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Emil Theodor Kocher 25 August 1841 in Bern 27 Juli 1917 ebenda war ein Schweizer Chirurg Kocher war einer der Wegbereiter der modernen physiologischen 1 Chirurgie Er erhielt 1909 fur seine experimentellen Forschungen zur Schilddrusenchirurgie und physiologie als erster Chirurg von dreien den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin Theodor Kocher vor 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kochers Familien Grab auf dem Bremgartenfriedhof BernTheodor Kocher Sohn von Jakob Alexander Kocher Oberingenieur des Kantons Bern absolvierte das Gymnasium in Burgdorf und studierte Medizin an der Universitat Bern wo er 1865 mit dem Staatsexamen und 1866 mit der Promotion abschloss In seiner Studienzeit trat er dem Schweizerischen Zofingerverein bei 2 Wahrend eines Gastsemesters an der Universitat Zurich lernte er den Chirurgen Theodor Billroth kennen der sein Lehrer wurde Auf einer Studienreise 1865 66 nach Berlin London und Paris lernte er seine Vorbilder Rudolf Virchow Bernhard von Langenbeck und Thomas Spencer Wells 1818 1897 kennen Zuruck in Bern habilitierte Kocher sich 1866 fur Chirurgie und arbeitete als Assistent bei Albert Lucke 1869 eroffnete er eine eigene Praxis Eine neue Methode der Schultereinrenkung bescherte Kocher internationale Bekanntheit 1872 wurde er als Nachfolger Luckes zum ordentlichen Professor fur Chirurgie in Bern berufen Diesem Amt blieb er bis zu seinem Lebensende treu obwohl es mehrere Versuche gab ihn an andere Kliniken zu berufen Der Neubau des Inselspitals in Bern ist im Wesentlichen ein Verdienst von Theodor Kocher 3 Kocher war der erste Prasident der Schweizerischen Gesellschaft fur Chirurgie Er war mit William Halsted und Harvey Cushing befreundet wodurch er grossen Einfluss auf die amerikanische Chirurgie hatte 4 Theodor Kocher war ab 1869 5 mit Maria geborene Witschi verheiratet Das Paar hatte drei Sohne von denen der alteste Albert als Assistenzprofessor fur Chirurgie seinen Vater bei dessen Arbeit unterstutzte und ein weiterer Internist wurde Theodor Kocher wurde auf dem Berner Bremgartenfriedhof unweit des Inselspitals beerdigt Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern 6 Der argentinische Chirurg Enrique Finochietto 1881 1948 war Schuler von Theodor Kocher Werk Bearbeiten nbsp Kocher bei einer Operation in Gegenwart nord und sudamerikanischer Arzte um 1900 Theodor Kocher begann seine wissenschaftliche Arbeit mit einer Reihe von Artikeln uber Hamostase bei Verdrillung von Arterien Als er seine chirurgische Laufbahn antrat fand gerade ein Wechsel zwischen den althergebrachten septischen zu den neuartigen antiseptischen Behandlungsmethoden statt die Kocher zu seiner Hauptaufgabe machte Er entwickelte eine Reihe von Wundbehandlungsmethoden mit leichten Chlorlosungen und weitere Methoden Spater entwickelte er die ersten aseptischen Wundversorgungen Durch seine Arbeit als Ausbilder fur Militararzte bekam Kocher ausserdem Einblick in die Behandlung von Schusswunden und machte dies zu einem weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit Auch uber Knochenbruche und die Osteomyelitis arbeitete Kocher Neben der Wund und Bruchbehandlung stellte die Chirurgie der inneren Organe einen wesentlichen Teil seiner Arbeit dar etwa die Operation bei Magen und Darmerkrankungen 7 8 Nach ihm ist das Kocher Manover benannt mit dem man den Zwolffingerdarm von Verwachsungen