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Vojtech Tuka in seinen Veroffentlichungen auch ungarisch Bela oder deutsch Adalbert Tuka 1 4 Juli 1880 in Stiavnicke Bane 20 August 1946 in Bratislava war ein ungarischer und slowakischer Jurist Universitatsprofessor Journalist und Politiker Ludaken Tuka gilt als der Spiritus Rector des slowakischen Faschismus und war Ministerprasident des von NS Deutschland abhangigen Slowakischen Staates 1939 1944 Aufgrund seiner fuhrenden Rolle beim Holocaust in der Slowakei bezeichnen ihn Historiker auch als den Schlachter der slowakischen Juden Vojtech Tuka 1941 Er war Grunder und Theoretiker der faschistischen Rodobrana 1923 1929 Als Ministerprasident vertrat Tuka ab 1940 die Idee eines am deutschen Vorbild orientierten slowakischen Nationalsozialismus und setzte sich fur eine vorbehaltlose Kollaboration mit dem Dritten Reich ein Er gilt als Initiator der 1942 durchgefuhrten Deportationen von zwei Dritteln der slowakischen Juden in deutsche Vernichtungslager 2 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Tuka von einem tschechoslowakischen Volksgericht verurteilt und am 20 August 1946 als Kriegsverbrecher gehangt Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Werdegang 2 Ideologie 3 Tukas Regierung 1939 bis 1944 3 1 Innenpolitischer Machtkampf 3 2 Deportation der slowakischen Juden 3 3 Aussenpolitik 4 Flucht Prozess und Hinrichtung 5 Rezeption 6 Werke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung und Werdegang BearbeitenVojtech Tuka war Sohn des Lehrers Anton Tuka 4 Er studierte Recht in Budapest und spater in Berlin und Paris Zuvor arbeitete er als Polizeibeamter in Budapest Mit 21 Jahren promovierte Tuka als Doktor der Rechte Als erster seines Studiengangs erlangte er beide Doktoratstitel Doktor der Rechte und Doktor der Staatswissenschaften Ab 1903 wurde er Universitats Dozent fur Volkerrecht in Budapest Von 1907 bis 1914 lehrte er als Professor an der Juristischen Akademie in Pecs Von 1914 bis 1921 war Tuka Professor fur Rechtsphilosophie und Volkerrecht an der ungarischen Elisabeth Universitat in Pressburg 5 6 die geschlossen wurde Zwischen 1915 und 1916 besuchte er als Einziger den katholischen Priester Jozef Kacka im Gefangnis der von den ungarischen Behorden wegen pazifistischer und prorussischer Predigten verurteilt wurde Tuka lehnte 1919 ein Angebot ungarischer Behorden ab an der neugegrundeten Universitat Pecs zu lehren und bewarb sich als Professor bei der neuen tschechoslowakischen staatlichen Comenius Universitat Bratislava 7 Bei seiner Bewerbung verdeutlichte Tuka seinen autonomistischen Standpunkt im Bezug auf die rechtliche Stellung der Slowakei in der neuen Tschechoslowakischen Republik Dies hatte zur Folge dass Tuka als einziger slowakischer Professor der Staats und Rechtswissenschaften mit uber 15 jahriger Berufspraxis nicht an der Universitat aufgenommen wurde 7 Bereits 1920 liess die Zentralregierung in Prag Tuka ohne formale Anklage im Gefangnis Ilava internieren Aufgrund von Mangel an Beweisen wurde Tuka aber schon bald wieder freigelassen 1921 wurde Tuka von der Polizei erneut festgenommen und diesmal in Zlate Moravce interniert Er wurde erneut freigelassen ab diesem Zeitpunkt aber von der Polizei standig auf einer Liste von Personen gefuhrt die einer antistaatlichen Tatigkeit verdachtigt wurden 8 1921 trat Tuka den Ludaken bei und wurde personlicher Berater des Parteivorsitzenden Andrej Hlinka 9 In Tuka der seit seinem Beitritt einen antitschechischen Kurs propagierte fand der kleine rechtsorientierte Parteiflugel der Ludaken seinen Sprecher 10 Als Chefredakteur der Parteizeitung Slovak begann er einen kompromisslosen Feldzug gegen Kommunismus Sozialismus das tschechische Freidenkertum jede Form des Liberalismus und die Freimaurerei 11 nbsp Abzeichen der Rodobrana Ein silbernes slowakisches Doppelkreuz eingeflochten in einer silbernen Dornenkrone1923 beteiligte sich Tuka am Hitlerputsch in Munchen 12 und wurde im noch im selben Jahr Vizevorsitzender der Hlinka Partei 13 Ausserdem grundete er 1923 die Rodobrana die als paramilitarischer Ordnungstrupp der Ludaken fungierte Tuka gelang es die Rodobrana in kurzer Zeit zu einer schlagkraftigen halbmilitarischen Truppe auszubauen mit der er einen Marsch auf Pressburg und die Ubernahme der staatlichen Macht wagen zu konnen glaubte 14 Am 17 Juli 1926 schrieb Tuka begeistert in den Slovak Unsere tapfere Rodobrana die slowakischen Faschisten brennen vor Enthusiasmus ihre Muskeln sind durch Selbstsicherheit gestarkt Sie sind von unserer faschistischen Starke unserem Programm und unserer Furchtlosigkeit beseelt 15 Der missgluckte Novemberputsch Hitlers und die Opposition in den eigenen Reihen hielten dann Tuka doch von dem geplanten Staatsstreich ab 1927 sah sich die Regierung Svehla gezwungen die Rodobrana wegen ihrer Staatsgefahrdung zu verbieten 16 Von 1925 bis 1929 war er Abgeordneter im tschechoslowakischen Parlament Im Jahr 1929 wurde Tuka verhaftet und in einem international beachteten Prozess in dem er gemeinsam mit seinem engen Vertrauten Alexander Mach der Spionage fur ungarische Behorden bezichtigt wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt 7 Wahrend seiner nun folgenden langjahrigen Inhaftierung hatte die Hlinka Partei ein zweideutiges Verhaltnis zu ihm Einerseits wurde Tuka propagandistisch zum Martyrer erklart andererseits wurde er im Gefangnis von seinen Parteigangern vollig alleingelassen 17 Tukas politische Anschauungen erreichten innerhalb der Hlinka Partei erst ab 1936 wieder eine grossere Wirkung als seine Schuler die Nastupisten ihren Einfluss in den Fuhrungsgremien der Ludaken systematisch zu steigern begannen 