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Artaxerxes II Mnemon 1 altpersisch 𐎠𐎼𐎫𐎧𐏁𐏂𐎠 Ŗtachschaca 2 etwa 453 v Chr 359 58 v Chr ursprunglich hiess er wohl Arsikas bzw Arsakes war von 404 v Chr bis zu seinem Tod persischer Grosskonig aus der Dynastie der Achameniden Er war der am langsten regierende Achamenidenkonig und konnte nach anfanglichen inneren Problemen Persiens Grossmachtstellung wiederherstellen nachdem diese jahrzehntelang unter den Erfolgen der Griechen und besonders des von Athen gefuhrten Seebundes gelitten hatte Dareikos mit Abbild von Artaxerxes II ca 330 bis 300 v Chr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1 2 Die Rebellion des Kyros 1 3 Der Konigsfrieden 1 4 Die spaten Jahre 1 5 Bilanz der Herrschaft 2 Familie und Nachkommen 3 Quellen 4 Stammbaum 5 Quellenausgaben und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenJugend Bearbeiten Plutarch berichtet dass Artaxerxes wobei Plutarch die Namensform Artoxerxes benutzt bei seinem Tod 94 Jahre alt gewesen und 62 Jahre regiert haben soll wenngleich hier auch ein Fehler vorliegen kann Plutarchs Angaben zufolge ware er 421 v Chr zum designierten Thronfolger seines Vaters aufgestiegen was den persischen Sitten entsprechen wurde Die Angabe Diodors dass Artaxerxes 42 Jahre regiert habe ist bei naherer Betrachtung nicht widerspruchlich da Diodor im Gegensatz zu Plutarch die Herrschaftsdauer erst ab der offiziellen Thronbesteigung 404 v Chr berechnete und seinen Tod auf 362 361 v Chr datierte Die restlichen Uberlieferungen erlauben erganzend den Schluss dass Artaxerxes auf jeden Fall vor der Thronbesteigung seines Vaters der spater als Grosskonig den Thronnamen Dareios II annahm geboren wurde Nach den Ausfuhrungen von Plutarch ergibt sich fur Artaxerxes etwa 453 v Chr als Geburtsjahr 3 Die in babylonischen Quellen aufgezeichneten Mondfinsternisse der Jahre 397 v Chr 378 v Chr 371 v Chr 367 v Chr und 360 v Chr sowie zwei Inschriften uber die Sonnenfinsternis 369 v Chr belegen dass sein erstes Regierungsjahr offiziell am 1 Nisannu 8 April des Jahres 404 v Chr begann Auch Artaxerxes trug vor seiner Thronbesteigung einen anderen Namen Plutarch der eine heute noch erhaltene Biografie uber Artaxerxes schrieb gibt an er habe in seiner Jugend Arsikas bzw Arsakes geheissen Einschrankend fugt er zwar hinzu dass Dinon von Kolophon Artaxerxes als Oarses bezeichnete dass aber der Bericht des Ktesias von Knidos hier mehr Glaubwurdigkeit besitze 4 Als Dareios bereits Grosskonig war gebar ihm seine Frau Parysatis als Mutter des Arsakes mit Kyros den zweiten Sohn Neben Kyros hatte Arsakes noch weitere Geschwister zumal Dareios neben Parysatis noch andere Ehefrauen hatte Mit Parysatis soll Dareios insgesamt 13 Kinder gezeugt haben berichtet Ktesias 5 Arsakes soll in seiner Jugend sanftmutig und grosszugig gewesen sein Plutarch dem wir diese Schilderung verdanken beschreibt ihn als das genaue Gegenteil seines aufbrausenden und ehrgeizigen Bruders Kyros Auf Wunsch seiner Eltern heiratete Arsakes Stateira deren Bruder jedoch bald bei Dareios in Ungnade fiel und von diesem ermordet wurde Als Dareios auch Stateira umbringen lassen wollte konnte Arsakes seine Mutter Parysatis davon uberzeugen sie zu verschonen und auch die Ehe fortbestehen zu lassen Als Dareios im Winter 405 04 v Chr im Sterben lag soll Parysatis versucht haben ihn davon zu uberzeugen Kyros der Plutarch zufolge ihr Lieblingssohn war nach dem Recht der Purpurgeburt zum Thronfolger zu bestimmen Dareios lehnte dies jedoch ab und ernannte Arsakes den Erstgeborenen zu seinem Nachfolger Kyros sollte seine alte Position als Satrap von Lydien behalten und weiterhin als Oberbefehlshaber karanos in Kleinasien fungieren 6 Pierre Briant zufolge ist es allerdings fraglich ob Dareios wirklich bis zum letzten Augenblick gewartet hat um seinen Nachfolger zu bestimmen Briant nimmt vielmehr an dass Arsakes bereits einige Zeit vorher von Dareios dazu