losen kann Ebenso entwickelte er eine Reihe von chirurgischen Instrumenten nicht zuletzt die nach ihm benannte Kocher Klemme die noch heute verwendet wird Im Juni 1878 fuhrte Kocher die erste erfolgreiche zweizeitige Cholezystostomie durch wie sie 1882 auch Franz Konig in Gottingen 9 anwandte Spatere Ziele seiner Arbeit waren das Gehirn besonders die Epilepsie die mannlichen Geschlechtsorgane und schliesslich auch die Schilddruse zu deren Physiologie und Pathologie er ganzlich neue kontrovers diskutierte Hypothesen und Ergebnisse darstellte Seine Schilddrusenforschung zu der um 1885 das Studium der Ausfallserscheinungen nach Exstirpation der Schilddruse gehorte 10 brachte Kocher 1909 den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin fur seine Arbeit uber die Physiologie Pathologie und Chirurgie der Schilddruse ein Bereits 1876 fuhrte er die erste Strumektomie durch 11 Kocher und der Chirurg Reverdin machten 1882 darauf aufmerksam dass nach einer vollstandigen Entfernung der vergrosserten Schilddruse Struma genannt auch Kropf 12 schwere Krankheitszustande genannt Myxodem auftreten konnen 13 Der Illustrator seiner in mehreren Auflagen erschienenen Operationslehre war der Berner Maler Robert Kiener Ehrungen Bearbeiten nbsp Buste von Theodor Kocher geschaffen von Karl Hanny Kocher wurde Ehrenmitglied zahlreicher chirurgischer Fachgesellschaften Der Mondkrater Kocher seit 2009 14 und der Asteroid 2087 Kochera entdeckt 1975 15 sind nach ihm benannt Die Stadt Bern ehrte den Nobelpreistrager in unterschiedlicher Form Kurz nach seinem Tod wurde die Inselgasse in Kochergasse umbenannt 16 1927 erhielt Cuno Amiet den Auftrag die Aula im Gymnasium Kirchenfeld mit Funf grossen Bernern auszugestalten Das oberste Bild zeigt Theodor Kocher 17 1941 vermachte Kochers Sohn Albert Kocher testamentarisch der Offentlichkeit ein Gelande an der Belpstrasse in Bern mit der Massgabe daraus einen Park zu gestalten Dieser Kocherpark wurde am 19 September 1944 eroffnet In ihm steht die vom Bildhauer Max Fueter geschaffene Buste des Namensgebers Eine weitere Buste geschaffen von Karl Hanny und eingeweiht 1927 steht beim Haupteingang des Inselspitals Auch in der Stadt Biel wurde eine Strasse in der Nahe des Bahnhofs nach Kocher benannt Schriften Auswahl BearbeitenUber Kropfexstirpation und ihre Folgen In Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Band 12 Nr 2 1883 S 1 84 Literatur BearbeitenEdgar Bonjour Theodor Kocher 1950 2 Aufl 1981 Edgar Bonjour Kocher Theodor In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 282 f Digitalisat Huldrych M F Koelbing Kocher Theodor In Historisches Lexikon der Schweiz Ulrich Trohler Der Nobelpreistrager Theodor Kocher 1841 1917 Auf dem Weg zur physiologischen Chirurgie Basel Boston Stuttgart 1984 Neudruck Basel 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Theodor Kocher Quellen und Volltexte nbsp Commons Theodor Kocher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Theodor Kocher im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Theodor Kocher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1909 an Theoder Kocher englisch mit Bankettrede deutsch Theodor Kocher im Katalog der Burgerbibliothek BernEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Trohler Die Wechselwirkung von Anatomie Physiologie und Chirurgie im Werk Theodor Kochers und einiger Zeitgenossen In Urs Boschung Hrsg Theodor Kocher Bern Stuttgart Toronto 1991 S 53 71 