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Quintus Fabius Maximus Verrucosus Verrucosus heisst im Lateinischen warzig genannt Cunctator der Zogerer im positiven Sinn um 275 v Chr 203 v Chr war ein Senator und Feldherr der romischen Republik funfmal Konsul 233 228 215 214 und 209 v Chr und zweimal Diktator 221 und 217 v Chr Der Beiname Cunctator weist auf seine Taktik des hinhaltenden Widerstandes hin die die romischen Truppen im Zweiten Punischen Krieg 218 201 v Chr einsetzten Neuzeitliche Statue des Fabius Maximus Cunctator Schloss Schonbrunn Wien Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Abstammung 3 Beinamen 4 Fruhe Laufbahn 5 Vorgeschichte und Beginn des Zweiten Punischen Kriegs 6 Diktatur 217 v Chr 7 Rolle von der Schlacht bei Cannae bis 210 v Chr 8 Einnahme von Tarent 9 Letzte Lebensjahre und Tod 10 Beurteilung 11 Nachleben 12 Literatur 13 Weblinks 14 AnmerkungenQuellen BearbeitenDie alteste und beste der erhaltenen Quellen ist das Geschichtswerk des Polybios Dessen drittes Buch das den Krieg gegen Hannibal einschliesslich Vorgeschichte von 219 216 v Chr schildert liegt noch heute vollstandig vor die Bucher 6 15 die den darauf folgenden Verlauf des Krieges behandelten sind wie alle weiteren Bucher bis zum Ende des polybianischen Werkes nur in Auszugen und Exzerpten vorhanden Eine weitere Quelle ist die ausfuhrliche Geschichtsdarstellung des Titus Livius ab urbe condita Die Bucher 21 30 haben den Zweiten Punischen Krieg zum Thema und sind ganzlich erhalten Doch hangt Livius teilweise von der jungeren Annalistik ab und ist deshalb oft unzuverlassig Der griechische Biograph Plutarch widmete dem Leben des Fabius ein eigenes Buch das er zu jenem des Perikles in Parallele setzte Es weist grosse Ahnlichkeit zur Darstellung des Livius auf stimmt aber bisweilen bei Abweichungen des Livius von Polybios eher mit Letzterem uberein Schwierig ist die Frage zu beantworten welcher Autor Plutarch zugrunde liegt Schliesslich ist noch das Elogium des Fabius mit dem seine Ehrenstatue am Augustusforum beschriftet war eine wichtige Quelle fur sein Leben Vom Original ist nur noch ein geringer Rest vorhanden dafur eine bis auf die erste Zeile unbeschadigte Abschrift aus Arretium heute Arezzo 1 Abstammung BearbeitenFabius stammte aus einem der funf fuhrenden romischen Patriziergeschlechter die ihren Machtanspruch mit ihrer angeblichen Abstammung von mythischen Heroen und legendaren Heldentaten ihrer Vorfahren legitimierten So sollen 306 Mitglieder der sich auf Herakles zuruckfuhrenden Fabier 477 v Chr in heldenhaftem Kampf gegen Truppen der Stadt Veji gefallen sein nur ein Junge habe uberlebt der Stammvater der spateren Fabier geworden sei vgl Kaeso Fabius Vibulanus Heute gilt die Angabe Plutarchs als gesichert dass Fabius der Urenkel des Quintus Fabius Maximus Rullianus 2 Enkel des Quintus Fabius Maximus Gurges sowie Sohn des gleichnamigen nicht besonders hervorgetretenen und im Amt verstorbenen Konsuls von 265 v Chr war Sein Urgrossvater und Grossvater hatten grosse militarische Erfolge fur Rom erfochten und mehrfach die hochsten Staatsamter erreicht so dass er beste Startbedingungen fur eine erfolgreiche Amterlaufbahn vorfand Beinamen BearbeitenBei vielen antiken Autoren zum Beispiel Marcus Tullius Cicero fuhrt Fabius das Cognomen Maximus das aber bereits sein Urgrossvater trug 3 Der Beiname Verrucosus wird zuerst von Cicero uberliefert und von Plutarch damit erklart dass Fabius eine kleine Warze uber der Lippe gehabt habe 4 Das Pradikat Cunctator legte man ihm lange nach seinem Tod wegen seiner defensiven aber gerade deshalb erfolgreichen Kriegsstrategie gegen Hannibal bei siehe unten Fruhe Laufbahn BearbeitenUber die fruhe Karriere des Fabius ist wenig bekannt da die zweite Dekade des livianischen Werks nicht erhalten ist Er muss aber als junger Mann schon am Ersten Punischen Krieg 264 241 v Chr teilgenommen haben auch wenn daruber keine Einzelheiten bekannt sind Nach dem Zeugnis seines Elogiums war er zunachst zweimal Militartribun dann begann er seinen cursus honorum um 237 v Chr mit einer zweimaligen Quastur wurde darauf kurulischer Adil und trat unter Uberspringung der Pratur sein erstes Konsulat 233 v Chr zusammen mit Manius Pomponius Matho an Dabei durfte er wegen siegreicher Kriege gegen die Ligurer einen Triumph feiern 5 Der von ihm daraufhin geweihte Tempel der Honos erfuhr durch Marcus Marcellus 208 v Chr eine erneute Weihung 6 In Rom beschuldigte man Karthago die Ligurer und Sarden zu den Unruhen angestachelt