www.wikidata.de-de.nina.az
Ilja Iljitsch Metschnikow russisch Ilya Ilich Mechnikov wissenschaftliche Transliteration Il ja Il ic Mecnikov auch Elias Metschnikoff oder Elias Metschnikow franzosische auch von Metschnikow benutzte Form Elie Metchnikoff 3 Maijul 15 Mai 1845greg in Iwanowka bei Kupjansk Gouvernement Charkow Russisches Kaiserreich 2 Julijul 15 Juli 1916greg in Paris Frankreich war ein russischer Zoologe Phylogenetiker Darwinist Bakteriologe und Immunologe Ilja I Metschnikow um 1908Sein botanisch mykologisches Autorenkurzel er beschrieb auch pathogene Pilze lautet Metschn Er entdeckte 1883 die Immunabwehr Mechanismen gegen Bakterien durch weisse Blutzellen Phagozytose begrundete damit die Phagozytosenlehre 1 und erforschte die Heilung und Bekampfung der Cholera Im Jahre 1908 erhielt er fur Arbeiten uber Immunitat gemeinsam mit Paul Ehrlich den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 1845 1867 Herkunft Jugend Studium 1 2 1867 1882 Wissenschaftliche Arbeiten und Karriere 1 3 1882 1916 Jahre in Italien und Frankreich 1 4 Wurdigungen spate Jahre Tod 2 Schriften Auswahl 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMetschnikows wissenschaftliche Leistungen sind vielfaltig Er ist mit der Entdeckung der zellularen Immunabwehr ein Begrunder der modernen Immunologie er betrieb die medizinische Erforschung des Alterns um Alterung zu verhindern und pragte den Ausdruck Gerontologie er erfand und propagierte die probiotische Ernahrung Probiotikum er versuchte durch Experimente an Schimpansen ein Heilmittel gegen Syphilis zu finden er erforschte die Embryologie wirbelloser Tiere um ihre evolutionaren Verwandtschaftsverhaltnisse aufzuklaren und er propagierte mit seinen in die meisten Weltsprachen ubersetzten popularphilosophischen Schriften ein szientistisches von Religion und Metaphysik befreites optimistisches Weltbild in dem die Naturwissenschaften als Zukunftsreligion fungieren sollten 1845 1867 Herkunft Jugend Studium Bearbeiten Der Adelige Metschnikow wurde auf dem Gutshof Panasowka bei Iwanowka in der Oblast Charkow heute in der Ukraine geboren wo er auch aufwuchs und war Sohn eines pensionierten Gardeoffiziers aus St Petersburg und einer Schriftstellerstochter Die vaterlichen Vorfahren waren Anfang des 18 Jahrhunderts aus Moldau nach Russland eingewandert Metschnikows Name mec russisch fur Schwert ist eine Lehnsubersetzung von rumanisch spadă abgeleitet vom byzantinisch griechischen Spatha Sein Grossvater mutterlicherseits war der Schriftsteller Lew Nikolajewitsch Newachowitsch Jechuda Lejb Ben Noach 1776 1831 aus Podolien einer der ersten judischen Aufklarer Haskala in Russland Metschnikow war dezidiert areligios schrieb aber wissenschaftliches Interesse und Begabung seinen judischen Wurzeln zu Sein alterer Bruder war der Geograf Lew Iljitsch Metschnikow 1838 1888 sein anderer Bruder Iwan war das literarische Vorbild fur die Hauptperson in Der Tod des Iwan Iljitsch von Lew Nikolajewitsch Tolstoi In Charkow besuchte Metschnikow das Gymnasium Seine Karriere als Naturwissenschaftler begann mit einem Missgeschick Zum Zoologie Studium in Wurzburg erschien er 1862 einen Monat zu fruh und reiste entmutigt wieder ab bevor das Semester uberhaupt angefangen hatte Stattdessen schrieb er sich noch 1862 an der Universitat Charkow ein wo er zwei Jahre spater seinen Abschluss als Zoologe machte und promoviert wurde Danach versuchte er es ein zweites Mal in Deutschland Er erforschte auf Helgoland die Meeresfauna studierte 1864 1865 in Giessen bei Rudolf Leuckart 2 dann in Gottingen u a bei Jakob Henle der bereits immunologische Versuche mit Dornen machte und in Munchen und