Theodor Kocher Reden gehalten in der Heiliggeistkirche in Bern Dienstags den 31 Juli 1917 nachmittags A Francke Verlag Bern 1917 S 7 Urs Boschung Theodor Kocher In Wolfgang U Eckart Christoph Gradmann Hrsg Arztelexikon Von der Antike bis zur Gegenwart 3 Auflage Springer Heidelberg Berlin New York 2006 S 195 doi 10 1007 978 3 540 29585 3 Christoph Weisser Rezension zu Hubert Steinke Eberhard Wolff Ralph Alexander Schmid Hrsg Schnitte Knoten und Netze 100 Jahre Schweizerische Gesellschaft fur Chirurgie Chronos Zurich 2013 ISBN 978 3 0340 1167 9 In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 34 2015 2016 S 313 316 hier S 314 Berner Geschlechter Emil Theodor Kocher Nachlass von Theodor Kocher im Katalog der Burgerbibliothek Bern Vgl etwa Theodor Kocher Die Exstirpatio recti nach vorheriger Exzision des Steissbeins In Zentralblatt fur Chirurgie Band 145 1874 und Uber Radikalheilung des Krebses In Deutsche Zeitschrift fur Chirurgie Band 8 1880 S 161 ff Vgl auch Theodor Kocher Zur Methode der Darmresektion bei eingeklemmter gangranoser Hernie In Zentralblatt fur Chirurgie Band 29 1880 Gunter Skibbe Gallenblase und Gallengange In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 72 88 hier S 78 und 84 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 46 Encyclopedia Britannica online Abruf 9 Februar 2008 Vgl etwa Theodor Kocher Vorkommmen und Verbreitung des Kropfes im Kanton Bern In Deutsche Zeitschrift fur Chirurgie Band 34 1892 S 217 ff und Kropfbehandlung In Langenbeck s Archiv fur klinische Chirurgie Band 29 1883 S 254 ff Otto Westphal Theodor Wieland Heinrich Huebschmann Lebensregler Von Hormonen Vitaminen Fermenten und anderen Wirkstoffen Societats Verlag Frankfurt am Main 1941 Frankfurter Bucher Forschung und Leben Band 1 S 22 Theodor Kocher im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS Theodor Kocher beim IAU Minor Planet Center englisch Berchtold Weber Historisch topographisches Lexikon der Stadt Bern Kochergasse Memento vom 3 Juni 2013 im Internet Archive 1976 abgerufen am 6 September 2010 Website des Gymnasiums Kirchfeld mit Abbildungen und Erlauterungen der Wandbilder 1 2 Vorlage Toter Link www kinet ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven abgerufen am 3 September 2009Prasidenten der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Bernhard von Langenbeck 1872 1885 Richard von Volkmann 1886 1887 Ernst von Bergmann 1888 1890 Carl Thiersch 1891 Heinrich Adolf von Bardeleben 1892 Franz Konig 1893 Friedrich von Esmarch 1894 Carl Gussenbauer 1895 Ernst von Bergmann 1896 Paul von Bruns 1897 Friedrich Trendelenburg 1898 Eugen Hahn 1899 Ernst von Bergmann 1900 Vincenz Czerny 1901 Theodor Kocher 1902 Ernst Kuster 1903 Heinrich Braun 1904 Rudolf Ulrich Kronlein 1905 Werner Korte 1906 Bernhard Riedel 1907 Anton von Eiselsberg 1908 Hermann Kummell 1909 August Bier 1910 Ludwig Rehn 1911 Carl Garre 1912 Ottmar von Angerer 1913 Wilhelm Muller 1914 Otto Sprengel fur 1915 gewahlt Ferdinand Sauerbruch 1921 Otto Hildebrand 1922 Erich Lexer 1923 Heinrich Braun 1924 Eugen Enderlen 1925 Hermann Kuttner 1927 Fritz Konig 1928 Erwin Payr 1929 Wilhelm Anschutz 1930 Victor Schmieden 1931 Friedrich Voelcker 1932 Wilhelm Ropke 1933 Martin Kirschner 1934 Georg Magnus 1935 Erich Lexer 1936 Rudolf Stich 1937 Nicolai Guleke 1938 Otto Nordmann 1939 Hans von Haberer 1940 Arthur Lawen 1943 Albert Fromme fur 1944 gewahlt Eduard Rehn 1949 Erich von Redwitz 1950 Emil Karl