zu haben Fabius sandte als Zeichen des Friedens bzw Krieges einen Heroldsstab und einen Speer an die Punier die aber die Romer aufforderten selbst zu wahlen welche Beziehungen sie zu ihnen pflegen wollten 7 Verdachtig ist die Parallele dieser Erzahlung mit jener von der spateren 219 v Chr erfolgten Gesandtschaft an die Punier Fabius trat auch den Ackerreformen des Gaius Flaminius entschieden entgegen und blieb auch spater dessen erbitterter Gegner 8 Zum Zensor wurde Fabius 230 v Chr gewahlt zusammen mit Marcus Sempronius Tuditanus zum zweiten Mal zum Konsul 228 v Chr zusammen mit Spurius Carvilius Maximus Ruga 9 Insgesamt kann man Fabius damit eine extrem steile Patrizierkarriere bescheinigen So wurde er etwa entgegen dem allgemeinen Gesetz dass ein Konsul erst nach zehn Jahren wieder in dieses Amt gewahlt werden durfte schon nach vier Jahren zum zweiten Mal Konsul Auch dass er trotz massiger Erfolge gegen die Ligurer einen Triumph feiern durfte war aussergewohnlich mussten doch die meisten anderen gegen diesen Volksstamm kampfenden romischen Feldherrn auf eine solche Ehre verzichten 10 Die Fabier hatten schon fruher gute Kontakte zu Griechenland gepflegt Auch Fabius hatte wohl dementsprechend eine gute Ausbildung in griechischer Kultur erhalten und durfte in den Jahren nach dem Ersten Punischen Krieg die Beziehungen zwischen Rom und der hellenistischen Welt noch vertieft haben So konnte es auf seine Initiative zuruckzufuhren sein dass in seinem zweiten Konsulat erstmals Romer an den Isthmischen Spielen teilnehmen durften 11 Das auf die Dauer von etwa sechs Monaten begrenzte Amt eines Diktators ubte Fabius wahrscheinlich 221 v Chr zum ersten Mal aus Vorgeschichte und Beginn des Zweiten Punischen Kriegs BearbeitenAls der karthagische Heerfuhrer Hannibal die mit Rom verbundete spanische Stadt Sagunt nach achtmonatiger Belagerung 219 v Chr erobert hatte soll Fabius laut einer sehr alten Uberlieferung 12 als einflussreicher Sprecher einer Senatsgruppe gegen eine sofortige Kriegserklarung an die Punier eingetreten sein und zuerst diplomatische Schritte gefordert haben Schon Polybios ubte heftige Kritik an dieser Version die von Friedrich Munzer fur wahrscheinlich gehalten von Hans Beck abgelehnt wird 13 Vielleicht war er der Fuhrer der daraufhin nach Karthago geschickten Gesandten der den Puniern sagte dass er ihnen Krieg oder Frieden bringen konne Die Karthager aber erwiderten die Wahl liege bei ihm und erhielten prompt von ihm die Kriegserklarung Diese Erzahlung wird im Elogium und von Plutarch nicht erwahnt wahrend sie von Polybios und Appian ohne Nennung von Namen vorgetragen wird 14 Livius nennt den Gesandtschaftsfuhrer Quintus Fabius ohne genauere Angaben der Dichter Silius Italicus nennt ihn nur Fabius 15 Im Widerspruch dazu heisst er bei Cassius Dio Marcus Fabius dieser Name kann sich nur auf Marcus Fabius Buteo beziehen 16 Sowohl der hier behandelte Fabius als auch Marcus Fabius Buteo waren an Wurde und Alter gleichermassen fur die Leitung dieser Gesandtschaft geeignet so dass beide dafur in Betracht kommen Anscheinend waren sich aber schon die antiken Autoren uber seine Person im Unklaren da offenbar einige bedeutende Senatoren nicht wollten dass ihre damalige Haltung publik wurde und der erste romische Geschichtsschreiber Quintus Fabius Pictor aus Respekt vor diesen Wunschen ihre Rollen manchmal absichtlich nicht genau aufklarte 17 Diktatur 217 v Chr BearbeitenNachdem der Konsul Gaius Flaminius sein Leben in der fur Rom verheerenden Schlacht am Trasimenischen See verloren hatte befand sich die aufstrebende Weltmacht in einer tiefen Krise In dieser Ausnahmesituation wahlte das Volk Fabius zum Diktator weil dies zur Stabilisierung der Lage notig schien Zwar hatten bisher nur Konsuln das Recht einen Diktator zu ernennen doch war der eine Konsul gefallen und der andere Gnaeus Servilius Geminus von Rom abgeschnitten so dass Fabius Wahl wie jene seines Magisters equitum Marcus Minucius Rufus durch einen ausserordentlichen Volksbeschluss notwendig wurde 18 Von Livius 19 angefuhrte staatsrechtliche Bedenken fruherer Annalisten dass Fabius wegen seiner Volkswahl nicht die vollen Kompetenzen eines Diktators erlangt haben konnte sind vollig grundlos spiegeln sich aber auch im Bericht des Plutarch und anderen Quellen wider Auch dass der Reiteroberst nicht vom Diktator sondern vom Volk bestellt wurde widersprach schroff der Tradition Nur Polybios macht sodann die richtige durch eine 1862 aufgefundene Weihinschrift bestatigte Angabe