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Das Konigreich Ungarn ungarisch Magyar Kiralysag lateinisch Regnum Hungaria war in den Jahren 1867 bis 1918 Hauptbestandteil der Lander der Heiligen Ungarischen Stephanskrone Transleithanien einem der beiden autonomen Staaten der Doppelmonarchie Osterreich Ungarn Konigreich UngarnMagyar Kiralysag1867 1918Flagge WappenWahlspruch Regnum Mariae Patrona HungariaeKonigreich Ungarn in Dunkelgrun mit Nebenland Kroatien Slawonien in Hellgrun Amtssprache UngarischHauptstadt Buda bis 1873 Budapest ab 1873 Staats und Regierungsform Konstitutionelle MonarchieStaatsoberhaupt Apostolischer Konig von UngarnRegierungschef MinisterprasidentFlache 282 870 km Einwohnerzahl 15 643 046 1910 Wahrung Forint bis 1892 Krone ab 1892 Errichtung 8 Juni 1867Endpunkt 16 November 1918National hymne HimnuszDas Konigreich Ungarn in Rot innerhalb Osterreich UngarnsVorlage Infobox Staat Wartung NAME DEUTSCH Es erhielt seine formale Selbststandigkeit 1867 in Folge des Osterreichisch Ungarischen Ausgleichs der das absolutistische Kaisertum Osterreich in zwei autonome Reichsteile aufspaltete Der ungarische Reichsteil Transleithanien bestand aus dem Konigreich Ungarn seinem Nebenland Kroatien Slawonien und der Stadt Fiume mit Gebiet Zum Konig wurde am 8 Juni 1867 Franz Joseph I gekront der zugleich in Realunion auch Kaiser von Osterreich war Nach seinem Tod 1916 folgte ihm sein Grossneffe Karl IV auf den Thron Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Wiederherstellung des Konigreichs 1 2 Erste Jahre 1 3 Ara Kalman Tisza 1 4 1890 bis 1905 1 5 Ungarische Krise 1 6 1906 bis 1914 1 7 Erster Weltkrieg 1 7 1 Das Zogern Ungarns 1 7 2 Kriegsverlauf 1 7 3 Umbruch 2 Politik 2 1 Politische Struktur 2 2 Der Konig 2 3 Parlament 2 4 Politische Parteien 2 5 Einfluss in der ungarischen Reichshalfte 2 5 1 Kroatien Slawonien 2 5 2 Stadt Fiume mit Gebiet 3 Staatssymbole 4 Bevolkerung 4 1 Magyarisierung 5 Territorium 5 1 Geographie 5 2 Verwaltungsgliederung 6 Siehe auch 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWiederherstellung des Konigreichs Bearbeiten Gezwungen durch schwere politische Misserfolge der letzten Regierungsjahre ging Franz Joseph I als Kaiser von Osterreich 1865 Verhandlungen mit den Ungarn uber den Staatsumbau des absolutistischen Kaisertums Osterreich zu einem Staatenbund zweier selbststandiger konstitutioneller Monarchien ein Dem vorausgegangen war die 1860 verabschiedete Verfassung Oktoberdiplom die den Absolutismus etwas aufweichte Wegen des Widerstandes der Deutschliberalen und Ungarn musste diese durch weitere Zugestandnisse erganzt werden 1 Das in der Folge durch den Liberalen Anton von Schmerling ausgearbeitete Februarpatent sah zwar schon mehr Mitbestimmung wie etwa durch Landtage vor mehrere Kronlander allen voran Ungarn verweigerten dieses jedoch Ausschlaggebend fur den Ausgleich aber war die Niederlage Osterreichs in der Schlacht bei Koniggratz gegen Preussen 1866 bei der es seine Grossmachtstellung in Deutschland verlor 2 Wegen der immer instabileren innenpolitischen Lage erfullte der Kaiser schliesslich den Ungarn die seit der Niederschlagung des Aufstands von 1848 1849 in passivem Widerstand verharrten die Forderung nach mehr Mitbestimmung Dies wurde den Ungarn 1867 mit dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich gegeben der das Reich in zwei gesonderte Reichshalften mit eigenen Parlamenten aufteilte die osterreichische Cisleithanien mit dem Reichsrat und die ungarische Reichshalfte mit ihrem Reichstag Zudem hatte jede Reichshalfte ihren eigenen Ministerprasidenten und eigene Ministerien die unabhangig voneinander operierten Eine Ausnahme bildeten die gemeinsamen Ministerien Aussen Finanz und Kriegsministerium die fur die Angelegenheiten beider Reichsteile Osterreich Ungarns zustandig waren 1 Franz Joseph I blieb in Realunion Staatsoberhaupt beider Reichshalften Als Grundungsdatum des Konigreichs gilt der 8 Juni 1867 der Tag der Kronung von I Ferenc Jozsef zum Konig von Ungarn in der Matthiaskirche von Buda 3 Erste Jahre Bearbeiten Gyula AndrassyErster Ministerprasident Ungarns wurde Gyula Andrassy der zuvor zusammen mit Ferenc Deak den Ausgleich ausgehandelt hatte und zugleich den Posten des Verteidigungsministers ubernahm In seiner Amtszeit wurden uber 200 Gesetze erlassen welche die Staatsverwaltung und den Schulunterricht reformierten Zudem wurde ein neues Wehrgesetz eingefuhrt und die Modernisierung der Infrastruktur und der Hauptstadt angestossen Seine Reformen stossen in den ersten Jahren jedoch auf Widerstand da die Mentalitat der Bevolkerung noch auf den Widerstand gegen Zentralismus ausgepragt war und sie auch dem Ausgleich misstraute 4 In diesen Jahren verleibte sich Ungarn im Einklang mit dem Ausgleich das osterreichische Kronland Siebenburgen sowie die Militargrenze ein Im Ungarisch Kroatischen Ausgleich wurde die