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Dieser Artikel beschreibt den Theologen Zu anderen Personen siehe Karl Hase Karl August Hase ab September 1883 von Hase Pseudonym Karl von Steinbach 25 August 1800 in Niedersteinbach 3 Januar 1890 in Jena war evangelischer Theologe Professor der Theologie an der Universitat Jena und grossherzoglich sachsischer Wirklicher Geheimrat Karl August von HaseKarl von Hase Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Abstammung 1 2 Jugendjahre 1 3 Studium 1 4 Lehrjahre 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAbstammung Bearbeiten Hase stammt aus einer evangelischen Pfarrerfamilie Bereits sein Urgrossvater Zacharias Hase get 9 Marz 1655 in Tautenburg 12 September 1719 Hartensdorf wurde hochgraflich Solms Wildenfelsischer Hofprediger und Pfarrer in Wildenfels sowie Hartensdorf Aus dessen am 30 September 1684 in Ilmenau geschlossenen Ehe mit Anna Dorothea Albinus 1 August 1662 in Wichmar bei Camburg 25 August 1734 in Hartensdorf der zweiten Tochter des Superintendenten von Ilmenau Heinrich Tobias Albinus 18 Dezember 1631 in Graba bei Saalfeld Thuringen 1 Dezember 1697 und dessen Frau Anna Dorothea Weise 14 Februar 1640 in Tautenburg 5 Mai 1724 in Tautenburg stammt sein Grossvater Gottlob Friedrich Hase 9 Februar 1707 in Hartensdorf bei Wildenfels 18 Januar 1786 in Niedersteinbach Dieser war 1736 Substitut und 1738 Pfarrer in Niedersteinbach geworden Er verheiratete sich am 9 November 1737 mit Rahel Sophie List 19 Juli 1712 in Kayna bei Zeitz 25 Juni 1787 in Niedersteinbach der dritten Tochter des Pastors in Kayna im Amt Zeitz Johann Caspar List 7 Marz 1678 in Braunsdorf Friessnitz 8 Marz 1748 in Kayna Von dessen zehn Kindern wurde der Sohn Karl Friedrich 27 Juni 1751 in Niedersteinbach 28 Marz 1803 in Niedersteinbach der Vater Karl Augusts sein Nachfolger Auch Karl von Hases Mutter Christiane Concordia Wilhelmine Domenicus 8 November 1770 in Windischleuba 26 Mai 1789 in Windischleuba 1837 stammte aus einer Pfarrerfamilie welche in Pommern ihre Wurzeln hatte Sie war die jungste Tochter des Pfarrers in Windischleuba Johann Gottlieb Wilhelm Domenicus 15 Marz 1733 in Crimmitschau 28 November 1789 in Windischleuba und dessen Frau Sophia Concordia Kretschmar 19 Juni 1737 in Frankenhausen 15 Oktober 1788 in Windischleuba Jugendjahre Bearbeiten Karl August hatte funf altere Schwestern Karoline 26 Februar 1790 Julie 11 Dezember 1791 Emilie Christiane 3 Dezember 1793 20 Dezember 1794 in Niedersteinbach Emilie 8 Juli 1795 und Ernestine 14 Juli 1797 17 Januar 1857 in Penig und einen jungeren Bruder Franz Gustav 25 Marz 1802 in Niedersteinbach 19 Juli 1885 in Oschatz Sein Vater erkrankte an einem Magenleiden und verstarb 1803 Die Mutter konnte nicht weiter im Pfarrhaus verbleiben und zog mit ihren sechs unmundigen Kindern in das Fabrikstadtchen Penig an der Mulde Hier lebte die Familie in armlichen Verhaltnissen Karls Taufpatin die Frau des Advokaten Dienemann nahm den jungen Karl in ihren Haushalt auf wo er eine unbekummerte Kindheit verlebte Seine Mutter heiratete nach sechsjahriger Witwenzeit 1809 den Peniger Apotheker Karl Friedrich Agner um 1755 in Penig 15 Oktober 1813 in Penig Karl wurde zu seinem Onkel Gottlob Friedrich Hase 1812 nach Altenburg gebracht wo er die Schule besuchte und Ostern 1813 das dortige Gymnasium bezog In Altenburg lebte er in den Jahren der Befreiungskriege unter schwierigen Umstanden welche sich verbesserten als er ein Stipendium der verwitweten Grafin von Schonburg erhielt Studium Bearbeiten nbsp Karl August