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Robert Milligan McLane 23 Juni 1815 in Wilmington Delaware 16 April 1898 in Paris war ein US amerikanischer Politiker Er war Abgeordneter im US Reprasentantenhaus Gouverneur des Bundesstaates Maryland sowie US Botschafter in China Mexiko und Frankreich Robert Milligan McLane 1858 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Botschafter in China und Mexiko 3 Weitere politische Laufbahn 4 Gouverneur von Maryland und Botschafter in Frankreich 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenRobert McLanes Vater Louis McLane war von 1829 bis 1831 amerikanischer Botschafter in Grossbritannien und dann unter Prasident Andrew Jackson Finanz und Aussenminister der Vereinigten Staaten Robert McLane besuchte das St Mary s College in Baltimore und das College Bourbon in Paris Zwischen 1833 und 1837 absolvierte er die United States Military Academy in West Point Nach seinem Abschluss in West Point blieb er bis 1843 in der Armee In dieser Zeit war er an den Seminolenkriegen beteiligt Seit 1838 gehorte er zu den Flusspionieren der Armee In dieser Eigenschaft studierte er in Holland und Italien die dortigen Deichsysteme Nach dem Ende seiner Militarzeit studierte Robert McLane Jura Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1843 begann er in Baltimore in seinem neuen Beruf zu arbeiten Er war Mitglied der Demokratischen Partei und wurde im Jahr 1845 in das Abgeordnetenhaus von Maryland gewahlt Zwischen dem 4 Marz 1847 und dem 3 Marz 1851 vertrat er seinen Staat im US Reprasentantenhaus in Washington D C Dort war er von 1849 bis 1851 Vorsitzender des Handelsausschusses In den Jahren 1856 und 1876 war er jeweils Delegierter zu den Democratic National Conventions von 1852 bis 1856 stand er uberdies dem Democratic National Committee vor Botschafter in China und Mexiko BearbeitenIm Jahr 1853 wurde er von Prasident Franklin Pierce zum amerikanischen Gesandten in China ernannt Sein Zustandigkeitsbereich schloss neben China auch Japan Siam und Korea ein Es gelang ihm trotz eines Burgerkriegs in China gute Handelsbeziehungen zwischen den USA und diesem Staat aufzubauen Im Jahr 1854 trat er aber aus gesundheitlichen Grunden von diesem Amt zuruck Zwischen dem 7 Marz 1859 und dem 22 Dezember 1860 war McLane Botschafter in Mexiko Das war eine schwierige Mission weil nur ein Jahr zuvor wegen des mexikanischen Burgerkriegs die diplomatischen Beziehungen zu Mexiko abgebrochen worden waren Der Burgerkrieg in diesem Land zwischen den Anhangern von Benito Juarez und dem von Frankreich unterstutzten Kaiser Maximilian ging auch wahrend McLanes Zeit als Botschafter weiter Weitere politische Laufbahn BearbeitenMcLane nahm nicht aktiv am Burgerkrieg teil Wahrend dieser Zeit arbeitete er als Rechtsanwalt und Berater einer Eisenbahngesellschaft Seine politische Auszeit dauerte bis 1876 als er den Demokratischen Bundesparteitag als Delegierter besuchte Im Jahr 1877 wurde er in den Senat von Maryland gewahlt Zwischen 1879 und 1883 war er nochmals Abgeordneter im US Reprasentantenhaus Dort wurde er Vorsitzender des Ausschusses zur Uberwachung der pazifischen Eisenbahngesellschaften Committee on Pacific Railroads Gouverneur von Maryland und Botschafter in Frankreich Bearbeiten1883 wurde Robert McLane zum Gouverneur von Maryland gewahlt Er amtierte vom 9 Januar 1884 bis zum 27 Marz 1885 In dieser Zeit wurden neue Arbeitsgesetze in Bezug auf Frauen und Kinderarbeit erlassen Damals entstanden auch ein staatliches Amt fur Statistik und Informationen sowie eine Bergbauschule Ausserdem wurden gesetzliche Grundlagen fur die zahnarztliche Betreuung geschaffen Nachdem McLane von Prasident Grover Cleveland zum neuen Botschafter in Frankreich ernannt worden war trat er am 27 Marz 1885 als Gouverneur zuruck Zwischen 1885 und 1889 vertrat er die amerikanische Regierung in Paris Auch nach dem Ende seiner offiziellen Tatigkeit als Botschafter blieb er in der franzosischen Hauptstadt Dort verschlechterte sich seit 1891 sein Gesundheitszustand