Teilautonomie der Kroaten im Nebenland Kroatien Slawonien geregelt 5 Andrassy lehnte als ungarischer Ministerprasident 1870 im Kronrat den von osterreichischen Generalen als Revanche auf die Niederlage Osterreichs gegen Preussen bei Koniggratz geforderten Kriegseintritt gegen Preussen im Deutsch Franzosischen Krieg ab um eine Starkung der osterreichischen Reichshalfte zu verhindern 6 Als Verteidigungsminister der ungarischen Reichshalfte war er sich zudem im Klaren dass die Gemeinsame Armee fur den Krieg nicht vorbereitet gewesen ware Des Weiteren brauchte er das 1871 entstandene Deutsche Kaiserreich um sich gegen den Wiener Zentralismus und den Einfluss Russlands auf dem Balkan zu schutzen Als gemeinsamer Aussenminister Osterreich Ungarns ab 1871 entscharfte Andrassy das angespannte Verhaltnis zu Deutschland und begann eine friedliche Annaherung die im Dreikaiserabkommen 1873 zusammen mit Russland gefestigt wurde 7 Auf dem Berliner Kongress 1878 gelang Andrassy eine festere Bindung Osterreich Ungarns an Deutschland sowie eine Schwachung Russlands auf dem Balkan In der Folge besetzte die Donaumonarchie Bosnien und Herzegowina 8 Nachfolger Andrassys als Ministerprasident Ungarns wurde 1871 Menyhert Lonyay der zuvor gemeinsamer Finanzminister Osterreich Ungarns gewesen war Sein politisches Programm sah eine Reihe von Reformen wie etwa die Ausweitung des Wahlrechts oder Steuerreformen vor Dadurch gewann er vor allem die Beliebtheit der jungeren Generation Seine Amtszeit kennzeichnete die rasante Modernisierung der Industrie infolge dessen 1872 das erste Industriegesetz des Landes verabschiedet wurde 9 Lonyay geriet jedoch schnell in Ungunst da er sich mit Geldern zur Modernisierung des Landes bereichert haben soll wahrend der Staat sich zunehmend verschuldete 10 Zudem kehrte er aussenpolitisch sehr stark von den Vorstellungen seines Vorgangers ab Am 1 Dezember 1872 sah er sich der Korruption beschuldigt zum Rucktritt gezwungen 11 Jozsef SzlavyAls neuer Ministerprasident wurde Jozsef Szlavy vom Konig ernannt 12 der die Amtsgeschafte am 4 Dezember ubernahm Seine Amtszeit war uberschattet von der schwindenden Mehrheit seiner Partei im Reichstag und vom Wiener Borsenkrach am 9 Mai 1873 der auch schnell gravierende Auswirkungen auf die Budapester Borse und damit auf die ungarische Reichshalfte hatte In der Folge gingen 50 ungarische Banken und 64 Aktiengesellschaften bankrott Die Krise betraf besonders den modernen aber unterentwickelten Sektor In dieser schwierigen Situation gelang es Szlavy durch Anleihen des Rothschild Konsortiums in Hohe von 153 Millionen Forint den bevorstehenden Staatsbankrott und den Verkauf der staatlichen Kohle und Eisenwerke zu verhindern 13 14 Nachdem es ihm misslang eine handlungsfahige Regierung mithilfe der Oppositionspartei Kalman Tiszas zu bilden trat er 1874 zuruck 15 Die Amtsgeschafte ubernahm Istvan Bitto am 21 Marz 1874 Zur Auswahl fur diese Position stand neben Kalman Ghyczy auch Kalman Tisza Letztlich fiel die Entscheidung des Konigs jedoch auf den Prasidenten des Reprasentantenhauses 16 In seiner kurzen Amtszeit die wie die seines Vorgangers von der Finanzkrise belastet war nahm er Steuerschuldnern das Wahlrecht und erliess ein Unvereinbarkeitsgesetz fur Ungarn 17 Nach seinem Rucktritt wurde Bela Wenckheim am 2 Marz 1875 vorubergehend bis zu den Wahlen zum Ministerprasidenten ernannt 18 Ara Kalman Tisza Bearbeiten Kalman TiszaBei den folgenden Parlamentswahlen gewann die Liberale Partei von Kalman Tisza mit einem Erdrutschsieg uber 80 der Stimmen Er ubernahm am 20 Oktober 1875 die Regierungsgeschafte 19 Tisza gelang es seine uneinheitliche Partei die in der Mehrheit aus Aristokraten und Grossgrundbesitzern bestand geschlossen hinter sich zu stellen und so ihren Fortbestand zu sichern Als bekennender Dualist hielt er an den Bestimmungen des Ausgleichs fest und sicherte sich uber lange Jahre das Vertrauen des Konigs 20 Dank seiner wirtschaftlichen Massnahmen erreichte die Industrielle Revolution nun auch Ungarn Seine Nationalitatenpolitik trieb die Magyarisierung mit harter Hand voran um die ungarische politische Hegemonie trotz vieler Minderheiten zu sichern und Ungarn zu einem Nationalstaat auszubauen 21 Beispiele hierfur waren die Grundung von ungarischen Kulturvereinen die Schliessung dreier slowakischsprachiger Schulen in Oberungarn und ein neues Schulgesetz das zwar fur die damalige Zeit als modern galt Minderheiten aber benachteiligte 19 20 Als eine der ersten Massnahmen erliess Tisza 1876 eine umfassende Verwaltungsreform die noch bestehende feudale Verwaltungseinheiten wie die in Siebenburgen existierenden Stuhle der Siebenburger Sachsen sowie der Szekler aufhob und in einheitliche Komitate umwandelte 19 Bei den alle zehn Jahre stattfindenden Neuverhandlungen des Ausgleichs von 1867 versuchte Tisza 1877 diesen zugunsten Ungarns zu verandern 20 Er trat