dass Fabius und Minucius einige Zeit nach ihrer Bestellung sogar ganz gleichgestellt wurden indem sie als Diktatoren fur denselben Zweck gewahlt wurden eine in der romischen Geschichte einmalige Verletzung des normalerweise geltenden Rechtes die von allen jungeren Quellen nicht angefuhrt wird 20 Insgesamt ist die vollstandig vorliegende Darstellung des Polybios uber die Diktatur des Fabius sehr glaubwurdig wahrend Livius und Plutarch nur einzelne markante Episoden daraus ausschmucken aber nur wenig Neues oder Korrigierendes bringen Bevor Fabius in seinem neuen Amt des Diktators gegen Hannibal zu Felde zog traf er in Rom einige den Krieg flankierende Massnahmen So liess er die Stadtmauern der Hauptstadt verstarken 21 den Munzfuss zur Erhaltung des Staatsschatzes reduzieren 22 viele neue Rekruten zur Aufstockung der Heeresstarke ausheben 23 und insbesondere in scharfer Abkehr der von dem gefallenen Konsul Flaminius getroffenen Massnahmen die Ruckbesinnung auf die altromische Religion fordern 24 Durch genaue Befolgung religioser Traditionen und Suhneopfer sollten die vermeintlich zornigen Gotter besanftigt und so das Vertrauen der Romer in ihre Fuhrer wiederhergestellt werden Die Sibyllinischen Bucher wurden zu Rate gezogen und nach deren Weisungen ein Bittfest und ein Gottermahl veranstaltet Den Schutz der Gottin Venus des Berges Eryx Sizilien rief Fabius an indem er ihr die Weihung eines Tempels gelobte Ausserdem sollte eine heilige Fruhlingsspende ver sacrum durchgefuhrt werden das heisst alle Produkte des nachsten Fruhlings zum Beispiel Jungtiere sollten einer Gottheit geopfert werden wenn sich in den kommenden funf Jahren das Romische Reich gegen Karthago behaupten konnte 25 Fabius schopfte die Machtfulle seines Amtes etwa gegenuber dem uberlebenden Konsul Servilius voll aus 26 was in Rom schon lange nicht mehr vorgekommen war und ihm sicher viele Feinde schuf Er befahl dass sich die neu ausgehobenen Rekruten in Tibur heute Tivoli bei Rom sammeln sollten In Narni ubernahm er die beiden Legionen des Servilius dann in Tibur die beiden neu aufgestellten Legionen und wandte sich nach Apulien Unterwegs ordnete er an dass Einwohner unbefestigte Dorfer zu raumen hatten und alle von Hannibal bedrohten Orte zu verbrennen seien 27 In Apulien schlug Fabius bei Aikai Troia sein Lager auf nicht weit von dem des Hannibal entfernt Er wandte dabei seine bekannte defensive Taktik an keine offene Feldschlacht zu wagen aber immer mit seinem jederzeit einsatzbereiten Heer aus sicherer Entfernung meist von Bergen aus den Feind zu beobachten und auf dessen mogliche Blossen zu lauern Durch Uberfalle auf versprengte karthagische Kontingente die etwa zur Nahrungsmittelbeschaffung ausgesandt worden waren wollte Fabius den Gegner langsam zermurben und aufreiben Die Punier mussten ja in der Heimat ihrer Feinde kampfen wahrend die Romer sich standigen Nachschub durch die mit ihnen verbundeten italischen Stamme erhofften Wahrscheinlich wollte Fabius auch einen gunstigen Moment abwarten um einen entscheidenden Angriff in einem fur ihn vorteilhaften Gelande zu unternehmen er suchte daher vor allem eine Schlacht auf flachem Land zu vermeiden Zwar beging er einige Fehler und musste anfangs wegen seiner von vielen Romern als Schwache angesehenen Defensivstrategie viel Kritik einstecken aber nach spateren weiteren schweren Verlusten in offensiver Kampfweise gegen Hannibal wurde seine Taktik allgemein anerkannt und gelobt 28 Da Hannibal Fabius in Apulien nicht zur Annahme einer Feldschlacht bewegen konnte 29 durchquerte er sengend und brennend die fruchtbaren Felder von Samnium und Kampanien konnte aber den romischen Diktator dennoch nicht von seiner Taktik abbringen 30 Viele Offiziere sahen naturlich der Zerstorung ihres Heimatlandes nicht gern tatenlos zu und waren mit der Strategie ihres Feldherrn unzufrieden 31 Auch wenn viele italische Volker den Romern noch die Treue hielten wurde diese doch durch die Verheerung ihrer Landschaften auf eine harte Probe gestellt und uberdies dadurch dass sich Hannibal als Befreier der Italiker vom romischen Joch ausgab weiter ins Wanken gebracht Hannibal soll die Unzufriedenheit noch dadurch zu steigern gewusst haben dass er wahrend der Zerstorung der Obst und Weinacker im Falernergebiet die ihm durch Uberlaufer bekanntgemachten Landguter des Fabius verschonte um den diskreditierenden Eindruck zu erwecken dass er mit dem Diktator ein heimliches Einvernehmen getroffen habe 32 Im Herbst wollten die Punier mit den erbeuteten