beschaftigte sich unter anderem mit der geschlechtlichen und ungeschlechtlichen Vermehrung des Froschspulwurms Ascaris nigrovenosa oder mit der intrazellularen Verdauung der Landplanarie Geodesmus bilineatus In Munchen traf er auf Carl Theodor von Siebold 2 Die deutschen Einflusse wurden in dieser Phase fur Metschnikow sehr wichtig In Deutschland kam Metschnikow der auch Abstammungen erforschte mit dem Darwinismus und wissenschaftlichen Materialismus in Beruhrung zwei Stromungen die sein Denken pragen sollten hier lernte er die Schriften von Fritz Muller Fur Darwin 1864 Charles Darwin auf Deutsch und Carl Vogt kennen Metschnikow sprach fliessend Deutsch ein Teil seiner fruhen wissenschaftlichen Publikationen ist deutsch geschrieben Ein ministerielles Stipendium seines Heimatlandes ermoglichte ihm die Arbeit am meeresbiologischen Institut von Neapel wo er bei Anton Dohrn gemeinsam mit einem russischen Kollegen an Schwammen forschte 1867 1882 Wissenschaftliche Arbeiten und Karriere Bearbeiten 1867 erhielt Metschnikow einen Lehrauftrag der Universitat von Odessa wo er allerdings nur eine kurze Zeit verbrachte Sankt Petersburg bot ihm eine Professur fur Zoologie und Metschnikow folgte dem Ruf allerdings um kurz darauf enttauscht wieder nach Neapel zuruckzukehren Bei seiner Ruckkehr nach St Petersburg erkrankte er Ljudmila Wasiljewna Fjodorowitsch gestorben 1873 die Tochter eines Freundes pflegte ihn und nach seiner Genesung verlobten sich beide Die Hochzeit 1869 zu der die lungenkranke Braut getragen werden musste war uberschattet von Ljudmilas Tuberkulose und ihre kurze Ehe gepragt von der Suche nach Heilung Metschnikow pendelte zwischen Italien und Russland in La Spezia untersuchte er die Embryologie der Seesterne kehrte aber immer wieder nach Odessa zuruck Hoffnung auf Besserung fuhrte das Ehepaar nach Madeira hier starb Ljudmila am 20 April 1873 Metschnikow unternahm einen Selbstmordversuch der an der zu niedrig gewahlten Morphindosis scheiterte nbsp Ilja Metschnikow Aufnahme NadarNach seiner Genesung widmete sich Metschnikow erneut der Forschung im Jahre 1875 arbeitete er wieder an der Universitat Odessa wo er auch die 17 jahrige Olga Nikolajewna Belokopitowa 1858 1944 heiratete Die Ehe blieb kinderlos Streit mit Kollegen die politische Lage und eine schwere Typhus Erkrankung Olgas liessen ihn 1880 einen zweiten Selbstmordversuch unternehmen Metschnikow infizierte sich absichtlich mit dem Blut eines an Ruckfallfieber Erkrankten der Erreger Borrelia sollte spater nach einem seiner Schuler benannt werden Er uberlebte nach schwerer Erkrankung 1882 1916 Jahre in Italien und Frankreich Bearbeiten Nachdem mit der Ermordung von Zar Alexander II durch die Terrororganisation Narodnaja Wolja das politische Klima in Russland rauer geworden war forschte Metschnikow von 1882 bis 1887 in Messina Sizilien wo er in seinem Privatlabor vergleichende Embryologie 3 betrieb Seine Entscheidung ins westliche Ausland zu gehen wurde ihm durch den zunehmend aggressiven Antisemitismus in Russland und die Pogrome der 1880er Jahre erleichtert In Messina begann der auch an intrazellularer Verdauung Interessierte Phylogenetiker 4 seine Forschungen uber Phagozyten und Phagozytose Im Darmgewebe von Seeanemonen entdeckte er Zellen die amobenartig Farbpartikel aufnahmen Er soll gesagt haben dass im Darm der Tod sitzt 5 Ahnliche Vorgange so seine Vermutung mussten auch an der Bekampfung von Krankheitserregern beteiligt sein Tatsachlich bildete sich Eiter um die Nadeln eines Weihnachtsbaumes die er bei seinen Forschungen zur Entwicklungsgeschichte von Seesternen im Winter 1882 1883 in Seesternlarven stach Hierbei hatte er