auch aus dem gemeinsamen Handels und Zollvertrag aus und forderte fur die ungarische Reichshalfte eine eigene Notenbank Die Verhandlungen gestalteten sich in der Folge schwierig sodass man von einem Ausgleichskrieg sprach Tisza trat sogar fur einige Tage als Ministerprasident zuruck aber konnten nur durch einen Kompromiss gelost werden 21 Im nachsten Jahr akzeptierte er schliesslich aus realpolitischen Grunden den in Ungarn unpopularen Okkupationsfeldzug in Bosnien lehnte aber weitere Annexionen ab Zudem fuhrte er ein neues Strafrecht durch die Schaffung des Strafgesetzbuches Codex Csemegi ein 1881 reformierte Tisza die offentlichen Sicherheitsorgane und schuf die k u Gendarmerie als einheitliche Landessicherheitswache Die Amtsgeschafte Tiszas dessen spatere Regierungsjahre in vieler Hinsicht einer quieta non movere Politik des Fortwurstelns glichen fanden ein jahes Ende bei der Diskussion uber ein neues Wehrgesetz Als Ursache fur seinen Rucktritt im Marz 1890 galt auch ein umstrittenes Staatsburgerschaftsgesetz die jene des im Ausland lebenden ungarischen Nationalhelden Lajos Kossuth infrage stellte 20 1890 bis 1905 Bearbeiten Nach Tiszas Rucktritt wurde Gyula Szapary zuvor Landwirtschaftsminister zum Ministerprasidenten ernannt Ihm gelang es einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu bilden die Unfallversicherung und die sonntagliche Arbeitspause einzufuhren 22 1892 fuhrten beide Reichshalften wie schon im Ausgleich von 1867 festgelegt wurde eine neue Goldwahrung Krone statt der bisherigen Silberwahrung Forint ein Wegen des Streits um die von ihm gewollte obligatorische Zivilehe musste er bereits 1892 zurucktreten 23 Sandor WekerleSeinen Platz nahm Sandor Wekerle der erste burgerlicher Herkunft in seinem Amt ein Wekerle setzte sich konsequent fur die Trennung von Kirche und Staat ein Er erwirkte eine liberale Religionsgesetzgebung und bereitete ein Gesetz zur Gleichstellung aller Religionen und der freien Religionsausubung vor wurde erst nach seinem Rucktritt verabschiedet 24 Dies trennte die katholische Kirche vom Status einer Staatsreligion Zwar fuhrte er auch Ansatze einer Sozialpolitik ein Minderheiten gegenuber bleib er aber hart Nachdem er wegen seiner Religionspolitik das Vertrauen des katholischen Konigs verlor musste er 1895 zurucktreten 25 Nach Wekerle gelang es zunachst keinem Ministerprasidenten mehr Herr uber die schwierige politische Lage zu werden 26 Mit Dezso Banffy begann erneut die unter Kalman Tisza etablierte Magyarisierung der Minderheiten In dieser Zeit erreichte die Magyarisierung ihren Hohepunkt und wurde mit Repressalien und Polizeiaktionen zwanghaft durchgefuhrt 27 Seine Beliebtheit sicherte er sich jedoch unter anderem durch Erfolge in wirtschaftlichen Verhandlungen mit Cisleithanien und dadurch dass 1896 das tausendjahrige Bestehen des Konigreichs mit den Millenniumsfeierlichkeiten in der Hauptstadt Budapest begangen wurde 28 Zu diesem Anlass wurden zahlreiche Bauwerke wie das Kunstgewerbemuseum und mit der Foldalatti die erste Untergrundbahn auf dem europaischen Festland eroffnet Neben internationalen Gasten war auch das Konigspaar anwesend 29 Nach dem Verdacht der Wahlmanipulation und dem Widerstand der Opposition musste Banffy 1898 zurucktreten 30 Banffys Nachfolger wurde Kalman Szell der mit den Methoden seines Vorgangers in der Magyarisierung brach Die Repressalien und Polizeiaktionen horten wieder auf und die Bedingungen verbesserten sich wieder erheblich fur die Minderheiten 27 Szell versprach saubere Regierungsmethoden nach den Methoden Gesetz Recht und Wahrheit Nachdem die Agrarier neue Gesetze zum Schutz der eigenen Agrarprodukte forderten drohte Szell 1904 aus dem Zollgebiet mit Cisleithanien auszutreten wenn bis dahin das Zollgesetz nicht neuverhandelt wurde Allmahlich begann sich jedoch die Diskussion uber militarische Fragen in den Vordergrund zu stellen Wegen Meinungsverschiedenheiten in dieser Sache musste Szell bereits am 27 Juni 1903 das Feld raumen 31 Ungarische Krise Bearbeiten Istvan TiszaNachdem Karoly Khuen Hedervary fur kurze Zeit das Amt ubernahm wurde Kalman Tiszas Sohn Istvan Tisza noch im selben Jahr zum Ministerprasidenten ernannt Seine Plane zur Umstrukturierung der Geschaftsordnung des Reichstags erfuhren seitens der Opposition jedoch starken Gegenwind woraufhin der Konig das Parlament aufloste und Neuwahlen anordnete 32 Tiszas Liberale und konigstreue Partei verlor jedoch bei den Wahlen erstmals seit 30 Jahren ihre Mehrheit an eine Partei die dem Dualismus und dem Konig feindlich gesinnt war Daher ernannte dieser eine Beamtenregierung unter dem ehemaligen Offizier seiner Leibgarde Geza Fejervary die uber keine Mehrheit im Parlament verfugte Im Sommer 1905 steigerte sich schliesslich die Ungarische Krise denn viele ungarische Komitate verweigerten Rekrutierungen und Steuerzahlungen Unterdessen wurde in Wien bereits