Hase als StudentMichaelis 1818 bezog Hase die Universitat Leipzig wo er die Rechtswissenschaften studieren wollte Die Vorlesungen besuchte er dort kaum vielmehr beschaftigte er sich autodidaktisch mit Staatsrecht Philosophie und biblischer Exegese Hier begann er sich auch fur Theologie zu interessieren Bald beteiligte er sich als Mitglied an der deutschen Burschenschaft und wurde im zweiten Studiensemester in den Vorstand der Leipziger Burschenschaft gewahlt Da die Vereinigung zwar geduldet aber aufgrund der Karlsbader Beschlusse nicht zugelassen war wurde er fur sein Engagement darin verhaftet und musste seine Studien in Leipzig am 3 April 1821 beenden weil er unter anderen mit seinem ehemaligen Schulfreund und Kommilitonen Ferdinand Ignaz Herbst verwiesen wurde Stattdessen zog er noch im April 1821 an die Universitat Erlangen wo er als Student der Theologie ein Schuler von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Gotthilf Heinrich von Schubert wurde Aber auch in seiner Erlanger Zeit beteiligte er sich an der Erlanger Burschenschaft und wurde abermals wegen der Teilnahme am Dresdner Burschentag am 21 August 1822 von der Universitat verwiesen Jedoch absolvierte er am 9 Oktober 1822 in Dresden sein theologisches Examen Nachdem er sich einige Zeit in den heimatlichen sachsischen Gefilden aufgehalten hatte zog er 1823 an die Universitat Tubingen wo er sich am 4 Juli den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie Dr phil erwarb und sich kurz darauf mit der Arbeit de fide naturali an der theologischen Fakultat habilitierte Kaum hatte Hase einen geordneten Weg gefunden holte ihn seine Vergangenheit ein Wegen seiner Teilnahme an der Burschenschaft in Erlangen wurde er am 29 September 1824 verhaftet und musste wegen der Anschuldigung des Hochverrats zehn Monate auf der Festung Hohenasperg zubringen Am 24 Mai 1825 wurde er aufgrund des Urteils des Esslinger Gerichtshofs seines Tubinger Amtes enthoben und zu einer zweijahrigen Haftstrafe verurteilt Da er nach elf Monaten begnadigt wurde zog er im Oktober 1826 wieder nach Leipzig Hier verkehrte er mit Heinrich Gottlieb Tzschirner habilitierte sich am 3 Mai 1828 nochmal an der philosophischen Fakultat und hielt Vorlesungen zur christlichen Philosophie In Leipzig wurde er unter anderem 1828 Mitglied der Freimaurerloge Apollo Lehrjahre Bearbeiten nbsp Hase im Alter von 89 JahrenHase erwarb sich durch seine Veroffentlichungen einen ausgezeichneten Ruf und wurde 1829 ausserordentlicher Professor der Philosophie in Leipzig So bot ihm Johann Wolfgang von Goethe fur 300 Taler eine ausserordentliche Professur der Theologie an der Universitat Jena an Hase nahm den Ruf unter der Bedingung an dass er noch eine Reise nach Italien absolvieren wollte So absolvierte er in Venedig Mailand Bologna Parma Rom Palermo Kunststudien Am 15 Juli 1830 trat er in Jena in Erscheinung wo er zunachst Vorlesungen zur Dogmatik dem Evangelium den Briefen des Johannes und Kirchenrecht hielt Spater widmete er sich in Vorlesungen der Kirchengeschichte und grundete im Fruhjahr 1832 durch den Erwerb des so genannten Kaffeehauses seinen Hausstand in Jena Da er 1833 eine Berufung an die Universitat Bern abgelehnt hatte ernannte man ihn am 10 Dezember 1833 zum ordentlichen Honorarprofessor Nach einer weiteren Ablehnung einer Berufung an die Universitat Zurich wurde er am 11 April 1836 zum ordentlichen Professor an der theologischen Fakultat womit er den Lehrauftrag fur Kirchengeschichte und Dogmatik erhielt und sein Gehalt auf 500 Taler erhoht wurde 1837 wurde