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Gaius Marius 158 157 v Chr in Cereatae nahe Arpinum 13 Januar 86 v Chr in Rom war ein romischer Feldherr und Staatsmann Als homo novus erreichte er die hochsten politischen Amter in Rom Wahrend seiner Laufbahn bekleidete er insgesamt siebenmal und damit so oft wie kein Mann vor ihm das Konsulat Er triumphierte in zwei grossen militarischen Auseinandersetzungen namlich erstens gegen den Konig Iugurtha von Numidien und zweitens gegen die Kimbern Teutonen und Ambronen Fur diesen Sieg wurde er als Retter Roms Vater des Vaterlandes sowie dritter Grunder Roms nach dem vergottlichten Stadterbauer Romulus und dem legendaren Gallierbezwinger Marcus Furius Camillus verehrt Gaius Marius zugeordnete Buste romisches Kunstwerk aus dem 1 Jahrhundert v Chr Museo Chiaramonti Rom In Opposition zu den ihn ablehnenden optimatischen Senatoren unterstutzte er politisch haufig die Popularen verlor aber zuletzt durch eigene Fehler viel von seiner Beliebtheit in der Bevolkerung Gegen Ende seines Lebens trug sein Ehrgeiz im Konflikt mit Lucius Cornelius Sulla Felix wesentlich zum Ausbruch des Burgerkrieges bei in dem Marius grausam agierte ehe er eines naturlichen Todes starb Marius war mit Iulia aus dem Geschlecht der Iulii Caesares vermahlt und dadurch der angeheiratete Onkel des spateren Eroberers von Gallien sowie Diktators auf Lebenszeit Gaius Iulius Caesar Der Verbindung entsprang der gleichnamige Sohn Gaius Marius der Jungere Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Jugend 158 157 135 v Chr 2 Aufstieg 134 110 v Chr 3 Militarische Erfolge und Konsulate 109 100 v Chr 4 Heeresreform 104 102 v Chr 5 Innenpolitisches Scheitern und vorlaufiger Ruckzug 100 89 v Chr 6 Burgerkrieg und Tod 88 86 v Chr 7 Quellen 8 Literatur 8 1 Biographien 8 2 Einzelthemen 9 Weblinks 10 AnmerkungenHerkunft und Jugend 158 157 135 v Chr BearbeitenGaius Marius wurde im kleinen Dorf Cereatae nahe dem Stadtchen Arpinum geboren 1 Sein genaues Geburtsjahr ist unbekannt und kann lediglich aus Ruckdatierungen seines Todeszeitpunktes vage vermutet werden In der alteren Forschung wurde einer Angabe Plutarchs folgend das Jahr 156 v Chr angenommen Dies gilt mittlerweile jedoch als wenig wahrscheinlich und ist eine andere Aussage Plutarchs sowie eine Stelle von Velleius Paterculus zugrunde legend auf das Jahr 157 bzw 158 v Chr verschoben worden 2 Marius gleichnamiger Vater sowie seine Mutter Fulcinia entstammten beide dem lokalen Ritterstand Die Familie der Marii zahlte als Teil des ordo equester zum regionalen Landadel also einer durchaus beguterten Schicht war jedoch in der stadtromischen Amterlaufbahn bislang uberhaupt nicht in Erscheinung getreten und damit kein Mitglied der senatorischen Nobilitat der politischen Fuhrungselite der Romischen Republik Ihre Lebenswirklichkeit lasst sich am besten mit der eines landlichen Gutsbesitzers vergleichen In diesem Umfeld verbrachte Marius seine Kindheit und Jugend 3 Aufstieg 134 110 v Chr BearbeitenMarius offentliche Laufbahn begann mit dem Kriegsdienst Belegt ist der Dienst in den Jahren 134 133 v Chr als Ritter unter Publius Cornelius Scipio Aemilianus Africanus bei der Belagerung von Numantia Dabei zeichnete sich Marius vielfaltig aus und erlangte die Anerkennung und den Respekt seines Feldherrn 4 Zum Abschluss seines etwa 10 jahrigen Armeedienstes gelang ihm wahrscheinlich irgendwann zwischen 131 und 129 v Chr die Wahl zum Militartribun 5 Im Anschluss daran kehrte Marius in die Heimat zuruck und bereitete sich dort auf den