Schatzen von Kampanien aus in die Winterquartiere nach Apulien zuruckkehren Doch Fabius liess zuvor das nahe Capua gelegene Casilinum besetzen und verriegelte so das Tal des Volturnus wahrend Minucius eine enge Stelle der Via Appia nordlich von Sinuessa militarisch sicherte Damit konnte Hannibal nur noch durch ein Engtal bei Callicula aus Kampanien abziehen Dort stationierte Fabius 4000 Soldaten und schlug mit der Hauptarmee sein Lager in den Bergen auf die dieses Tal beherrschte Doch Hannibal nutzte die nachtliche Dunkelheit um an den Hornern zahlreicher erbeuteter Rinder trockenes Holz zu befestigen dann liess er die Tiere gegen die an das Engtal grenzenden Hugel treiben und das Holz an den Hornern als Fackeln anzunden Die Besatzung des Engpasses liess sich durch die Lichter tauschen glaubte an einen Durchbruchsversuch der Punier verliess ihre Stellung und rannte zu den wegen der Entfernung und Dunkelheit schwer kenntlichen Rindern Durch diese List konnte Hannibal ungehindert uber den Pass marschieren Als die getauschten Romer am nachsten Morgen wenigstens die Nachhut der Punier besiegen wollte erlitten sie eine schwere Niederlage 33 Nach diesem Misserfolg kehrte Fabius zu seiner alten Taktik zuruck Er sah zu wie die Feinde den an der Grenze von Apulien und Samnium gelegenen Ort Geronium auch Gerunium einnahmen und fur ihre Zwecke befestigten 34 Dann musste Fabius zur Erfullung religioser Aufgaben nach Rom abreisen und scharfte seinem nun den Oberbefehl fuhrenden Reiteroberst Minucius ein an der defensiven Kriegsfuhrung festzuhalten die der Magister equitum aber schon bisher scharf kritisiert hatte 35 Der Unmut bei der Armee und auch in Rom uber die bisher massigen Erfolge des Diktators war gleichwohl gross Dieser musste auch mit seinem eigenen Kapital haften um ohne Erlaubnis der Senatoren Vertrage zum Freikauf von Gefangenen mit offentlichen Geldern eingehen zu durfen 36 Wahrend Fabius Aufenthalt in Rom errang Minucius der sich nicht an den Befehl hielt einen stark ubertrieben dargestellten Sieg in einer Schlacht gegen die Punier 37 Diese Nachricht steigerte die Erbitterung uber die bisherige Vorgehensweise des Diktators so sehr dass sein Reiteroberst nach Beratungen im Senat und in der Volksversammlung die gleichen Kompetenzen wie er selbst erhielt und daher ihm gegenuber gleichberechtigt war s o 38 Fabius durfte auch nicht wie sonst ublich die Konsuln des nachsten Jahres wahlen lassen sondern nur einen Suffektkonsul Marcus Atilius Regulus fur den verstorbenen Flaminius 39 Nach Polybios 40 stellte Fabius die zwei Moglichkeiten zur Wahl dass sich beide Diktatoren entweder im Kommando uber die gesamte Armee regelmassig abwechseln oder das Heer in zwei Halften bei getrennten Lagern teilen sollten Minucius entschied sich fur die zweite Variante Dagegen kehren alle spateren Autoren wenig glaubwurdig die Rollen um Ihnen zufolge soll Minucius seinem Kollegen die Wahl anheimgestellt und Fabius die erste Moglichkeit zuruckgewiesen haben 41 Minucius ergriff offenbar sofort die Moglichkeit sich jetzt durch offensive Kampffuhrung auszuzeichnen und geriet dabei in grosse Gefahr Fabius kam ihm rechtzeitig mit seinem Teil der Truppen zu Hilfe und befreite ihn aus der misslichen Lage 42 Vielleicht ist schon der diese Episode erzahlende nuchterne Bericht des Polybios etwas gefarbt und die spateren Historiker stellen ubertreibend ausfuhrlich dar wie dankbar der zuerst kriegslustige Minucius dem als grossmutig verzeihend dargestellten Fabius fur seine Rettung gewesen sei 43 Dass er von Minucius deshalb den Ehrennamen pater erhalten habe 44 ist unhistorisch Anscheinend liessen die beiden Diktatoren ihre Truppen auch weiterhin geteilt Es kam ohnehin bald das Ende ihrer Amtszeit Doch wie sie ihr Amt niederlegten wird wieder von den verschiedenen Autoren im Einzelnen abweichend berichtet 45 Rolle von der Schlacht bei Cannae bis 210 v Chr BearbeitenFabius soll nach den Angaben spatrepublikanischer Annalisten auf die sich Livius Plutarch und andere Autoren stutzen ofter den Konsuln und anderen fuhrenden romischen Feldherrn zur vorsichtigen Kriegsfuhrung geraten haben Dies mag im Allgemeinen durchaus der Wirklichkeit entsprechen doch ist fraglich wieweit sich diese Autoren auf echte Traditionen stutzten Der eine Konsul des Jahres 216 v Chr Lucius Aemilius Paullus wird als ahnlich vorsichtig wie Fabius beschrieben und soll von diesem auch entsprechend instruiert worden sein 46 wahrend der andere Konsul Gaius Terentius Varro ebenso fur offene Feldschlachten