er zum Kirchenrat ernannt 1845 wurde er Ritter 1 Klasse des grossherzoglich sachsischen Ordens vom weissen Falken und geheimer Kirchenrat Wahrend seiner Professurphase hatte er eine Vielzahl von theologischen Schriften zur Dogmatik Kirchengeschichte und Polemische Streitschriften verfasst Zudem ausserte er sich zu politischen Themen welche er aus der Erfahrung seiner Vergangenheit unter dem Pseudonym Karl von Steinbach veroffentlichte Hase beteiligte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Jenaer Hochschule So war er mehrfach Dekan der theologischen Fakultat und in den Wintersemestern 1837 1838 1863 sowie in den Sommersemestern 1847 1855 1871 Rektor der Alma Mater Als Vertreter der Salana beteiligte er sich auch an den unterschiedlichsten akademischen Zusammenkunften als Prasentant absolvierte mehrere Forschungsreisen vor allem nach Italien und erwarb sich so auch internationales Ansehen So wurde Hase zu einem der anerkanntesten Kirchenhistoriker des 19 Jahrhunderts Auch wenn er nicht zu den grossen Theologen wie Baur oder Schleiermacher gezahlt wird erstrebte sein theologisches Lehrgebaude die Versohnung des kirchlichen Christentums mit der modernen Bildung wobei im Gegensatz zur Orthodoxie auf das religiose Bewusstsein des Subjekts und im Gegensatz zum Rationalismus das Hauptgewicht auf die historische Bedeutung der christlichen Kirche gelegt wurde Unter seinen Schulern befand sich der bekannte Kirchenhistoriker und Theologe Franz Overbeck Freund und Briefpartner Nietzsches Als sein Hauptwerk gilt die lutherische Dogmatik Hutterus redivivus So ist es nicht verwunderlich dass ihm auch Ehrungen zuteilwurden So wurde er am 18 Mai 1863 Ritter des schwedischen Nordsternordens am 4 Juni 1873 wurde er Komtur des herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens zudem erhielt er am 4 Juni 1873 die Ehrendoktorwurde der theologischen Fakultat und der juristischen Fakultat der Universitat Jena nbsp Grabmal Carl August und Pauline Amalie von Hase geb Hartel auf dem Johannisfriedhof in Jena1879 wurde er Komtur 1 Klasse des Albrechts Ordens 1880 des Friedrichs Ordens und erhielt die Ehrenburgerwurde der Stadt Jena Nachdem er 60 Jahre lang in seiner Professur gewirkt hatte trat er 1883 in den Ruhestand Zum Anlass seiner Emeritierung erhielt er das Grosskreuz des herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens wurde zum Wirklichen Geheimen Rat ernannt und am 18 September geadelt Nachdem er noch literarisch tatig gewesen war verstarb er schliesslich als fast Neunzigjahriger Das Grabmal Karl von Hases und seiner Ehefrau befindet sich auf dem Johannisfriedhof in Jena geschmuckt mit einem Relief der beiden Toten seine Buste am Furstengraben sein Rektorenbild in der Aula der Universitat Die Nachfolgeeinrichtung des Theologenkonvikts der evangelisch lutherischen Kirche Thuringens das Karl von Hase Haus 1 ist nach ihm benannt Familie Bearbeiten nbsp Pauline von Hase geb Hartel in ihrer Verlobungszeit nbsp Das 1883 an Karl von Hase verliehene Wappen der FamilieHase hatte sich 1830 in Konstanz verlobt und verheiratete sich am 12 September 1831 in der Leipziger Theklakirche mit Pauline Hartel 12 April 1809 in Leipzig 20 Marz 1885 in Jena die Tochter des Leipziger Verlegers und Gutsbesitzers auf Cotta Gottfried Christoph Hartel und dessen am 23 Dezember 1800 in der Leipziger Thomaskirche geheirateten Frau Amalie Eleonore Klotzer 4 Januar 1781 in Leipzig 31 Marz 1811 in Cotta Aus der Ehe stammen Kinder Von diesen kennt man Maria Helena von Hase 3 August 1832 in Jena verh 19 