18 1937 wurde Tuka eine Amnestie erteilt mit der Bedingung dass er nicht mit fruheren Mitarbeitern verkehren durfe sodass er mehrere Monate unter polizeilicher Beobachtung in Pilsen lebte 19 Tuka wurde bald zur Ikone des radikalen faschistophilen Flugels der Ludaken und galt nach dem Tod Andrej Hlinkas im August 1938 neben Jozef Tiso und Karol Sidor als einer der Hauptkandidaten fur den Posten des Parteivorsitzenden Diese Bemuhungen Tukas wurden jedoch vom klerikal konservativen Parteiflugel der die entscheidenden Machtpositionen in der Partei besass und mehrheitlich hinter Tiso stand zum Scheitern gebracht 7 Im Spatherbst 1938 war Tuka innerhalb der Hlinka Partei bereits zum grossten Verfechter einer vollen slowakischen Unabhangigkeit geworden 7 Der ihm misstrauisch gegenuberstehende Tiso verhinderte daraufhin Tukas Nominierung fur die Landtagswahlen im Dezember 1938 und versuchte fur Tuka stattdessen ein Universitatsrektorenamt zu finden 17 Dem germanophilen Tuka gelang es jedoch fur seine Unabhangigkeitsplane im Fruhjahr 1939 die Unterstutzung Adolf Hitlers zu gewinnen 7 Am 12 Februar 1939 traf Tuka gemeinsam mit dem Volksgruppenfuhrer der Slowakei Deutschen Franz Karmasin bei Hitler in Berlin ein um die Zerschlagung der Tschecho Slowakei zu planen Dabei erklarte Tuka Hitler gegenuber Ich lege das Schicksal meines Volkes in Ihre Hande mein Fuhrer mein Volk erwartet seine volle Befreiung von Ihnen 20 Nachdem die Slowakei am 9 und 10 Marz 1939 von tschechischem Militar besetzt worden war der sogenannte Homola Putsch wurde Tuka gemeinsam mit Alexander Mach Matus Cernak und anderen germanophilen Politikern interniert Nach der Ausrufung der Unabhangigkeit am 14 Marz 1939 wurde Tuka Stellvertretender Ministerprasident 7 Ideologie BearbeitenTuka entlehnte seine Ideologie dem italienischen Faschismus und spater dem deutschen Nationalsozialismus 18 Er wetterte gegen eine amorphe soziale Massendemokratie mit ihrem Parlamentarismus und Parteiismus und proklamierte die Notwendigkeit die Slowakei in einen autoritaren Einparteienstaat nationaler Pragung umzuwandeln 14 Das parlamentarisch demokratischen Mehrparteiensystem in der Tschechoslowakei mit der fur alle politischen Gruppen rechtlich gleichen Moglichkeit ihre Ideen zu propagieren hielt er fur untragbar 21 Er war davon uberzeugt dass eine Nation die nicht einen souveranen Staat mit allen Voraussetzungen eines totalitaren Nationalismus ihr eigen nennt ihrer Vernichtung nicht entgehen kann Nach Tukas Auffassung konnten die Slowaken in der Tschechoslowakei eine Assimilation mit dem wirtschaftlich und bildungsmassig starkeren tschechischen Volk nicht vermeiden 22 Nachdem er 1919 wegen seiner autonomistischen Standpunkte unter Aberkennung seiner Versorgungsanspruche von seinem Pressburger Lehrstuhl fur Internationales Recht entfernt worden war entwickelte Tuka einen konsequenten Tschechen Hass sowie eine radikale Ablehnung des tschechoslowakischen Staates 9 Schon ab 1921 erarbeitete er Plane die Slowakei weg von den Tschechen zu einer gemeinsamen Foderation mit Ungarn und Polen einzugliedern 14 Der von Tuka schon fruh gepredigte Antisemitismus fand unter den Slowaken weiten Widerhall und ubte auch auf glaubige Katholiken eine gewisse Anziehungskraft aus Tukas Verhaltnis zur Katholischen Kirche war dennoch eher bruchig und zweideutig Um jede Konfliktmoglichkeit mit der Kirche zu vermeiden gab sich Tuka zwar als glaubensstrenger Katholik Doch der von ihm erdachte Nationalstaat sollte totalitar sein und die Individualsphare einengen Er plante dem Volk die Religion zu erhalten fur die Elite aber nur ein desillusioniertes Herrschaftswissen So wollte Tuka zwar die Autoritatsidee des Katholizismus nicht aber seine Dogmatik ubernehmen 23 So wich Tuka beispielsweise bei der Losung der Judenfrage in der Slowakei offen von der Position des Vatikans ab Als ihn am 7 April 1943 der vatikanische Gesandte in Bratislava Monsigniore Giuseppe Burzio wegen seiner Forderungen nach einer Wiederaufnahme der Deportationen von Juden nach Auschwitz zur Rede stellte und an den christlichen Charakter der Slowakei appellierte antwortete Tuka Unser Staat ist nicht und kann nicht christlich sein es gibt keinen Artikel in unserer Verfassung der die Slowakei zu einem christlichen Staat erklaren konnte 24 Die seit 1938 aufgebaute paramilitarische Hlinka Garde sicherte dem amnestierten Tuka aber auch Karol Sidor Alexander Mach und Ferdinand Durcansky ein weitreichendes Mitspracherecht in der slowakischen Innenpolitik Seine stark vom faschistischen und nationalsozialistischen Gedankengut beeinflussten Anschauungen hat Tuka trotz der fruhen Ansatze erst nach der Entstehung der Ersten Slowakischen Republik formuliert 25 Doch kamen Tukas Plane nach einer totalitaren Ausgestaltung der Slowakei nach nationalsozialistischem Muster nie uber Ansatze hinaus weil sie vom konservativen Parteiflugel des Priesters Jozef Tiso gebremst wurden Auch fehlte Tuka vor allem der Ruckhalt im slowakischen Volk den Tiso besass um seine Vorstellungen verwirklichen zu konnen 26 Tukas Regierung 1939 bis 1944 BearbeitenInnenpolitischer Machtkampf Bearbeiten nbsp Vojtech Tuka als Ministerprasident 1939 Nachdem Jozef Tiso im Oktober 1939 zum Staatsprasidenten gewahlt worden war besetzte Tuka automatisch den Posten des Ministerprasidenten Damit ging die gesamte Regierungs und Vollziehungsgewalt von Tiso auf Tuka uber 27 Seine Bemuhungen die wirtschaftliche und soziale Politik in der Slowakei zu radikalisieren und sie einseitig am Dritten Reich auszurichten fuhrten zu scharfen Auseinandersetzungen mit seinem bisherigen politischen Schuler Ferdinand Durcansky der als slowakischer Aussenminister