im Auftrag Franz Josephs ein Plan zur militarischen Besetzung Ungarns ausgearbeitet Da die Regierung Fejervary Wahlrechts und soziale Reformen versprach gelang es ihr das Vertrauen der Arbeiterschicht zu gewinnen Unter dem Druck des Konigs gab die Opposition schliesslich nach und bildete eine Regierung unter Sandor Wekerle Aus den von Fejervary versprochenen Reformen wurde jedoch keine umgesetzt 26 1906 bis 1914 Bearbeiten Wekerle setzte sein politisches Wirken dort fort wo er noch bei seiner letzten Amtszeit 1895 aufgehort hatte Er forderte die Industrie durch neue Gesetze und verscharfte erneut den Umgang mit den Nationalitaten im eigenen Land Im Rahmen seines Sozialen Programms wurde im Sudosten von Budapest ein eigenes Viertel fur Arbeiterfamilien erbaut das spater nach ihm Wekerle telep dt Wekerle Siedlung benannt wurde 24 Seine Regierungsjahre waren jedoch von der aussenpolitischen Tragheit gekennzeichnet Ihm gelang keine fur Ungarn positive Veranderung am Ausgleich der erneut 1907 verhandelt wurde da der Konig und der Thronfolger Franz Ferdinand strikt dagegen waren Da er immer mehr Anhanger verlor trat Wekerle 1910 erneut zuruck 33 Bei den Wahlen 1910 erreichte die Partei Istvan Tiszas die nun Nationale Arbeiterpartei hiess erneut eine Mehrheit von uber 68 Nach den kurzen Amtszeiten von Karoly Khuen Hedervary 1910 bis 1912 und Laszlo Lukacs 1910 ernannte der Konig schliesslich erneut Istvan Tisza zum Ministerprasidenten Das Land befand sich jedoch nun in einer schwierigen aussenpolitischen Situation Im Zuge der Balkankriege 1912 13 destabilisierte sich die Region sudlich von Ungarn zunehmend 26 Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Julikrise Osterreich Ungarns Heer im Ersten Weltkrieg und Erster Weltkrieg Das Zogern Ungarns Bearbeiten Das todliche Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand bei seinem Besuch in Sarajevo am 28 Juni 1914 loste in der Habsburgermonarchie hektische politische Aktivitaten aus die in der Julikrise und schliesslich im Ersten Weltkrieg mundeten 34 Am 7 Juli traf in Wien der gemeinsame Ministerrat bestehend aus dem Monarchen dem Vorsitzenden des Ministerrats den Ministerprasidenten beider Rechtsteile sowie den Ministern der gemeinsamen Ministerien zu einer Sitzung zusammen Von den sieben Anwesenden sprach sich allein der ungarische Ministerprasident Istvan Tisza gegen einen Krieg aus Im Falle eines Sieges und der Annexion Serbiens so furchtete er wurde sich die sudslawische Minderheit im Land stark erhohen was die fuhrende Rolle der Ungarn im eigenen Land gefahrden wurde Im Falle einer Niederlage wurden die Nachbarlander Gebietsanspruche auf die von ihrem Volk bewohnten Gebiete in Ungarn erheben Zudem furchtete Tisza die Einmischung Russlands und Rumaniens in den Krieg 35 Mit seiner Ansicht der Situation blieb er jedoch allein konnte aber den Konflikt zwei Wochen lang verzogern bis er dem Druck seiner osterreichischen Kollegen und Deutschland Mitte Juli nachgab und seine Meinung anderte Erst als der Gemeinsame Ministerrat vom 18 19 Juli 1914 beschloss keine grosseren serbischen Gebiete zu annektieren die die dualistische Struktur der Monarchie gefahrdet hatten stimmte Tisza dem von ihm an sich befurworteten Krieg zu 36 32 Das Ultimatum wurde am 23 Juli an Serbien ubergeben 35 Nachdem Serbien aber unerwartet Teile der Bedingungen des Ultimatums nicht ablehnte befand man sich noch nicht im Krieg obwohl dies vor allem von osterreichischer Seite gefordert wurde Daraufhin formulierte der gemeinsame Aussenminister Leopold Berchtold am 27 Juli eine Kriegserklarung an Serbien die mit dem serbischen Angriff bei Temes Kubin ung Kevevara am Vortag begrundet wurde obwohl dieser nie stattfand Nachdem die Kriegserklarung am 28 Juli 1914 an Serbien telegrafiert wurde brach der Krieg aus 37 Kriegsverlauf Bearbeiten Die Donaumonarchie befand sich bereits kurz nach Kriegsausbruch gegen Serbien nach der Kriegserklarung Russlands in einem Zweifrontenkrieg Durch unzureichende dilettantische Planungen und einer zu geringen Anzahl an Divisionen gelang es im weiteren Verlauf nicht beide Feinde gleichzeitig erfolgreich zu bekampfen 38 Rasch breitete sich der Krieg mit den Kriegserklarungen Deutschlands und Frankreichs in ganz Europa aus 37 Nach schweren Niederlagen an allen Fronten besserte sich mit einigen Erfolgen Osterreich Ungarns Lage Ende 1914 wieder leicht Erst mit der Hilfe Deutschlands und Bulgariens gelang es 1915 das serbische Kernland zu erobern Auf dem russischen Kriegsschauplatz musste die Donaumonarchie empfindliche Gebietsverluste hinnehmen die erst 1915 wieder durch deutsche Unterstutzung zuruckerobert werden konnten wobei man weit in russisches Gebiet eindrang 39 Mit der Kriegserklarung Italiens am 23 Mai 1915 eroffnete sich eine weitere Front im Suden der Monarchie Dem vorangegangen waren die Forderungen des Landes dass die Donaumonarchie