auserwahlt worden war 7 Die Rebellion des Kyros Bearbeiten Als Dareios 404 v Chr starb wurde Arsakes als Artaxerxes II in Pasargadai zum Grosskonig gekront Kyros fand sich jedoch nicht damit ab und soll geplant haben seinen Bruder zu ermorden Der Plan wurde durch das Eingreifen des Satrapen Tissaphernes vereitelt Kyros jedoch wurde auf Drangen seiner Mutter von Artaxerxes begnadigt 8 Pierre Briant vermutet dass Kyros nie ein Attentat auf seinen Bruder geplant hat und die Geschichte erst spater als Teil koniglicher Propaganda verbreitet wurde wenngleich der Konflikt zwischen den Brudern offensichtlich war 9 404 v Chr ging zudem Agypten dem Perserreich nach langeren Unruhen und Kampfen verloren Kyros der in Kleinasien Truppen gesammelt hatte vor allem mehrere Tausend griechische Soldner nutzte die Situation aus und begann im Fruhjahr 401 v Chr den Feldzug gegen seinen Bruder Als Vorwand fur den Marsch von Sardis der Residenz des Kyros nach Osten diente ihm die Niederschlagung eines Aufstands in Kleinasien Gleichzeitig hatte Sparta wo man Kyros fur dessen Unterstutzung wahrend des Peloponnesischen Krieges dankbar war die Stellung von Schiffen versprochen Unter den Griechen im Heer des Kyros befand sich auch der spatere Geschichtsschreiber Xenophon dem wir eine detaillierte Schilderung der folgenden Ereignisse verdanken siehe Anabasis Der Plan des Kyros ware vielleicht aufgegangen doch hatte der Satrap Tissaphernes den Grosskonig vor der Rebellion gewarnt so dass Artaxerxes Truppen zusammenziehen konnte Im Herbst 401 v Chr kam es in Babylonien bei Kunaxa zur Schlacht Die Truppen des Kyros schienen bereits zu siegen als Kyros selbst einen waghalsigen Vorstoss unternahm um seinen Bruder zu toten Stattdessen wurde jedoch Kyros schwer verwundet und starb kurz darauf 10 Der Ruckzug der siegreichen griechischen Soldner der von Xenophon beschrieben wurde stiess auf halbherzigen Widerstand der einzelnen Statthalter gelang am Ende jedoch ohne nennenswerte Verluste Nach seinem Sieg ordnete Artaxerxes die Bestrafung der Anhanger des Kyros an wahrend er die ihm loyal gebliebenen Wurdentrager reich belohnte Bald schon hatte der Grosskonig seine Position wieder gefestigt 11 Der Konigsfrieden Bearbeiten Kurz nach dem Aufstand des Kyros konnte eine Invasion der Spartaner unter deren Konig Agesilaos II abgewehrt werden Die Spartaner hatten wie bereits beschrieben zu Kyros gehalten Nach dessen Tod hatten sich auch mehrere griechische Stadte in Kleinasien die dieselbe Politik verfolgt hatten an Sparta gewandt Sie fuhlten sich von der Politik des neuen persischen Generalgouverneurs Tissaphernes bedroht Sparta reagierte und schickte Truppen Von 399 bis 394 v Chr zogen sich die Kampfe hin schliesslich mussten sich die Spartaner jedoch zuruckziehen nachdem die persische Flotte unter dem aus Athen stammenden Nauarchos Admiral Konon mehrere Siege errungen hatte und in Griechenland selbst die spartanische Hegemonie bedroht war 12 Artaxerxes schien dem Agaisraum mehr Bedeutung zuzumessen als seine Vorganger Im Korinthischen Krieg 399 386 v Chr verbundete er sich mit Athen und Theben gegen Sparta Als die Spartaner in Griechenland die Oberhand gewannen sich aber nicht gegen die Perser durchsetzen konnten wurde 387 v Chr in Sardis ein Friedensvertrag der so genannte Konigsfrieden ausgehandelt der im Folgejahr allen beteiligten Parteien vorgetragen wurde Dabei hatte vor allem der spartanische Unterhandler Antalkidas den Grosskonig zu uberzeugen versucht dass ein Bundnis mit Sparta fur Persien vorteilhafter ware Der Wortlaut des Vertrages der im Grunde ein persisches Diktat war lautete Grosskonig Artaxerxes halt es fur gerecht dass die Stadte in Kleinasien ihm gehoren sollen und von den Inseln Klazomenai und Zypern Die anderen Griechenstadte jedoch grosse wie kleine sollen autonom sein ausser Lemnos Imbros und Skyros die wie in alten Zeiten den Athenern gehoren sollen Kleruchien Wer aber diesen Frieden