um eine neutrale slowakische Aussenpolitik bemuht war 19 Doch die von den faschistisch pronazistischen Parteigangern geforderte Entlassung und Abschiebung aller Tschechen Tschechoslowakisten und Mitgliedern ehemaliger zentralistischer Parteien aus der Staatsverwaltung und dem Wirtschaftsleben blieb zunachst aus genauso wie die vor allem vom Oberbefehlshaber der Hlinka Garde HG Alexander Mach und HG Stabschef Karol Murgas geforderte radikale Losung der Judenfrage So wuchs die Unzufriedenheit der slowakischen Radikalen die vor allem in der paramilitarischen Hlinka Garde organisiert waren Nach der vorubergehenden Entmachtung der Hlinka Garde durch eine vom katholisch konservativen Flugel durchgesetzte Regierungsverordnung vom 21 Dezember 1939 plante der radikale Parteiflugel fur den 20 Januar 1940 einen ersten Putschversuch 28 29 Ziel dieses Putsches sollte die Auflosung des Parlaments sowie die Einfuhrung einer von den Radikalen gefuhrten Diktatur auf Grundlage des Fuhrerprinzips sein Doch da der gesamte Polizei und Staatsapparat sowie die slowakische Armee hinter dem Prasidenten stand wurden die Plane vorubergehend wieder verworfen 30 Eine bedeutende Starkung von Tukas politischer Stellung kam nach der Regierungskrise die in der Slowakei zu Beginn des Jahres 1940 gipfelte 19 So wurde er nach Hitlers Intervention im Salzburger Diktat 31 von 1940 bis 1944 auch neuer Aussenminister der vom nationalsozialistischen Deutschen Reich abhangigen Slowakischen Staat Nachdem sein radikaler Parteiflugel in Salzburg entscheidend von Hitler gestarkt worden war erklarte Tuka die Slowakei wahrscheinlich auf direkte Anweisung Hitlers am 30 Juli 1940 zu einem nationalsozialistischen Staat 32 und verkundete kurz darauf bei einer Manifestationskundgebung der Slowakisch Deutschen Gesellschaft Salzburg bedeutet fur uns Slowaken eine neue glorreiche Zeit weil wir dadurch in eine neue Ara eintreten in der in der Slowakei unter deutscher Aufsicht der Slowakische Nationalsozialismus zu regieren beginnt Der Nationalsozialismus bedeutet Einigkeit Disziplin bedeutet Freude durch Arbeit 19 Die proklamierte Etappe des Slowakischen Nationalsozialismus war die tragischste Periode wahrend des sechsjahrigen Bestehens der Ersten Slowakischen Republik In dieser Zeit fokussierte sich der Staatsapparat vor allem auf eine inhumane Losung der Judenfrage die Totalisierung des Regimes nahm weiter zu und die slowakische Innen und Aussenpolitik orientierte sich dank der deutschen Berater und der in der paramilitarischen Hlinka Garde organisierten slowakischen Radikalen noch enger am Deutschen Reich 19 Uber die neue Linie seiner Regierung erklarte Tuka Die Partei wird im Geiste Hlinkas arbeiten aber mit den Methoden Hitlers 33 Und weiter erklarte Tuka Wir werden Hlinkas Slowakische Volkspartei nicht weiter als eine Hlinka Partei aufbauen sondern als eine Hitler Partei und eine faschistische Partei 34 Am 24 August 1940 propagierte Tuka seine 14 Punkte des Slowakischen Nationalsozialismus die er nach dem Salzburger Diktat de facto zu seinem Regierungsprogramm machte Darin trat auch klar Tukas radikaler Antisemitismus zum Vorschein So heisst es im Bezug auf die Juden Das was ich gesagt habe gilt auch fur die Juden Der Jude muss der unversohnliche Feind des Nationalsozialismus sein weil er entweder Kapitalist oder Kommunist ist Deshalb mussen wir auch die Judenfrage radikal losen ansonsten werden unsere Plane bruchlanden Wir durfen nicht weiter leiden damit uns im wirtschaftlichen und geschaftlichen Leben der judische Geist belastigt Wir durfen nicht weiter leiden damit die ganze Literatur unsere ganze Kunst dem judischen Geist unterliegt Es wird manchmal gesagt Habt Erbarmen mit diesem Juden er ist gut Aber wo ist die Garantie dass sein Sohn nicht der grosste Mistkerl wird der solche Schaden verursacht die man kaum wird paralysieren konnen 19 Doch konnten weder Tuka noch die deutschen Berater den verkundeten Anbruch der neuen Ara gegen den hinhaltenden Widerstand des Staatsprasidenten Tiso und seines romisch katholischen Lagers durchsetzen Die Gegner einer politischen Gleichschaltung der Slowakei durch das nationalsozialistische Deutsche Reich erklarten sich zwar bereit bei der Losung der Judenfrage und in der Wirtschaftspolitik enger mit Berlin zusammenzuarbeiten leisteten aber bei ideologischen und politisch institutionellen Fragen Widerstand 35 Um die Gleichschaltungsgegner zu schwachen wollte Tuka im Einvernehmen mit der deutschen Gesandtschaft vier der acht als unzuverlassig im revolutionaren Sinne eingestuften Regierungsmitglieder entlassen 36 In einem Brief forderte Tuka Staatsprasident Tiso auf die konservativen Minister Jozef Sivak Julius Stano Gejza Medricky und Gejza Fritz durch die pronazistischen Politiker Karol Murgas Matus Cernak Jan Farkas und Zoltan Finka zu ersetzen 37 35 Langerfristig erwartete Tuka den Staatsprasidenten Tiso zum Ruckzug zu bewegen und selbst das Amt des Staatsprasidenten ubernehmen zu konnen 35 Zur Sicherung einer halbwegs vergleichbaren Machtstellung Tukas gegenuber Tiso konnte sich Tuka jedoch nach Auffassung des dritten deutschen Gesandten in Bratislava Hanns Ludin weder auf Innenminister Alexander Mach noch die Hlinka Garde sondern nur auf eine starke moralische Unterstutzung des Dritten Reiches verlassen 36 Im Herbst 1940 wies Tiso alle Vorschlage zur Umbildung von Regierung und Parlament nach deutschem Vorbild zuruck Nachdem nun eine evolutionare Machtergreifung durch die Radikalen gescheitert war wurden von Tuka Innenminister Mach HG Stabschef Otomar Kubala dem deutschen Volksgruppenfuhrer Franz Karmasin und dem deutschen Gesandten in Bratislava Manfred von Killinger