immer mehr Er starb im April 1898 Mit seiner Frau Georgine Urquhart hatte er zwei Kinder Weblinks BearbeitenRobert McLane in der National Governors Association englisch Robert Milligan McLane im Biographical Directory of the United States Congress englisch Robert Milligan McLane in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataGouverneure von Maryland Johnson T Lee Paca Smallwood J Howard Plater Brice T Lee Stone Henry Ogle Mercer R Bowie Wright Butcher E Lloyd R Bowie Winder Ridgely C Goldsborough Sprigg Stevens Kent Martin T Carroll Martin G Howard J Thomas Veazey Grason F Thomas Pratt P Thomas Lowe Ligon Hicks Bradford Swann O Bowie Whyte Groome J Carroll Hamilton McLane H Lloyd Jackson Brown Lowndes Smith Warfield Crothers P Goldsborough Harrington Ritchie Nice O Conor Lane McKeldin Tawes Agnew Mandel B Lee Mandel Hughes Schaefer Glendening Ehrlich O Malley Hogan MooreVorsitzende des Democratic National Committee Hallett McLane Smalley Belmont Schell Hewitt Barnum Brice Harrity Jones Taggart Mack McCombs Cummings McCormick G White Hull Shaver Raskob Farley Flynn Walker Hannegan McGrath Boyle McKinney Mitchell Butler Jackson Bailey O Brien Harris O Brien Westwood Strauss Curtis J White Manatt Kirk Brown Wilhelm DeLee Fowler Dodd Grossman Romer Andrew Romer Andrew Rendell McAuliffe Dean Kaine Wasserman Schultz Perez Harrison Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Maryland 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt M Stone P Key Dent Campbell Stuart Neale Dorsey Jenifer L Dennis Steele J Dennis II Jones Causin J Chapman R Bowie Franklin Stewart Crisfield Creswell McCullough Hambleton Wilson II P Thomas D Henry G Covington Gibson Page J B Brown Bratton W Henry Miles Barber J Smith J Kerr Jackson T Smith Jackson J Covington Price Andrews T Goldsborough Ward Roe Miller T Johnson Morton Mills Bauman Dyson Gilchrest Kratovil A Harris 2 Distrikt Seney Hindman Mercer Duvall R Sprigg J C Thomas R Sprigg W Bowie L Covington Van Horne Kent Herbert Kent Weems Semmes Carmichael Pearce P Thomas Pearce Brengle Perry Roman Hamilton Shower Ricaud Webster J L Thomas S Archer II Roberts Talbott Shaw Stump Talbott Baker Blakeney Talbott Benson Blakeney Tydings W P Cole Clark W P Cole Baldwin Meade Bolton Devereux Brewster C Long Bentley Ehrlich Ruppersberger 3 Distrikt Contee Pinkney Mercer Forrest B Edwards Crabb Craik Plater Magruder P B Key Hanson Peter Warfield Peter Washington Turner J Worthington Williams Sewall Wethered Ligon Hammond Van Sant J Harris Leary Davis Phelps Swann O Brien Kimmel Hoblitzell W H Cole Rusk Booze Wachter Wolf Kronmiller Konig Coady Hill Palmisano D Alesandro Garmatz P Sarbanes Mikulski Cardin J Sarbanes4 und 5 Distrikt 4 Distrikt W Smith Sterett T Sprigg Baer Hiester R Nelson Ringgold Baer Ringgold J Nelson Lee T Worthington M Sprigg F Thomas Heath Howard I McKim Howard J Kennedy Hillen J Carroll Randall J Kennedy J Kennedy Giles McLane T Walsh Hamilton Davis May F Thomas Hamill Ritchie Swann McLane Findlay Rayner Stockbridge Rayner Cowen McIntire Denny Schirm Denny Gill Linthicum A Kennedy Meyer Ellison Fallon P Sarbanes Holt McMillen Wynn D Edwards A Brown Ivey 5 Distrikt G Gale Murray S Smith McCreery Moore A McKim Little A McKim Moore Pinkney Moore Little S Smith Little I McKim Little Barney E Brown Howard J Worthington Howard I McKim Washington W Johnson Preston Constable Evans May Hoffman Kunkel F Thomas B Harris F Stone Merrick Albert Henkle A Chapman Holton Compton Mudd I Compton Coffin Mudd I Parran F Smith Mudd II Gambrill Sasscer Small Lankford Machen Hogan Spellman Hoyer6 bis 8 Distrikt 6 Distrikt D Carroll Sheredine Christie Matthews Christie J Archer Montgomery S Archer I Reed S Archer I Cosden Reed G Mitchell L Gale G Mitchell Sewall W Johnson F Thomas Mason T Spence E Long Crisfield J B Kerr Cottman Sollers T Bowie Hughes Calvert Lowndes W Walsh Urner McComas McKaig Wellington McDonald Pearre Lewis Zihlman Lewis W Byron K Byron Beall I 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