Eintritt in die politische Amterlaufbahn Roms den so genannten cursus honorum vor Diese begann er wobei sowohl der Zeitpunkt als auch die Tatsache an sich umstritten sind mit der Wahl zum Quastor 6 Gesichert ist dann allerdings seine erfolgreiche Kandidatur zum Volkstribun fur das Jahr 119 v Chr wohl mit Unterstutzung aber nicht als Klient der machtigen gens der Caecilii Metelli Als Tribun erwirkte er zum einen durch energisches Auftreten gegenuber Senat und Konsuln eine Reform der Abstimmungsregeln die nach ihm benannte lex Maria de suffragiis stoppte zum anderen mittels seines Vetos aber auch ein populares Getreidegesetz Dies brachte ihm den Ruf eines genauso unnachgiebigen wie unabhangigen Politikers ein verstarkte aber insbesondere in der Nobilitat die gegen ihn als homo novus bestehenden Vorurteile 7 Wohl infolge optimatischer Opposition verfehlte er daher auch wahrscheinlich im Jahr 117 v Chr zunachst die Wahl zum kurulischen und kurze Zeit spater auch die zum plebeiischen Adil 8 Im Folgenden gelang ihm jedoch die erfolgreiche Kandidatur zum Prator fur das Jahr 115 v Chr in Rom 114 113 v Chr verwaltete er schliesslich als Statthalter wohl im Range eines Proprators die romische Provinz Hispania ulterior die er von Rauberbanden befreite 9 Nach seiner Ruckkehr in die Hauptstadt heiratete Marius irgendwann zwischen 113 und 110 v Chr die Patrizierin Iulia aus dem Haus der Iulii Caesares eine Tante des Gaius Iulius Caesar die ihm 110 oder 109 v Chr den gleichnamigen Sohn Gaius Marius den Jungeren gebar 10 Militarische Erfolge und Konsulate 109 100 v Chr BearbeitenAb 109 v Chr war Marius zunachst Legat im Jugurthinischen Krieg unter dem Pro Konsul Quintus Caecilius Metellus Numidicus Es gelang ihm gegen den Widerstand der Nobilitat fur das Jahr 107 v Chr als homo novus zum Konsul gewahlt zu werden und den Oberbefehl im Krieg gegen den numidischen Konig Jugurtha zu ubernehmen Der Krieg war bis zu diesem Zeitpunkt fur Rom nicht effektiv verlaufen jedoch ohne grossere Niederlagen Marius eroberte zunachst die Stadt Capsa und schlug Jugurtha dann bei Cirta Mit Hilfe seines damaligen Quastors Lucius Cornelius Sulla konnte er den Krieg schliesslich siegreich beenden Sulla handelte die Auslieferung Jugurthas von dessen Schwiegervater Bocchus von Mauretanien aus bei dem der Konig Zuflucht gefunden hatte Seine wichtigsten Siege errang Marius uber die drei Germanenstamme der Teutonen Ambronen und Kimbern die Rom nach zwei grossen Niederlagen bei Noreia 113 v Chr und Arausio 105 v Chr in Angst und Schrecken versetzt hatten Die Kimbern und Teutonen hatten sich mit den Ambronen und Haruden verbundet die aus Jutland und den norddeutschen Tiefebenen stammten Sulla agierte nun als Legat und Militartribun spater wurde er Quintus Lutatius Catulus Konsul 102 v Chr zugeteilt 102 v Chr vernichtete Marius die Teutonen und Ambronen bei Aquae Sextiae in Sudgallien heute Aix en Provence und 101 v Chr die Kimbern bei Vercellae in Norditalien heute Vercelli An der Schlacht von Vercellae nahm auch Catulus mit seinem Heer teil beide Feldherren beanspruchten den Sieg fur sich Wahrend dieses Kriegs wurde Marius unter Missachtung des traditionellen Iterationsverbots fur jedes Jahr von 104 bis 100 v Chr zum Konsul gewahlt Laut Plutarch soll Gaius Marius als Konsul verfugt haben dass der Adler das Symbol des Obergottes Jupiter auch als Symbol fur den Senat und das Volk von Rom stehen solle Heeresreform 104 102 v Chr Bearbeiten Hauptartikel Heeresreform des Marius Als mitentscheidend fur die grossen Erfolge von Marius