Vorbereitungen fur einen Staatsstreich getroffen Der vorzeitige Verrat des Putsches durch Armeekreise die einer Machtergreifung der Hlinka Garde ablehnend gegenuberstanden liess den dilettantisch organisierten Putsch jedoch bereits im Keim ersticken Der Staatsprasident der die Armee und vor allem Verteidigungsminister Ferdinand Catlos auf seine Seite ziehen konnte konnte ausserdem die von den deutschen Beratern unterstutzte Ubernahme des Verteidigungsministeriums durch Tuka unterbinden 38 39 Besonders unerfreulich erwies sich fur Tuka die Tatsache dass es infolge des gescheiterten Putschversuches zu einem Wechsel bei dem deutschen Gesandtenposten kam Der radikale auf Umsturz forcierte Killinger wurde nach Bukarest versetzt sein Nachfolger wurde der auf einen Ausgleich zwischen dem Tiso und dem Tukaflugel hinarbeitende Hanns Elard Ludin Ludins Politik des Ausgleichs zwischen den beiden verfeindeten Lagern stutzte de facto Tisos Gegeninitiative gegen das Tuka Lager 40 Da Tiso nicht in der Lage war die Stellung Tukas und der anderen Radikalen in seiner Funktion als Prasident zu neutralisieren liess er sich selbst durch ein Gesetz am 23 Oktober 1942 unter Nachahmung des deutschen Vorbilds zum Fuhrer slowakisch Vodca in Partei und Staat erheben und erhielt so nach und nach die Kontrolle uber den Staatsapparat zuruck Vor allem verfugte er damit uber ein Interventionsrecht in allen Staatsangelegenheiten 41 Die Hlinka Partei als Einheitspartei wurde damit nach dem Vorbild der NSDAP in eine Staat und Gesellschaft total erfassende faschistische Elitepartei umgewandelt 42 Im Jahr 1943 wurde Tuka erneut zum Vorsitzenden der Slowakisch Deutschen Gesellschaft gewahlt doch sein gesundheitlicher Zustand vor allem ein zweiter Schlaganfall das zunehmende Lavieren des Innenministers Mach zwischen ihm und Tiso sowie sich haufende Kritik aus den Kreisen der Ultraradikalen um Otomar Kubala verstarkten seine politische Isolation 7 Im Dezember 1943 trat Tuka von seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender der HSĽS SSNJ zuruck Bereits im Januar 1944 erklarte sich Tuka bereit auch als Ministerprasident zuruckzutreten vor allem unter dem Einfluss von Dieter Wisliceny und einigen deutschen Diplomaten Da sich aber ein intensiver Machtkampf um die Nachfolge Tukas abzeichnete die Hlinka Garde und vor allem die Gruppierung um Otomar Kubala und seiner Zeitschrift Nas boj Alexander Mach als Ministerprasidenten ablehnten musste das Rucktrittsersuchen Tukas verschoben werden 7 Nach dem Ausbruch des Slowakischen Nationalaufstands in Banska Bystrica versuchte der deutsche Aussenminister Joachim von Ribbentrop Tuka trotz seines gesundheitlichen Zustands in seiner Funktion zu halten Am 5 September 1944 reichte Tuka die Demission seiner Regierung ein und nahm am weiteren aktiven politischen Leben nicht weiter teil 7 Deportation der slowakischen Juden Bearbeiten Ab 1941 konzentrierte sich Tuka innenpolitisch vor allem auf eine radikale Losung der Judenfrage Diese Losung sollte nach den Vorstellungen Tukas und Innenminister Alexander Machs moglichst schnell nach dem Muster des nationalsozialistischen Deutschen Reiches erfolgen 43 Ein am 10 September 1941 von Tuka und Mach durch Ermachtigungsgesetz verkundeter Judenkodex der ein slowakisches Pendant der deutschen Nurnberger Gesetze darstellte bot die Grundlage zur Enteignung Achtung Internierung und schliesslich Deportation von uber 57 000 slowakischen Juden zwischen Marz und August 1942 44 Am 14 September grundete der engagierte Mitarbeiter Tukas Augustin Moravek das Zentralwirtschaftsamt dass direkt dem Ministerprasidenten unterstellt war Das Zentralwirtschaftsamt erhielt nahezu unbegrenzte Vollmachten und wurde zum wichtigsten Organ bei den Arisierungen und der Aussonderung der Juden aus dem offentlichen Leben 45 Am 2 Dezember 1941 stimmte Tuka nach geheimen Gesprachen mit dem deutschen Botschafter in Bratislava Hanns Ludin ohne die Autorisierung der slowakischen Regierung der Zwangsumsiedlung slowakischer Juden auf das Gebiet des Deutschen Reiches zu und war ausserdem bereit fur die Deportation der Juden aus der Slowakei eine Kolonialisierungsgebuhr zur Deckung der Kolonisierungskosten in der Hohe von 500 Reichsmark fur jeden deportierten Juden zu bezahlen Die slowakische Regierung wurde von Tuka erst am 3 Marz 1942 uber die mit Ludin vereinbarten Deportationen in Kenntnis gesetzt 46 nbsp Vojtech Tuka trifft im Oktober 1941 in Berlin zu Verhandlungen uber die Losung der Judenfrage in der Slowakei ein und wird von Adolf Hitler begrusst im Hintergrund Otto MeissnerEine offizielle Anfrage des Dritten Reiches an die slowakische Regierung uber judische Arbeitskrafte erfolgte erst Anfang 1942 Da die slowakische Regierung nach den erlassenen Berufsbeschrankungen der Konfiszierung von Besitz und Leistungskurzungen nicht bereit war fur den Lebensunterhalt der verarmten judischen Bevolkerung aufzukommen vergrosserte sie in 2 Schritten den Kreis derjenigen die in die Deportationen eingereiht werden sollten Zunachst wurde das Alter der Arbeitsfahigen von 18 auf 16 Jahre hinabgesetzt Zweitens gab Tuka an dass es nicht human sei Familien auseinanderzureissen so dass man sie gemeinsam deportierte 47 Die Deportationen begannen am 26 Marz 1942 und hielten ab Ende Juli mit Verzogerungen bis zum 20 Oktober 1942 an 48 In dieser Zeit wurden uber 57 000 slowakische Juden in 57 Zugen abtransportiert davon fuhren 19 nach Auschwitz und 38 nach Lublin Lediglich 300 dieser Juden uberlebten 49 Das Einverstandnis zur Deportation bedeutete nicht dass Tukas Regierung der Ermordung der Juden zustimmte Man ging davon aus dass die Juden im Osten angesiedelt und zur Arbeit verpflichtet