorary Members Andrei Sakharov American Academy of Arts and Letters abgerufen am 20 Marz 2019 Liste der Preisverleiher en Andrei Sakharov Freedom Award Lev Gudkov Aleksej Levinson Verfemt verehert vergessen Russlands Bild von Andrej Sacharov In Osteuropa 3 2021 S 88 89 Trager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 1956 nicht verliehen 1957 Pearson 1958 Pire 1959 Noel Baker 1960 Luthuli 1961 Hammarskjold 1962 Pauling 1963 IKRK Liga der Rotkreuz Gesellschaften 1964 King 1965 UNICEF 1966 1967 nicht verliehen 1968 Cassin 1969 IAO 1970 Borlaug 1971 Brandt 1972 nicht verliehen 1973 Kissinger Le 1974 MacBride Satō 1975 Sacharow 1976 Williams Corrigan 1977 Amnesty International 1978 Sadat Begin 1979 Mutter Teresa 1980 Perez Esquivel 1981 UNHCR 1982 Myrdal Garcia Robles 1983 Walesa 1984 Tutu 1985 IPPNW 1986 Wiesel 1987 Arias Sanchez 1988 UN Friedenstruppen 1989 Dalai Lama 1990 Gorbatschow 1991 Suu Kyi 1992 Menchu 1993 Mandela Klerk 1994 Arafat Peres Rabin 1995 Rotblat Pugwash Conferences on Science and World Affairs 1996 Ximenes Belo Ramos Horta 1997 ICBL Williams 1998 Hume Trimble 1999 Arzte ohne Grenzen 2000 Kim 2001 UN Annan 2002 Carter 2003 Ebadi 2004 Maathai 2005 IAEO el Baradei 2006 Yunus Grameen Bank 2007 IPCC Gore 2008 Ahtisaari 2009 Obama 2010 Liu 2011 Sirleaf Gbowee Karman 2012 EU 2013 OPCW 2014 Satyarthi Yousafzai 2015 Quartet du dialogue national 2016 Santos 2017 ICAN 2018 Mukwege Murad 2019 Abiy 2020 WFP 2021 Muratow Ressa 2022 Bjaljazki Memorial Center for Civil Liberties 2023 Mohammadi Normdaten Person GND 118642111 lobid OGND AKS LCCN n80038281 NDL 00455166 VIAF 19684011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sacharow Andrei DmitrijewitschALTERNATIVNAMEN Saharov Andrej Dmitrievich russisch Sacharov Andrej Dmitrievic wissenschaftliche Transliteration KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Kernphysiker Dissident FriedensnobelpreistragerGEBURTSDATUM 21 Mai 1921GEBURTSORT Moskau SowjetrusslandSTERBEDATUM 14 Dezember 1989STERBEORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrei Dmitrijewitsch Sacharow amp oldid 238030985