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Alexis Carrel 28 Juni 1873 in Sainte Foy les Lyon 5 November 1944 in Paris war ein franzosischer Chirurg Anatom und Physiologe Carrel fuhrte 1905 die erste Herztransplantation durch Er erhielt 1912 den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin Alexis Carrel 1923 Alexis Carrel konzentrierte sich vor allem auf die experimentelle Chirurgie und die Transplantation von Geweben und gesamten Organen Bereits 1902 veroffentlichte er eine Methode zur Verbindung von Blutgefassen 1905 transplantierte er im Tierversuch Herzen und 1910 zeigte er wie man Blutgefasse uber lange Zeitraume aufbewahren konnte 1908 demonstrierte er die ersten Ergebnisse zur Organtransplantation und 1935 baute er gemeinsam mit dem Luftfahrtpionier Charles Lindbergh ein Gerat welches entnommene Organe steril beatmen konnte Gemeinsam mit dem franzosischen Chirurgen Theodore Tuffier 1857 1929 fuhrte er erfolgreich eine Reihe von Herzklappen Operationen durch und konnte Herzmuskelzellen in Kultur zuchten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Chirurgische Leistungen 2 2 Kultivierung von Zellen und Zellalterung 2 3 Der Mensch das unbekannte Wesen 3 Nachleben 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlexis Carrel wurde als Sohn des Kaufmanns Alexis Carrel und seiner Frau Anne Ricard in der Nahe von Lyon geboren Sein Vater starb als er noch sehr jung war Im Jahr 1890 erwarb Carrel seine licence es sciences ein Jahr vorher bereits die licence de lettres an der Universitat Lyon Im Jahr 1902 promovierte er zum Doktor der Medizin an derselben Universitat 1 Seine arztliche Tatigkeit begann er daraufhin am Krankenhaus von Lyon ausserdem unterrichtete er als Prosektor an der Universitat Anatomie und Chirurgie 1902 spezialisierte er sich auf den Bereich der experimentellen Chirurgie am Krankenhaus von Lyon Im Jahr 1902 nahm er als skeptischer Chirurg teil an einer Wallfahrt fur Kranke nach Lourdes bei der sich nach dem Zeugnis Carrels eine unerklarbare Heilung an einer todkranken Tuberkuloseleidenden nach Gebeten und Besuch der Heilbader in Massabielle zutrug 2 3 Carrel emigrierte 1904 nach Montreal und zog dann nach Chicago 1 Dort arbeitete er in der Abteilung fur Physiologie der University of Chicago unter Professor George Neil Stewart 1860 1930 Zusammen mit dem Arzt Charles Claude Guthrie fuhrte er bahnbrechende Arbeiten im Bereich der Organtransplantationen durch 1 Von 1906 bis 1912 wechselte als Direktor fur experimentelle Chirurgie zum Rockefeller Institute fur Medizinische Forschung heute Rockefeller University Im Jahr 1912 erhielt er den Nobelpreis fur Medizin als Anerkennung seiner Arbeiten uber die Gefassnaht sowie uber Gefass und Organtransplantationen 1909 wurde Carrel in die American Philosophical Society 4 und 1914 in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Von 1914 bis 1919 diente er als Major im Medizinischen Armeekorps Frankreichs im Weltkrieg In dieser Zeit verbesserte er vor allem die bekannte Wundbehandlung nach Carrel und Dakin Carrel kehrte als Professor in die Vereinigten Staaten zuruck 1927 wurde er korrespondierendes Mitglied der Academie des sciences 5 Im Jahr 1932 wurde Carrel zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Im Februar 1937 trat Carrel offentlich nach aussen als engagierter apologetischer Katholik auf wahrend er zuvor bereits wahrend seines Studiums und danach wieder seit 1902 als Agnostiker mit der Gottesfrage gerungen hatte 3 Im Jahre 1939 kehrte Carrel nach Frankreich zuruck kurz vor dem Sitzkrieg und ubernahm 1941 einen Posten im Gesundheitsministerium der Vichy Regimes in