wurden Das Deutsche Reich beliess die Slowaken in diesem Glauben und forderte die Legende einer Ansiedlung der Juden im Generalgouvernement 48 Die Grunde fur die Einstellung der Deportationen durch Tukas Regierung am 20 Oktober 1942 waren vielfaltig Der Druck der slowakischen Bevolkerung auf die Regierung war in den Monaten der Deportationen zunehmend gestiegen Die Brutalitat der Deportationen das Zusammentreiben Schlagen in die Transportzuge verladen erweckte zunehmend das Mitgefuhl der slowakischen Bevolkerung Als im Laufe der Monate immer deutlicher wurde dass die Juden nicht wie vom Deutschen Reich behauptet zur Arbeit herangezogen sondern ermordet wurden wuchs der Widerstand Bereits Ende Mai 1942 fuhr Adolf Eichmann personlich nach Bratislava um die Deportationen voranzutreiben Der slowakischen Regierung wurde weiter versichert dass es den Juden im Generalgouvernement gut gehe 50 Doch trotz der Beschwichtigung Adolf Eichmanns hauften sich im Sommer 1942 die Anfragen der slowakischen Regierung an die deutsche Reichsregierung wie es um das Schicksal der deportierten slowakischen Juden stehe Man zog sogar in Betracht eine slowakische Delegation an Ort und Stelle ins Generalgouvernement zu entsenden die sich ein Bild von der Lage der dort lebenden Juden machen sollte Da aber der grosste Teil der slowakischen Juden zu diesem Zeitpunkt bereits umgebracht worden war konnte und wollte die deutsche Reichsregierung Besichtigungen durch eine slowakische Delegation auf keinen Fall zulassen Auch die katholische Kirche ubte Druck auf Tukas Regierung aus wobei vor allem die katholische Kirche auch Einfluss auf den Staatsprasidenten Jozef Tiso hatte der selbst katholischer Theologe war 50 Ein am 21 Marz 1942 veroffentlichter Hirtenbrief der romisch katholischen Bischofe in allen slowakischen Kirchen stellte den ersten offentlichen Protest gegen die antisemitischen Gesetze der Regierung Tuka in den letzten drei Jahren sowie gegen die Deportationen dar 51 Tuka selbst nahm zu den Geruchten um die Ermordung der slowakischen Juden in Polen einen leichtfertigen Standpunkt ein Er wiederholte seine Bitte gegenuber der deutschen Reichsregierung sie moge einer slowakischen Kommission die Besichtigung der deportierten Juden und ihrer Lebensumstande gewahren Dennoch wollte er unaufhorlich mit den Deportationstransporten fortfahren 52 So erklarte Tuka gegenuber der Reichsregierung Ja ja wir werden mit den Deportationen fortfahren aber unsere Bischofe Pfarrer Abgeordneten alle sind dagegen Helfen Sie mir damit ich einen Beweis gegen sie die Geruchte habe also diese Kommission die die ganze Angelegenheit untersucht Ich zweifle nicht daran das die Geruchte uber die Ermordung der Juden falsch sind 53 Ein weiterer Grund fur den Stopp der Deportationen stellten fur die Regierung die hohen Kolonisierungskosten dar die an das Deutsche Reich zu zahlen waren und die mittlerweile auf einen zweistelligen Millionenbetrag angestiegen waren Hinzu kam dass die Lucken die die Deportation der Juden im Wirtschaftsleben genauso wie im offentlichen Leben hinterlassen hatten immer deutlicher zutage traten und nicht geschlossen werden konnten 50 Im Herbst 1942 endeten die Deportationen vor allem auch deshalb weil die verbliebene judische Bevolkerung entweder in Arbeitslagern oder durch Ausnahmebescheinigungen des Staatsprasidenten Tiso vor den Deportationen geschutzt war 54 Bis zum September 1944 weigerte sich dann vor allem Tiso standhaft jeder von Berlin geforderten Neuaufnahme der Deportationen 55 Tuka war jedoch mit dem Deportationsstop unzufrieden und bat schon im Juni 1942 als die Transporte seltener wurden beim deutschen Auswartigen Amt um scharfen diplomatischen Druck Dieser blieb aber uberraschend aus 56 Im Fruhjahr 1943 forderten auch radikale Vertreter der Hlinka Garde die Wiederaufnahme der Deportationen Am 1 Oktober wies Innenminister Alexander Mach die 14 Abteilung des Innenministeriums unter der Leitung von Anton Vasek an strenger gegen Juden vorzugehen Diese Anordnung wurde allerdings von den Vollzugsorganen nicht mehr grundlich umgesetzt 51 Am 18 Dezember 1943 traf der deutsche Berater Edmund Veesenmayer in Bratislava ein der eine Wiederaufnahme der Deportationen von slowakischen Juden erreichen sollte Zuerst traf Veesenmayer mit Tiso zusammen und zeigte ihm statistische Zahlen uber die in der Slowakei noch verbliebenen Juden Tatsachlich gelang es Veesenmayer von Tiso nun konkrete Zusagen bezuglich der Deportationen zu bekommen Allerdings liess sich Tiso nicht auf einen genauen Zeitpunkt einer Deportation ins Generalgouvernement festlegen Veesenmayer vermied es die Frage aufzuwerfen was mit den 10 000 Juden geschehen sollte die vom Judenkodex als konvertierte Juden ausgeschlossen waren 57 Das Deutsche Reich erwartete die Deportation auch dieser Menschen Veesenmeyer wusste aber dass Tiso diesem Ansinnen kaum nachkommen wurde Da Tuka fur seine harte Einstellung gegenuber der judischen Bevolkerung bekannt war glaubte Veesenmayer bei ihm mehr Erfolg zu haben Tuka sagte Veesenmayer sofort zu dass auch alle getauften Juden deportiert wurden Er knupfte seine Zusage lediglich an die Bedingung fur sie besondere Lager mit religioser Betreuung einzurichten 58 Doch obwohl auch Staatsprasident Tiso Veesenmayer die Zusicherung gab keinen weiteren Aufschub hinnehmen zu wollen verliessen weitere Deportationstransporte die Slowakei erst im Herbst 1944 als das Land von deutschen Einheiten besetzt wurde 59 Die nach Tukas Rucktritt am 5 September 1944 eingesetzte neue Regierung unter Stefan Tiso konnte ganz zur Erfullungsgehilfin der deutschen Besatzungsmacht herabgesunken keine politische Initiative mehr entfalten 