erwies sich die von ihm durchgefuhrte Heeresreform die den Ubergang von einer Milizarmee zu einer Berufsarmee markierte Der Berufssoldat diente 16 Jahre oder fur 16 Feldzuge seinem Feldherrn Als Entlohnung erhielt er einen Sold und Anteile an der Beute Der Feldherr musste fur die Veteranenversorgung aufkommen die bis Caesar die Form einer Landschenkung hatte und erst im kaiserzeitlichen Rom durch Geldzahlungen abgelost wurde Somit wuchs die Macht der Feldherren da die Soldaten sich ihnen mehr verpflichtet fuhlten als der Republik Fortan bestand eine Legion aus zehn Kohorten zu je 500 600 Mann und nicht mehr aus den bisherigen Manipeln die Ausbildung wurde gestrafft und die Soldaten erhielten eine Standardbewaffnung zu der auch das Pilum gehorte Titus Livius legt jedoch dar dass die Manipulartaktik auch nach den Reformen z B in Spanien noch in Gebrauch blieb da diese auf diesen spezifischen Kriegsschauplatzen der Kohortentaktik weiterhin uberlegen war Der Tross wurde stark verringert und die Soldaten mussten ihre Ausrustung selber tragen weshalb sie auch muli Mariani Maultiere des Marius genannt wurden Zudem offnete Marius die Range der Armee fur die capite censi den Stand der Besitzlosen die bis dahin vom Militardienst ausgeschlossen gewesen waren Moglich war dies da nun der Staat die Ausrustung der Soldaten stellte Durch die Reform wurde das romische Heer schlagkraftiger und professioneller konnte von ambitionierten Feldherren nun jedoch leichter zum Zugewinn an politischer Macht in Rom benutzt werden Ebenso wurden die Legionare durch die Einfuhrung eines Legionsadlers mental starker an den Feldherrn gebunden und motiviert fur ihn zu kampfen Es entstand das Problem der sogenannten Heeresklientel Die Heerfuhrer hatten nun die Aufgabe nach dem Krieg die Versorgung ihrer besitzlosen Veteranen mit Land politisch durchzusetzen Dadurch wurden die Heerfuhrer zu Patronen ihrer Soldaten die ihrerseits deren eingeschworene Klienten wurden Folglich kam den Heerfuhrern eine ubergrosse politische Macht zu weswegen sich der Senat zum Beispiel im Fall des Gnaeus Pompeius Magnus gegen eine solche Landverteilung sperrte Innenpolitisches Scheitern und vorlaufiger Ruckzug 100 89 v Chr BearbeitenAuf dem Hohepunkt seiner Macht zog sich der hoch dekorierte Marius im Jahre 100 v Chr nach seinem sechsten Konsulat aus der aktiven Politik zuruck weil er eine schwere innenpolitische Niederlage hinnehmen musste die ihn seiner Popularitat beraubte Die von den Popularen geforderten Verbesserungen fur die einfache Bevolkerung wurden im Senat mit den Stimmen der Optimaten abgelehnt Die Fuhrer der Popularen wollten dies nicht hinnehmen und so kam es zu gewalttatigen Ausschreitungen in Rom woraufhin der Senat den Ausnahmezustand verhangte den Marius als Konsul gegen seinen politischen Freund und Verbundeten den Volkstribun Lucius Appuleius Saturninus umsetzen musste Marius sass damit zwischen den Stuhlen er stiess bei der optimatischen Senatsmehrheit weiter auf Misstrauen war aber durch das gewaltsame Vorgehen gegen Saturninus nun auch bei den Popularen unbeliebt geworden Er hatte sich von seinen Gegnern ausmanovrieren lassen Marius erkannte dass er politisch erledigt war und ging vorubergehend ins freiwillige Exil nach Kleinasien Im Bundesgenossenkrieg 91 bis 88 v Chr ubernahm er 90 v Chr nach dem Tod des Konsuls Publius Rutilius Lupus wieder ein Kommando und ging erfolgreich gegen die Marser vor Sein Imperium wurde allerdings fur das folgende Jahr nicht verlangert Der Krieg wurde schliesslich durch die