nicht annimmt gegen den werde ich Krieg fuhren zusammen mit denen die dasselbe wollen zu Land und zur See mit Schiffen und mit Geld Xenophon Hellenika 5 1 31 Als Garant fur den Frieden trat also der Grosskonig ein Sparta wurde hierfur als eine Art Vollstrecker eingesetzt was praktisch bedeutete dass die fast schon verlorene Rolle Spartas als Hegemon bestatigt wurde was freilich in Griechenland fur viel Unmut sorgte Sparta sollte denn auch nur fur wenige Jahre seine alte Machtstellung muhsam erhalten nach der Niederlage gegen Theben 371 und 362 v Chr war auch dies vorbei Persien hingegen hatte seine alte Vormachtstellung im ostlichen Mittelmeerraum wieder errungen und konnte sich als der eigentliche Sieger fuhlen Die spaten Jahre Bearbeiten Nachdem mit dem Konigsfrieden die Westgrenze des Perserreiches die seit den Perserkriegen fur die Perser ein Problem darstellte gesichert war richtete Artaxerxes sein Augenmerk nun auf das abtrunnige Agypten Etwa um 375 v Chr wurde Datames der Satrap von Kilikien zum Oberbefehlshaber einer persischen Streitmacht ernannt die das Land am Nil zuruckgewinnen sollte Da Datames jedoch in Kleinasien seine Macht betrachtlich ausweiten konnte kam Artaxerxes ihm zunehmend mit Misstrauen entgegen und entzog ihm schliesslich das Kommando Stattdessen beauftragte er Pharnabazos und Iphikrates doch der Feldzug scheiterte an dem erbitterten Widerstand der Agypter die von griechischen Hilfstruppen unterstutzt wurden 13 Diese Niederlage war ein herber Schlag fur Artaxerxes der der Ruckgewinnung Agyptens hochste Prioritat eingeraumt hatte Es kam ebenfalls zu einem Aufstand der Kadusier gegen die Artaxerxes personlich zu Felde zog Im Westen hatte der Vertrauensverlust gegen Datames dazu gefuhrt dass dieser um 370 v Chr einen Aufstand anfachte der bis vor kurzem als grosser Satrapenaufstand bekannt war und als fur die Perserherrschaft unglaublich bedrohlich angesehen wurde Die Forschung geht mittlerweile jedoch davon aus dass es zu keinem Aufstand von solchen Ausmassen gekommen war Viele Details sind jedoch umstritten 14 Dennoch hatten im Westen mehrere Statthalter grosse Macht an sich gerissen insbesondere Maussollos der praktisch unabhangig vom Grosskonig herrschte In Griechenland entstand dadurch offenbar der Eindruck dass Artaxerxes ein schwacher Herrscher war und seine Macht beschrankt war Deshalb konnten Athen und Theben ihre Macht betrachtlich ausweiten und schliesslich die Vorherrschaft der Spartaner bei Leuktra und Mantineia beenden Artaxerxes war inzwischen ein alter Mann und hatte die Macht an der Westgrenze vor allem den dortigen Satrapen in die Hande gegeben die hauptsachlich im eigenen Interesse handelten Wahrenddessen gab es Streitigkeiten um die Nachfolge des Artaxerxes Dieser hatte seinen Sohn Dareios zum Nachfolger bestimmt doch dessen jungerer Bruder Ochos beanspruchte die Nachfolge fur sich Artaxerxes konnte wohl aufgrund seines hohen Alters seine Regelung nicht durchsetzen und Ochos ermordete seine Bruder Dareios Ariaspes und Arsames und folgte seinem Vater nach dessen Tod als Artaxerxes III auf den Thron 15 Das genaue Todesdatum ist unbekannt Nach babylonischen Tafeln starb Artaxerxes zwischen November 359 v Chr 46 Regierungsjahr und April 358 v Chr 47 Regierungsjahr 16 Bilanz der Herrschaft Bearbeiten nbsp Felsengrab von Artaxerxes II oder III 17 Die griechischen Schriftsteller vermitteln haufig das Bild eines schwachen und machtlosen Herrschers Daneben stellen sie auch seinen gutigen gnadigen und sanften Charakter heraus den sie allerdings gleichermassen als Symbol der Verweichlichung des persischen Adels darstellen Mit 45 Jahren war die Regierungszeit des Artaxerxes die langste aller Achaimenidenkonige und er war einer der wenigen die eines naturlichen Todes starben Dies spricht dafur dass Artaxerxes in seinem unmittelbaren wenn auch nicht familiaren Umfeld viel Zustimmung und Unterstutzung erhalten hat Als Bauherr war