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Deborah Debbie Wasserman Schultz 1 geborene Wasserman 27 September 1966 2 in Forest Hills Queens New York City New York 2 ist eine amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei Sie vertritt seit 2005 einen Teil des Sudostens Floridas mit Miami Beach im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten bis 2013 im 20 und seitdem im 23 Distrikt 3 Sie war von 2011 bis 2016 Vorsitzende des Democratic National Committee Debbie Wasserman Schultz 2014 Wasserman Schultz Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Politische Laufbahn 2 1 Bundesstaat Florida 2 2 Democratic National Committee 2 3 US Reprasentantenhaus 2 3 1 Ausschusse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseFamilie Ausbildung und Beruf BearbeitenWasserman Schultz ist die Tochter von Lawrence und Ann Wassermann und wuchs in Long Island auf Sie studierte an der University of Florida in Gainesville und erhielt dort 1988 den Bachelor of Arts sowie 1990 den Master of Arts in Politikwissenschaft Dort war sie Prasidentin des Student Senate Studenten Parlament 4 Nach ihrem Studium wurde sie Mitarbeiterin des demokratischen Abgeordneten Peter R Deutsch im Reprasentantenhaus von Florida Als dieser bei der Wahl 1992 nicht wieder antrat sondern sich fur die Wahl 1992 zum Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten bewarb kandidierte sie fur seinen bisherigen Sitz 2 Kurz zuvor heiratete Debbie Wassermann den Bankier Steve Schultz Sie haben drei Kinder 5 Wasserman Schultz ist judischen Glaubens 4 und aktives Mitglied in der zionistischen Frauenorganisation Hadassah Sie lebt mit ihrer Familie in Weston Florida 4 Politische Laufbahn BearbeitenBundesstaat Florida Bearbeiten Von 1992 bis 2000 gehorte sie dem Reprasentantenhaus von Florida an in das sie 1992 mit 26 Jahren als bis dahin jungste Abgeordnete gewahlt worden war Zwei Jahre lang war sie Fraktionsvorsitzende der dortigen Demokraten Im Anschluss sass sie von 2000 bis 2004 im Staatssenat 2 Democratic National Committee Bearbeiten Nach dem Rucktritt Tim Kaines wurde sie am 4 Mai 2011 auf Vorschlag von US Prasident Barack Obama zu dessen Nachfolgerin als Vorsitzende des Democratic National Committee DNC der Organisation der Bundespartei gewahlt Zuvor hatte sie dem DNC Vorstand als stellvertretende Vorsitzende angehort Schultz war nach Jean M Westwood und Debra DeLee die dritte Frau an der Spitze der Demokraten In die Kritik geriet sie fur ihre Organisation des parteiinternen Vorwahlkampfs zur US Prasidentschaftswahl 2016 Kurz vor Beginn des Nominierungsparteitags Ende Juli 2016 veroffentlichte die Enthullungsplattform Wikileaks E Mails vom internen Server des DNC die belegten dass die Parteifuhrung Hillary Clinton im Vorwahlverfahren gegenuber ihrem schliesslich unterlegenen Konkurrenten Bernie Sanders bevorzugte 6 Obwohl die Statuten des DNC verlangen sich im Vorwahlkampf neutral zu verhalten wurde unter anderem daruber nachgedacht Sanders personliche Religiositat zum Thema zu machen 7 Sanders Anhanger reagierten mit Protesten und Demonstrationen 8 Anhanger Sanders und Mitarbeiter der demokratischen Wahlkampagne reichten wegen offensichtlicher Parteilichkeit sowie wegen unzureichender Bezahlung Verbandsklagen gegen das DNC ein 9 Wasserman Schultz kundigte zunachst an auf dem Parteitag keine Rede zu halten trat aber schliesslich am Tag vor Beginn des Parteitags als DNC Vorsitzende zuruck 10 Unmittelbar darauf machte Hillary Clinton sie zur Ehrenvorsitzenden ihrer Prasidentschaftskampagne fur die geplante 50 Staaten Strategie 11 US Reprasentantenhaus Bearbeiten Nachdem Deutsch angekundigt hatte bei der Wahl 2004 nicht wieder fur sein Kongressmandat