Verleihung des romischen Burgerrechts an die italischen Verbundeten beendet Burgerkrieg und Tod 88 86 v Chr BearbeitenSiehe auch Romische Burgerkriege Marius und Sulla Im Jahre 88 v Chr beauftragte der Senat Sulla der als einer der beiden Konsuln des Jahres amtierte mit der Kriegsfuhrung gegen Mithridates VI der zuvor in einem umfassenden Vormarsch ganz Kleinasien erobert und in der als Vesper von Ephesos bekannten Mordaktion Tausende romische Burger und Italiker hatte ermorden lassen 11 Marius erwirkte jedoch mittels des mit ihm verbundeten Volkstribuns Publius Sulpicius Rufus die Ubertragung dieses Kommandos durch die comitia centuriata auf ihn Er hoffte durch den zu erwartenden grossen Sieg im Osten wieder zu alter Popularitat zuruckzufinden Sulla erkannte dieses Vorgehen allerdings nicht an wiegelte die Truppen auf und marschierte mit seinen vor Nola stehenden Legionen auf Rom Die Stadt fiel in die Hand Sullas der sich das Kommando gegen Mithridates wieder zuruckubertragen und seine innenpolitischen Gegner zu Staatsfeinden erklaren liess 12 Marius fluchtete aus Rom und Italien bis nach Nordafrika wo er erst auf der Insel Cercina dem heutigen Kerkenna im Kreise ehemaliger Veteranen sichere Zuflucht fand 13 Erneut hatte er sich verkalkuliert Im Jahr 87 v Chr kehrte Marius nach Italien zuruck wo nach Sullas Abmarsch Richtung Kleinasien der Machtkampf zwischen Popularen und Optimaten erneut ausgebrochen und im Zuge dessen der populare Konsul Lucius Cornelius Cinna mit seinen Anhangern aus Rom vertrieben worden war 14 Marius schloss sich den Vertriebenen an und erlangte gemeinsam mit ihnen gewaltsam die Kontrolle uber Rom Nun nahm er grausam Rache Marius und jene die mit ihm verbannt worden waren drangen zusammen mit den ubrigen Soldaten von allen Seiten in die Stadt ein und schlossen die Tore so dass niemand entrinnen konnte Dann erschlugen sie wahllos alle die ihnen in den Weg kamen wobei sie keine Unterschiede machten sondern alle wie Feinde behandelten Die abgeschlagenen Haupter der angesehensten Manner stellten sie auf den Rostra zur Schau Denn solche unstillbare Mordgier und ein solches Verlangen nach Rache hatten Marius ergriffen dass er nachdem die meisten seiner anwesenden Gegner erschlagen worden waren und ihm im Chaos verstandlich zunachst keine weiteren Namen mehr einfielen den Soldaten befahl einfach jeden zu toten dem er beim Herantreten nicht die Hand gab Die Gesamtzahl derer die damals in Rom umkamen liess sich nicht feststellen Aber das Morden dauerte volle funf Tage und Nachte Cassius Dio 35 102 Zahlreiche Anfuhrer der optimatischen Gegenseite wurden liquidiert oder begingen Selbstmord Ausserdem kam es naturlich zur Aufhebung der Achtung und Marius sowie Cinna erhielten fur das Jahr 86 v Chr das Konsulat 15 Ob dies durch Wahl oder Selbsternennung geschah ist unklar und umstritten 16 Marius trat turnusgemass am 1 Januar sein Amt an verstarb aber bereits knapp zwei Wochen spater am 13 Januar des Jahres 86 v Chr 17 wohl an einer Pleuritis 18 Seine sterblichen Uberreste wurden nahe dem Fluss Anio beigesetzt 19 Sulla liess sie jedoch einige Jahre spater nach seinem Sieg im Burgerkrieg exhumieren und in den Fluss werfen um das Andenken an seinen Todfeind fur alle Zeit zu verdunkeln 20 Quellen BearbeitenAppian Burgerkriege Deutsche Ubersetzung Romische Geschichte Teil 2 Die Burgerkriege Herausgegeben von Otto Veh Wolfgang Will Stuttgart 1989 ISBN 3 7772 8915 9 Marcus Tullius Cicero Carmen Marianum nur 13 Verse erhalten Florus Romische Geschichte Lateinisch und deutsch