Paris 1940 wurde er Direktor der Fondation Francaise pour l Etude des Problemes Humains Franzosische Stiftung zum Studium menschlicher Probleme die nach der Befreiung von Paris aufgelost wurde 6 Werk BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Chirurgische Leistungen Bearbeiten Carrel lieferte als Chirurg wichtige Beitrage zur Naht verletzter Blutgefasse 1902 7 und zur Antisepsis von Wunden Mit Charles A Lindbergh entwickelte er eine Pumpe damit Organe ausserhalb des Korpers uberleben konnen Dies war ein wichtiger Schritt zur Organtransplantation Im Jahr 1905 fuhrte er erstmals eine Herztransplantation von Hund zu Hund durch Seine Technik wurde 1933 von Frank Mann und dessen Mitarbeitern modifiziert unter anderem mit Gewahrleistung der Durchblutung der Herzkranzgefasse des Spenderherzens angewendet 8 Kultivierung von Zellen und Zellalterung Bearbeiten Carrel entwickelte wegweisende Techniken zur Kultivierung von Zellen in vitro 9 und war ein Pionier der Gewebezuchtung 10 bzw des Tissue Engineering Er stellte 1908 die These auf Zellen konnten sich unbegrenzt teilen und unsterblich sein Mit Albert Ebeling begann er im Januar 1912 am Rockefeller Institute in New York City ein Experiment bei dem er Fibroblasten aus einem Huhner Herzen unendlich lange kultivieren wollte Die Resultate waren von wichtiger Bedeutung fur die Biogerontologie weil es bedeutet hatte dass Zellstamme weit uber die Lebensdauer einzelner Exemplare einer Spezies hier 7 bis 8 Jahre 9 uberleben konnten und Altern daher nicht das Resultat von Prozessen innerhalb einzelner Zellen sein konne Carrel und Ebeling berichteten in mehreren Fachartikeln 11 12 13 14 15 uber ihre Kulturen auch in der Presse wurde berichtet teilweise erganzt um fantastische Legenden 16 17 18 Ebeling der die Zellen fur 34 Jahre kultiviert hatte fuhrte das Experiment bis 1946 fort zwei Jahre nach Carrels Tod 19 Die Ergebnisse konnten nicht reproduziert werden was viele Jahre unzulanglichen Experimentier Techniken der Nachahmer zugeschrieben wurde 19 17 Leonard Hayflick der mit seiner Forschung zum programmierten Zelltod Apoptose bekannt wurde und Carrel widerlegte vermutet dass ein technischer Fehler fur ihr Ergebnis verantwortlich sei Sie hatten die Zellkultur mit frischem Embryo Gewebe von Huhnern gefuttert wodurch neue lebende Zellen zur Kultur hinzugefugt wurden 19 Diese Erklarung war umstritten heute wird allerdings davon ausgegangen dass ein wohlmeinender oder boswilliger Techniker moglicherweise ohne das Wissen Carrels frische Zellen hinzugefugt habe 9 18 17 20 Der Mensch das unbekannte Wesen Bearbeiten Die Deutsche Verlags Anstalt in Stuttgart verlegte bis 1957 sein nicht medizinisches Hauptwerk Der Mensch das unbekannte Wesen auf Deutsch Auch Carrels begeistertes Lob fur die energischen Massnahmen der Nationalsozialisten gegen die Vermehrung der Minderwertigen Geisteskranken und Verbrecherischen wurde unkommentiert nachgedruckt In seinem Werk spricht er sich gegen die Emanzipation der Frau aus und begrundet dies mit biologischen Unterschieden In ihrem ganzen Ausmass ist die Bedeutung der Fortpflanzungsfunktion bei der Frau noch nicht erkannt Diese Funktion gehort unabanderlich zur vollen Entwicklung des Weibes und es ist deshalb sinnlos die Frauen gegen die Mutterschaft einzunehmen Man sollte auch bei jungen Madchen nicht dieselben geistigen und korperlichen Erziehungsmethoden anwenden oder dieselben Anspruche erwecken wie bei Knaben 21 Carrel orientierte sich teilweise an der Rassenlehre und Eugenetik des fruhen 20 Jahrhunderts Im Buch heisst es die weissen Rassen hatten die Vorherrschaft in der Welt durch ein uberlegenes