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Carl Friedrich Heintz ab 1848 Ritter von Heintz 4 April 1802 in Kleeburg Unterelsass 16 August 1868 in Munchen war Prasident der Kammer der Abgeordneten und koniglich bayerischer Staatsminister der Justiz Carl Friedrich Heintz 1848 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDer Sohn des Pfarrers und Historikers Philipp Casimir Heintz besuchte das Gymnasium in Zweibrucken und seit 1819 das Lyzeum in Munchen welches er im Herbst 1820 mit Auszeichnung abschloss Er studierte bis 1823 in Heidelberg und Erlangen Rechtswissenschaften und bestand 1825 den Staatskonkurs mit Auszeichnung Wahrend seines Studiums wurde er 1821 Mitglied der Burschenschaft Arminia Erlangen der spateren Burschenschaft der Bubenreuther 1 Ab 1826 war er Rechtsanwalt in Zweibrucken und trat 1831 als Staatsprokuratorsubstitut in eine Beamtenlaufbahn ein 1833 wurde er 2 1838 1 Staatsprokurator und 1839 Appellationsgerichtsrat am Appellationsgericht der Pfalz in Zweibrucken Von Marz 1849 bis 1866 war er Vizeprasident des Oberappellationsgerichts in Munchen von Oktober 1866 bis zu seinem Tod war er dessen Prasident Heintz gehorte von 1845 bis 1848 als Abgeordneter der V Klasse Bezirk Pfalz der Kammer der Abgeordneten der Bayerischen Standeversammlung an In der Marzrevolution amtierte er vom 17 bis 25 Marz 1848 als Prasident der Kammer Sein Abgeordnetenmandat legte er nieder als er am 25 Marz 1848 zum bayerischen Staatsminister der Justiz ernannt wurde Im April 1848 wurde Heintz durch Konig Maximilian II zum Reichsrat auf Lebenszeit ernannt im Dezember 1848 wurde er in den personlichen Adelsstand erhoben Der linksliberale Heintz reichte im Fruhjahr 1849 seinen Rucktritt als Minister ein weil er sich mit konservativen Tendenzen in der Politik des Konigs nicht identifizieren konnte Am 5 Marz 1849 erfolgte seine Amtsenthebung und zugleich die Ernennung zum ausserordentlichen Staatsrat Danach stand Heintz fur seine politischen Aktivitaten nur noch die Buhne der Kammer der Reichsrate zur Verfugung in der er aber ein Aussenseiter blieb Der evangelische Pfarrer und Sozialreformer Hieronymus Hofer war sein Schwager Literatur BearbeitenJoseph Altstotter Dr Karl Friedrich von Heintz In Die Kgl Bayr Staatsminister der Justiz in der Zeit von 1818 1918 Ihre Herkunft ihr Werdegang und ihr Wirken 1 Teil 1818 1854 Staatsministerium der Justiz Munchen 1931 S 444 509 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 284 285 Georg Heiss Dr Karl Friedrich Ritter von Heintz Koniglich Bayerischer Staatsminister der Justiz 1848 49 Leben und Wirken edition rechtskultur Band 7 Regenstauf 2012 ISBN 978 3 86646 408 7 PDF Rezension Kirchinger auf der Webseite der ZBLG Bernhard Loffler Die bayerische Kammer der Reichsrate 1848 bis 1918 Grundlagen Zusammensetzung Politik C H Beck Munchen 1996 Kurzbiographie Heintz S 193 196 Walter Scharl Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 Munchener Historische Studien Abteilung Bayerische Geschichte Band 1 Kallmunz Opf 1955 S 94Weblinks BearbeitenPrasidenten des bayerischen Landtags seit 1819 Karl Heintz Unser Angelpapst Sohn Carl Friedrich Heintz in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Hohne Die Bubenreuther Geschichte einer deutschen Burschenschaft II Erlangen 1936 S 68 Prasidenten der Bayerischen Kammer der Abgeordneten Sebastian von Schrenck Karl von Seinsheim Hermann von Rotenhan Carl Friedrich Heintz Karl Kirchgessner Gustav von Lerchenfeld Friedrich von Hegnenberg Dux Joseph Pozl Ludwig von Weis Karl von Ow Franz August Schenk von Stauffenberg Karl von Ow Johann Baptist von Walter August von Clemm Georg von Orterer Theobald von Fuchs Normdaten Person GND 11667363X lobid OGND AKS LCCN no2018037275 VIAF 64763893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heintz Carl FriedrichALTERNATIVNAMEN Heintz Karl Friedrich Ritter vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker bayerischer LandtagsprasidentGEBURTSDATUM 4 April 1802GEBURTSORT Kleeburg UnterelsassSTERBEDATUM 16 August 1868STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Heintz amp oldid 215787969