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Albert Sidney Burleson 7 Juni 1863 in San Marcos Texas 24 November 1937 ebenda war ein US amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei Er gehorte als Postminister dem Kabinett von Prasident Woodrow Wilson an Albert S Burleson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenBurleson entstammte einer wohlhabenden Sudstaatenfamilie Sein Grossvater Edward Burleson war Vizeprasident der Republik Texas gewesen sein Vater hatte im Sezessionskrieg in der Konfoderiertenarmee gekampft Nach dem Schulbesuch nahm Burleson ein Jura Studium auf Er graduierte 1881 an der Baylor University in Waco und 1884 an der University of Texas in Austin Im selben Jahr wurde er in die Anwaltskammer aufgenommen ab 1885 praktizierte er in Austin Dort arbeitete er von 1885 bis 1890 als stellvertretender Staatsanwalt der Stadt von 1891 bis 1898 war er Bezirksstaatsanwalt Politik BearbeitenSeine politische Karriere begann 1899 als er fur Texas ins US Reprasentantenhaus einzog Dort machte er sich besonders fur landwirtschaftliche Interessen stark Er wurde siebenmal wiedergewahlt und schied erst 1913 aus als er von Woodrow Wilson als Postmaster General in dessen Kabinett berufen wurde Er war damit der erste geburtige Texaner der einem Bundesministerium vorstand Burlesons Amtszeit gilt als eine der umstrittensten in diesem Ministerium Er erwarb sich Verdienste indem er die Paket und die Luftpost ins Leben rief zudem wurde die Zustellung der Post in landliche Gebiete deutlich verbessert In seinen personlichen politischen Ansichten galt Albert Burleson allerdings als reaktionar Seine Geringschatzung fur Afroamerikaner im Postdienst wurde schnell offenbar indem er diese in grosser Zahl degradierte oder entliess bei der Arbeit wurden sie von ihren weissen Kollegen separiert Kritik zog er sich auch wegen weiterer Massnahmen zu So gab es von Seiten der Industrie den Vorwurf mangelnder Effizienz und der Verquickung von privaten Interessen mit seinem Amt Er zog sich auch den Zorn der Gewerkschaften zu indem er ein Streikverbot fur die Postangestellten aussprach Zudem setzte er zum Arger liberaler Politiker mit aller Harte das Spionagegesetz von 1917 durch Beispielsweise ordnete er an dass die ortlichen Postmeister jegliche illegal erscheinenden Postsendungen an ihn weiterzuleiten hatten Schriften die sich gegen den Krieg aussprachen wurden mit grosser Verzogerung oder gar nicht zugestellt 1 Nach dem Krieg versuchte er die Verstaatlichung des Telefon Telegrafie und Seekabelverkehrs voranzutreiben Da ihm jedoch bewusst war dass der Kongress diesem Vorhaben entgegentreten wurde beliess er die Kommunikationsinfrastruktur in den Handen der verschiedenen Firmenbesitzer 1919 wurde Burleson Vorsitzender der US Behorde fur Telegrafie und Telefonverkehr 1920 leitete er die US Delegation bei der internationalen Konferenz fur Kabelkommunikation Mit dem Ende der Amtszeit Woodrow Wilson schied auch er aus der US Regierung aus Einzelnachweise Bearbeiten The Columbia EncyclopediaWeblinks BearbeitenAlbert S Burleson im Biographical Directory of the United States Congress englisch Albert S Burleson im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Biografie im Handbook of TexasUnited States Postmaster General Kontinentalkongress und fruhe RepublikFranklin Bache HazardPostminister unter der Verfassung von 1789Osgood Pickering Habersham G Granger Meigs McLean Barry Kendall Niles F Granger Wickliffe Johnson Collamer Hall Hubbard Campbell A Brown Holt King Blair Dennison Randall Creswell Marshall Jewell Tyner Key Maynard James Howe Gresham Hatton Vilas Dickinson Wanamaker Bissell Wilson Gary Smith Payne Wynne Cortelyou Meyer Hitchcock Burleson Hays Work New W Brown Farley Walker Hannegan Donaldson Summerfield Day Gronouski O Brien Watson BlountLeiter des United States Postal Service seit der Postreform 1971Blount Klassen Bailar Bolger Carlin Casey Tisch Frank Runyon Henderson Potter Donahoe Brennan DeJoy Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Texas 1 bis 4 Distrikt 1 Distrikt Kaufman Scurry Smyth Evans Reagan Whitmore Herndon Reagan Stewart Hutcheson Ball M Sheppard Vaughan Black W Patman S Hall Chapman Sandlin Gohmert Moran 2 Distrikt Pilsbury Howard P Bell Bryan Hamilton Conner McLean D Culberson Reagan Martin Long Cooper Broocks Cooper Dies Sr Box Dies Jr Combs Brooks Dowdy C Wilson Turner Poe Crenshaw 3 Distrikt Clark Giddings Throckmorton Wellborn J H Jones C Kilgore Yoakum De Graffenreid Russell Lively J Young Sanders Beckworth Gentry Beckworth Pool Collins Bartlett S Johnson V Taylor Self 4 Distrikt Degener Hancock Mills D Culberson Cranford J L Sheppard M Sheppard Randell Rayburn Roberts R Hall Ratcliffe Fallon5 bis 9 Distrikt 5 Distrikt Mills Hancock Giddings G Jones Throckmorton Hare Bailey Randell Beall Sumners J F Wilson Alger Cabell Steelman Mattox Bryant Sessions Hensarling Gooden 6 Distrikt Willie Schleicher Upson Wellborn Abbott Burke Wooten Field Hardy L A 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