von Italienern bewohnte Gebiete abtreten solle Ins Gesprach gekommen war die Abtretung des sudlichen Tirols Trentino und einiger Grenzgebiete im Friaul Dies wurde aber von Franz Joseph I kategorisch abgelehnt Da aber die Entente Italien ein Gebiet bis zum Brenner und weitere Gebiete an der Adria versprach trat es auf der Seite der Entente in den Krieg ein Rasch entwickelte sich dieser zu einem verlustreichen Stellungskrieg im Isonzotal 40 Nach weiteren Niederlagen der Donaumonarchie erklarte auch Rumanien am 17 August 1916 den Krieg wahrend schon Truppen die Grenze uberschritten Zuvor hatte es sich auf Einladung Frankreichs der Entente angeschlossen Als Gegenleistung versprach man Rumanien ein Gebiet einschliesslich des Banats und Siebenburgens bis zur Theiss Die in Siebenburgen einbrechenden Truppen stiessen zunachst auf kaum Gegenwehr da der ungarische Grenzabschnitt nur von der Gendarmerie bewacht wurde Die eindringenden Truppen wurden von Siebenburgischen Rumanen jedoch entgegen der Erwartungen Rumaniens sehr zuruckhaltend begrusst Selbst der rumanische Konig Ferdinand I sprach davon dass man sie begrusse wie Feinde Die Invasion Rumaniens kam nur langsam voran und stoppte bereits im September Im Oktober begann bereits der Ruckzug der Rumanen der mit dem der Besetzung zwei Drittels vom Staatsgebiet Rumaniens und dem Einzug der Truppen der Mittelmachte in Bukarest am 6 Dezember 1916 endete 41 Unterdessen starb am 21 November 1916 Konig Franz Joseph in Wien Die Regierung ubernahm sein Grossneffe Karl der am 30 Dezember als Karl IV zum Konig von Ungarn gekront wurde 42 Im Fruhjahr 1917 traten die Vereinigten Staaten dem Krieg bei und verschoben das Machtverhaltnis deutlich zugunsten der Entente Inzwischen machte sich bei Soldaten und Bevolkerung Kriegsmudigkeit bemerkbar Es kam immer haufiger Versorgungskrisen und Befehlsverweigerungen 43 Ein Lichtblick war die Kapitulation Russlands infolge der Oktoberrevolution Militarisch war der Weltkrieg bereits im August 1918 verloren Im Angesicht der neu angekommenen Soldaten der USA begann die Westfront zusammenzubrechen Auf dem Balkan drangen Italiener Franzosen und Serben immer weiter vor 35 Im September kapitulierte das Verbundete Bulgaren im Oktober das Osmanische Reich 38 Mitte Oktober wurde im ungarischen Parlament schon offen uber die Niederlage im Krieg gesprochen 44 Umbruch Bearbeiten Am 29 Oktober erklarte der Landtag von Kroatien Slawonien die Unabhangigkeit von Ungarn Am Folgetag tat dies der Slowakische Nationalkongress fur die von den Slowaken bewohnten Gebiete Ungarns Nachdem die ungarische Regierung zurucktrat bildete sich am 24 Oktober der Ungarische Nationalrat der in Folge der Asternrevolution am 31 Oktober die Exekutivgewalt ubernahm Am selben Tag wurde die Volksrepublik Ungarn von Mihaly Karolyi ausgerufen damit endete die Realunion Osterreich Ungarn 45 Politik BearbeitenPolitische Struktur Bearbeiten Mit Abschluss des Ausgleichs von 1867 erreichte das Konigreich Ungarn eine nahezu vollstandige Autonomie innerhalb Osterreich Ungarns und wurde von der anderen Reichshalfte Cisleithanien formal selbststandig 3 Ungarn erhielt seine Verfassung aus der Zeit vor der Revolution von 1848 zuruck und hatte wie Osterreich unabhangige gesetzgebende Korperschaften 46 Zwar hatte jede Reichshalfte selbststandige Ministerien einige Bereiche wie die Aussenpolitik das Kriegswesen und das Finanzwesen wurden jedoch gemeinsam geregelt k u k gemeinsame Ministerien Hierzu wurden Delegationen zu je 60 Mitgliedern aus dem ungarischen Reichstag und dem osterreichischen Reichsrat gebildet 2 Zudem existierte ein Ministerrat fur Gemeinsame Angelegenheiten der Osterreichisch Ungarischen Monarchie der sich aus den drei Ministern der gemeinsamen Ministerien und den zwei Ministerprasidenten der beiden Reichshalften zusammensetzte Der Kaiser und Konig behielt sich das Recht vor die Ministerprasidenten und Kabinettmitglieder beider Reichshalften zu ernennen 47 Ministerien Transleithaniens 1867 1918 K u k gemeinsame Ministerien Ausseres Finanzen Kriegk u Ministerien Ackerbau Finanzen Handel Inneres Justiz Landesverteidigung Unterricht und KultusMinisterium am Allerhochsten Hoflager Kroatisch slawonisch dalmatinisches Ministerium Der Konig Bearbeiten Hauptartikel Apostolischer Konig von Ungarn Konig Franz Joseph I als Feldmarschall in ungarischer Galauniform um 1867Der Konig von Ungarn war seit dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich Ungarns Staatsoberhaupt und zugleich in Realunion Kaiser von Osterreich und damit auch Staatsoberhaupt der osterreichischen Lander Cisleithanien Zwei Konige regierten Ungarn in dieser Zeit Franz Joseph I 1867 1916 und sein Grossneffe Karl IV 1916 1918 Die Pragmatische Sanktion von 1713 galt als Staatsgrundgesetz und bildete die Grundlage der Verbindung und Untrennbarkeit der beiden Landesteile Cisleithanien und