Eingeleitet ubersetzt und kommentiert von Gunter Laser Darmstadt 2005 Titus Livius Romische Geschichte Buch XLV Antike Inhaltsangaben und Fragmente der Bucher XLVI CXLII Lateinisch und deutsch herausgegeben von Hans Jurgen Hillen Dusseldorf Zurich 2000 Plutarch Marius Deutsche Ubersetzung Grosse Griechen und Romer Ubersetzt von Konrat Ziegler Band 6 dtv Munchen 1980 ISBN 3 7608 3611 9 englische Ubersetzung Sallust Bellum Iugurthinum Der Krieg mit Jugurtha Lateinisch Deutsch Herausgegeben ubersetzt und kommentiert von Josef Lindauer Dusseldorf 2003 ISBN 3 7608 1374 7 Valerius Maximus Sammlung merkwurdiger Reden und Thaten Ubersetzt von D Friedrich Hoffmann Bandchen 1 5 Stuttgart 1828 1829 Velleius Paterculus Historia Romana Romische Geschichte Lateinisch Deutsch Ubersetzt und herausgegeben von Marion Giebel Bibliographisch erganzte Ausgabe Stuttgart 2004 Literatur BearbeitenBiographien Bearbeiten Thomas Francis Carney A Biography of C Marius 2 Auflage Chicago 1970 Richard J Evans Gaius Marius A political biography Hiddingh Currie 4 University of South Africa Pretoria 1994 ISBN 0 86981 850 3 Marcel Labitzke Marius Der verleumdete Retter Roms Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 Jules van Ooteghem Caius Marius Secretariat des Publ Namur 1964 Einzelthemen Bearbeiten Ernst Badian Marius and the Nobles In The Durham University Journal Band 25 1963 S 141 154 Thomas Francis Carney The Flight and Exile of Marius In Greece amp Rome Second Series Band 8 2 1961 S 98 121 Volker Werner Quantum bello optimus tantum pace pessimus Studien zum Mariusbild in der antiken Geschichtsschreibung Habelts Dissertationsdrucke Reihe Alte Geschichte Heft 39 Habelt Bonn 1995 ISBN 3 7749 2697 2 zugleich Bonn Universitat Dissertation 1992 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gaius Marius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gaius Marius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie bei milites bedenses deAnmerkungen Bearbeiten Plutarch Marius 2 3 zum Geburtsort Plutarch Marius 41 45 zu Marius Lebensalter im Jahre 87 v Chr Er war nun uber 70 Jahre alt zu Marius Lebensalter im Jahre 86 v Chr 70 Jahre hatte er gelebt Velleius 2 18 6 zu Marius Lebensalter im Jahre 88 v Chr der trotz seiner mehr als 70 Jahre Vgl Jules van Ooteghem Caius Marius Secretariat des Publ Namur 1964 S 65 157 158 Thomas Francis Carney A Biography of C Marius 2 Auflage Chicago 1970 S 8 157 Richard J Evans Gaius Marius A political biography University of South Africa Pretoria 1994 ISBN 0 86981 850 3 S 18 ungefahr 157 Marcel Labitzke Marius Der verleumdete Retter Roms Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 17 Karl Christ Krise und Untergang der romischen Republik 7 Auflage Darmstadt 2010 S 151 zu Marius Lebensverhaltnissen in der Jugend Herbert Heftner Von den Gracchen bis Sulla Die romische Republik am Scheideweg 133 78 v Chr Regensburg 2006 S 87 Marcel Labitzke Marius Der verleumdete Retter Roms Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 20 Plutarch Marius 3 zu Marius Kriegsdienst unter Scipio Aemilianus dazu Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 23 30 Sallust Bellum Iugurthinum 63 4 Wahl zum Militartribun Richard J Evans Gaius Marius University of South Africa Pretoria 1994 ISBN 0 86981 850 3 S 29 31 50 zum Zeitpunkt seines Militartribunats Vgl Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 31 32 Thomas Francis Carney A Biography of C Marius 2 Auflage Chicago 1970 S 17 18 zum Zeitpunkt der Quastur Vgl Ernst Badian Marius and the Nobles In The