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Francis Thomas 3 Februar 1799 im Frederick County Maryland 22 Januar 1876 bei Frankville Maryland war ein US amerikanischer Politiker und von 1842 bis 1845 Gouverneur des Bundesstaates Maryland sowie von 1831 bis 1841 und nochmals zwischen 1861 und 1869 Abgeordneter im US Reprasentantenhaus Francis Thomas Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Maryland 3 Weitere politische Karriere 4 Lebensabend und Tod 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenFrancis Thomas besuchte das St John s College in Annapolis Nach einem anschliessenden Jurastudium wurde er 1820 als Rechtsanwalt zugelassen Daraufhin begann er in Frankville in seinem neuen Beruf zu arbeiten In den Jahren 1822 1827 und 1829 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Maryland gewahlt Dort war er 1829 als Speaker Prasident des Hauses Zwischen 1831 und 1841 vertrat er seinen Staat im US Reprasentantenhaus in Washington Zu dieser Zeit war er Mitglied der Demokratischen Partei Im US Kongress war er Vorsitzender des Rechtsausschusses und Mitglied des Ausschusses fur maritime Angelegenheiten Committee on Naval Affairs Zwischen 1839 und 1840 war Thomas auch noch Prasident der Chesapeake amp Ohio Canal Company Gouverneur von Maryland BearbeitenAm 6 Oktober 1841 wurde Francis Thomas mit nur 600 Stimmen Vorsprung gegen den Whig Kandidaten William Cost Johnson zum neuen Gouverneur seines Staates gewahlt Er trat seine dreijahrige Amtszeit am 3 Januar 1842 an In dieser Zeit wurde die erste Telegraphenverbindung zwischen Baltimore und Washington hergestellt Gouverneur Thomas arbeitete am Abbau der Staatsverschuldung Allerdings gelang es ihm nicht dieses Ziel bis zum Ende seiner Amtszeit zu erreichen Der Versuch einer Steuererhohung stiess in Maryland auf grosse Ablehnung Der Eisenbahnausbau ging weiter voran Damals wurde die Verbindung zwischen Baltimore und Cumberland fertiggestellt Im nationalen Konflikt zwischen den Nord und den Sudstaaten um die Frage der Sklaverei war Thomas ein entschiedener Gegner dieser Institution Er galt als moglicher demokratischer Prasidentschaftskandidat fur die Wahlen des Jahres 1844 Eine Scheidungsaffare schadigte seinen Ruf aber betrachtlich so dass er seine Kandidatur nicht weiter verfolgte Weitere politische Karriere BearbeitenIm Jahr 1850 war Thomas Mitglied auf einer Versammlung zur Uberarbeitung der Verfassung von Maryland Thomas wechselte im Verlauf der 1850er Jahre seine Parteizugehorigkeit Als Unionist wurde er 1861 noch einmal in das US Reprasentantenhaus gewahlt Spater trat er den Republikanern bei Er blieb bis 1869 im Kongress Dort erlebte er den gesamten Burgerkrieg und das Amtsenthebungsverfahren gegen Prasident Andrew Johnson Im Jahr 1866 war er Delegierter auf der National Union Convention in Philadelphia Zwischen 1870 und 1872 war er Steuerbeauftragter Collector of internal revenue im Staat Maryland Sein letztes politisches Amt hatte er von 1872 bis 1875 als Botschafter der Vereinigten Staaten in Peru inne wo er die Nachfolge von Thomas Settle antrat Lebensabend und Tod BearbeitenNach seiner Ruckkehr aus Peru zog er sich aus der Politik zuruck Er widmete sich seinen privaten Angelegenheiten wozu jetzt auch die Landwirtschaft gehorte In Frankville besass er ein betrachtliches Anwesen Dort wurde er im Jahr 1876 wahrend einer Besichtigung von einer Lokomotive erfasst und getotet Bis zu seiner Scheidung war er mit Sally Campbell McDowell verheiratet einer Tochter von James McDowell der zwischen 1843 und 1846 