wie der ehemalige Magister equitum des Fabius eingetreten sei Jedenfalls waren die Romer wieder von der defensiven Taktik abgekommen und wollten noch einmal einen offensiven Kampf riskieren Dies fuhrte zur katastrophalen Niederlage gegen Hannibal in der Schlacht von Cannae mit Zehntausenden gefallenen Romern Somit hatte sich die Strategie des Fabius im Nachhinein als richtig erwiesen und trug ihm jetzt allgemeine Anerkennung ein Als in Rom grosse Besturzung und Angst ausbrach soll Fabius durch kluge Ratschlage sehr geholfen haben die Ruhe wiederherzustellen und die schwierige Lage zu meistern 47 In den nachsten Jahren wurde Fabius zur dominierenden Figur in der romischen Politik Er loste noch 216 v Chr sein als Diktator geleistetes Versprechen ein der Venus Erycina einen Tempel zu weihen und wurde auch unter die Pontifices aufgenommen 48 Dies demonstriert seine damalige Machtfulle denn er sass damit viele Jahre in den beiden wichtigsten Priestergremien 12 Jahre Pontifex angeblich 62 Jahre Augur eine vergleichbare Stellung konnte spater nur Gaius Iulius Caesar erringen Seinen Einfluss nutzte er auch rucksichtslos um in den folgenden Jahren ofter seine Wahl in das hochste Staatsamt sicherzustellen meist auf Kosten plebejischer Kandidaten Weil dies sein Bild truben wurde beschonigte Livius diese Vorgehensweise Da Lucius Postumius Albinus schon vor dem Antritt des Konsulats im Krieg umgekommen war wurde Tiberius Sempronius Gracchus dem zweiten Konsul des Jahres 215 v Chr Marcus Claudius Marcellus als Suffektkonsul zur Seite gestellt Doch die Auguren annullierten die Wahl aufgrund angeblich ungunstiger Vorzeichen und verhalfen so Fabius zu seinem dritten Konsulat 49 Da Fabius selbst Augur war liegt die Vermutung nahe dass er zur Beforderung seiner eigenen Karriere die Wahlen manipulieren liess Nach Hans Beck wollten die Auguren aber vor allem verhindern dass zwei Plebejer das Konsulat innehatten da sie nicht die geistliche Autoritat eines Patriziers besassen dies hatte aber in religios unsicheren Zeiten Bedenken hervorgerufen 50 Angeblich aus Angst vor ungunstigen Omina verharrte er in Cales anstatt in Kampanien gegen die Feinde zu kampfen eroberte dann drei an der Grenze zu Samnium gelegene Orte welche die Seiten gewechselt hatten und richtete bei Capua Zerstorungen an ohne aber wegen seiner weiterhin defensiven Taktik grossere Erfolge feiern zu konnen 51 Immerhin liess er Puteoli heute Pozzuoli stark verteidigen weil er die strategische Bedeutung dieser Stadt erkannte 52 Als nach den ersten Wahlgangen zwei Kandidaten praktisch schon als Konsuln des Jahres 214 v Chr feststanden annullierte der wahlleitende Fabius das Votum da die beiden Bewerber Hannibal militarisch nicht gewachsen seien und erreichte dass er selbst erneut mit Marcellus zum Konsul gewahlt wurde Auch der Fabius so wohlgesinnte Livius deutet an dass sich der ehemalige Diktator fur sein rucksichtsloses Sichern der Macht scharfe Kritik gefallen lassen musste 53 Dennoch konnte er auch den sofortigen Aufstieg seines Sohnes Quintus Fabius Maximus vom kurulischen Adil zum Prator durchsetzen 214 v Chr wurde also Fabius zum vierten Mal und Marcellus zum dritten Mal Konsul Sie hatten sich gegen den unbesiegbar scheinenden Hannibal am besten geschlagen Viele antike Schriftsteller beschrieben sie daher zusammen als die erfolgreichsten romischen Feldherren gegen den grossen Punier und insbesondere Plutarch gab die vom griechischen Philosophen und Geschichtsschreiber Poseidonios ubernommene treffende Charakteristik des Fabius als dem Schild und des Marcellus als dem Schwert Roms 54 Dies beschreibt vor allem die von den Romern nach der Schlacht bei Cannae verfolgte Taktik dass Fabius weiterhin jeden offenen Kampf gegen Hannibal vermied und ihn nur in kleine Gefechte verwickelte wahrend Marcellus vor allem in Suditalien jene Stadte die von den Romern abgefallen waren rucksichtslos heimsuchte Ausser der Durchfuhrung der Wahl der Zensoren befassten sich die so kriegsbewahrten Konsuln vor allem mit der Verstarkung der Truppen durch neue Aushebungen konnten aber auch zusammen nicht viel gegen die Karthager und deren Bundesgenossen ausrichten es gelang ihnen nur die Einnahme von Casilinum 55 Dann soll Fabius wieder allein kampfend etliche abgefallene Stadte erobert haben 56 Zuruck in Rom konnte er als Wahlleiter erreichen dass sein Sohn 213 v Chr Konsul wurde Diesem ubergab er sein Heer Angeblich verlangte dabei der Sohn vom Vater die ihm als Konsul zustehenden Ehren und erkannte