Artaxerxes in Ekbatana und Babylon 18 vor allem aber in Susa aktiv das er anscheinend zu seiner Hauptresidenz machte Jedenfalls wurde hier neben dem des Dareios I ein zweiter grosser Palast unter seiner Herrschaft gebaut Als erster Achaimenidenkonig seit Kambyses II wurde Artaxerxes nicht in Naqsch e Rostam beigesetzt sondern in Persepolis wie auch sein Nachfolger Artaxerxes III Familie und Nachkommen BearbeitenAus der Ehe mit Stateira sind drei Sohne des Artaxerxes bekannt Dareios Ariaspes und Ochos von denen letzterer seine beiden Bruder sowie den unehelichen Bruder Arsames umbrachte und seinem Vater unter dem Namen Artaxerxes III als Grosskonig nachfolgte Artaxerxes II war zudem Onkel 19 von Dareios III Die parthische Dynastie der Arsakiden berief sich auf Artaxerxes als Stammvater Seine Tochter Apama wurde die Gattin von Pharnabazos seine Tochter Rhodogune wurde Gattin des Orontes I und begrundete so die Verwandtschaft zu den Orontiden Quellen Bearbeiten nbsp Reste des Artaxerxes II Palastes in SusaZu den Primarquellen fur Artaxerxes II gehoren die Konigsinschriften aus dem Kernland archaologische Zeugnisse und Tontafeln aus Kleinasien Judaa und Samaria und Babylonien Von Artaxerxes II sind sieben eindeutig identifizierte Inschriften uberliefert drei aus Hamadan A2Ha A2Hb A2Hc und vier von Susa A2Sa A2Sb A2Sc A2Sd Die Inschrift aus Persepolis A2Pa ist in der Zuweisung umstritten Die wichtigste archaologische Quelle sind die Ruinen des Palastes in Susa Artaxerxes ist bei den griechischen Schriftstellern der Antike einer der am haufigsten erwahnten Grosskonige des Perserreiches wahrscheinlich weil sein Einfluss in Griechenland grosser war als der aller anderen Grosskonige seit Xerxes I Als Hauptquelle fur das politische Handeln des Artaxerxes II verfugen wir uber die beiden Geschichtswerke des Zeitgenossen Xenophon die Anabasis und die Hellenika Xenophon berichtet detailliert ist jedoch aufgrund seiner Parteinahme fur Kyros und Sparta nicht immer neutral Des Weiteren liefert die Hellenika von Oxyrhynchos einige Hinweise auf das Eingreifen des Artaxerxes im Westen Der griechische Arzt und Geschichtsschreiber Ktesias von Knidos der einige Jahre am persischen Konigshof verbracht hatte ebenso wie der Arzt Polykritos von Mende und auch der Leibarzt des Artaxerxes war verfasste eine Persische Geschichte Persika von der aber nur einige Fragmente erhalten sind Diese bieten teils interessante Einblicke in die Zustande am persischen Hof sind aber sehr anekdotenhaft verfasst und nicht immer zuverlassig Der in der romischen Kaiserzeit schreibende Plutarch hat zwar ebenfalls eine recht umfangreiche Biografie in griechischer Sprache uber den Grosskonig verfasst allerdings ist der historische Nutzen begrenzt da er hauptsachlich uber die Intrigen am persischen Konigshof und die damit verbundenen Probleme berichtet Dabei folgte er wohl Ktesias Herakleides von Kyme und Dinon von Kolophon die er wiederholt als Quellen anfuhrt Dennoch bietet er auch wertvolle Schilderungen 20 Bis auf wenige Fragmente verloren ist der Bericht des Sophainetos von Stymphalos der ebenfalls die Anabasis des Kyros schilderte 21 Stammbaum Bearbeiten Artaxerxes II Perserkonig AmestrisPrinzessin Kyros der JungerePrinz Prinz OstanesPrinz Artaxerxes III Perserkonig 359 338 v Chr Ocha Prinz RhodogunePrinzessin Apama Prinzessin SisygambisPrinzessin Arschama II Prinz ArsesPerserkonig 338 336 v Chr ParysatisPrinzessin OxathresPrinz Dareios III Perserkonig 336 330 v Chr Alexander der GrosseKonig von Makedonien undEroberer des Perserreichs StateiraPrinzessin Quellenausgaben und Ubersetzungen BearbeitenRalf Behrwald Hrsg Hellenika von Oxyrhynchos Darmstadt 2005 Friedrich Wilhelm Konig Hrsg Die Persika des Ktesias von Knidos Graz 1972 Lloyd Llewellyn Jones James Robson Hrsg Ctesias History of Persia Tales of the Orient Routledge London u a 2010 englische Ubersetzung der Persika und dazugehoriger Fragmente Walter Muri