Gouverneur von Virginia war Weblinks BearbeitenFrancis Thomas in der National Governors Association englisch Francis Thomas im Biographical Directory of the United States Congress englisch Francis Thomas in der Datenbank Find a Grave englisch Gouverneure von Maryland Johnson T Lee Paca Smallwood J Howard Plater Brice T Lee Stone Henry Ogle Mercer R Bowie Wright Butcher E Lloyd R Bowie Winder Ridgely C Goldsborough Sprigg Stevens Kent Martin T Carroll Martin G Howard J Thomas Veazey Grason F Thomas Pratt P Thomas Lowe Ligon Hicks Bradford Swann O Bowie Whyte Groome J Carroll Hamilton McLane H Lloyd Jackson Brown Lowndes Smith Warfield Crothers P Goldsborough Harrington Ritchie Nice O Conor Lane McKeldin Tawes Agnew Mandel B Lee Mandel Hughes Schaefer Glendening Ehrlich O Malley Hogan Moore Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Maryland 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt M Stone P Key Dent Campbell Stuart Neale Dorsey Jenifer L Dennis Steele J Dennis II Jones Causin J Chapman R Bowie Franklin Stewart Crisfield Creswell McCullough Hambleton Wilson II P Thomas D Henry G Covington Gibson Page J B Brown Bratton W Henry Miles Barber J Smith J Kerr Jackson T Smith Jackson J Covington Price Andrews T Goldsborough Ward Roe Miller T Johnson Morton Mills Bauman Dyson Gilchrest Kratovil A Harris 2 Distrikt Seney Hindman Mercer Duvall R Sprigg J C Thomas R Sprigg W Bowie L Covington Van Horne Kent Herbert Kent Weems Semmes Carmichael Pearce P Thomas Pearce Brengle Perry Roman Hamilton Shower Ricaud Webster J L Thomas S Archer II Roberts Talbott Shaw Stump Talbott Baker Blakeney Talbott Benson Blakeney Tydings W P Cole Clark W P Cole Baldwin Meade Bolton Devereux Brewster C Long Bentley Ehrlich Ruppersberger 3 Distrikt Contee Pinkney Mercer Forrest B Edwards Crabb Craik Plater Magruder P B Key Hanson Peter Warfield Peter Washington Turner J Worthington Williams Sewall Wethered Ligon Hammond Van Sant J Harris Leary Davis Phelps Swann O Brien Kimmel Hoblitzell W H Cole Rusk Booze Wachter Wolf Kronmiller Konig Coady Hill Palmisano D Alesandro Garmatz P Sarbanes Mikulski Cardin J Sarbanes4 und 5 Distrikt 4 Distrikt W Smith Sterett T Sprigg Baer Hiester R Nelson Ringgold Baer Ringgold J Nelson Lee T Worthington M Sprigg F Thomas Heath Howard I McKim Howard J Kennedy Hillen J Carroll Randall J Kennedy J Kennedy Giles McLane T Walsh Hamilton Davis May F Thomas Hamill Ritchie Swann McLane Findlay Rayner Stockbridge Rayner Cowen McIntire Denny Schirm Denny Gill Linthicum A Kennedy Meyer Ellison Fallon P Sarbanes Holt McMillen Wynn D Edwards A Brown Ivey 5 Distrikt G Gale Murray S Smith McCreery Moore A McKim Little A McKim Moore Pinkney Moore Little S Smith Little I McKim Little Barney E Brown Howard J Worthington Howard I McKim Washington W Johnson Preston Constable Evans May Hoffman Kunkel F Thomas B Harris F Stone Merrick Albert Henkle A Chapman Holton Compton Mudd I Compton Coffin Mudd I Parran F Smith Mudd II Gambrill Sasscer Small Lankford Machen Hogan Spellman Hoyer6 bis 8 Distrikt 6 Distrikt D Carroll Sheredine Christie Matthews Christie J Archer Montgomery S Archer I Reed S Archer I Cosden Reed G Mitchell L Gale G Mitchell Sewall W Johnson F Thomas Mason T Spence E Long Crisfield J B Kerr Cottman Sollers T Bowie Hughes Calvert Lowndes W Walsh Urner McComas McKaig Wellington McDonald Pearre Lewis Zihlman Lewis W Byron K Byron Beall I Hyde Foley Mathias Beall II G Byron B Byron Bartlett Delaney Trone 7 Distrikt 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