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Karl Heinz Schriefers 18 Dezember 1926 in Schiefbahn 17 Juni 2018 1 war ein deutscher Chirurg und arztlicher Standespolitiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGeboren in Schiefbahn Niederrhein studierte Karl Heinz Schriefers nach Schulbesuch unterbrochen durch die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg 1943 bis 1945 und Abitur 1946 Medizin an den Universitaten Mainz und Bonn 1953 absolvierte er Staatsexamen und Promotion zum Dr med mit einer Arbeit zum Thema Funktionelle Storungen nach partieller und totaler Magenresektion Ab 1953 arbeitete er an verschiedenen Universitatsinstituten und kliniken und begann seine chirurgische Weiterbildung Von 1956 bis 1965 war er an der Chirurgischen Universitatsklinik Bonn unter Leitung von Alfred Gutgemann tatig seit 1965 als Oberarzt 1960 erhielt Karl Heinz Schriefers die Anerkennung als Facharzt fur Chirurgie 1981 auch fur das Teilgebiet Unfallchirurgie 1964 habilitierte er sich im Fach Chirurgie mit einer Arbeit zum Thema Untersuchungen zur Auswirkung des Pfort aderhochdrucks der Leberzirrhose und portocavaler Anastomosenoperationen auf den Kreislauf Zum ausserplanmassigen Professor fur Chirurgie und zum Abteilungsvorstand an der Chirurgischen Klinik der Universitat Bonn ist er 1969 ernannt worden Im gleichen Jahr wechselte Karl Heinz Schriefers nach Koblenz wo er zum Chefarzt der Chirurgischen Klinik am Stadtischen Krankenhaus Kemperhof zu Koblenz berufen wurde ein Amt das er bis zu seiner Pensionierung 1991 innehatte Wahrend dieser Zeit war er mehr als zehn Jahre lang Arztlicher Direktor dieses Krankenhauses Schriefers war von 1986 bis 1994 Mitglied des Prasidiums der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Prasident 1987 88 Von 1973 bis 1995 war er Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland Pfalz im Verband der leitenden Krankenhausarzte Deutschlands von 1976 bis 1991 Mitglied des Vorstandes der Landesarztekammer Rheinland Pfalz in Mainz Auszeichnungen BearbeitenParacelsus Medaille 1996Weblinks BearbeitenLaudatio zur Paracelsus Medaille 1996 Dtsch Arztebl 1996 93 24 A 1640 Professor Dr Karl Heinz Schriefers 1926 2018 Arzteblatt Rheinland Pfalz 2018 8 5 PDF Einzelnachweise Bearbeiten Karl Heinz Schriefers Traueranzeigen In Rhein Zeitung Abgerufen am 11 August 2018 Prasidenten der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Bernhard von Langenbeck 1872 1885 Richard von Volkmann 1886 1887 Ernst von Bergmann 1888 1890 Carl Thiersch 1891 Heinrich Adolf von Bardeleben 1892 Franz Konig 1893 Friedrich von Esmarch 1894 Carl Gussenbauer 1895 Ernst von Bergmann 1896 Paul von Bruns 1897 Friedrich Trendelenburg 1898 Eugen Hahn 1899 Ernst von Bergmann 1900 Vincenz Czerny 1901 Theodor Kocher 1902 Ernst Kuster 1903 Heinrich Braun 1904 Rudolf Ulrich Kronlein 1905 Werner Korte 1906 Bernhard Riedel 1907 Anton von Eiselsberg 1908 Hermann Kummell 1909 August Bier 1910 Ludwig Rehn 1911 Carl Garre 1912 Ottmar von Angerer 1913 Wilhelm Muller 1914 Otto Sprengel fur 1915 gewahlt Ferdinand Sauerbruch 1921 Otto Hildebrand 1922 Erich Lexer 1923 Heinrich Braun 1924 Eugen Enderlen 1925 Hermann Kuttner 1927 Fritz Konig 1928 Erwin Payr 1929 Wilhelm Anschutz 1930 Victor Schmieden 1931 Friedrich Voelcker 1932 Wilhelm Ropke 1933 Martin Kirschner 1934 Georg Magnus 1935 Erich Lexer 1936 Rudolf Stich 1937 Nicolai Guleke 1938 Otto Nordmann 1939 Hans von Haberer 1940 Arthur Lawen 1943 Albert Fromme fur 1944 gewahlt Eduard Rehn 1949 Erich von Redwitz 1950 Emil Karl Frey 1951 Karl Heinrich Bauer 1952 Eduard Borchers 1953 Otto Goetze 1954 Heinrich Burkle de la Camp 1955 Alfred Brunner 1956 Rudolf Reichle 1957 Karl Heinrich Bauer 1958 Werner Block 1959 Willi Felix 1960 Herbert Junghanns 1961 Wilhelm Fischer 1962 Ernst Derra 1963 Rudolf Nissen 1964 Hermann Krauss 1966 Ludwig Zukschwerdt 1966 Werner Wachsmuth 1967 Rudolf Zenker 1968 Karl Vossschulte 1969 Theodor Otto Lindenschmidt 1970 Alfred Gutgemann 1971 Fritz Linder 1972 Heinz Gelbke 1973 Fritz Kummerle 1974 Gert 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