durch die von ihm eingebrachten Fremdkorper bewegliche Zellen experimentell zur Phagozytose angeregt 6 Ein Kampf ums Dasein liess sich also auch auf zellularer Ebene sichtbar machen Metschnikow entwickelte den Begriff Makrophagen fur solche Zellen die den Abbau von eingedrungenen Fremdkorpern bzw Krankheitskeime wie Bakterien betreiben und bezeichnet mit Mikrophage jene die heute als neutrophile Granulozyten bekannt sind Er ist damit der erste der die Bedeutung dieser bestimmten Leukozyten entsprechenden Zellen fur die Immunabwehr beschrieb Seine Theorie einer zellularen Immunitat erhielt von Seiten der Vertreter der vorherrschenden Meinung dass eine Immunitat gegen ansteckende Krankheiten nur von bestimmten chemischen Eigenschaften des Blutes abhange Widerspruch und Einwande Metschnikoffs Theorie liess sich jedoch in den folgenden Jahren absichern und kurz nach dem Erscheinen seiner Monographie daruber im Jahr 1907 erhielt er 1908 dann gemeinsam mit Paul Ehrlich fur Arbeiten uber Immunitat den Nobelpreis 7 Mitte der 1880er Jahre arbeitete Metschnikow am neu gegrundeten Bakteriologischen Institut in Odessa emigrierte aber wegen des Scheiterns von Massenimpfungen bei Schafen aber auch wegen Intrigen 1888 endgultig nach Frankreich Bis 1886 war er auch in Wien tatig gewesen und 1886 1887 hatte er den Auftrag in Odessa Massnahmen zur Tollwutbekampfung durchzufuhren 8 1887 war er Louis Pasteur in Paris begegnet und hatte um einen Laborplatz in dessen gerade neu errichteter Forschungsanstalt ersucht Er arbeitete dort 1888 1904 als Leiter der Abteilung fur mikrobiologische Morphologie und Chef de Service 1904 1916 als Vizedirektor Sous directeur scientifique des Instituts Seine zweite Ehefrau Olga Belokopitowa eine studierte Naturwissenschaftlerin unterstutzte ihn als Assistentin bei seinen Arbeiten 9 Seit 1898 wohnten die Metschnikows im Pariser Vorort Sevres Im Dezember 1883 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in St Petersburg gewahlt 1902 wurde er Ehrenmitglied der Akademie 10 1898 wurde Metschnikow in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Seit 1904 war er Mitglied der Academie des sciences in Paris 11 und seit 1905 assoziiertes Mitglied der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique 12 1910 wurde er Ehrenmitglied Honorary Fellow der Royal Society of Edinburgh 13 Wurdigungen spate Jahre Tod Bearbeiten In seinen spaten Jahren beschaftigte sich Metschnikow mit der Medizin des Alterns und den Moglichkeiten zur Lebensverlangerung daraus resultierend mit bakterienangereicherter Nahrung Probiotik mit Infektionskrankheiten insbesondere Syphilis und mit popularwissenschaftlichen lebensreformatorischen Schriften 1906 wurde Metschnikow mit der Copley Medal der Royal Society 1908 fur die Entdeckung der Phagozytose zusammen mit Paul Ehrlich mit dem Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin gewurdigt nachdem er gemeinsam mit Alexander Onufrijewitsch Kowalewski bereits 1867 mit dem nach Karl Ernst von Baer benannten Baer Preis fur Verdienste um die Entwicklungsbiologie ausgezeichnet worden war Metschnikow sah als Ursache des fur ihn biologisch nicht notwendigen Alterungsprozesses Entzundungsvorgange an die durch Infektionen hervorgerufen wurden Seine Forschungen an mit Bakterien angereicherten Nahrungsmitteln Probiotik dienten dem Ziel Altern und damit Tod hinauszuzogern Milchsaureproduzierende Bakterien wie sie in Sauermilch und Joghurt ganz besonders aber in Kefir vorkommen sollten dabei schadliche Bakterien verdrangen und so der Lebensverlangerung dienen Metschnikow beschaftigte sich ausserdem mit zahlreichen Infektionskrankheiten unter anderem