September 1859 in Friedrichroda mit dem Mediziner und Leiter des Georgenkrankenhauses in Meiningen Ottomar Domrich 22 April 1819 in Odisleben 1 April 1907 in Meiningen Adele von Hase 21 August 1833 in Jena 1916 verh 11 August 1861 in Wenigenjena mit dem ausserordentlichen Professor der klassischen Philologie Ferdinand Bernhard Moritz Vermehren 10 April 1829 in Jena 1893 Karl Victor Hase 3 November 1834 in Jena 30 April 1860 Eisenach Er starb vor der Nobilitierung seines Vaters Auf Karl Victor wird die Redensart Mein Name ist Hase zuruckgefuhrt Ulrich Enzensberger gibt in seiner Herwegh Biographie jedoch Karl August Hase selbst als Urheber an Oskar Hase 26 September 1837 August 1838 Er starb vor der Nobilitierung seines Vaters Paul Erwin von Hase 11 August 1840 in Jena 27 Marz 1918 in Berlin wurde Mediziner 2 verh 27 Mai 1876 in Halle Saale mit Frieda Maria Elise Sperber 22 August 1849 in Hardisleben 26 Mai 1943 in Berlin der Tochter des Rittergutsbesitzers in Rossbach bei Weissenfels Carl Friedrich Christian Sperber 27 Februar 1815 in Neumark 20 Januar 1891 in Weimar und dessen am 18 Juni 1839 in Schwerstedt geheirateten Frau Johanna Emilie Henriette Hickethier 7 Mai 1820 in Obertopfstedt 20 Januar 1891 in Weimar aus der Ehe stammen Carl Erwin Friedrich von Hase 25 November 1877 in Hannover ging zum Militar Eva Margarethe Pauline von Hase 6 April 1879 in Hannover als Eva von der Hagen letzte Gutsherrin in Rhinow Carl Paul Rudolph Gunther von Hase 2 Oktober 1881 in Hannover 6 Marz 1948 in Berlin Karl Benedikt von Hase 2 Mai 1883 in Hannover und Carl Paul Immanuel von Hase 1885 1944 Karl Alfred von Hase 12 Juli 1842 in Jena 1 Januar 1914 in Breslau wurde ebenfalls Theologe und Professor der Theologie an der Universitat Breslau er verheiratete sich am 19 Juli 1871 mit der Grafin Klara von Kalckreuth 17 Oktober 1851 in Dusseldorf 2 Dezember 1903 in Breslau der Tochter des Weimarer Professors Stanislaus von Kalckreuth Er war der Grossvater von Dietrich Bonhoeffer Georg Oskar Immanuel Hase 15 September 1846 in Jena 26 Januar 1921 in Leipzig wurde Buchhandler verheiratete sich am 10 September 1873 in Leipzig mit Johanna Marie Louise Zarncke 24 Januar 1856 in Leipzig 31 Juli 1911 ebd der Tochter des Literaturprofessors Friedrich Karl Theodor Zarncke und dessen am 9 April 1855 geheirateten Frau Anna Pauline Geitner 16 November 1834 in Leipzig 17 September 1864 ebd Werke Auswahl BearbeitenEin Fastnachts Spiel Denen wohlloblichen Reichsstanden zur Erinnerung einer frohlichen Burschenfahrt ehrfurchtsvoll geweiht Erlangen 1822 De fide Dissertatio Tubingen 1823 online Des alten Pfarrers Testament Tubingen 1824 De Fide Libri Duo I et II Tubingen 1825 Evangelisch protestantische Dogmatik Stuttgart 1826 Leipzig 1843 3 Aufl online Leipzig 1860 5 Aufl online Leipzig 1870 6 Aufl Die Leipziger Disputation Eine theologische Denkschrift Leipzig 1827 online Vom Streite der Kirche Eine Schrift an den christlichen Adel deutscher Nation Leipzig 1827 online Hutterus Redivivus oder Dogmatik der evangelisch lutherischen Kirche Ein dogmatisches Repertorium fur Studierende Leipzig 1827 Leipzig 1829 online Leipzig 1833 online Leipzig 1836 online Leipzig 1839 4 Aufl online Leipzig 1848 7 Aufl online Leipzig 1855 8 Aufl online Leipzig 1883 12 Aufl Uber die Einheit der evangelischen Kirche Ein offenes Sendschreiben an Herrn D Chr Fr v Ammon Breslau 1827 online De iure ecclesiastico commentarii historici Inest libri primi particula prior Leipzig 1828 online Vorlesungen uber die Christliche Glaubenslehre nach dem Lehrbegriffe