Nervensystem erlangt 22 Nachleben BearbeitenBis 1994 trug die medizinische Fakultat der Universitat Lyon seinen Namen Faculte Alexis Carrel dann wurde der Name geloscht zu den Grunden siehe den Zeit Artikel Am 12 Januar 2006 wurde in Hannover nach vorangegangener offentlicher Debatte die Alexis Carrel Strasse aufgrund der angeblich stark belasteten Vergangenheit des Namensgebers in Rudolf Pichlmayr Strasse umbenannt 1979 wurde ein Mondkrater zu seinen Ehren Carrel benannt Bereits seit 1951 tragt die Carrel Insel in der Antarktis seinen Namen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBetrachtungen zur Lebensfuhrung Kindler Munchen 1968 Kindler Taschenbucher Band 2046 2047 Geist und Psyche Der Mensch das unbekannte Wesen Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart zuletzt 81 85 Tsd 1955 Lizenz fur List Munchen 1955 dort 31 45 Tsd 1957 Das Wunder von Lourdes Mit Tagebuchblattern und Betrachtungen aus dem Nachlass 2 Auflage Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1952 mit C C Guthrie The Transplantation of Veins and Organs In Am Med Band 10 1905 S 1101 ff La technique operatoire des anastomoses vasculaires et la transplantation des visceres In Lyon med Band 98 1902 S 859 ff Literatur BearbeitenHelmut Leonhardt Alexis Carrell Der Begrunder der Operationstechnik fur Gefassnaht und Organuberpflanzungen In Hans Schwerte Wilhelm Spengler Hrsg Forscher und Wissenschaftler im heutigen Europa Erforscher des Lebens Mediziner Reihe Gestalter unserer Zeit Bd 4 Stalling Oldenburg 1955 S 45 52 wegen der SS Abkunft der Hrsg ist eine genaue und kritische Betrachtung des Artikels sehr ratsam Theodore S Malinin Surgery and Life The Extraordinary Career of Alexis Carrel Harcourt Brace Jovanovich New York 1979 ISBN 978 0151868827 Rudolf Walther Die seltsamen Lehren des Doktor Carrel In Die Zeit Nr 32 2003 S 70 Carrel als Eugeniker und Philosoph Befurworter der Todesstrafe fur Schwerverbrecher sowie eugenische Kriminologie Ebenso als wesentliche Inspirationsquelle fur Sayyid Qutb 1906 1966 Theoretiker der Muslimischen Bruderschaft Joseph Simon Gorlach Western Representations of Fascist Influences on Islamist Thought In Jorg Feuchter Friedhelm Hoffmann Bee Yun Hrsg Cultural Transfers in Dispute Representations in Asia Europe and the Arab World Campus Frankfurt am Main u a 2011 S 149 165 Eigene und fremde Welten vol 23 Werner E Gerabek Carrel Alexis In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 231 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexis Carrel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Alexis Carrel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1912 an Alexis Carrel englisch Carrel am Rockefeller Institute englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Jan Witkowski The myth of cell immortality In Trends in Biochemical Sciences Band 10 Nr 7 1 Juli 1985 S 258 260 doi 10 1016 0968 0004 85 90076 3 Die Zeit Artikel siehe Literatur a b Stanley J Jaki O S B Miracles and the Nobel Laureate Member History Alexis Carrel American Philosophical Society abgerufen am 31 Mai 2018 Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe C Academie des sciences abgerufen am 25 Oktober 2019 franzosisch Andres Horacio Reggiani God s eugenicist Alexis Carrel and the sociobiology of decline Berghahn Books New York 2007 ISBN 978 1 84545 172 1 S 160 f Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 59 zu Gefassnaht Friedrich Wilhelm Hehrlein Herz und grosse Gefasse In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 164 185 hier S 179 181 a b c Charles T Ambrose An amended history of tissue culture Concerning Harrison Burrows