mit Syphilis die er 1903 erstmals in der Medizingeschichte gemeinsam mit Emile Roux kunstlich auf Menschenaffen ubertragen konnte Er entwickelte dazu auch eine antiluetische allerdings wenig erfolgreiche Quecksilbersalbe nbsp Ilja Iljitsch Metschnikow 1910In den letzten zwei Jahrzehnten befasste sich Metschnikow auch mit philosophischen Fragen allerdings auf eher popularwissenschaftlichem Niveau Seine optimistische Philosophie sagte der Menschheit eine grosse Zukunft voraus Durch Naturwissenschaft und Medizin liessen sich die wesentlichen Probleme der Menschheit losen Krankheiten beseitigen vielleicht sogar der Tod besiegen Der Mensch bislang von den Disharmonien Altern Krankheit Sexualitat und Tod bedrangt sogar einen Todesinstinkt proklamierte Metschnikow konne umgeformt werden und werde in Zukunft keine religiose Trostung mehr notig haben Diese erst zu entwickelnde Umformung stellte sich Metschnikow durch Operationen Impfungen oder neue Ernahrungsweisen zu erzielen vor Metschnikows popularphilosophische Bucher wurden vielfach gelesen der mit dem Nimbus des Nobelpreistragers Ausgestattete als Prophet bezeichnet Im Mai 1909 traf Metschnikow in Jasnaja Poljana Lew Tolstoi Den religiosen und vegetarischen Schriftsteller empfand er als eine Art wissenschaftsfeindlichen Antipoden Nach Russland kam Metschnikow das letzte Mal 1910 insbesondere zum Studium der Pest in der Kalmuckensteppe Dass mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs das wissenschaftliche Leben zum Erliegen kam war fur den Optimisten Metschnikow ein schwerer Schlag und beschleunigte seinen Hingang Bereits seit 1913 an kardiovaskularen Attacken leidend starb er im Sommer 1916 in Paris seine Asche erhielt wie gewunscht das Institut Pasteur 1919 wurde in Moskau das Metschnikow Institut fur Infektionskrankheiten und 1926 ebenfalls in Moskau ein Metschnikow Museum gegrundet 1945 wurde die Universitat in Odessa nach ihm benannt Nationale Ilja Iljitsch Metschnikow Universitat Odessa Auch die Hefe Gattung Metschnikowia Fam Metschnikowiaceae Saccharomyceten ein Mondkrater an der erdabgewandten Seite und die Landspitze Metchnikoff Point in der Antarktis sind nach ihm benannt Schriften Auswahl BearbeitenEmbryologische Studien an Insecten Leipzig 1866 OCLC 249495154 Untersuchungen uber die intracellulare Verdauung bei wirbellosen Thieren Arbeiten aus dem Zoologischen Institut der Universitat Wien und der Zoologischen Station in Triest Band 5 0 1883 S 141 168 Uber eine Sprosspilzkrankheit der Daphnien Beitrag zur Lehre uber den Kampf der Phagocyten gegen Krankheitserreger In Virchows Archiv fur pathologische Anatomie Band 96 1884 S 177 195 Lecons sur la pathologie comparee de l inflammation Paris 1892 The Comparative Pathology of Inflammation London 1893 L immunite dans les maladies infectieuses Paris 1901 Immunitat bei Infektionskrankheiten Jena 1902 Immunity in infectious diseases Cambridge 1905 Etudes sur la nature humaine Essai de philosophie optimiste Paris 1903 u o The Nature of Man Studies in Optimistic Philosophy London 1903 u o Etyudy o prirode cheloveka Moskau 1904 u o Studien uber die Natur des Menschen Eine optimistische Philosophie Leipzig 1904 2 Auflage ebenda 1910 Essais optimistes Paris 1907 Fortsetzung der Etudes sur la nature humaine in der Metschnikow seinen Kritikern antwortet 2 Auflage 1914 The Prolongation of Life London New York 1907 Beitrage zu einer optimistischen Weltauffassung Munchen 1908 Etyudy optimizma Moskau 1988 Siehe auch BearbeitenKoch Metschnikow ForumLiteratur BearbeitenOlga Metschnikow Vie d Elie Metschnikow 1845 1916 Paris 1920 Paul de Kruif Microbe Hunters Harcourt Brace amp Co