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Das Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte RDK ist ein in alphabetischer Reihenfolge geordnetes Nachschlagewerk in Papierform und in digitaler Form online Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Geschichte 3 Digitalisierung und Fortfuhrung online 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenAls grosste und umfassendste realienkundliche Enzyklopadie auf dem Gebiet der Kunstgeschichte enthalt es Artikel aus den Bereichen Architektur Bildende Kunste und Kunsthandwerk ferner zu Materialien und ihren Verwendungen Behandelt werden u a Werkstoffe Handwerke und kunstlerische Techniken Bauformen Bauaufgaben Mobel und Textilien sowie Bildthemen aus dem Bereich der christlichen und der profanen Ikonographie Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Kunstwerken Mitteleuropas besonders des deutschen Sprach und Kulturgebiets Es behandelt die Zeit vom fruhen Mittelalter bis zur Klassischen Moderne Geschichte BearbeitenDas Lexikon geht auf eine Initiative des Verlegers Alfred Druckenmuller 1882 1967 zuruck 1927 begannen Max Semrau und Otto Schmitt der die Leitung nach dem Tod Semraus ubernahm die Arbeit an der Universitat in Greifswald 1937 erschien der erste Band in der J B Metzler schen Verlagsbuchhandlung Mit der Berufung Otto Schmitts an die Technische Hochschule Stuttgart wurde der Sitz der Redaktion dorthin verlegt nach seinem Tod 1951 in das Zentralinstitut fur Kunstgeschichte ZI in Munchen Seit 1970 wurde das Lexikon vom ZI herausgegeben Kommissionsverlag war der Verlag C H Beck in Munchen 1 Digitalisierung und Fortfuhrung online BearbeitenIn Zusammenarbeit mit der TH Koln wurde am Zentralinstitut fur Kunstgeschichte in Munchen im Rahmen eines von der DFG geforderten Forschungsprojekts 2004 2007 auch eine digitale Form der bis dahin im Druck erschienenen Texte erarbeitet RDK Web Im Jahr 2012 wurde beschlossen die Druckfassung des Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte mit Abschluss von Band X einzustellen und das Lexikon zu einer Online Plattform weiterzuentwickeln Die neue Form erlaubt es ausserhalb des alphabetischen Fortgangs zu publizieren und soll interaktive Wissensgenerierung ermoglichen Die Online Version wurde 2012 2014 von der Forschungsstelle Realienkunde am Zentralinstitut fur Kunstgeschichte in Munchen in Kooperation mit dem Lehrstuhl fur Informationswissenschaft an der TH Koln University of Applied Sciences entwickelt und steht seit Januar 2015 als RDK Labor zur Verfugung RDK Labor ist die Online Plattform zur kunsthistorischen Objektforschung Neben den bereits im Druck erschienenen Artikeln in Band I IX des RDK werden hier neue Artikel aus den Bereichen Architektur Bildende Kunste Kunsthandwerk und Ikonographie ferner zu Materialien und Techniken veroffentlicht Weblinks BearbeitenWebsite des Herausgebers Zentralinstitut fur Kunstgeschichte RDK Labor Forschungsstelle Realienkunde Zentralinstitut fur KunstgeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Augustyn Das Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte In Iris Lauterbach Red Das Zentralinstitut fur Kunstgeschichte Veroffentlichungen des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte in Munchen Band 11 Zentralinstitut fur Kunstgeschichte Munchen 1997 ISBN 3 00 001375 X S 73 80 Normdaten Werk GND 4825211 6 lobid OGND AKS VIAF 201891190 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte amp oldid 232767983