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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Schweizer Politiker ahnlichen Namens siehe Adolf Roemer 1890 1960 Adolf Romer auch Adolph Romer 21 September 1843 in Dirmstein 27 April 1913 in Erlangen war ein deutscher Klassischer Philologe 1 Adolf Romer Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Beruf 3 Schriften Auswahl 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenRomers Dirmsteiner Grossvater war mit Margaretha geb Hubertus 1764 1850 verheiratet der Schwester der Arzte Johann und Franz Balthasar von Hubertus die beide im habsburgischen Osterreich Karriere machten Beruf BearbeitenZu Romers Zeit gehorte seine pfalzische Heimat zum Konigreich Bayern Hieraus erklart sich dass er seinem Beruf in Bayern nachging Nach dem Studium der klassischen Philologie war Romer Assistent Lehrer und Gymnasialprofessor an verschiedenen Schulen und zuletzt von 1887 bis 1893 Rektor des Gymnasiums in Kempten Allgau Um seine Ansichten bezuglich Homer und der Tragiker zukunftigen Gymnasiallehrern nahebringen zu konnen entschloss er sich 1893 den Ruf an die Universitat Erlangen anzunehmen und wurde als Professor Nachfolger Iwan von Mullers 2 Den Lehrstuhl fur Altgriechisch behielt er bis zu seinem Tod mit 69 Jahren 1883 wurde Romer zum ausserordentlichen und 1887 zum korrespondierenden Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewahlt 3 Schriften Auswahl BearbeitenAdolph Romer Studien zu Aristophanes und den alten Erklarern desselben B G Teubner Leipzig und Berlin 1902 Adolph Romer Aristarchs Athetesen in der Homerkritik wirkliche und angebliche B G Teubner Leipzig und Berlin 1912 4 Adolph Romer Aristarchea In Emil Belzner Hrsg Homerische Probleme Zwei Teile in einem Band Scientia Verlag Aalen 1982 ISBN 3 511 09148 9 Als Nachwort im Neudruck der Ausgabe Teubner Leipzig 1911 1912 Adolph Romer Die Homerexegese Aristarchs in ihren Grundzugen Hrsg Emil Belzner Johnson New York und London 1968 Nachdruck der Ausgabe Schoningh Paderborn 1924 postum Ehrungen BearbeitenDie Erlanger Philosophische Fakultat ernannte Romer 1892 zum Ehrendoktor 2 Literatur BearbeitenOtto Stahlin Das Seminar fur klassische Philologie an der Universitat Erlangen Verlag von Palm amp Enke Erlangen 1928 Rede gehalten bei der Feier des 150 jahrigen Bestehens des Seminars am 17 Dezember 1927 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Romer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Adolf Romer Eintrag in der Deutschen Biographischen EnzyklopadieEinzelnachweise Bearbeiten Otto Stahlin Das Seminar fur klassische Philologie an der Universitat Erlangen 1928 S 48 a b Otto Stahlin Das Seminar fur klassische Philologie an der Universitat Erlangen 1928 S 27 f Ruckschau verstorbene Mitglieder R Bayerische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 30 Mai 2021 Aristarchs Athetesen in der Homerkritik wirkliche und angebliche Internet archive 31 Januar 2014 abgerufen am 30 Mai 2021 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Erlangen 1 Lehrstuhl Gottlieb Christoph Harless 1777 1815 Ludwig Heller 1817 1826 Ludwig von Doderlein 1826 1863 Iwan von Muller 1864 1893 Adolf Romer 1893 1913 Otto Stahlin 1913 1935 Reinhold Merkelbach 1957 1961 Alfred Heubeck 1962 1979 Egert Pohlmann 1980 2001 Stephan Schroder seit 2001 2 Lehrstuhl Joseph Kopp 1827 1842 Karl Friedrich Nagelsbach 1842 1859 Heinrich Keil 1859 1869 Alfred Schone 1869 1874 Eduard Wolfflin 1875 1880 August Luchs 1880 1920 Alfred Klotz 1920 1939 Otto Seel 1943 1947 Carl Koch 1947 1956 Rudolf Till 1958 1976 Severin Koster 1979 2008 Walter Kissel kommissarisch 2008 2016 Christoph Schubert seit 2017 3 Lehrstuhl Ferdinand Heerdegen 1902 1920 Kurt Witte 1920 1950 Otto Seel 1951 1972 Klaus Stiewe 1975 1986 Normdaten Person GND 116582944 lobid OGND AKS LCCN n85289139 VIAF 100207760 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romer AdolfALTERNATIVNAMEN Romer AdolphKURZBESCHREIBUNG deutscher klassischer Philologe und PadagogeGEBURTSDATUM 21 September 1843GEBURTSORT DirmsteinSTERBEDATUM 27 April 1913STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Romer amp oldid 222940160