Hrsg Xenophon Anabasis Munchen 1954 Gisela Strasburger Hrsg Xenophon Hellenika Munchen 1970 Konrat Ziegler Hrsg Plutarch Grosse Griechen und Romer 6 Bande Zurich 1954 1965 Vita des Artaxerxes in Band 6 Literatur BearbeitenCarsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Ein historischer Kommentar De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 020269 4 Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Eisenbrauns Winona Lake 2002 ISBN 1 57506 031 0 S 612ff Otto Lendle Kommentar zu Xenophons Anabasis Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1995 ISBN 3 534 12813 3 Lloyd Llewellyn Jones Persians The Age of the Great Kings Basic Books New York 2022 ISBN 978 1 5416 0034 8 Matt Waters Ancient Persia A Concise History of the Achaemenid Empire 550 330 BCE Cambridge University Press Cambridge 2014 ISBN 978 0 521 25369 7 Josef Wiesehofer Das antike Persien Von 550 v Chr bis 650 n Chr Aktualisierte Neuauflage Albatros Dusseldorf 2005 ISBN 3 491 96151 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Artaxerxes II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artaxerxes II In Ehsan Yarshater Hrsg Encyclopaedia Iranica englisch iranicaonline org mit Literaturangaben Jona Lendering Artaxerxes II Mnemon In Livius org englisch Die Vita Artaxerxes des Plutarch englisch bei LacusCurtius Die Vita Datames des Cornelius Nepos Die Anabasis des Xenophon englisch Anmerkungen Bearbeiten Seinen Beinamen Mnemon der Erinnernde erhielt er von spateren Autoren siehe dazu Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Berlin 2008 S 84f Rudiger Schmitt ARTAXERXES In Ehsan Yarshater Hrsg Encyclopaedia Iranica englisch iranicaonline org abgerufen am 12 Marz 2012 mit Literaturangaben neupersisch اردشیر Ardaschir aerdaeˈʃiːr Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Berlin 2008 S 359 Plutarch Artaxerxes 1 vgl dazu Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Berlin 2008 S 97f Ktesias Persika 49 Plutarch Artaxerxes 2 Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 615 Siehe dazu Xenophon Anabasis 1 1 Vgl Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 616 sowie allgemein den Artikel Cyrus the Younger in der Encyclopedia Iranica Vgl Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 616 Xenophon Anabasis 1 7ff Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 630f Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 637ff Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 652ff Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 659ff Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 681 nimmt an dass die Quellen ein verzerrtes Bild liefern und Artaxerxes vielmehr seinen Nachfolger systematisch aufgebaut hat Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Berlin 2008 S 359 Antonio Panaino Religionen im antiken Iran In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 S 24 f Josef Wiesehofer Die Geschichte Irans von den Achaimeniden bis in fruhislamische Zeit In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 ISBN 3 85497 018 8 S 55 74 hier S 64 Josef Wiesehofer Die Geschichte Irans von den Achaimeniden bis in fruhislamische Zeit In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 ISBN 3 85497 018 8 S 55 74 hier S 64 Vgl dazu speziell Carsten Binder Plutarchs Vita des Artaxerxes Berlin 2008 S 51ff Allgemeiner Quellenuberblick bei Pierre Briant From Cyrus to Alexander A History of the Persian Empire Winona Lake 2002 S 612ff VorgangerAmtNachfolgerDareios II Persischer Konig 404 359 358 v Chr Artaxerxes III Dareios II Pharao von Agypten 404 402 v Chr in Oberagypten AmyrtaiosNormdaten Person GND 137407769 lobid OGND AKS LCCN n2007055710 VIAF 224111652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Artaxerxes II ALTERNATIVNAMEN MnemonKURZBESCHREIBUNG altpersischer KonigGEBURTSDATUM vor 453 v Chr STERBEDATUM 359 358 v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artaxerxes II amp oldid 236329992