Durham University Journal Band 25 1963 S 144 Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 32 Plutarch Marius 4 zu Marius Volkstribunat Marcus Tullius Cicero de legibus 3 17 39 zu Marius Gesetzesinitiative Herbert Heftner Von den Gracchen bis Sulla Regensburg 2006 S 86 zur herausragenden Stellung der Meteller Familie in jener Zeit Ernst Badian Foreign Clientelae 264 70 B C Oxford 1958 S 194 195 zu Marius Verhaltnis zu den Metellern anders Richard J Evans Gaius Marius University of South Africa Pretoria 1994 ISBN 0 86981 850 3 S 37 siehe auch Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 33 Plutarch Marius 5 zu den vergeblichen Bewerbungen um die kurulische sowie plebeiische Adilitat Ernst Badian Marius and the Nobles In The Durham University Journal Band 25 1963 S 146 zu den Grunden der Wahlniederlagen Vgl Karl Christ Krise und Untergang der romischen Republik 7 Auflage Darmstadt 2010 S 152 Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 37 38 Plutarch Marius 5 6 zu Marius Pratur und Propratur dazu Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 39 42 Plutarch Marius 6 zur Heirat dazu Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 42 46 Appian Mithridatike 11 29 35 115 zum Vormarsch des Mithridates auch Livius periocha 76 78 Valerius Maximus 9 2 ext 3 zur Vesper von Ephesos Appian Burgerkriege 1 56 249 zur Ubertragung des Kommandos auf Marius auch Livius periocha 77 sowie Velleius 2 18 6 Vgl Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 199 210 zur Auseinandersetzung um das Kommando im Krieg gegen Mithridates Karl Christ Sulla Eine romische Karriere 3 Auflage Munchen 2005 S 78 82 zu Sullas erstem Marsch auf Rom Plutarch Marius 35 40 zur Flucht des Marius aus Rom uber Italien nach Nordafrika Speziell dazu Thomas Francis Carney The Flight and Exile of Marius In Greece amp Rome Second Series Band 8 2 1961 S 98 121 Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 211 223 Appian Burgerkriege 1 64 66 287 302 zum Machtkampf in Rom Plutarch Marius 41 zu den Ereignissen in Rom dazu Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 223 225 Appian Burgerkriege 1 71 74 325 345 zur Einnahme Roms und dem Ende der optimatischen Protagonisten Plutarch Marius 43 44 dazu Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 225 ff Livius periocha 80 Selbsternennung von Marius und Cinna dementgegen Plutarch Marius 45 Wahl von Marius Vgl Werner Schur Das Zeitalter des Marius und Sulla 2 Neudruck Aalen 1968 S 141 Selbsternennung Herbert Heftner Von den Gracchen bis Sulla Die romische Republik am Scheideweg 133 78 v Chr Regensburg 2006 S 154 dementgegen Harold Bennett Cinna and His Times A critical and interpretative Study of Roman History during the Period 87 84 B C Menasha 1923 S 37 Wahl Thomas Francis Carney A Biography of C Marius 2 Auflage Chicago 1970 S 70 Anm 294 Vgl Ernst Badian Marius and the Nobles In The Durham University Journal Band 25 1963 S 153 Marcel Labitzke Marius Munster 2012 ISBN 978 3 89781 215 4 S 237 Livius periocha 80 zum Todestag Plutarch Marius 45 zur Todesursache Cicero de legibus 2 22 56 zum Ort der Grablege des Marius Valerius Maximus 9 2 1 zur Schandung von Marius Grablege durch Sulla Normdaten Person GND 118577956 lobid OGND AKS LCCN n50068306 VIAF 82988171 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marius GaiusKURZBESCHREIBUNG romischer Feldherr und StaatsmannGEBURTSDATUM 156 v Chr GEBURTSORT CereataeSTERBEDATUM 13 Januar 86 v Chr STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaius Marius amp oldid 234579237