www.wikidata.de-de.nina.az
Hermann Breiting 24 Oktober 1804 in Augsburg 4 Dezember 1860 im Hospital Hofheim in Riedstadt war ein deutscher Opernsanger Tenor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBreiting Sohn eines Arztes hatte ursprunglich in Erlangen studiert wo er im Winter Semester 1822 23 Mitglied der Erlanger Burschenschaft geworden war 1 und in Wurzburg von 1823 bis 1826 Medizin wo er 1823 Mitglied der Wurzburger Burschenschaft geworden war 1 aber seine herrliche Stimme veranlasste ihn zur Buhne zu gehen und 1825 in Mannheim als Titus in Mozarts Oper zu debutieren 1827 gastierte er in Munchen Sein Ruf verbreitete sich schnell Gaspare Spontini holte ihn 1828 nach Berlin und verpflichtete ihn auf sechs Jahre an der Koniglichen Buhne er musste aber wegen einer Nervenkrankheit seinen Vertrag bereits im Januar 1829 aufgeben Nach seiner Genesung gastierte er 1832 am Karntnertortheater in Wien und wurde dann Mitglied der k k Oper 1837 ging er nach Darmstadt 1839 nach Petersburg von wo er 1842 in seine Heimat zuruckkehrte Von hier besuchte er zweimal London wo er allgemeinen Beifall in Prince s und im Coventgardentheater erntete Nach Darmstadt zuruckgekehrt wurde er 1856 ahnlich wie Josef Staudigl erneut nervenleidend und so geisteskrank dass er in die Irrenanstalt eingeliefert werden musste wo er auch in volliger geistiger Umnachtung verstarb 1848 war er mit Carl Johann Franz Josef Becker und Kapellmeister Wilhelm Intendant des Darmstadter Hoftheaters 2 Seine Glanzrollen waren George Brown Masaniello Fra Diavolo Gustav Robert Eleazar Der Ferdinand Cortez soll nie wieder mit gleicher Bravour und Genialitat gesungen worden sein Literatur BearbeitenWerke von Hermann Breiting bei Zeno org Julius Loewenberg Breiting Herrmann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 294 Ludwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 126 Textarchiv Internet Archive Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 90 91 Weblinks BearbeitenHermann Breiting im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten a b Ernst Hohne Die Bubenreuther Geschichte einer deutschen Burschenschaft II Erlangen 1936 S 77 Ludwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 72 Textarchiv Internet Archive Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Grossem biographischen Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert Ausgabe von 1903 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Normdaten Person GND 116481587 lobid OGND AKS VIAF 765154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breiting HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Opernsanger Tenor GEBURTSDATUM 24 Oktober 1804GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 4 Dezember 1860STERBEORT Riedstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Breiting amp oldid 238179434