Mall and Carrel In Journal of Medical Biography 27 2 2019 doi 10 1177 0967772016685033 Vgl auch Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 54 Alexis Carrel On the Permanent Life of Tissues outside of the Organism In Journal of Experimental Medicine 15 1912 S 516 528 doi 10 1084 jem 15 5 516 Albert H Ebeling The Permanent Life of Connective Tissue outside of the Organism In Journal of Experimental Medicine 17 1913 S 273 285 Alexis Carrel Present Condition of a Strain of Connective Tissue Twenty Eight Months Old In Journal of Experimental Medicine 20 1914 S 1 2 doi 10 1084 jem 20 1 1 Albert H Ebeling A Strain of Connective Tissue Seven Years Old In Journal of Experimental Medicine 30 1919 S 531 537 Albert H Ebeling A Ten Year Old Strain of Fibroblasts In Journal of Experimental Medicine 35 1922 S 755 759 Albert H Ebeling Dr Carrel s Immorial Chicken Heart In Scientific American 166 1 Januar 1942 S 22 24 JSTOR 26011089 a b c Jan Witkowski Alexis Carrel and the mysticism of tissue culture In Medical History Band 23 Nr 13 Juli 1979 S 279 296 Cambridge University Press doi 10 1017 S0025727300051760 a b Jan Witkowski Dr Carrel s immortal cells In Medical History Band 24 1980 S 129 142 Cambridge University Press doi 10 1017 S0025727300040126 a b c Leonard Hayflick A Brief History Of The Mortality And Immortality Of Cultured Cells In The Keio Journal of Medicine 47 3 1998 S 174 182 ISSN 0022 9717 doi 10 2302 kjm 47 174 Jan Witkowski The Myth Of Cell Immortality In Trends in Biochemical Sciences Band 10 Nr 7 1985 S 258 260 doi 10 1016 0968 0004 85 90076 3 A C Der Mensch das unbekannte Wesen DVA Stuttgart zuletzt 81 85 Tsd 1955 Lizenz fur List Munchen 1950 S 133 Der Mensch das unbekannte Wesen ebd List Ausgabe 1950 S 154 Trager des Nobelpreises fur Physiologie oder Medizin 1901 Behring 1902 Ross 1903 Finsen 1904 Pawlow 1905 Koch 1906 Golgi Cajal 1907 Laveran 1908 Metschnikow Ehrlich 1909 Kocher 1910 Kossel 1911 Gullstrand 1912 Carrel 1913 Richet 1914 Barany 1915 1918 nicht verliehen 1919 Bordet 1920 Krogh 1921 nicht verliehen 1922 Hill Meyerhof 1923 Banting Macleod 1924 Einthoven 1925 nicht verliehen 1926 Fibiger 1927 Wagner Jauregg 1928 Nicolle 1929 Eijkman Hopkins 1930 Landsteiner 1931 Warburg 1932 Sherrington Adrian 1933 Morgan 1934 Whipple Minot Murphy 1935 Spemann 1936 Dale Loewi 1937 Szent Gyorgyi 1938 Heymans 1939 Domagk 1940 1942 nicht verliehen 1943 Dam Doisy 1944 Erlanger Gasser 1945 Fleming Chain Florey 1946 Muller 1947 C Cori G Cori Houssay 1948 Muller 1949 Hess Moniz 1950 Kendall Reichstein Hench 1951 Theiler 1952 Waksman 1953 H A Krebs Lipmann 1954 Enders Weller Robbins 1955 Theorell 1956 Cournand Forssmann Richards 1957 Bovet 1958 Beadle Tatum Lederberg 1959 Ochoa Kornberg 1960 Burnet Medawar 1961 Bekesy 1962 Crick Watson Wilkins 1963 Eccles Hodgkin Huxley 1964 Bloch Lynen 1965 Jacob Lwoff Monod 1966 Rous Huggins 1967 Granit Hartline Wald 1968 Holley Khorana Nirenberg 1969 Delbruck Hershey Luria 1970 Katz Euler Axelrod 1971 Sutherland 1972 Edelman Porter 1973 Frisch Lorenz Tinbergen 1974 Claude de Duve Palade 1975 Baltimore Dulbecco Temin 1976 Blumberg Gajdusek 1977 Guillemin Schally Yalow 1978 Arber Nathans Smith 1979 Cormack Hounsfield 1980 Benacerraf Dausset Snell 1981 Sperry Hubel Wiesel 1982 Bergstrom Samuelsson Vane 1983 McClintock 1984 Jerne Kohler Milstein 1985 Brown Goldstein 1986 Cohen Levi Montalcini 1987 Tonegawa 1988 Black Elion Hitchings 1989 Bishop Varmus 1990 Murray Thomas 1991 Neher Sakmann 1992 Fischer E G Krebs 1993 Roberts Sharp 1994 Gilman Rodbell 1995 Lewis Nusslein Volhard Wieschaus 1996 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