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Walter Muri 21 Februar 1899 in Oberentfelden 26 Mai 1968 in Bern war ein Schweizer Klassischer Philologe Er studierte an der Universitat Basel zunachst Medizin dann ab dem dritten Semester Klassische Philologie Geschichte und Germanistik Nach einigen Semestern an der Universitat Heidelberg schloss er sein Studium in Basel ab wo er 1924 bei Peter von der Muhll und Jacob Wackernagel zum Dr phil promoviert wurde Ab 1925 unterrichtete er am Literargymnasium Kirchenfeld zu Bern Latein Griechisch und Deutsch Von 1932 bis 1955 war er Rektor des Gymnasiums Muri hat sich philologisch insbesondere durch wort und begriffsgeschichtliche Studien etwa zu den Begriffen Symbol Dialektik Antike und anderen sowie durch die Beschaftigung mit der antiken Medizingeschichte profiliert Schriften Auswahl BearbeitenDissertation Untersuchungen uber die Vita Antonini Pii Basel 1924 Aufsatze und Monographien Symbolon Wort und sachgeschichtliche Studie Beilage zum Jahresbericht uber das Stadtische Gymnasium in Bern 1931 Arzt und Patient bei Hippokrates Studien zum Corpus Hippocraticum Jahresbericht uber das Stadtische Gymnasium in Bern 1936 Das Wort Dialektik bei Platon In Museum Helveticum 1 1944 S 152 168 doi 10 5169 seals 1288 Melancholie und schwarze Galle In Museum Helveticum 10 1953 S 21 38 auch in Hellmut Flashar Hrsg Antike Medizin Darmstadt 1971 Wege der Forschung 221 S 165 191 Die Antike Untersuchung uber den Ursprung und die Entwicklung der Bezeichnung einer geschichtlichen Epoche In Antike und Abendland 7 1958 S 7 45 Nachdruck in ders Griechische Studien 1976 S 243 306 Der Arzt im Altertum Griechische und lateinische Quellenstucke mit Ubertragung ins Deutsche Heimeran Munchen 1962 Griechische Studien Ausgewahlte wort und sachgeschichtliche Forschungen zur Antike Hg v Eduard Vischer Friedrich Reinhardt Basel 1976 Aufsatzsammlung Texteditionen und Ubersetzungen Xenophon Anabasis Der Zug der Zehntausend Griechisch deutsch Heimeran Munchen 1954 zuletzt bearbeitet und mit einem Anhang versehen von Bernhard Zimmermann Darmstadt 1997 Der Arzt im Altertum Griechische und lateinische Quellenstucke von Hippokrates bis Galen Heimeran Munchen 1938 5 Auflage Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1986 Zeitgeschichtliches Carl Spittelers Rede vom 14 Dezember 1914 Unser Schweizer Standpunkt rhetorisch betrachtet Peter Lang Bern 1972 ISBN 978 3 261 00341 6 Schriften der Literarischen Gesellschaft Bern Band 10 Literatur BearbeitenEduard Vischer Walter Muri 1899 1969 an Otto J Brendel 1901 1973 Ein nicht abgegangener Brief In Gymnasium 100 1993 S 448 450 Weblinks BearbeitenWalter Muri in der Archivdatenbank des Schweizerischen Bundesarchivs Kurzbiografie im Catalogus Philologorum Classicorum italienisch Normdaten Person GND 102739870 lobid OGND AKS LCCN n86811904 VIAF 64403583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muri WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 21 Februar 1899GEBURTSORT OberentfeldenSTERBEDATUM 26 Mai 1968STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Muri amp oldid 224549443