der Vater diesen Anspruch lobend an Fabius soll sich auch seinem Sohn als Prokonsul zur Verfugung gestellt haben 57 Auch an den Kriegsentscheidungen war er angeblich massgeblich beteiligt 58 wahrend es zweifelhaft ist ob er uberhaupt an den Kampfen teilnahm Als Hannibal 211 v Chr zur Belagerung Roms schritt um die Capua bedrangenden romischen Truppen fortzulocken habe Fabius diesen Kriegsplan durchschaut und sich erfolgreich gegen eine Ruckberufung des Heeres zum Schutze Roms ausgesprochen daran sei die punische List schliesslich gescheitert 59 In den Machtkampfen zur Erlangung des Konsulats des Jahres 209 v Chr durfte neben Quintus Fulvius Flaccus auch Fabius wieder eifrig mitgemischt haben beide wurden jedenfalls in das hochste Staatsamt gewahlt 60 Einnahme von Tarent BearbeitenSo konnte Fabius 209 v Chr sein funftes Konsulat antreten Obwohl nach der bisherigen Rechtslage Titus Manlius Torquatus zum Princeps senatus hatte ernannt werden mussen da er der alteste noch lebende Censorier war erhielt Fabius diesen hohen Rang durch den Zensor Publius Sempronius Tuditanus zugesprochen 61 Diese Wahl zeigt einmal mehr den ungeheuren Einfluss des Fabius Als Konsul sollte Fabius die letzte bedeutende Stadt in Italien die noch im Besitz der Punier war namlich Tarent erobern 62 Die anderen romischen Generale verwickelten Hannibal zunachst in Kampfe damit Fabius ungestort sein Heer umfangreich aufrusten konnte 63 Dann schritt er zur Belagerung Tarents suchte diese Stadt aber nicht militarisch zu erobern sondern unterhandelte heimlich mit Bruttiern die Hannibal neben seinen eigenen Truppen als Besatzung zuruckgelassen hatte So erreichte der funfmalige Konsul dass ihm die Bruttier verraterisch ein Stadttor offneten 64 Nach der Einnahme Tarents liess er aber die Verrater ermorden damit sein wenig anstandiges Vorgehen beim Erreichen dieses Ziels verschleiert und vielmehr der Anschein einer sauberen militarischen Eroberung erweckt werden konnte 65 Ohne Rucksicht wurden auch wehrlose Menschen niedergemetzelt nicht nur feindliche Punier sondern auch gewohnliche Einwohner Tarents und gegen 30 000 Personen als Sklaven verkauft Die von den Romern aus Tarent erbeuteten Schatze kamen teils der Staatskasse teils den Soldaten zugute 66 Unter den zahlreichen nach Rom verschleppten Kunstwerken war besonders eine grosse Heraklesstatue von Lysipp erwahnenswert die Fabius neben seiner eigenen Reiterstatue auf dem Capitol aufstellen liess 67 Herakles war der mythische Ahnherr seines Geschlechts und ahnlich wurden durch den der Venus als Schutzgottin Siziliens geweihten Tempel am Capitol Anspielungen auf Aeneas gemacht Durch diese bildliche Anknupfung an zwei mythische Stammvater Herakles und Aeneas wollte Fabius die herausragende Rolle seiner Familie in der romischen Nobilitat unterstreichen 68 Einige riesige Gotterstandbilder wurden nicht geraubt angeblich weil man die Tarentiner ihren zornigen Gottern uberlassen wollte 69 Die Wahrheit sah anders aus Die Statuen waren schlicht zu gross und zu schwer um sie so ohne weiteres mitnehmen zu konnen 70 Unhistorisch ist die Erzahlung dass Hannibal Fabius tauschen wollte indem er ihm gefalschte Briefe zukommen liess denen zu entnehmen war dass wie zuvor Tarent auch die Stadt Metapont verraterisch erobert werden konne Doch Fabius sei entweder durch die Beschau von Vogelzeichen hinter den Schwindel gekommen 71 oder durch den Vergleich der Schrift der Falschung mit der eines echten Briefs 72 Mit Vorsicht ist auch die Angabe aufzunehmen dass er fur die Eroberung Tarents einen Triumph habe feiern durfen 73 da Livius nichts daruber berichtet und Marcellus trotz bedeutend grosserer militarischer Erfolge nur eine Ovatio zugestanden worden war Letzte Lebensjahre und Tod BearbeitenNachdem 208 v Chr beide Konsuln gestorben waren leitete Titus Manlius Torquatus die Wahlen fur das Konsulat des nachsten Jahres Fabius soll nur deshalb nicht wieder gewahlt worden sein weil mit Gaius Claudius Nero bereits ein Patrizier als neuer Konsul praktisch feststand 74 Marcus Livius Salinator erhielt nun als Zweiter das hochste Staatsamt und soll als er sich auf den Weg in den Krieg machen wollte eine Mahnung des Fabius defensiv zu kampfen brusk abgelehnt haben 75 offenbar verfolgte er eine andere Kriegsstrategie als der bedachtige Zauderer wie er generell nicht gut auf seine Landsleute zu sprechen war Generell ist zu konstatieren dass die Macht des Fabius seit etwa 211 v Chr zuruckging und sich der Senat wieder fur eine offensivere Kampfweise