Transleithanien Zunachst stellte sich die Opposition im ungarischen Reichstag gegen Franz Joseph I denn sie ihn nicht als rechtmassigen Konig anerkannten Laut ihrer Auffassung war noch sein Vorganger Ferdinand V als Ferdinand I Kaiser von Osterreich der Konig von Ungarn In seiner Abdankungsurkunde habe er zwar auf alle Amtsgeschafte in Osterreich verzichtet in dieser wurde Ungarn aber nicht erwahnt Nachdem der Reichstag 1861 die Abdankung Ferdinands V gebilligt hatte und Franz Joseph auf Drangen von Ministerprasident Gyula Andrassy ein entsprechendes Gesetz unterschrieb musste der Reichstag in Zukunft uber eine Abdankung informiert und Ungarn in einer eigenen Urkunde erwahnt werden 48 Der Konig wurde traditionell in der Matthiaskirche in Buda seit der Vereinigung mit Pest 1873 Budapest gekront Bei der Kronungszeremonie wurde der Konig vom Erzbischof von Gran und zugleich Furstprimas von Ungarn gesalbt und zusammen mit dem hochsten weltlichen Wurdentrager Ungarns dem Ministerprasidenten mit der Stephanskrone gekront Danach bestieg er ein Pferd schwor seinen Eid auf die ungarische Verfassung und ritt auf einen eigens dafur errichteten Kronungshugel der aus Erde aus allen 63 Komitaten Ungarns aufgeschuttet worden war und verpflichtete sich das Kronungsschwert in alle vier Himmelsrichtungen schwingend das Konigreich gegen jeden Feind zu verteidigen 48 Parlament Bearbeiten Das Gebaude des Reprasentantenhauses in Pest Sitz des Unterhauses von 1867 bis 1892 Mit dem Ausgleich von 1867 wurde das Parlament bis dahin Landtag genannt zum Reichstag ung Orszaggyules aufgewertet und war nun zustandig fur die Belange der Lander der Heiligen Ungarischen Stephanskrone 2 Der Reichstag bestand aus zwei Kammern dem Unterhaus genannt Reprasentantenhaus ung Kepviselohaz und dem Oberhaus genannt Magnatenhaus ung Forendihaz Die 413 Mitglieder des Reprasentantenhauses wurden gewahlt Die meisten der 360 Mitglieder des Magnatenhauses waren adelig oder kirchliche Wurdentrager 47 Politische Parteien Bearbeiten Ab 1867 bewegte sich die politische Parteienlandschaft um zwei Ideologien Die eine unter der Fuhrung von Ferenc Deak befurwortete das aktuelle System mit dem Ausgleich und den Konig als Staatsoberhaupt sogenannte 67er Die andere im Geiste Lajos Kossuths forderte mehr Freiheit wie schon bei der Ungarischen Revolution 1848 49 gefordert wurde sogenannte 48er Zudem wurde 1890 die Sozialdemokratische Partei gegrundet welche die wachsende Arbeiterschaft reprasentieren wollte Sie wollte vor allem das Wahlrecht anfechten welches damals unter anderem durch eine Einkommensklausel nur einem kleinen Teil der Bevolkerung erlaubte zu wahlen Die Konigstreue 67er Parteien stellten mit Ausnahme der Zeit nach der Ungarischen Krise von 1906 bis 1910 durchgehend die Ministerprasidenten 47 Einfluss in der ungarischen Reichshalfte Bearbeiten Kroatien Slawonien Bearbeiten Lage von Kroatien Slawonien in Rot und Ungarns in Weiss innerhalb Osterreich UngarnsTeil der ungarischen Reichshalfte Lander der Heiligen Ungarischen Stephanskrone von Osterreich Ungarn war auch das Konigreich Kroatien und Slawonien dessen Teilautonomie im Staatsverband mit Ungarn durch den Ungarisch Kroatischen Ausgleich geregelt wurde der am 28 September 1868 zustande kam Dies garantierte Kroatien Slawonien Autonomie in inneren Angelegenheiten wie einer eigenen Gesetzgebung eines selbststandigen Landtags Sabor und einer selbststandigen Regierung dessen Fuhrung der vom ungarischen Ministerprasidenten vorgeschlagene und vom Konig von Ungarn ernannte Ban Statthalter von Kroatien und Slawonien ubernahm Das Finanz und Kriegswesen wurde durch Ungarn und Kroatien Slawonien gemeinsam geregelt Der Sabor bestimmte zudem den Minister ohne Geschaftsbereich fur Kroatien Slawonien Dalmatien der die kroatischen Interessen in der ungarischen Regierung vertrat 49 Nach der Auflosung der Militargrenze wurde das Gebiet entlang der Donau auf Ungarn und Kroatien Slawonien aufgeteilt 50 Da Kroatien Slawonien historisch bedingt auch Anspruch auf Dalmatien erhob das ein osterreichisches Kronland dessen Landtag sich jedoch gegen die Vereinigung mit Kroatien Slawonien aussprach nannte sich das Nebenland Ungarns auch Konigreich Kroatien Slawonien Dalmatien Des Weiteren wurde auch das Wappen Dalmatiens in das von Kroatien Slawonien aufgenommen 50 Stadt Fiume mit Gebiet Bearbeiten Fiume in Gelb und Kroatien Slawonien in Grun Die an der Adria gelegene Stadt Fiume mit Gebiet wurde direkt von der ungarischen Regierung verwaltet Sie bestand aus der Stadt Fiume ihrem Hafen und dem Hinterland zu dem die drei Orte Cosola Drenova und Plasse gehorten und hatte den Status einer Koniglichen Freistadt Oberster Beamter war der auf Vorschlag des ungarischen Ministerprasidenten vom Konig ernannte Gouverneur von Fiume und des ungarisch kroatischen Kustenlands 51 Die Verwaltungseinheit wahlte sich alle sechs Jahre