Frey 1951 Karl Heinrich Bauer 1952 Eduard Borchers 1953 Otto Goetze 1954 Heinrich Burkle de la Camp 1955 Alfred Brunner 1956 Rudolf Reichle 1957 Karl Heinrich Bauer 1958 Werner Block 1959 Willi Felix 1960 Herbert Junghanns 1961 Wilhelm Fischer 1962 Ernst Derra 1963 Rudolf Nissen 1964 Hermann Krauss 1966 Ludwig Zukschwerdt 1966 Werner Wachsmuth 1967 Rudolf Zenker 1968 Karl Vossschulte 1969 Theodor Otto Lindenschmidt 1970 Alfred Gutgemann 1971 Fritz Linder 1972 Heinz Gelbke 1973 Fritz Kummerle 1974 Gert Carstensen 1975 Karl Kremer 1976 Wolfgang Schega 1977 Martin Reifferscheid 1978 Edgar Ungeheuer 1979 Georg Heberer 1980 Kurt Spohn 1981 Siegfried Weller 1982 Hans Wilhelm Schreiber 1983 Leo Koslowski 1984 Friedrich Stelzner 1985 Hans Joachim Streicher 1986 Hans Jurgen Peiper 1987 Karl Heinz Schriefers 1988 Horst Hamelmann 1989 Rudolf Haring 1990 Wilhelm Hartel 1991 Franz Paul Gall 1992 Hans Martin Becker 1993 Michael Trede 1994 Gunther Hierholzer 1995 Rudolf Pichlmayr 1996 Hartwig Bauer 1997 Christian Herfarth 1998 Dieter Ruhland 1999 Albrecht Encke 2000 Klaus Schonleben 2001 Jorg Rudiger Siewert 2002 Norbert Haas 2003 Bernward Ulrich 2004 Matthias Rothmund 2005 Hans Detlev Saeger 2006 Hans Ulrich Steinau 2007 Rainer Arbogast 2008 Volker Schumpelick 2009 Reiner Gradinger 2010 Axel Haverich 2011 Markus W Buchler 2012 Karl Walter Jauch 2013 Joachim Jahne 2014 Peter M Vogt 2015 Gabriele Schackert 2016 Tim Pohlemann 2017 Jorg Fuchs 2018 Matthias Anthuber 2019 Michael Ehrenfeld 2020 Hauke Lang 2021 Trager des Nobelpreises fur Physiologie oder Medizin 1901 Behring 1902 Ross 1903 Finsen 1904 Pawlow 1905 Koch 1906 Golgi Cajal 1907 Laveran 1908 Metschnikow Ehrlich 1909 Kocher 1910 Kossel 1911 Gullstrand 1912 Carrel 1913 Richet 1914 Barany 1915 1918 nicht verliehen 1919 Bordet 1920 Krogh 1921 nicht verliehen 1922 Hill Meyerhof 1923 Banting Macleod 1924 Einthoven 1925 nicht verliehen 1926 Fibiger 1927 Wagner Jauregg 1928 Nicolle 1929 Eijkman Hopkins 1930 Landsteiner 1931 Warburg 1932 Sherrington Adrian 1933 Morgan 1934 Whipple Minot Murphy 1935 Spemann 1936 Dale Loewi 1937 Szent Gyorgyi 1938 Heymans 1939 Domagk 1940 1942 nicht verliehen 1943 Dam Doisy 1944 Erlanger Gasser 1945 Fleming Chain Florey 1946 Muller 1947 C Cori G Cori Houssay 1948 Muller 1949 Hess Moniz 1950 Kendall Reichstein Hench 1951 Theiler 1952 Waksman 1953 H A Krebs Lipmann 1954 Enders Weller Robbins 1955 Theorell 1956 Cournand Forssmann Richards 1957 Bovet 1958 Beadle Tatum Lederberg 1959 Ochoa Kornberg 1960 Burnet Medawar 1961 Bekesy 1962 Crick Watson Wilkins 1963 Eccles Hodgkin Huxley 1964 Bloch Lynen 1965 Jacob Lwoff Monod 1966 Rous Huggins 1967 Granit Hartline Wald 1968 Holley Khorana Nirenberg 1969 Delbruck Hershey Luria 1970 Katz Euler Axelrod 1971 Sutherland 1972 Edelman Porter 1973 Frisch Lorenz Tinbergen 1974 Claude de Duve Palade 1975 Baltimore Dulbecco Temin 1976 Blumberg Gajdusek 1977 Guillemin Schally Yalow 1978 Arber Nathans Smith 1979 Cormack Hounsfield 1980 Benacerraf Dausset Snell 1981 Sperry Hubel Wiesel 1982 Bergstrom Samuelsson Vane 1983 McClintock 1984 Jerne Kohler Milstein 1985 Brown Goldstein 1986 Cohen Levi Montalcini 1987 Tonegawa 1988 Black Elion Hitchings 1989 Bishop Varmus 1990 Murray Thomas 1991 Neher Sakmann 1992 Fischer E G Krebs 1993 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BernSTERBEDATUM 27 Juli 1917STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Kocher amp oldid 238226326