entschied weil nur so ein definitiver Sieg uber Karthago moglich war Hoffnungstrager wurde dabei der junge Publius Cornelius Scipio Africanus der ebenfalls einer der fuhrenden Familien Roms entstammte und zunehmend die Strategie der Kriegfuhrung bestimmte Er gelangte 205 v Chr zum Konsulat und wurde von Fabius heftig aber erfolglos bekampft Dieser lehnte Scipios Plan den Krieg in das eigene Land der Punier zu tragen energisch ab Freilich ist Fabius lange diesbezugliche Rede und die Antwort Scipios von Livius 76 frei ausgemalt Als 204 v Chr dem Legaten Quintus Pleminius Plunderungen in Lokroi und andere Untaten zur Last gelegt wurden soll Fabius eine Ausdehnung der Anklage auf Scipio als den Vorgesetzten seines Legaten gefordert haben 77 Plutarch fuhrt die Gegnerschaft von Scipio und Fabius an noch weiteren Beispielen aus und schildert ausserdem den damals noch jungen Cato als Anhanger der Politik des viel alteren Fabius so dass beide Manner gemeinsame Front gegen Scipio gemacht hatten 78 Diese angeblich so engen politischen Bindungen des Cato und Fabius durften erfunden sein konnten aber doch von einigen Tatsachen abgeleitet werden Denn Cato war tatsachlich wie viele andere Senatoren sehr mit Scipio verfeindet und die Kriegsphilosophie des Senatsvorsitzenden Fabius stand der offensiven Strategie des Scipio diametral entgegen Die Gegensatze wurden von spateren Schriftstellern zugespitzt und weiter ausgemalt und diesmal der alte Fabius als intriganter Behinderer des Kriegshelden Scipio hingestellt also seine Zogerlichkeit jetzt negativ interpretiert 79 Fabius wurde 204 v Chr erneut zum Princeps senatus gewahlt 80 und hielt seinem verstorbenen Sohn die Leichenrede die er als einzige seiner Reden auch veroffentlichte und die so auf die Nachwelt kam jedoch heute bis auf ein unsicheres Fragment verloren ist 203 v Chr vor dem entscheidenden Sieg Scipios in der Schlacht von Zama starb Fabius selbst 81 Zwar erhielt er kein staatliches Begrabnis aber angeblich ein recht ehrenvolles aus offentlichen Spenden 82 Beurteilung BearbeitenCicero beurteilt die Rednergabe des Fabius aufgrund wahrscheinlich eigener Lekture der veroffentlichten Grabrede des Fabius auf seinen Sohn ziemlich positiv 83 Vielleicht war sie im Stil der von Thukydides uberlieferten Gefallenenrede des Perikles gehalten Die Reden des Fabius die Livius und andere Autoren uberliefern sind unecht ebenso die meisten der ihm zugeschriebenen Ausspruche Als Feldherr wurde Fabius in der spateren legendar uberformten Uberlieferung zum Muster des bedachtig zahen Romers stilisiert Ennius unus homo nobis cunctando restituit rem ein Mann hat uns durch sein Zogern den Staat wiederhergestellt Seine eigenen militarischen Erfolge waren zwar gering Ausnahme mag die Wiedereroberung Tarents sein dafur erlitt er aber auch keine grossen Schlappen und hielt Roms Widerstandskraft nach Cannae erfolgreich aufrecht Dementsprechend lobte Cicero seine Weisheit Dies war aber nur fur den Feldherrn Fabius richtig dagegen war er als Mensch und Politiker durchaus nicht so human und weise wie es Cicero und auf ihm aufbauend und weiter ausmalend Plutarch darstellte So suchte er in den noch nicht ganz beendeten Klassenkampfen die Vorrechte der Patrizier gegenuber den Plebejern rucksichtslos aufrechtzuerhalten Die antike seit Ennius beginnende Verdichtung seines Charakters vor allem auf seine verantwortungsvolle Zogerlichkeit muss in der heutigen Wissenschaft durch ein differenziertes Bild ersetzt werden das sein Verhalten in seinen verschiedenen Funktionen berucksichtigt Nachleben BearbeitenFabius wird in vielen Werken der Weltliteratur etwa von Niccolo Machiavelli und Moliere behandelt Seine Vorsicht ist der Ursprung des Begriffs Fabianismus siehe auch Fabian Society in der Politik Grossbritanniens zum Ende des 19 Jahrhunderts Generell gilt er der Neuzeit als Vorbild eines prinzipientreuen und beharrlichen Politikers Literatur BearbeitenHans Beck Quintus Fabius Maximus Musterkarriere ohne Zogern In Karl Joachim Holkeskamp Elke Stein Holkeskamp Hrsg Von Romulus zu Augustus Grosse Gestalten der romischen Republik Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 46697 4 S 79 91 Max Denzler Fabius Maximus in Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Bd 6 1971 Sp 816 834 Adolf Lippold Consules Untersuchungen zur Geschichte des romischen Konsulates von 264 bis 201 v Chr Habelt Bonn 1963 zugl Habilitationsschrift Universitat Bonn 1960 Friedrich Munzer Fabius 116 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band