der evangelisch protestantischen Kirche Leipzig 1829 online Sachsen und seine Hoffnungen Eine politische Denkschrift der Septemberwochen 1830 Leipzig 1830 online De iure ecclesiastico commentarii historici Inest libri primi particula secunda Leipzig 1832 online Das Leben Jesu Lehrbuch zunachst fur akademische Vorlesungen Leipzig 1829 online Leipzig 1865 5 Aufl online Ad orationem audiendam qua munus Professoris theologiae Ordinarii Clementissime ab Almis Academiae Jenensis Nutritoribus sibi demandatum die IX Julii hora XI in Templo Paulino Academico auspicabitur observantissime invitat Carolus Augustus Hase Inest Confessio fidei Ecclesiae evangelicae nostri temporis rationibus accommodata Leipzig 1836 online Gnosis oder protestantisch evangelische Glaubenslehre fur die Gebildeten in der Gemeinde Leipzig 1827 1829 3 Bde Leipzig 1869 1870 2 Aufl 1 Bd online 2 Bd online Libri symbolici ecclesiae evangelicae sive concordia Leipzig 1827 Leipzig 1837 2 Aufl online Leipzig 1846 3 Aufl online Lehrbuch der evangelischen Dogmatik Leipzig 1838 2 Aufl Online Die beiden Erzbischofe Ein Fragment aus der neuesten Kirchengeschichte Leipzig 1839 online Theologische Streitschriften Leipzig 1834 1837 3 Hefte Kirchengeschichte Leipzig 1834 Leipzig 1837 3 Aufl online Leipzig 1841 4 Aufl online Leipzig 1848 6 Aufl online Leipzig 1854 7 Aufl online Leipzig 1886 11 Aufl Zuge und Zustande aus dem Erlanger Studentenleben Mit historischen Notizen uber die Friedrich Alexanders Universitat und dem Programm zu den Feierlichkeiten bei ihrem hundertjahrigen Jubilaum Nurnberg 1843 online Das gute alte Recht der Kirche Leipzig 1847 online Theologisch akademische Lehrschriften Leipzig 1848 online Das Kaiserthum des deutschen Volkes Eine Stimme aus Sachsen von Karl von Steinbach Leipzig 1848 Marz 1848 Digitalisat Die Republik des deutschen Volkes Eine Stimme aus Sachsen von Karl von Steinbach Leipzig 1848 Juli 1848 Digitalisat Das deutsche Reich und seine Staaten Eine Stimme aus Sachsen von Karl von Steinbach Leipzig 1848 Oktober 1848 Digitalisat Die evangelisch protestantische Kirche des deutschen Reichs Leipzig 1849 online Leipzig 1852 online Preussen und Oesterreich Juli 1849 Eine politische Denkschrift Leipzig 1849 online Neue Propheten Leipzig 1851 1 Bd online Leipzig 1860 1861 2 Aufl 1 Bd online 2 Bd online 3 Bd online Die Tubinger Schule Ein Sendschreiben an Ferdinand Christian von Baur Leipzig 1855 online Franz von Assisi Ein Heiligenbild Leipzig 1856 online Leipzig 1892 2 Aufl Jenaisches Fichte Buchlein Leipzig 1856 online Das geistliche Schauspiel Geschichtliche Uebersicht Leipzig 1858 online Der Papst und Italien Eine Neujahrsbetrachtung Leipzig 1861 online Handbuch der Protestantischen Polemik gegen die Romisch Katholische Kirche Leipzig 1862 online Leipzig 1891 5 Aufl Caterina von Siena Ein Heiligenbild Leipzig 1864 online Geschichte Jesu Leipzig 1875 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S 36 47 Magdalena Herbst Karl von Hase als Kirchenhistoriker Mohr Siebeck Tubingen 2012 ISBN 978 3 16 150956 8 Bernd Jaeger Karl von Hase als Dogmatiker Gutersloher Verl Haus Gutersloh 1990 ISBN 3 579 00128 0 Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band VII Seite 134 Band 36 der Gesamtreihe Limburg Lahn C A Starke 1965 ISSN 0435 2408 Kurt Nowak Karl von Hase Liberales Christentum zwischen Jena und Rom In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 229 259 Gustav Kruger Hase Karl August von In Realencyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche RE 3 Auflage Band 7 Hinrichs