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Jan Carnogursky 1 Januar 1944 in Bratislava ist ein ehemaliger slowakischer Dissident Politiker Ministerprasident der Slowakei 1991 1992 sowie Grunder und Vorsitzender der christdemokratischen Partei KDH 1990 2000 Jan Carnogursky 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte Rechtswissenschaften an der Karls Universitat in Prag und an der Comenius Universitat in Bratislava 1971 begann er in Bratislava als Anwalt zu arbeiten Er war eine der Hauptfiguren der christlich demokratischen Oppositionsbewegung gegen das kommunistische Regime Aus diesem Grunde wurde er auch kurzzeitig vor dem Umbruch am 14 August 1989 verhaftet ehe er kurz darauf im Dezember 1989 Innenminister in der Regierung Marian Calfa I wurde Carnogursky wurde Vorsitzender der Christlich demokratischen Bewegung in den Jahren 1990 bis 2000 Vom April 1991 bis Juni 1992 war er der Premierminister der Slowakei ab 1998 amtierte er als Justizminister seines Landes Bei der Abstimmung uber den Kosovo Krieg 1999 im Regierungskabinett enthielt sich Carnogursky der Stimme 1 Carnogursky sprach sich fur einen NATO Beitritt seines Landes aus da die Slowakei dann nicht von der NATO bombardiert werden konne 2 2002 erklarte er seinen Ruckzug aus der Politik 3 Nach dieser Entscheidung hat er wieder als Anwalt gearbeitet Heute ist Carnogursky Vorsitzender der Slowakisch russischen Gesellschaft 4 Im deutschsprachigen Raum schreibt er fur das Online Journal Solon line 5 Er trat als unabhangiger Kandidat bei der Wahl des slowakischen Staatsprasidenten am 15 Marz 2014 an war jedoch mit einem Stimmenanteil von 0 64 chancenlos Sein Vater Pavol Carnogursky war bedeutendes Mitglied der Hlinka Partei und spater einer der bedeutendsten Antikommunisten der realsozialistischen Zeit 6 Ehrungen Bearbeiten2011 erhielt er den Adalbert Preis Jan Carnogursky ist Ehrenritter des habsburgischen St Georgs Orden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Carnogursky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hannes Hofbauer David X Noack Slowakei Der muhsame Weg nach Westen Wien 2012 S 170 ISBN 978 3 85371 349 5 Gabriele Matzner Holzer bei einer Veranstaltung der BISLA in Bratislava am 30 Januar 2013 Carnogursky calls it quits The Slovak Spectator 4 1 2002 https web archive org web 20100402081326 http de rian ru world 20100331 125699803 html http www solon line de Carnogursky Moj otec veril v zazrak slovensky narod auf www sme sk vom 31 August 2011 Ministerprasidenten der Slowakei Slowakischer Staat 1939 1945 Jozef Tiso Vojtech Tuka Stefan TisoSlowakei innerhalb der CSSR 1969 1990 Stefan Sadovsky Peter Colotka Ivan Knotek Pavel Hrivnak Milan CicSlowakei innerhalb der CSFR 1990 1992 Vladimir Meciar Jan Carnogursky Vladimir MeciarSlowakische Republik seit 1993 Vladimir Meciar Jozef Moravcik Vladimir Meciar Mikulas Dzurinda Robert Fico Iveta Radicova Robert Fico Peter Pellegrini Igor Matovic Eduard Heger Ľudovit odor Robert FicoAussenminister der Slowakischen Republik Milan Knazko 1990 1991 Jan Carnogursky 1991 kommissarisch Pavol Demes 1991 1992 Milan Knazko 1992 1993 Jozef Moravcik 1993 1994 Eduard Kukan 1994 Juraj Schenk 1994 1996 Pavol Hamzik 1996 1997 Zdenka Kramplova 1997 1998 Jozef Kalman 1998 kommissarisch Eduard Kukan 1998 2006 Jan Kubis 2006 2009 Miroslav Lajcak 2009 2010 Mikulas Dzurinda 2010 2012 Miroslav Lajcak 2012 2020 Richard Sulik 2020 kommissarisch Ivan Korcok 2020 2021 Jaroslav Nad 2021 kommissarisch Ivan Korcok 2021 2022 Rastislav Kacer 2022 2023 Miroslav Wlachovsky seit 2023 vollig oder teilweise zur Zeit der Tschechoslowakei CSFR im Amt Normdaten Person GND 119539918 lobid OGND AKS LCCN n93027784 VIAF 79429466 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Carnogursky JanKURZBESCHREIBUNG slowakischer PolitikerGEBURTSDATUM 1 Januar 1944GEBURTSORT Bratislava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Carnogursky amp oldid 237287452