60 Aussenpolitik Bearbeiten Im Schutzvertrag hatte die slowakische Regierung auf eine unabhangige Aussenpolitik verzichtet Im Art 4 des Schutzvertrages wurde festgeschrieben dass die slowakische Regierung ihre Aussenpolitik im engen einvernehmen mit der deutschen Regierung fuhren wird Selbst Tuka wurde schliesslich sogar gezwungen das Auswartige Amt in Berlin um Genehmigung zu fur jede offizielle Reise staatlicher Vertreter ins Ausland zu ersuchen 61 Doch der in der ersten Phase der slowakischen Staatlichkeit als Aussen und Innenminister fungierende Ferdinand Durcansky versuchte die Slowakei nicht nur moglichst neutral gegenuber den Westmachten zu halten er knupfte auch gute Kontakte zur Sowjetunion die am 16 September 1939 die Slowakei offiziell als unabhangigen Staat anerkannte 62 Durch diese und andere Eigenmachtigkeiten Durcanskys im Aussen wie auch im Innenministerium wurde er in Berlin bald als persona non grata angesehen Infolge des Salzburger Diktats wurde er schliesslich im Aussenressort von Tuka ersetzt 63 Aussenpolitisch versuchte Tuka zunachst einen Anschluss der Mahrischen Slowakei an den slowakischen Staat durchzusetzen Der dortige Nationalrat der Mahrischen Slowaken slowakisch Narodna rada moravskych slovakov hatte bereits am 15 Marz 1939 wahrend des Einmarsches deutscher Truppen in die Rest Tschechei den Anschluss an den slowakischen Staat proklamiert Die Nationalsozialisten gaben allerdings bald deutlich zu verstehen dass sie weitere Diskussionen uber derartige Plane im Protektorat Bohmen und Mahren nicht dulden wurden Trotzdem nahrten Tuka Innenminister Mach und auch der Verteidigungsminister Ferdinand Catlos bis 1943 die Illusion einer Grossslowakei slowakisch Velke Slovensko 64 Am 11 April legte Tuka wahrend einer Regierungssitzung einen Vorschlag vor dem zufolge die Slowakei dem Deutschen Reich mehrere Divisionen fur den Kriegseinsatz gegen das Konigreich Jugoslawien zur Verfugung stellen sollte Da aber der Verteidigungsminister Ferdinand Catlos entschieden gegen eine solche Beteiligung slowakischer Streitkrafte protestierte nahm die Regierung Tukas Vorschlag nicht an 65 Nach dem Uberfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion erklarte Tuka am 24 Juni 1941 ohne vorherige Absprache mit dem Ministerrat dem Parlament oder dem Prasidenten im Alleingang der UdSSR den Krieg Dabei ging es Tuka vor allem darum dem verfeindeten Ungarn mit der Kriegserklarung zuvorzukommen um spater aus einer gunstigen Position heraus die Revision des Munchner Abkommens und die Wiedereingliederung der an Ungarn verlorenen Gebiete zu fordern 66 In der Folge erklarte Stalin am 18 Juli 1941 dass die Sowjetunion diplomatische Beziehungen mit der Tschechoslowakischen Exilregierung aufnehmen werde Die Sowjetunion die die Slowakische Republik am 16 September 1939 anerkannt hatte und bis zum Salzburger Diktat auch relativ gute Beziehungen zur Slowakei pflegte sprach sich damit fur eine Erneuerung der Tschechoslowakei unter Fuhrung von Edvard Benes aus 62 67 Ab Herbst 1941 versuchte Tuka relativ erfolgreich im Schatten des Deutschen Reiches eine slowakisch kroatisch rumanische Allianz gegen das verfeindete Ungarn zu schaffen 7 Am 25 November 1941 unterschrieb Tuka in Berlin den Beitritt der Slowakei zum Antikominternpakt In Berufung auf dieses Bundnis erklarte er am 12 Dezember 1941 erneut eigenmachtig und verfassungswidrig den Vereinigten Staaten und Grossbritannien den Krieg 68 Dies hatte zur Folge dass nach der Sowjetunion nun auch die Vereinigten Staaten am 26 Oktober 1943 die tschechoslowakische Exilregierung von Edvard Benes anerkannten 69 Flucht Prozess und Hinrichtung Bearbeiten nbsp Grab Vojtech Tukas auf dem Martinsfriedhof in Bratislava Als sowjetische und tschechoslowakische Truppen immer weiter von der Ostslowakei in Richtung Bratislava vordrangen floh der schwerkranke und immobile Tuka gemeinsam mit seinen Pflegern seinem personlichen Arzt und seiner Frau Bozena Tukova ins westliche Osterreich wo er nach der Kapitulation des Deutschen Reiches von alliierten Einheiten gefangen genommen und an die wieder entstandene Tschechoslowakei ausgeliefert wurde 7 Tukas gesundheitlicher Zustand war zu diesem Zeitpunkt bereits sehr ernst Nach einem dritten Schlaganfall blieb sein Korper teilweise gelahmt und er konnte sich nur noch mit Hilfe eines Rollstuhls fortbewegen In diesem Zustand musste sich Tuka dem Volksgerichtshof in Bratislava stellen Der Prozess begann am 30 Juli 1946 und dauerte bis zum 15 August 1946 Der erste Anklagepunkt behandelte Tukas eigenmachtiges Zusammentreffen mit Hitler und seine Forderung nach einer Zerschlagung der Tschecho Slowakischen Republik Weitere Anklagepunkte stellten Tukas Beteiligung am Zustandekommen des Schutzvertrages und des deutsch slowakischen Wehrwirtschaftsabkommens dar aufgrund derer die slowakische Regierung sich verpflichtete ihre Aussenpolitik im engen Einvernehmen mit dem Deutschen Reich zu betreiben 70 Auch die Beteiligung slowakischer Truppen beim deutschen Uberfall auf die Sowjetunion wurde Tuka angelastet So lautete die Anklage Vojtech Tuka ordnete eine aktive Beteiligung der slowakischen Armee beim Uberfall auf die UdSSR an und organisierte die Entsendung von 50 000 Mannern zum Kampf hinter die Grenzen der Slowakei 70 Den Hauptanklagepunkt der Anklage stellte jedoch Tukas Politik gegenuber den slowakischen Juden dar So wurden Tuka vor allem die von ihm als Ministerprasident angeordnete Grundung von judischen Arbeitslagern in der Slowakei sowie die von ihm mitorganisierten Deportationen slowakischer Juden in die deutschen Vernichtungslager in Polen zur Last gelegt wo die Mehrheit von ihnen ermordet wurde 70 Am 14 