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Philip Francis Thomas 12 September 1810 in Easton Maryland 2 Oktober 1890 ebenda war ein US amerikanischer Politiker Gouverneur von Maryland US Finanzminister und vertrat den Bundesstaat Maryland mehrfach im US Reprasentantenhaus Philip Francis Thomas Inhaltsverzeichnis 1 Politische Laufbahn 1 1 Aufstieg zum Gouverneur von Maryland 1 2 Kongressabgeordneter und Senator 1 3 Aufstieg zum Finanzminister unter Prasident Buchanan 2 Literatur 3 WeblinksPolitische Laufbahn BearbeitenAufstieg zum Gouverneur von Maryland Bearbeiten Nach der Schulausbildung absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften und wurde 1831 als Rechtsanwalt zugelassen Er begann seine politische Laufbahn 1836 mit der Wahl zum Delegierten der Konstituierenden Versammlung von Maryland 1838 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Maryland gewahlt Dieses Mandat bekleidete er erneut von 1843 bis 1848 Vom 3 Januar 1848 bis zum 6 Januar 1851 war er als Nachfolger von Thomas Pratt Gouverneur von Maryland Im Anschluss daran wurde er Comptroller von Maryland und war damit bis 1853 Finanzminister der Regierung des Bundesstaates unter seinem Nachfolger Enoch Louis Lowe 1863 bis 1867 war er erneut Mitglied des Abgeordnetenhauses Nach seiner Niederlage bei der Senatswahl 1878 kandidierte er 1878 und 1883 wiederum erfolgreich fur das Staatsparlament Nach seinem endgultigen Ruckzug aus der Politik war er als Rechtsanwalt bis zu seinem Tod in seiner Geburtsstadt tatig Kongressabgeordneter und Senator Bearbeiten 1839 wurde Thomas Abgeordneter im US Reprasentantenhaus Dort vertrat er bis 1841 die Interessen der Demokratischen Partei im zweiten Kongresswahlbezirk von Maryland 1840 entschied er sich gegen eine zweite Kandidatur und nahm zunachst seine Tatigkeit als Rechtsanwalt wieder auf Das Parlament von Maryland wahlte ihn fur die am 4 Marz 1867 beginnende sechsjahrige Amtsperiode in den Senat der Vereinigten Staaten der Senat lehnte es aber ab ihn aufzunehmen da er die Rebellion der Sudstaaten unterstutzt habe Der Sitz blieb daher ein Jahr lang vakant bis 1868 George Vickers gewahlt wurde Vom 6 Dezember 1875 bis zum 3 Marz 1877 war Thomas erneut Abgeordneter des Reprasentantenhauses lehnte aber 1876 eine erneute Kandidatur ab um erneut als Senator fur den Kongress zu kandidieren Nach der Wahlniederlage zog er sich aus der nationalen Politik zuruck und kehrte nach Maryland zuruck Aufstieg zum Finanzminister unter Prasident Buchanan Bearbeiten Von 1853 bis Februar 1860 war er Hafenmeister des Hafens von Baltimore einem der grossten Seehafen der USA Zuvor hatte er das Angebot von Prasident Franklin Pierce zur Ubernahme des Marineministeriums ausgeschlagen Nachdem er das Amt des Gouverneurs im Utah Territorium abgelehnt hatte wurde er fur zehn Monate Leiter des US Patentamtes U S Commissioner of Patents nbsp Portrat von Philip F Thomas im FinanzministeriumAm 14 Dezember 1860 wurde er von Prasident James Buchanan zum Nachfolger von Howell Cobb als Finanzminister ernannt Den Posten im Kabinett Buchanan ubernahm er jedoch nur widerstrebend Kurz nach Amtsantritt musste er eine Anleihe ausgeben um die Zinsen der Staatsverschuldung begleichen zu konnen Die wirtschaftliche Lage war jedoch bereits sehr schlecht und die unterschiedlichen Einstellungen der Sud und Nordstaaten spurbar Die Banken der Nordstaaten verweigerten allerdings eine Investition in die Anleihe da sie einen Geldabfluss in die Sudstaaten befurchteten Nach nur 32 Tagen ubergab Thomas sein Amt an den bisherigen Postmeister von New York City John Adams Dix Literatur BearbeitenThomas Philip Francis In James Grant Wilson John Fiske Hrsg Appletons Cyclopaedia of American Biography Band 6 Sunderland Zurita D Appleton and Company New York 1889 S 85 englisch Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philip Francis Thomas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Philip F Thomas im Biographical Directory of the United States Congress englisch Biografie und Portrat auf der Homepage des US Finanzministeriums englisch Philip Thomas in der National Governors Association englisch Philip F Thomas im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Senatoren der Vereinigten Staaten aus Maryland Klasse 1 Carroll Potts Howard S Smith Harper Hanson Pinkney S Smith Kent Merrick Johnson Stewart Pratt Kennedy Johnson Whyte Hamilton Whyte Gorman McComas Rayner Jackson Lee France Bruce P Goldsborough Radcliffe O Conor James Beall J Tydings John Beall Sarbanes CardinKlasse 3 Henry J Lloyd Hindman Wright Reed R Goldsborough E Lloyd Chambers R Goldsborough Spence Kerr Pearce Hicks Creswell Thomas Vickers Dennis Groome Wilson Gibson Wellington Gorman Whyte J