New York 1926 u o Deutsche Ausgabe Mikrobenjager Orell Fussli Verlag Zurich Leipzig 1927 u o Popularwissenschaftliche Geschichte der medizinischen Mikrobiologie mit Metschnikowkapitel S 198 223 Elias Metschnikow Die braven Phagozyten Heinz Zeiss Elias Metschnikow Leben und Werk Jena 1932 enthalt auch die deutsche Ubersetzung von Olga Metschnikowas Biographie Semyon Zalkind Ilya Mechnikov His Life and Work Moskau 1959 R B Vaughan The Romantic Rationalist A Study of Elie Metchnikoff In Medical History Band 9 1965 Nr 3 S 201 215 Edward E Slosson Major Prophets of Today Freeport N Y 1968 Wiktor Aleksejewitsch Frolow Ilja Iljitsch Metschnikow Originaltitel Operedivsij vremja ubersetzt von Marlis Malzer und Georg Malzer Hirzel Teubner Leipzig 1984 DNB 850503353 eine sowjetische Biographie Robert S Desowitz The Thorn in the Starfish The Immune System and How it Works New York 1987 Leon Chernyak Alfred I Tauber The Birth of Immunology Metchnikoff the Embryologist In Cellular immunology Band 117 1988 S 218 233 Alfred I Tauber Leon Chernyak Metchnikoff and the Origins of Immunology New York Oxford 1991 Stephen Lovell Finitude at the Fin de Siecle Il ja Mechnikov and Lev Tolstoy on Death and Life In The Russian Review Band 63 2004 S 296 316 grundlegend zur Entdeckungsgeschichte der zellularen Immunabwehr Werner E Gerabek Metschnikow Ilja Iljitsch In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 982 f Thomas Schmuck Il ja Il ic Mecnikov Denkwege zwischen Philosophie und Medizin In Heiner Kaden Ortrun Riha Hrsg Studien zu Carl Julius Fritzsche 1808 1871 und Il ja Il ic Mecnikov 1845 1916 Shaker Aachen 2008 Relationes Band 1 S 91 170 ISBN 978 3 8322 7560 0 A B Shabrov I V Knyazkin A T Maryanovich Ilya Ilich Mechnikov Enciklopediya zhizni i tvorchestva deutsch Ilja Iljitsch Metschnikow Leben und Werk eine Enzyklopadie Dean Sankt Peterburg 2008 ISBN 978 5 93630 708 9 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 73 109 hier S 79 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilya Ilyich Mechnikov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ilja Iljitsch Metschnikow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1908 an Ilja Metschnikow englisch http webdoc gwdg de ebook a 2002 nobelcd html metschnikow3 htm kurze Biographie deutsch mit Bild http www krugosvet ru articles 37 1003734 1003734a1 htm Kurzbiographie auf Russisch http badis narod ru home ludi ludi mechnikov html langere Monographie auf Russisch mit Bild Works of Elie Metchnikoff a Pasteur Institute bibliographyEinzelnachweise Bearbeiten Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 47 a b Bernardino Fantini Ilya Illich Metschnikow In Wolfgang U Eckart Christoph Gradmann Hrsg Arztelexikon Von der Antike bis zur Gegenwart 3 Auflage Springer Verlag Heidelberg Berlin New York 2006 S 226 f Arztelexikon 2006 doi 10 1007 978 3 540 29585 3 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai 2017 2018 S 79 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai 2017 2018 S 79 f Ferdinand Sauerbruch Hans Rudolf Berndorff Das war mein Leben Kindler amp Schiermeyer Bad Worishofen 1951 zitiert Lizenzausgabe fur Bertelsmann Lesering Gutersloh 1956 S 258 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai 2017 2018 S 79 f Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai 2017 2018 S 80 Gundolf Keil Robert Koch 1843 1910 Ein Essai 2017 2018 S 79 Erismann Friedrich Gaule Justus Metschnikow Ilja Brief von Erismann Brief von J Gaule Brief von El Metschnikoff uber Das medicinische Studium und die arztliche Praxis der Frauen In Verein fur Erweiterte Frauenbildung Hrsg Jahresbericht des Vereines fur Erweiterte