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August Anton Nathanael Walter Caspari 19 Juni 1847 in Sommerhausen 2 Februar 1923 in Erlangen war ein deutscher lutherischer Theologe und Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCaspari war Sohn des Pfarrers Karl Heinrich Caspari Nachdem er die Gymnasien in Munchen und Augsburg besucht hatte studierte er evangelische Theologie zunachst ab 1864 an der Universitat Munchen bevor er 1865 an die Universitat Erlangen wechselte 1867 und 1868 setzte er seine Studien an der Universitat Leipzig fort bevor er 1868 in Erlangen das theologische Examen bestand Wahrend seines Studiums in Erlangen wurde er 1868 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther 1 Im Anschluss absolvierte er das Predigerseminar in Munchen und wurde schliesslich am 13 Juni 1869 ordiniert Caspari war anschliessend in der Seelsorge und als Lehrer tatig Er war von 1870 bis 1873 Stadtvikar und Religionslehrer in Wurzburg von 1873 bis 1883 Pfarrer der St Martins Gemeinde in Memmingen und schliesslich von 1883 bis 1885 Pfarrer der St Johannis Gemeinde in Ansbach Caspari erhielt zum 1 November 1885 die Stellung als Universitatsprediger an der Universitat Erlangen sowie als ausserordentlicher Professor fur Praktische Theologie 1887 wurde er zum ordentlichen Professor fur Praktische Theologie berufen Er war Dekan der Theologischen Fakultat sowie im Studienjahr 1898 1899 Rektor der Universitat Zum 1 April 1919 erfolgte seine Emeritierung Der Theologe Wilhelm Caspari war sein Sohn Ehrungen Bearbeiten1871 Medaille fur Nichtkampfer im Krieg 3 November 1885 Lic theol h c der Theologischen Fakultat der Universitat Erlangen 1889 Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat der Universitat Leipzig D theol h c 1 Januar 1901 Verdienstorden vom Heiligen Michael 4 Klasse 8 Marz 1911 Prinzregent Luitpold Medaille in Silber 23 August 1913 Geheimer Hofrat 7 Januar 1918 Ehrenkreuz des Verdienstordens vom Heiligen MichaelWerke Auswahl BearbeitenDie epistolischen Perikopen nach der Auswahl von Prof D Thomasius Exegetisch und homiletisch bearbeitet 1883 Die evangelische Konfirmation vornamlich in der lutherischen Kirche 1890 Die geschichtliche Grundlage des gegenwartigen evangelischen Gemeindelebens aus den Quellen im Abriss dargestellt 1894 Literatur BearbeitenCaspari Walter In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 2 Brann Einslin De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 094656 4 S 301 Renate Wittern Hrsg Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 1743 1960 Teil 1 Theologische und Juristische Fakultat Erlangen 1993 S 12 f uni erlangen de PDF Weblinks BearbeitenWalter Caspari im Kieler GelehrtenverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Hugo Bottger Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande des Wintersemesters 1911 12 Berlin 1912 S 30 Normdaten Person GND 116468084 lobid OGND AKS LCCN no2017055610 VIAF 8140279 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Caspari WalterALTERNATIVNAMEN Caspari August Anton Nathanael Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher und TheologeGEBURTSDATUM 19 Juni 1847GEBURTSORT SommerhausenSTERBEDATUM 2 Februar 1923STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Caspari Theologe amp oldid 232871543