eine aus 56 Mitgliedern bestehende Selbstverwaltung die den Burgermeister wahlte 51 Fiume und sein Gebiet wurde bereits 1776 von Maria Theresia Ungarn angegliedert und 1779 als Corpus separatum direkt der ungarischen Krone unterstellt Inmitten der Ungarischen Revolution 1848 1849 wurde Fiume am 30 August 1848 von Truppen der kroatisch slawonischen Landwehr besetzt und am 24 Oktober 1848 zunachst von Ungarn abgetrennt und zur Verwaltung dem Kronland Kroatien Slawonien unterstellt 52 Nachdem die kroatische Sprache in dem mehrheitlich von Italienern bewohnten Gebiet als Amts Verwaltungs und Unterrichtssprache eingefuhrt wurde forderte die emporte italienische Bevolkerung am 31 Januar 1861 den erneuten Anschluss an Ungarn der am 14 Dezember 1865 von Franz Joseph I eingeleitet wurde Die Verwaltungseinheit erhielt 1868 durch das Gesetz XXX 1868 66 erneut den Status eines Corpus separatum und wurde ein gesonderter der ungarischen Krone angegliederter Korper und damit direkt der ungarischen Regierung unterstellt 52 wobei Fiume wieder Autonomierechte erhielt Uber den genauen Status der Verwaltungseinheit verhandelten Delegationen des ungarischen Reichstags und des kroatisch slawonischen Sabors vom 15 Mai bis 21 Dezember 1869 Aufgrund der Weigerung der kroatisch slawonischen Delegation fuhrten die Gesprache jedoch zu keinem Ergebnis Infolgedessen wurde von der ungarischen Seite ein provisorisches Gesetz ausgearbeitet welches am 29 Juli 1870 von Konig Franz Joseph I verabschiedet wurde Amtssprache wurde wieder Italienisch 51 Staatssymbole BearbeitenNeben den gemeinsamen Wappen Osterreich Ungarns hatte das Konigreich Ungarn eigene Die Beschreibung des kleinen und mittleren Staatswappens wurde zuletzt am 5 November 1915 auf Anweisung von Konig Franz Joseph I durch Ungarns Ministerprasident Istvan Tisza geringfugig geandert Die Ausarbeitung eines grossen Wappens wurde auf einen spateren Zeitpunkt vertagt und wurde vor Zerfall der Donaumonarchie nicht mehr veroffentlicht Das mittlere Wappen enthalt nun auch das Wappen von Bosnien und der Herzegowina das bereits 1878 okkupiert und 1908 durch Osterreich Ungarn annektiert wurde Zudem erhielten die Engel eine etwas abgeanderte Form 53 Das kleine Wappen besteht aus einem gespaltenen halbrunden Schild auf dessen heraldisch rechten Feld acht abwechselnd rote und silberne Streifen abgebildet sind Auf der Linken Seite ist auf rotem Grund ein gruner Dreiberg dargestellt auf dessen hochster Wolbung eine Krone ruht aus der sich ein silbernes Doppelkreuz erhebt Auf dem Schild ruht die Stephanskrone Schildhalter sind mit zwei schwebende Engel die mit weissen Kleidern bekleidet sind Alternativ konnen die Engel durch einen Eichenzweig auf der rechten und einen Olivenzweig auf der linken Seite des Schildes ersetzt werden Das mittlere Wappen enthalt im Herzschild den Schild des kleinen Wappens Das Wappen ist auf sechs Felder aufgeteilt wobei die unteren beiden eingepfropft sind Die Felder enthalten im Uhrzeigersinn von heraldisch links oben die Wappen von Kroatien Siebenburgen der Stadt Fiume mit Gebiet Bosnien und Herzegowina Slawonien und Dalmatien Auch hier ist das Schild von der Stephanskrone gekront es konnen wahlweise Engel oder Oliven und Eichenzweige als Schildhalter verwendet werden 54 Staatswappen kleines Wappen Ungarns bis 1915 Wappen der Lander der hl Ung Stephanskrone bis 1915 kleines Wappen Variante 11915 1918 kleines Wappen Variante 21915 1918 mittleres Wappen Variante 11915 1918 mittleres Wappen Variante 21915 1918Staatsflagge bis 1915 1915 1918Bevolkerung Bearbeiten Ethnographische Karte des Konigreichs Ungarn nach der Volkszahlung von 1910 auf Basis der Bevolkerungsdichte Die als Carte Rouge bekanntgewordene Landkarte wurde vom Kartographen und spateren Ministerprasidenten Pal Teleki fur die Verhandlungen zum Vertrag von Trianon angefertigt Magyaren Deutsche Slowaken Ruthenen Rumanen Serben Kroaten Unbewohnt oder kaum besiedeltDie Bevolkerung des Konigreichs Ungarn bestand nach dem Ausgleich aus den Magyaren bzw Ungarn welche die grosste ethnische Gruppe bildeten den Slowaken in Oberungarn den Ruthenen in Transkarpatien den Rumanen im Kreischgebiet Banat und Siebenburgen den Serben im Banat den Deutschen in ihren Siedlungsgruppen Donauschwaben Siebenburger Sachsen Zipser Sachsen Zipser Landler usw und den Italienern in der Stadt Fiume mit Gebiet Des Weiteren gab es Juden und Roma Bevolkerung nach Ethnie in Ungarn und der Stadt Fiume mit Gebiet 55 56 Magyaren Rumanen Slowaken Deutsche Serben Ruthenen Kroaten Sonstige1890 48 5 17 1 12 5 13 1 3 3 2 5 1 3 1 7 1900 51 4 16 7 11 9 11 8 2 6 2 5 1 1 2 0 1910 54 5 16 1 10 7 10 4 2 5 2 5 1 1 2 2 Magyarisierung Bearbeiten Hauptartikel Magyarisierung Entgegen dem osterreichischen Reichsteil der sich zu einem foderalistischen Nationalitatenstaat entwickelte bauten die Magyaren in ihrem Reichsteil einen zentralisierten