anzutreten kandidierte Wasserman Schultz selbst im 20 Kongresswahlbezirk Floridas Sie warb Spenden in Hohe von einer Million US Dollar ein und gewann das Mandat mit 70 Prozent der Stimmen Sie war die erste judische Kongressabgeordnete Floridas Wasserman Schultz konnte ihren Wahlbezirk bei den folgenden drei Wahlen 2006 bis 2010 jeweils deutlich gewinnen Bei der Wahlen 2012 trat sie dann im 23 Distrikt an Auch diese Wahl konnte sie deutlich gewinnen 12 In der parteiinternen Vorwahl fur ihr Kongressmandat erhielt Wasserman Schultz 2016 erstmals einen ernsthaften Herausforderer den Progressiven Tim Canova der von Bernie Sanders unterstutzt wurde 13 Sie gewann die parteiinterne Vorwahl mit 57 zu 43 Prozent 14 und besiegte in der Hauptwahl im November ihren republikanischen Herausforderer Joe Kaufman mit etwa 16 Prozentpunkten Vorsprung 15 Bei der Halbzeitwahl in Donald Trumps Prasidentschaft im November 2018 konnte sie Joe Kaufman wiederum besiegen und somit ihren Sitz im Kongress der Vereinigten Staaten verteidigen 12 Die Wahl 2020 konnte sie ebenfalls gewinnen damit vertritt sie ihren Bundesstaat eine weitere Legislaturperiode im Reprasentantenhauses des 117 Kongresses welche noch bis zum 3 Januar 2023 lauft 3 Die Primary Vorwahl ihrer Partei am 23 August fur die Wahlen 2022 konnte sie mit uber 89 klar gewinnen Sie wird dadurch am 8 November 2022 erneut gegen Carla Spalding von der Republikanischen Partei antreten die sie schon bei der letzten Wahl geschlagen hatte 12 veraltet Ausschusse Bearbeiten Wasserman Schultz ist aktuell Mitglied in folgenden Ausschussen des Reprasentantenhauses 16 Committee on Appropriations Agriculture Rural Development Food and Drug Administration and Related Agencies Energy and Water Development and Related Agencies Military Construction Veterans Affairs and Related Agencies Vorsitz Committee on Oversight and Reform Civil Rights and Civil Liberties National SecuritySie ist ausserdem Mitglied in der New Democrat Coalition sowie in uber 60 weiteren Caucuses 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Debbie Wasserman Schultz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Debbie Wasserman Schultz im Biographical Directory of the United States Congress englisch Webprasenz beim Kongress englisch Wasserman Schultz bei Ballotpedia englisch Debbie Wasserman Schultz s Biography In Vote Smart englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rep Debbie Wasserman Schultz In Biography from Legistorm Abgerufen am 15 September 2022 englisch a b c d WASSERMAN SCHULTZ Debbie In Biographical Directory of the United States Congress Abgerufen am 15 September 2022 englisch a b Representative Debbie Wasserman Schultz In Library of Congress Abgerufen am 15 September 2022 englisch a b c Biography In U S House of Representatives Abgerufen am 15 September 2022 englisch Caitlin Huey Burns 10 Things You Didn t Know About Debbie Wasserman Schultz In U S News amp World Report 25 April 2011 abgerufen am 15 September 2022 englisch Chefin der US Demokraten tritt zuruck In Der Standard 25 Juli 2016 Matthias Kolb US Demokraten E Mail Skandal uberschattet Parteitag In Suddeutsche Zeitung 25 Juli 2016 Veit Medick Marc Pitzke Neuer E Mail Skandal vermasselt Clintons Parteitagsauftakt In Spiegel Online 25 Juli 2016 DNC Workers File Lawsuit For Fair Pay In CBS Philadelphia 12 Mai 2017 Geleakte E Mails Parteichefin der US Demokraten tritt zuruck In Spiegel Online 25 Juli 2016 Amtsniederlegung nach Parteitag In ORF at 24 Juli 2016 a b c Debbie Wasserman Schultz In Ballotpedia Abgerufen am 15 September 2022 englisch Lisa Hagen Wasserman Schultz s problems aren t over yet In The Hill 31 Juli 2016 englisch Debbie Wasserman Schultz