Leipzig 1899 S 453 461 Richard Burker Karl von Hase ein deutscher Professor Breitkopf amp Hartel Leipzig 1900 Franz Blanckmeister Karl von Hase Festrede zur Enthullung einer Gedenktafel an Hases Geburtshaus bei der Feirer seines hundertsten Geburtstages in Niedersteinbach In Franz Dibelius Theodor Brieger Beitrage fur sachsische Kirchengeschichte Johann Ambrosius Barth Leipzig 1900 Bd 15 S 256 ff Digitalisat Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 287 289 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl von Hase Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Karl von Hase Quellen und Volltexte Literatur von und uber Karl von Hase im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl von Hase in der Deutschen Digitalen Bibliothek Karl von Hase im Internet Archive Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Karl von Hase an der Universitat Leipzig Wintersemester 1828 bis Sommersemester 1829 Offizielle Seite des Haseschen Familienbundes e V der Nachkommen Karl August von HasesEinzelnachweise Bearbeiten Homepage des Karl von Hase Haus in Jena Paul Erwin besuchte vom 6 bis 16 Lebensjahr das Stoysche Institut in Jena dann das Gymnasium in Weimar und ab 1858 das Gymnasium in Eisenach Ostern 1860 bezog er die Universitat Jena und wechselte 1861 an die Universitat Halle Wittenberg wo sein Onkel Alfred Wilhelm Volkmann Ernst Blasius und Richard von Volkmann seine Lehrer wurden 1862 bestand Hase das tentamen physicum im August 1864 das Examen rigorosum und promovierte am 30 Dezember 1864 mit einer Abhandlung uber gummose Knochenentzundung zum Doktor der Medizin Nachdem er 1865 das Staatsexamen bestanden hatte zog er ein Jahr nach Berlin wo er vor allem von Friedrich Theodor von Frerichs Vortragen angezogen wurde Er war dann in am preussischen Militarlazarett in Trautenau tatig und wurde nach dem Ende des 1866 Krieges Privatassistent seines Cousins Richard von Volkmann in Halle und praktischer Arzt Noch im selben Jahr wechselte er nach Hannover als praktischer Arzt Ab dem 1 Oktober 1868 absolvierte Hase einen einjahrigen freiwilligen Militardienst als Arzt in Deutz Am 13 April 1869 stieg er zum Unterarzt auf wurde am 22 September 1869 Assistenzarzt 2 Klasse Durch den ausgebrochenen Krieg blieb er weiter in den preussischen Reihen So wurde er am 14 Juli 1870 Arzt am ersten Sanitatsdetachment versetzt Als solcher machte er die Schlachten von Gravelotte Metz Amiens Hallue Bapaume und St Quentin mit Dafur erhielt er am 19 Januar 1873 das Eiserne Kreuz Nach dem Krieg wurde er Arzt bei der Koln Mindener Eisenbahn und des evangelischen Vereins Im November 1873 wurde er in Grafenhainichen Chefarzt des Lazaretts vom 6 Dragonerregiment und zugleich Bahnarzt der Berlin Anhalter Bahn 1876 wechselte er als Stabs und Bataillonsarzt nach Hannover absolvierte 1884 sein Oberstabsarztexamen in Berlin wurde 1889 Oberstabsarzt in Halberstadt und erhielt 1890 den roten Adlerorden 4 Klasse Ausserdem war er Trager des Ritterkreuzes 2 Klasse war Ritter 1 Klasse des Ernestinischen Hausordens war Trager des Ordens vom weissen Falken Seine Rentenjahre erlebte er in Berlin Charlottenburg Normdaten Person GND 118927507 lobid OGND AKS LCCN n90727910 VIAF 29611513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hase Karl vonALTERNATIVNAMEN Hase Karl August von Hase Karl August Hase KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 25 August 1800GEBURTSORT Niedersteinbach bei PenigSTERBEDATUM 3 Januar 1890STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Hase amp oldid 237236813