Frauenbildung in Wien Beilage Wien 1894 S 32 Ehrenmitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Mechnikov Ilya Ilich Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 1 Marz 2021 russisch Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe M Academie des sciences abgerufen am 22 Januar 2020 franzosisch Academicien decede Elie Metchnikov Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 23 Oktober 2023 franzosisch Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Datei Royal Society of Edinburgh abgerufen am 21 Marz 2020 Trager des Nobelpreises fur Physiologie oder Medizin 1901 Behring 1902 Ross 1903 Finsen 1904 Pawlow 1905 Koch 1906 Golgi Cajal 1907 Laveran 1908 Metschnikow Ehrlich 1909 Kocher 1910 Kossel 1911 Gullstrand 1912 Carrel 1913 Richet 1914 Barany 1915 1918 nicht verliehen 1919 Bordet 1920 Krogh 1921 nicht verliehen 1922 Hill Meyerhof 1923 Banting Macleod 1924 Einthoven 1925 nicht verliehen 1926 Fibiger 1927 Wagner Jauregg 1928 Nicolle 1929 Eijkman Hopkins 1930 Landsteiner 1931 Warburg 1932 Sherrington Adrian 1933 Morgan 1934 Whipple Minot Murphy 1935 Spemann 1936 Dale Loewi 1937 Szent Gyorgyi 1938 Heymans 1939 Domagk 1940 1942 nicht verliehen 1943 Dam Doisy 1944 Erlanger Gasser 1945 Fleming Chain Florey 1946 Muller 1947 C Cori G Cori Houssay 1948 Muller 1949 Hess Moniz 1950 Kendall Reichstein Hench 1951 Theiler 1952 Waksman 1953 H A Krebs Lipmann 1954 Enders Weller Robbins 1955 Theorell 1956 Cournand Forssmann Richards 1957 Bovet 1958 Beadle Tatum Lederberg 1959 Ochoa Kornberg 1960 Burnet Medawar 1961 Bekesy 1962 Crick Watson Wilkins 1963 Eccles Hodgkin Huxley 1964 Bloch Lynen 1965 Jacob Lwoff Monod 1966 Rous Huggins 1967 Granit Hartline Wald 1968 Holley Khorana Nirenberg 1969 Delbruck Hershey Luria 1970 Katz Euler Axelrod 1971 Sutherland 1972 Edelman Porter 1973 Frisch Lorenz Tinbergen 1974 Claude de Duve Palade 1975 Baltimore Dulbecco Temin 1976 Blumberg Gajdusek 1977 Guillemin Schally Yalow 1978 Arber Nathans Smith 1979 Cormack Hounsfield 1980 Benacerraf Dausset Snell 1981 Sperry Hubel Wiesel 1982 Bergstrom Samuelsson Vane 1983 McClintock 1984 Jerne Kohler Milstein 1985 Brown Goldstein 1986 Cohen Levi Montalcini 1987 Tonegawa 1988 Black Elion Hitchings 1989 Bishop Varmus 1990 Murray Thomas 1991 Neher Sakmann 1992 Fischer E G Krebs 1993 Roberts Sharp 1994 Gilman Rodbell 1995 Lewis Nusslein Volhard Wieschaus 1996 Doherty Zinkernagel 1997 Prusiner 1998 Furchgott Ignarro Murad 1999 Blobel 2000 Carlsson Greengard Kandel 2001 Hartwell Hunt Nurse 2002 Brenner Horvitz Sulston 2003 Lauterbur Mansfield 2004 Axel Buck 2005 Marshall Warren 2006 Fire Mello 2007 Capecchi Evans Smithies 2008 zur Hausen Barre Sinoussi Montagnier 2009 Blackburn Greider Szostak 2010 Edwards 2011 Beutler Hoffmann Steinman 2012 Gurdon Yamanaka 2013 Rothman Schekman Sudhof 2014 O Keefe M Moser E Moser 2015 Campbell Ōmura Youyou 2016 Ōsumi 2017 Hall Rosbash Young 2018 Allison Honjo 2019 Kaelin Ratcliffe Semenza 2020 Alter Houghton Rice 2021 Julius Patapoutian 2022 Paabo 2023 Kariko Weissman Normdaten Person GND 118579851 lobid OGND AKS LCCN n50009945 NDL 00471463 VIAF 29663312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Metschnikow Ilja IljitschALTERNATIVNAMEN Mechnikov Ilya Ilich russisch Mecnikov Il ja Il ic wissenschaftliche Transliteration Metchnikoff Elie Kosename Metschn botanisches Autorenkurzel KURZBESCHREIBUNG russischer Zoologe Immunologe und AutorGEBURTSDATUM 15 Mai 1845GEBURTSORT Iwanowka Gouvernement Charkow Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 15 Juli 1916STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilja Iljitsch Metschnikow amp oldid 239306684