August 1946 70 wurde Vojtech Tuka wegen seiner Beteiligung an der Zerschlagung der Tschechoslowakei aktiver Unterstutzung des NS Regimes sowie wegen der antijudischen Massnahmen seiner Regierung 1939 bis 1944 7 zum Tode verurteilt und am 20 August 1946 als Kriegsverbrecher 71 gehangt Rezeption BearbeitenDer slowakische Historiker Anton Hrubon bezeichnet Tuka im Kontext seiner Rolle beim Holocaust in der Slowakei als den Schlachter der slowakischen Juden kat slovenskych zidov 72 Werke Bearbeiten Vojtech Bela Tuka A szabadsag Politikai tanulmany Grill Karoly Budapest 1910 ungarisch Vojtech Tuka Kristovi bojovnici Die Krieger Christi Selbstverlag 1921 slowakisch Vojtech Tuka Ucta svatej krvi kristovej Ehrfurcht vor dem Heiligblut Christi Spolok sv Vojtecha Trnava 1925 slowakisch Vojtech Tuka Rodobranecky katechizmus Rodobraner Katechismus Ustredie Rodobrany Unia Bratislava 1928 unpaginiert slowakisch Vojtech Adalbert Tuka Die Rechtssysteme Grundriss einer Rechtsphilosophie Limbach Berlin Wien 1941 Literatur BearbeitenJan E Bor Vojtech Tuka Uvod do zivota a diela Vojtech Tuka Einfuhrung in Leben und Werk Kompas Turciansky Svaty Martin 1940 Jan E Bor Dr Adalbert Tuka Kampfer und Staatsmann Unia Bratislava 1944 Christoph Dieckmann Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa 1939 1945 Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 690 3 Milan S Durica Tuka Vojtech In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Band 4 Munchen 1981 S 364 f Milan S Durica Jozef Tiso 1887 1947 Zivotopisny profil Luc Bratislava 2006 ISBN 80 7114 572 6 Jorg K Hoensch Die Slowakei und Hitlers Ostpolitik Hlinkas Slowakische Volkspartei zwischen Autonomie und Separation 1938 1939 Bohlau Koln 1965 DNB 452052696 Beitrage zur Geschichte Osteuropas Band 4 zugleich Dissertation an der Eberhard Karls Universitat Tubingen 1965 DNB 481327894 Jorg K Hoensch Dokumente zur Autonomiepolitik der Slowakischen Volkspartei Hlinkas Oldenbourg Munchen 1984 ISBN 3 486 51071 1 Jorg K Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 Igor Philip Matic Edmund Veesenmayer Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56677 6 Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei 1939 1945 Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Schoningh Paderborn 2003 ISBN 3 506 77532 4 T Tonsmeyer Tuka Vojtech Bela Adalbert In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 14 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2015 ISBN 978 3 7001 7794 4 S 506 f Direktlinks auf S 506 S 507 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vojtech Tuka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Vojtech Tuka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Vojtech Tuka in den Historischen Pressearchiven der ZBW SLOVENSKY STAT Tuka chcel odstranit Tisa www tvnoviny sk 4 Juli 2010 slowakisch Einzelnachweise Bearbeiten GND Eintrag Deutsche Nationalbibliothek Arne Schirrmacher Hrsg Philipp Lenard Erinnerungen eines Naturforschers Kritische annotierte Ausgabe des Originaltyposkriptes von 1931 1943 Springer Berlin 2010 ISBN 978 3 540 89047 8 S 302 online www sme sk 27 Mai 1997 online slowakisch Jan E Bor Vojtech Tuka uvod do zivota a diela Kompas Martin 1940 S 39 Peter Broucek Minister im Standestaat und General im OKW Bohlau Wien 1983 ISBN 3 205 08743 7 S 341 Fn 21 online Jan E Bor Vojtech Tuka uvod do zivota a diela Kompas Martin 1940 S 44 f a b c d e f g h i j k l m Lebenslauf Vojtech Tukas www slovensko39 45 estranky sk 11 Februar 2009 abgerufen am 12 Juli 2011 slowakisch Milan S Durica Jozef Tiso 1887 1947 Zivotopisny profil Ustav dejin krestanstva na Slovensku LUC Bratislava 2006 ISBN 80 7114 572 6 S 263 a b Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 209 online Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 162 online Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 211 online Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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4 S 314 online a b Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei 1939 1945 Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Schoningh Paderborn 2003 ISBN 3 506 77532 4 S 100 a b Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 186 online Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at a b c d e f www druhasvetova at Vojtech Tuka a slovensky narodny socializmus abgerufen am 2 Juni 2011 online slowakisch Igor Philip Matic Edmund Veesenmayer Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56677 6 S 66 u 68 books google de Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 189 online Memento des Originals vom 29 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 187 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 190 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert 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38 Art 2 Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 259 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Peter Sokolovic Hlinkova Garda 1938 1945 Ustav pamati naroda Bratislava 2009 ISBN 978 80 89335 10 7 S 242 f Peter Sokolovic Hlinkova Garda 1938 1945 Ustav pamati naroda Bratislava 2009 ISBN 978 80 89335 10 7 S 243 245 Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 690 3 S 35 online Felicitas Fischer von Weikersthal Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas Geschichte und kunstlerische Verarbeitung Bohlau Koln 2008 ISBN 978 3 412 20181 4 S 50 online Alfrun Kliems Hrsg Slowakische Kultur und Literatur im Selbst und Fremdverstandnis Ludwig Richter zum 70 Geburtstag Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08676 5 S 38 books google de Johann Gottfried Herder Institut Hrsg