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James Aloysius Jim Farley 30 Mai 1888 in Grassy Point Rockland County New York 9 Juni 1976 in New York City war ein US amerikanischer Politiker James Farley 1937 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Weblinks 4 Siehe auchBiografie BearbeitenFarley begann nach Abschluss der Packard Commercial School seine berufliche Tatigkeit als Stadtschreiber Township Clerk seiner Heimatgemeinde Grassy Point von 1912 bis 1919 und wurde dreimal in dieses Amt gewahlt In dieser Zeit stieg er auch innerhalb der Demokratischen Partei auf und war aktiv am Wahlkampf von Al Smith beteiligt Als dieser 1919 erstmals Gouverneur von New York wurde erfolgte Farleys Ernennung zum Direktor des New Yorker Hafens dieses Amt behielt er bis zu dessen Abschaffung durch Smiths Nachfolger als Gouverneur Nathan Lewis Miller In der Folgezeit war er Vorsitzender der Demokratischen Partei im Rockland County Zwischen 1923 und 1924 war er fur eine Amtszeit Mitglied der New York State Assembly 1928 wurde er Sekretar der Demokratischen Partei des Staates New York und war als solcher auch Organisator des erfolgreichen Wahlkampfs von Franklin D Roosevelt zum Gouverneur von New York 1930 war er Manager der Kampagne der Wiederwahl von Roosevelt und wurde ausserdem zum Vorsitzenden der Demokratischen Partei im Staat New York gewahlt Uberzeugt davon dass Roosevelt auch die Prasidentschaftswahl 1932 gewinnen konnte reiste Farley zur Erringung von Unterstutzung durch die USA Auf der Democratic National Convention in Chicago arrangierte er auch das Abkommen mit dem Sprecher des Reprasentantenhauses John Nance Garner dass dieser die Nominierung zum Kandidaten fur das Amt des US Vizeprasidenten erhalten wurde wenn Roosevelt die Unterstutzung der Delegation aus Texas und Kalifornien bekame 1932 wurde er Vorsitzender des Democratic National Committee der nationalen Organisation der Demokratischen Partei die auch das Fundraising betreibt und die politischen Positionen der Gesamtpartei darstellt Dieses Amt behielt Farley bis 1940 Als Vorsitzender des Democratic National Committee leitete er auch den erfolgreichen Prasidentschaftswahlkampf von Roosevelt Nach dessen Wahl zum US Prasidenten wurde Farley von diesem am 4 Marz 1933 zum Postminister Postmaster General in seinem Kabinett ernannt Er war auch Leiter der erfolgreichen Kampagne zur Wiederwahl Roosevelts bei der Prasidentschaftswahl 1936 Allerdings entwickelte sich in dieser Zeit allmahlich ein Riss zwischen dem Prasidenten und Farley Dieser sprach sich auf der National Convention 1940 in Chicago gegen eine dritte Kandidatur Roosevelts aus und trat am 10 September desselben Jahres als Postminister zuruck 1944 sprach sich erneut als Vorsitzender der Demokratischen Partei New Yorks erfolglos auf der Democratic National Convention nunmehr gegen die vierte Kandidatur Roosevelts als US Prasident aus Anschliessend zog er sich aus der Politik zuruck Er veroffentlichte seine Autobiografien 1938 unter dem Titel Behind the Ballots und 1948 unter dem Titel Jim Farley s Story Farley ein glaubiger Katholik war auch Mitglied einiger sozial und gesellschaftspolitischer katholischer Organisationen wie dem Ancient Order of Hibernians dem Fraternal Order of Eagles dem Benevolent amp Protective Order of the Elks der Friendly Sons of St Patrick sowie der Kolumbusritter Zuletzt war er von 1966 bis 1976 Mitglied des Dutch Treat Club Ihm zu Ehren benannt ist der Mount Farley ein Berg in der Antarktis Das von ihm entwickelte Farley Archiv zur Sammlung und Recherche ehemaliger personlicher Beziehungen wurde sprichwortlich Werke BearbeitenBehind the Ballots 1938 Jim Farley s Story 1948 Weblinks BearbeitenJames Farley in der Notable Names Database englisch James Farley im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Zeitungsartikel uber James Farley in den Historischen Pressearchiven der ZBWSiehe auch BearbeitenJim FarleyUnited States Postmaster General Kontinentalkongress und fruhe RepublikFranklin Bache HazardPostminister unter der Verfassung von 1789Osgood Pickering Habersham G Granger Meigs McLean Barry Kendall Niles F Granger Wickliffe Johnson Collamer Hall Hubbard Campbell A Brown Holt King Blair Dennison Randall Creswell Marshall Jewell Tyner Key Maynard James Howe Gresham Hatton Vilas Dickinson Wanamaker Bissell Wilson Gary Smith Payne Wynne Cortelyou Meyer Hitchcock Burleson Hays Work New W Brown Farley Walker Hannegan Donaldson Summerfield Day Gronouski O Brien Watson BlountLeiter des United States Postal Service seit der Postreform 1971Blount Klassen Bailar Bolger Carlin Casey Tisch Frank Runyon Henderson Potter Donahoe Brennan DeJoyVorsitzende des Democratic National Committee Hallett McLane Smalley Belmont Schell Hewitt Barnum Brice Harrity Jones Taggart Mack McCombs Cummings McCormick G White Hull Shaver Raskob Farley Flynn Walker Hannegan McGrath Boyle McKinney Mitchell Butler Jackson Bailey O Brien Harris O Brien Westwood Strauss Curtis J White Manatt Kirk Brown Wilhelm DeLee Fowler Dodd Grossman Romer Andrew Romer Andrew Rendell McAuliffe Dean Kaine Wasserman Schultz Perez Harrison Normdaten Person GND 133593606 lobid OGND AKS LCCN n79135041 VIAF 65200618 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Farley JamesALTERNATIVNAMEN Farley James Aloysius vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 30 Mai 1888GEBURTSORT Grassy Point New YorkSTERBEDATUM 9 Juni 1976STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Farley amp oldid 229758366