Smith Weller M Tydings Butler Brewster Mathias Mikulski Van HollenGouverneure von Maryland Johnson T Lee Paca Smallwood J Howard Plater Brice T Lee Stone Henry Ogle Mercer R Bowie Wright Butcher E Lloyd R Bowie Winder Ridgely C Goldsborough Sprigg Stevens Kent Martin T Carroll Martin G Howard J Thomas Veazey Grason F Thomas Pratt P Thomas Lowe Ligon Hicks Bradford Swann O Bowie Whyte Groome J Carroll Hamilton McLane H Lloyd Jackson Brown Lowndes Smith Warfield Crothers P Goldsborough Harrington Ritchie Nice O Conor Lane McKeldin Tawes Agnew Mandel B Lee Mandel Hughes Schaefer Glendening Ehrlich O Malley Hogan MooreFinanzminister der Vereinigten Staaten Hamilton Wolcott Dexter Gallatin Campbell Dallas Crawford Rush Ingham McLane Duane Taney Woodbury Ewing Forward Spencer Bibb Walker Meredith Corwin Guthrie Cobb Thomas Dix Chase Fessenden McCulloch Boutwell Richardson Bristow Morrill Sherman Windom Folger Gresham McCulloch Manning Fairchild Windom Foster Carlisle Gage Shaw Cortelyou MacVeagh McAdoo Glass Houston Mellon Mills Woodin Morgenthau Vinson Snyder Humphrey Anderson Dillon Fowler Barr Kennedy Connally Shultz Simon Blumenthal Miller Regan Baker Brady Bentsen Rubin Summers O Neill Snow Paulson Geithner Lew Mnuchin Yellen Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Maryland 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt M Stone P Key Dent Campbell Stuart Neale Dorsey Jenifer L Dennis Steele J Dennis II Jones Causin J Chapman R Bowie Franklin Stewart Crisfield Creswell McCullough Hambleton Wilson II P Thomas D Henry G Covington Gibson Page J B Brown Bratton W Henry Miles Barber J Smith J Kerr Jackson T Smith Jackson J Covington Price Andrews T Goldsborough Ward Roe Miller T Johnson Morton Mills Bauman Dyson Gilchrest Kratovil A Harris 2 Distrikt Seney Hindman Mercer Duvall R Sprigg J C Thomas R Sprigg W Bowie L Covington Van Horne Kent Herbert Kent Weems Semmes Carmichael Pearce P Thomas Pearce Brengle Perry Roman Hamilton Shower Ricaud Webster J L Thomas S Archer II Roberts Talbott Shaw Stump Talbott Baker Blakeney Talbott Benson Blakeney Tydings W P Cole Clark W P Cole Baldwin Meade Bolton Devereux Brewster C Long Bentley Ehrlich Ruppersberger 3 Distrikt Contee Pinkney Mercer Forrest B Edwards Crabb Craik Plater Magruder P B Key Hanson Peter Warfield Peter Washington Turner J Worthington Williams Sewall Wethered Ligon Hammond Van Sant J Harris Leary Davis Phelps Swann O Brien Kimmel Hoblitzell W H Cole Rusk Booze Wachter Wolf Kronmiller Konig Coady Hill Palmisano D Alesandro Garmatz P Sarbanes Mikulski Cardin J Sarbanes4 und 5 Distrikt 4 Distrikt W Smith Sterett T Sprigg Baer Hiester R Nelson Ringgold Baer Ringgold J Nelson Lee T Worthington M Sprigg F Thomas Heath Howard I McKim Howard J Kennedy Hillen J Carroll Randall J Kennedy J Kennedy Giles McLane T Walsh Hamilton Davis May F Thomas Hamill Ritchie Swann McLane Findlay Rayner Stockbridge Rayner Cowen McIntire Denny Schirm Denny Gill Linthicum A Kennedy Meyer Ellison Fallon P Sarbanes Holt McMillen Wynn D Edwards A Brown Ivey 5 Distrikt G Gale Murray S Smith McCreery Moore A McKim Little A McKim Moore Pinkney Moore Little S Smith Little I McKim Little Barney E Brown Howard J Worthington Howard I McKim Washington W Johnson Preston Constable Evans May Hoffman Kunkel F Thomas B Harris F Stone Merrick Albert Henkle A Chapman Holton Compton Mudd I Compton Coffin Mudd I Parran F Smith Mudd II Gambrill Sasscer Small Lankford Machen Hogan Spellman Hoyer6 bis 8 Distrikt 6 Distrikt D Carroll Sheredine Christie Matthews Christie J Archer Montgomery S Archer I Reed S Archer I Cosden Reed G Mitchell L Gale G Mitchell Sewall W Johnson F Thomas Mason T Spence E Long Crisfield J B Kerr Cottman Sollers T Bowie Hughes Calvert Lowndes W Walsh Urner McComas McKaig Wellington McDonald Pearre Lewis Zihlman Lewis W Byron K Byron Beall I Hyde Foley Mathias Beall II G Byron B Byron Bartlett Delaney Trone 7 Distrikt Hindman Nicholson Lloyd J Brown Wright Culbreth Wright Hayward J L Kerr Spencer J L Kerr F Thomas Jenifer Sollers Friedel P Mitchell Mfume Cummings Mfume 8 Distrikt Murray J Dennis I C Goldsborough Bayly J Spence Martin Wilson I J Spence Stoddert Sickles Gude Steers Barnes Morella Van Hollen Raskin Normdaten Person GND 1176155806 lobid OGND AKS LCCN n88071917 VIAF 36000110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thomas Philip F ALTERNATIVNAMEN Thomas Philip Francis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Politiker Gouverneur von Maryland Senator und FinanzministerGEBURTSDATUM 12 September 1810GEBURTSORT Easton MarylandSTERBEDATUM 2 Oktober 1890STERBEORT Easton Maryland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philip F Thomas amp oldid 208846881