Wissenschaftlicher Dienst fur Ostmitteleuropa Band 19 1969 S 511 Ausschnitt a b c Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 264 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Peter Heumos Hrsg Polen und die bohmischen Lander im 19 und 20 Jahrhundert Politik und Gesellschaft im Vergleich Oldenbourg Munchen 1997 ISBN 3 486 56021 2 S 229 online Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 156 Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 236 f online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 269 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei 1939 1945 Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Schoningh Paderborn 2003 ISBN 3 506 77532 4 S 102 103 Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 244 online Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 271 online Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot books google at Lotte Weiss Meine zwei Leben Erinnerungen einer Holocaust Uberlebenden Lit Munster 2010 ISBN 978 3 643 50225 4 S 177 online Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 242 f online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Veridicus Mercurius Augustin Moravek a Vysoka skola zlodejov am 12 Mai 2007 abgerufen am 29 Mai 2011 online slowakisch Lotte Weiss Meine zwei Leben Erinnerungen einer Holocaust Uberlebenden Lit Munster 2010 ISBN 978 3 643 50225 4 S 198 online Christoph Dieckmann Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa 1939 1945 Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 690 3 S 50 online a b Igor Philip Matic Edmund Veesenmayer Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56677 6 S 175 online Eleonore Lappin Eppel Ungarisch Judische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Osterreich 1944 45 Arbeitseinsatz Todesmarsche Folgen Lit Wien 2010 ISBN 978 3 643 50195 0 S 35 online a b c Igor Philip Matic Edmund Veesenmayer Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56677 6 S 175 f online a b Lotte Weiss Meine zwei Leben Erinnerungen einer Holocaust Uberlebenden Lit Munster 2010 ISBN 978 3 643 50225 4 S 199 books google at Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 393 f Milan S Durica Jozef Tiso 1887 1947 Zivotopisny profil Ustav dejin krestanstva na Slovensku LUC Bratislava 2006 ISBN 80 7114 572 6 S 394 Christoph Dieckmann Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa 1939 1945 Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 690 3 S 51 online Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 243 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Christoph Dieckmann Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa 1939 1945 Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 690 3 S 51 f online Igor Philip Matic Edmund Veesenmayer Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56677 6 S 180 f online Igor Philip Matic Edmund Veesenmayer Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56677 6 S 181 online Christoph Dieckmann Kooperation und Verbrechen Formen der Kollaboration im ostlichen Europa 1939 1945 Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 690 3 S 52 online Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 277 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Peter Heumos Hrsg Polen und die bohmischen Lander im 19 und 20 Jahrhundert Politik und Gesellschaft im Vergleich Oldenbourg Munchen 1997 ISBN 3 486 56021 2 S 221 online a b Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 231 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Jorg Konrad Hoensch Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 234 online 1 2 Vorlage Toter Link books google at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Walter Koschmal Marek Nekula Joachim Rogall Hrsg Deutsche und Tschechen Geschichte Kultur Politik Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 45954 4 S 312 f online Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 157 Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 158 Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 159 Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 160 Milan S Durica Dejiny Slovenska a Slovakov Pressko Kosice 1995 ISBN 80 08 01427 X S 165 a b c d Jan Hodur Der Prozess mit Vojtech Tuka Memento des Originals vom 3 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot narod sk narod sk 6 August 2009 abgerufen am 13 Juli 2011 slowakisch Marta Fata Gyula Kurucz Anton Schindling Hrsg Peregrinatio Hungarica Studenten aus Ungarn an deutschen und osterreichischen Hochschulen vom 16 bis zum 20 Jahrhundert Steiner Stuttgart 2006 S 463 online Anton Hrubon Madaron radikal nacisticky kolaborant Kto bol Vojtech Tuka Magyarone Radikaler Nazi Kollaborateur Wer war Vojtech Tuka In plus sme sk 12 Dezember 2016 abgerufen am 14 Marz 2023 slowakisch Ministerprasidenten der Slowakei Slowakischer Staat 1939 1945 Jozef Tiso Vojtech Tuka Stefan TisoSlowakei innerhalb der CSSR 1969 1990 Stefan Sadovsky Peter Colotka Ivan Knotek Pavel Hrivnak Milan CicSlowakei innerhalb der CSFR 1990 1992 Vladimir Meciar Jan Carnogursky Vladimir MeciarSlowakische Republik seit 1993 Vladimir Meciar Jozef Moravcik Vladimir Meciar Mikulas Dzurinda Robert Fico Iveta Radicova Robert Fico Peter Pellegrini Igor Matovic Eduard Heger Ľudovit odor Robert Fico Normdaten Person GND 124995446 lobid OGND AKS LCCN no2008042558 VIAF 72341377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tuka VojtechKURZBESCHREIBUNG slowakischer Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 4 Juli 1880GEBURTSORT Stiavnicke BaneSTERBEDATUM 20 August 1946STERBEORT Bratislava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vojtech Tuka amp oldid 238284541