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Saul Lieberman geboren 28 Mai 1898 in Motal gestorben 23 Marz 1983 in der Nahe von Jerusalem war ein US amerikanischer Rabbiner und Talmudist russischer und israelischer Herkunft Saul Lieberman 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Lieberman Clause 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenSaul Lieberman wurde 1898 als Sohn des Gelehrten Moshe Liebermanin Mortal und Liba Katzenellenbogen Epstein im Russischen Kaiserreich heutiges Weissrussland geboren Er studierte an der Jeschiwa in Kaunas und wurde 1916 ordiniert In den 1920er Jahren begann er Medizin und Lateinstudien an der Nationalen Taras Schewtschenko Universitat Kiew unterbrochen von einem Aufenthalt in Palastina und weiteren Studien in Frankreich 1928 ging er nach Jerusalem wo er ein Studium der Philologie und der Griechischen Sprache und Literatur an der Hebraischen Universitat Jerusalem Master of Arts absolvierte 1931 wurde er Talmudlehrer am dortigen Harry Fischel Institute for Talmudic Research in Jerusalem das er von 1935 bis 1940 leitete Ausserdem unterrichtete er am Mizrachi Teachers Seminary in Jerusalem 1940 wurde er in die USA eingeladen wo er Professor of Palestinian Literature and Institutions an der Rabbinical School of the Jewish Theological Seminary JTSA in New York wurde 1949 ernannte man ihn zum Dekan und 1958 zum Rektor des JTSA 1971 wurde er Distinguished Service Professor of Talmud Ausserdem war er langjahrig Prasident der American Academy for Jewish Research Ehrenmitglied der Akademie fur die hebraische Sprache sowie Fellow der American Academy of Arts and Sciences 1963 und seit 1969 Mitglied der Israelischen Akademie der Wissenschaften Saul Lieberman war mit Judith Berlin Lieberman verheiratet 1904 1978 einer Tochter des Rabbiners Meir Bar Ilan die lange der Shulamith School for Girls in New York vorstand Lieberman verstarb wahrend eines Fluges aus den USA nach Israel Lieberman Clause BearbeitenDie nach Lieberman benannte Liebermann Clause im judischen Ehevertrag Ketubba sieht vor dass sich im Falle einer Scheidung mit Hindernissen die Ehepartner einem Rabbinatsgericht Beth Din unterwerfen Sie wurde in den 1954 von konservativen Rabbinical Assembly of America eingefuhrt und 1983 vom New York Court of Appeals bestatigt Auszeichnungen Bearbeiten1957 Bialik Preis 1971 Israel Preis 1976 Harvey PreisSchriften Auswahl BearbeitenAl ha Yerushalmi 1929 Talmudahshel Keisaryah 1931 Ha Yerushalmi ki Feshuto 1934 Tosefet Rishonim 4 Bande 1936 1939 Sheki in 1939 Midreshei Teiman 1940 Greek in Jewish Palestine 1942 Hilkhot ha Yerushalmi 1947 Hellenism in Jewish Palestine 1950 Tosefta ki Feshutah 15 Bande 3 postum 1955 1988 Sifrei Zuta 1968 Literatur BearbeitenTovia Preschel Lieberman Saul In Michael Berenbaum Fred Skolnik Hrsg Encyclopedia Judaica Band 12 2 Auflage Macmillan Reference Detroit 2007 ISBN 978 0 02 865940 4 S 806 Marc Lee Raphael Pamela Susan Nadell Conservative Judaism in America A Biographical Dictionary and Sourcebook Greenwood Press Westport 1988 ISBN 0 313 24205 4 S 178 ff Solomon Spiro Lieberman Saul In American National Biography Online Februar 2000 Weblinks BearbeitenSuche nach Saul Lieberman im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Webseite des The Saul Lieberman InstituteNormdaten Person GND 119163241 lobid OGND AKS LCCN n85346887 VIAF 117601678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lieberman SaulALTERNATIVNAMEN Lieberman ShaulKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Rabbiner und TalmudistGEBURTSDATUM 28 Mai 1898GEBURTSORT Motal Russisches ReichSTERBEDATUM 23 Marz 1983STERBEORT bei Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saul Lieberman amp oldid 218271251