VI 2 Stuttgart 1909 Sp 1814 1830 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Quintus Fabius Maximus Verrucosus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fabius von PlutarchAnmerkungen Bearbeiten CIL 11 1828 Attilio Degrassi Inscriptiones Italiae 13 3 Nr 80 Plutarch Fabius 1 3 24 5 demnach ist die Angabe des Livius 30 26 7f dass Fabius der Enkel des Rullianus war falsch zum Beispiel Der Neue Pauly Band 4 Sp 372 Livius 30 26 7f u a Cicero Brutus 57 Plutarch Fabius 1 4 mit Anfuhrung des weiteren erfundenen Cognomens Ovicula Schafchen wegen seiner angeblichen Sanftmut in der Jugend Livius und das Elogium erwahnen das Cognomen Verrucosus nicht Fasti Capitolini Triumphalfasten Plutarch Fabius 2 1 u a Cicero de natura deorum 2 61 Gellius 10 27 3 5 Johannes Zonaras 8 18 Cicero Cato 11 Fasti Capitolini Elogium u a Beck s Lit S 83 Beck S 83 Uberliefert bei Silius Italicus 1 676 694 und Cassius Dio Fragment 55 1 9 Johannes Zonaras 8 22 Polybios 3 20 1ff Munzer s Lit Sp 1817 Beck S 84 Polybios 3 20 6ff 3 33 1ff Appian Iberika 13 Livius 21 18 1 14 Silius Italicus 2 3 6 u o Cassius Dio Fragment 55 10 Johannes Zonaras 8 22 So Munzer Sp 1817f Polybios 3 87 6 9 Livius 22 8 6 22 31 8 11 Polybios 3 103 4 CIL 1 607 Livius 22 8 7 Plinius der Altere Naturgeschichte 33 45 Polybios 3 88 7f Livius 22 11 1ff 12 1f Plutarch Fabius 4 3 u a Von Polybios 3 88 7 nur kurz gestreift aber von Livius 22 9 7ff und Plutarch Fabius 4 4ff in grosser Breite dargestellt Livius 22 10 2 6 Polybios 3 88 8 Livius 22 11 5f Plutarch Fabius 4 3 Livius 22 11 4f Munzer Sp 1820 Beck S 86f Polybios 3 89 1ff Livius 22 12 2ff Plutarch Fabius 5 1ff u a Polybios 3 90 7ff Livius 22 13 1ff Plutarch Fabius 5 1ff u a Polybios 3 92 4 Livius 22 14 3 15 Plutarch Fabius 5 6 Dies wird aber nur von jungeren Autoren berichtet Livius 22 23 4 Plutarch Fabius 7 4f u a Polybios 3 92 10ff Livius 22 15 11ff Plutarch Fabius 6 4ff u a Livius 22 18 5ff u a Polybios 3 94 8ff Livius 22 18 8ff Plutarch Fabius 8 1 u a Livius 22 23 5ff Plutarch Fabius 7 5ff u a Polybios 3 100 1 3 102 11 Livius 22 23 9 22 24 10 Plutarch Fabius 8 2f u a Die relativ nuchterne Darstellung bei Polybios 3 103 1 5 wird von Livius 22 25 1ff Plutarch Fabius 8 3ff u a durch lange konstruierte Reden des Fabius und weiterer Beteiligter stark ausgeschmuckt Livius 22 25 16 3 103 6 8 Livius 22 27 1 11 Plutarch Fabius 10 5 11 1 u a Polybios 3 104 1 105 11 Livius 22 28 1 22 29 6 Plutarch Fabius 11 1 12 6 u a Livius 22 29 7 22 30 10 Plutarch Fabius 13 1 9 u a Elogium Livius 22 29 10 22 30 2f Plutarch Fabius 13 5 u a Polybios 3 106 1 Livius 22 31 7 Plutarch Fabius 14 1 u a Livius 22 38 13 22 39 22 22 40 1 3 Plutarch Fabius 14 4 7 u a Livius 22 55 4 8 Plutarch Fabius 17 6 18 5 u a Livius 23 21 7 23 30 13f 23 31 9 Livius 23 31 12ff Beck S 88 Livius 23 32 14f 23 39 5 8 23 46 8 11 48 1f u a Livius 24 7 10 Livius 24 7 11 24 9 8 Cicero de re publica 1 1 5 10 Livius 24 9 7 11 Plutarch Fabius 19 2 7 Marcellus 9 2f u a Livius 24 11 1ff 24 19 1ff Livius 24 20 3 7 Quintus Claudius Quadrigarius 6 Buch Fragment 57 bei Aulus Gellius 2 2 13 Livius 24 44 9f Plutarch Fabius 24 1 4 Livius 24 45 4 9 Livius 26 8 3 5 Livius 27 6 3 11 Livius 27 11 9 12 Polybios 10 1 10 Livius 27 7 7ff 27 8 11ff 27 12 1 6 Mit Ausschmuckungen Livius 27 15 9ff Plutarch Fabius 21 1ff u a Beschonigt dargestellt von Livius 27 16 6 und Plutarch Fabius 22 5 Livius 27 16 1ff Plutarch Fabius 22 6 u a Plutarch Fabius 22 6 Strabon 6 3 1 Plinius Naturgeschichte 34 18 Beck S 89f Livius 27 16 8 Plutarch Fabius 22 7 u a Plinius Naturgeschichte 34 40 So Livius 27 16 11 16 und Plutarch Fabius 19 8f die damit als Ursache fur die Erkennung der Tauschung die Religiositat des Fabius in den Vordergrund stellen So rationalistisch Johannes Zonaras 9 8 So Elogium Plutarch Fabius 23 2 Livius 27 34 9 Livius 27 40 8f u a 28 40 1ff Livius 29 19 1ff Plutarch Fabius 25 2 26 4 Cato der Altere 3 6ff in Anlehnung an Cicero Cato maior 10 12 Munzer Sp 1828 Beck S 90 Elogium Livius 29 37 1 Livius 30 26 7 Plutarch Fabius 27 2 Plutarch Fabius 27 3 nicht von Livius erwahnt Cicero Brutus 57 Cato maior 12 Normdaten Person GND 118531697 lobid OGND AKS LCCN no2013102370 VIAF 74644223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fabius Maximus Verrucosus QuintusALTERNATIVNAMEN CunctatorKURZBESCHREIBUNG romischer Senator und FeldherrGEBURTSDATUM um 275 v Chr STERBEDATUM 203 v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quintus Fabius Maximus Verrucosus amp oldid 237989335