Wins Congressional Primary in Florida According to A P In The New York Times 1 September 2016 englisch Andres Viglucci Wasserman Schultz wins reelection to congressional district In The Miami Herald 8 November 2016 englisch Debbie Wasserman Schultz In Office of the Clerk U S House of Representatives Abgerufen am 15 September 2022 englisch Committees In U S House of Representatives Abgerufen am 15 September 2022 englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Florida Delegierte aus dem Florida Territorium 1822 1845 Hernandez Call White Downing YuleeAbgeordnete aus dem Bundesstaat Florida seit 1845 1 Distrikt Cabell Brockenbrough Cabell Maxwell Hawkins Hamilton Walls Niblack Purman Bisbee Finley Davidson Mallory Sparkman Drane J Peterson McMullen Campbell Cramer Sikes Hutto Scarborough J Miller Gaetz 2 Distrikt Walls Finley Davidson Hull Bisbee Finley Bisbee Dougherty Bullock Cooper R Davis Clark Green Price Bennett Fuqua Grant P Peterson Boyd Southerland Graham Dunn 3 Distrikt Lamar Mays E Wilson Kehoe Smithwick Yon Caldwell Sikes Pepper Bennett Brown Yoho Cammack 4 Distrikt L Engle Sears Owen Wilcox Cannon Smathers Lantaff Fascell Herlong Chappell James Fowler Crenshaw Rutherford Bean 5 Distrikt Sears Hendricks Herlong Gurney Frey Gunter Kelly McCollum Thurman Brown Waite Nugent Brown Lawson Rutherford 6 Distrikt Green D Rogers P Rogers Gibbons Young MacKay Stearns DeSantis Waltz 7 Distrikt Haley Gibbons J Mica Murphy Mills 8 Distrikt Matthews Cramer Young Haley Ireland Young McCollum Keller Grayson Webster Posey 9 Distrikt Fuqua P Rogers Frey Nelson M Bilirakis G Bilirakis Grayson Soto 10 Distrikt Gibbons Burke Bafalis Ireland Young Webster Demings Frost 11 Distrikt Gurney Pepper P Rogers D Mica Nelson Bacchus Gibbons J Davis Castor Nugent Webster 12 Distrikt Cramer Fascell Burke Stack Shaw Lewis Canady Putnam Ross G Bilirakis 13 Distrikt Lehman Mack III Goss D Miller Harris Buchanan Young Jolly Crist Luna 14 Distrikt Pepper D Mica Johnston Goss Mack IV Castor Lee 15 Distrikt Fascell Shaw Bacchus Weldon Posey Ross Spano Franklin 16 Distrikt Smith Lewis Foley Mahoney Rooney Buchanan 17 Distrikt Lehman C Meek K Meek F Wilson Rooney Steube 18 Distrikt Pepper Ros Lehtinen Murphy Mast Franklin 19 Distrikt Fascell Johnston Wexler Deutch Radel Clawson Rooney Donalds 20 Distrikt Deutsch Wasserman Schultz Hastings Cherfilus McCormick 21 Distrikt L Diaz Balart M Diaz Balart Deutch Frankel Mast 22 Distrikt Shaw Klein West Frankel Deutch Frankel 23 Distrikt Hastings Wasserman Schultz Moskowitz 24 Distrikt Feeney Kosmas Adams Wilson 25 Distrikt M Diaz Balart Rivera M Diaz Balart Wasserman Schultz 26 Distrikt Garcia Curbelo Mucarsel Powell Gimenez M Diaz Balart 27 Distrikt Ros Lehtinen Shalala Salazar 28 Distrikt GimenezVorsitzende des Democratic National Committee Hallett McLane Smalley Belmont Schell Hewitt Barnum Brice Harrity Jones Taggart Mack McCombs Cummings McCormick G White Hull Shaver Raskob Farley Flynn Walker Hannegan McGrath Boyle McKinney Mitchell Butler Jackson Bailey O Brien Harris O Brien Westwood Strauss Curtis J White Manatt Kirk Brown Wilhelm DeLee Fowler Dodd Grossman Romer Andrew Romer Andrew Rendell McAuliffe Dean Kaine Wasserman Schultz Perez Harrison Normdaten Person LCCN n2013006747 VIAF 296619425 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Februar 2023 PersonendatenNAME Wasserman Schultz DebbieALTERNATIVNAMEN Wasserman Schultz Deborah vollstandiger Name Wasserman Deborah Geburtsname Wasserman Debbie Spitzname KURZBESCHREIBUNG amerikanische Politikerin der Demokratischen ParteiGEBURTSDATUM 27 September 1966GEBURTSORT Forest Hills Queens New York City New York 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