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Hermann Beckh 15 Oktober 1832 in Nurnberg 2 April 1908 ebenda war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeckh wurde als Sohn von Hermann Friedrich Beckh geboren und besuchte die Universitaten Erlangen Gottingen und Berlin in den Jahren 1849 bis 1854 und machte 1856 das juristische Staatsexamen Zunachst war er Accessist bei den Bezirksgerichten Nurnberg und Bayreuth dann am Appellationsgericht in Bamberg Danach war er Hilfsarbeiter beim Gesetzgebungsausschuss in Munchen und Rechtskonzipient in Nurnberg 1863 wurde er zum Advokaten in Lindau ernannt bevor er 1870 nach Nurnberg ubersiedelte 1866 besetzte er fur wenige Stunden zusammen mit Vereinsmitgliedern des Lindauer Liederkranzes bewaffnet mit Spielzeugpistolen das damals preussische Achberg Diese Aktion brachte ihm den Spitznamen Herzog von Achberg ein 1 Beckh war Mitbegrunder der Fortschritts und deutschfreisinnigen Partei in Bayern deren Landesausschuss er seit 1864 angehorte Seit 1881 war er Mitglied des Kollegiums der Gemeindebevollmachtigten in Nurnberg seit 1886 Distriktsrat und seit 1893 Landrat fur Mittelfranken 1896 wurde er zum Justizrat ernannt Weiter war er Mitglied der bayerischen Kammer der Abgeordneten von 1875 bis 1881 und wieder von 1889 bis 1893 Er gehorte 1849 der Erlangener Burschenschaft der Bubenreuther an und war 1849 einer der Wiedergrunder der Burschenschaft Germania Erlangen 2 Er hat 1862 den Frankischen und den Deutschen Sangerbund mitgestiftet deren Ausschussen er seit dieser Zeit angehorte seit 1887 als Vorsitzender Von 1893 bis 1903 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Reichstagswahlkreis Herzogtum Sachsen Coburg Gotha 1 Coburg und die Freisinnige Volkspartei 3 Sein Bruder war der Politiker Friedrich Beckh Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 72 73 Werner Dobras Neujahrsblatt 26 des Museumsvereins Lindau Lindauer Personlichkeiten 1981Weblinks BearbeitenHermann Beckh in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Beckh Hermann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hermann Beckh In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Werner Dobras Lindauer Personlichkeiten In Museumsverein Lindau e V Hrsg Neujahrsblatt 26 des Museumsvereins Lindau 1981 Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 72 Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1438 1442 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Herzogtum Sachsen Coburg Gotha 1 Friedrich Forkel 1867 1871 Moriz Adolph Briegleb 1871 1872 Max Weber 1872 1877 Friedrich Forkel 1877 1881 Theodor Mommsen 1881 1884 Georg von Siemens 1885 1893 Hermann Beckh 1893 1903 Albrecht Patzig 1903 1907 Burkhardt Quarck 1907 1909 Fritz Zietsch 1909 1912 Hermann Quarck 1912 1914 Oscar Arnold 1914 1918 Normdaten Person GND 133691462 lobid OGND AKS VIAF 6129898 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beckh HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker MdRGEBURTSDATUM 15 Oktober 1832GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 2 April 1908STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Beckh Politiker amp oldid 234962126