Nationalstaat auf Die in Cisleithanien geltende Gleichberechtigung der Volker und ihrer Sprachen galt in Transleithanien durch den ungarisch kroatischen Ausgleich ausschliesslich fur die Kroaten In Ungarn galt die Ungarische Sprache als Staatssprache 57 Zwar wurden den Minderheiten 1868 per Gesetz linguistische und kulturelle Autonomie in Gebieten in denen sie uber 20 der Bevolkerung ausmachten garantiert Die ungarischen Behorden setzten dieses Recht aber oft nicht durch Ferner sollten sie durch die Magyarisierung die vor allem in Budapest und den Industriegebieten stattfand an die ungarische Kultur angenahert werden 47 Den Minderheiten wurde jegliche Gleichberechtigung durch jeweilige Selbstverwaltung der Nationalitaten verwehrt sie konnten ihre Sprachen nur auf der untersten Verwaltungsebene verwenden 57 Zwischen 1880 und 1910 stieg der Prozentsatz der sich als Magyaren bekennenden Burger Ungarns ohne Kroatien von 45 auf uber 54 5 Mit Hilfe des reaktionaren Wahlrechts das nur den privilegierten Teil der Bevolkerung zur Wahl zuliess 1913 waren nur 7 7 der Gesamtbevolkerung wahlberechtigt oder durften offentliche Amter bekleiden wurde die reaktionare Struktur des Vielvolkerstaates Ungarn zementiert 58 Territorium BearbeitenGeographie Bearbeiten Orographisch hydrologische Karte Ungarns mit Kroatien Slawonien von 1898Das Staatsgebiet des Konigreichs Ungarn umfasste 282 870 km und hatte jahrhundertealte zumeist naturliche Grenzen Der Karpatenkamm umgrenzte das Land vom Nordwesten bei Pozsony Bratislava beginnend bogenartig bis zur Donau bei Orsova Orșova im Sudosten des Landes Von da an bildeten Donau bis ca Esszek Osijek Drau bis Varasd Varazdin und Mur bis Bad Radkersburg die Grenze im Westen Von dort mit kleineren Unterbrechungen die Flusse Kutschenitza Lafnitz und Leitha bis zur Donau bei Pozsony Bratislava im Nordwesten des Landes 59 Das Konigreich grenzte im Uhrzeigersinn an die folgenden Lander der osterreichischen Reichshalfte Steiermark Osterreich unter der Enns Mahren Osterreichisch Schlesien Galizien Bukowina sowie an das Konigreich Rumanien Serbien und Kroatien und Slawonien ein Nebenland Ungarns 60 Extrempunkte 60 Nordlichster Punkt Berg Polica heute in Polen Sudlichster Punkt bei Tiszafa heute Eibenthal Rumanien Westlichster Punkt bei Gorlinc heute Gerlinci Slowenien Ostlichster Punkt sudwestlich von Sosmezo bei Ojtoz heute Oituz Rumanien Hochster Punkt Gerlachfalvi csucs 2663 m dt Gerlsdorfer Spitze heute Gerlachovsky stit Slowakei 61 Mittelpunkt in Szarvas im Sudosten des heutigen Ungarn 62 Dieses Territorium umfasste das heutige Ungarn und seinen Nachbarstaat Slowakei im ehemaligen Oberungarn nahezu komplett sowie einige Dorfer im heutigen Polen Teile der Ukraine Transkarpatien Rumaniens Partium Siebenburgen Teile des Banats Serbiens Batschka Syrmien Teile des Banats Sloweniens Ubermurgebiet und Osterreichs Burgenland Die vom Konigreich Ungarn verwaltete Stadt Fiume mit Gebiet gehort nun zu Kroatien Verwaltungsgliederung Bearbeiten Das Konigreich Ungarn wurde bei seiner Staatsgrundung durch Konig Stephan I im Jahr 1000 in 45 Komitate ung Varmegyek wortlich Burgkomitate unterteilt deren Mittelpunkt jeweils eine Burg bildete 63 Seit der Komitatsreform von 1876 war Ungarn in 65 Komitate und 25 Stadte mit Munizipalrecht Munizipien unterteilt Zuvor existierten in Siebenburgen die Stuhle und Distrikte der Siebenburger Sachsen und die Szeklerstuhle die mit anderen Komitaten zusammengelegt wurden 64 So entstand beispielsweise das Komitat Torda Aranyos aus dem Szeklerstuhl Aranyos szek und Teilen des Komitats Torda 65 Zuletzt wurde 1881 eine kleine Anderung durchgefuhrt die Komitate Torna und Abauj wurden zu Abauj Torna zusammengefuhrt 66 ebenso wie Krasso und Szoreny zu Krasso Szoreny 67 An der Spitze jedes Komitats und Munizipiums stand der vom Innenminister vorgeschlagene und vom Konig ernannte Obergespan Als einzige Ausnahme galt die Hauptstadt Budapest an deren Spitze der Oberburgermeister stand Hierzu wurden drei Kandidaten vom Konig und vom Innenminister ernannt von denen einer von der Generalversammlung der Stadt auf sechs Jahre gewahlt wurde 64 Die 63 Komitate Ungarns mit den 8 Komitaten Kroatien Slawoniens nach 1881Komitate in Transleithanien um 1910 Konigreich UngarnAbauj Torna Abaujwar Tornau Also Feher Unterweissenburg Arad Arva Arwa Bacs Bodrog Batsch Bodrog Baranya Branau Bars Barsch Bekes Bekesch Bereg Berg Beszterce Naszod Bistritz Naszod Bihar Borsod Borschod Brasso Kronstadt Csanad Tschanad Csik Tschick Csongrad Tschongrad Esztergom Gran Fejer Weissenburg Fogaras Fogarasch Gomor es Kishont Gemer und Kleinhont Gyor Raab Hajdu Haiduck Haromszek Heves Hewesch Hont Hunyad Jasz Nagykun Szolnok Jass Grosskumanien Sollnock Kis Kukullo Klein Kokelburg Kolozs Klausenburg Komarom Komorn Krasso Szoreny Lipto Liptau Maramaros Maramuresch Maros Torda Moson Wieselburg Nagy Kukullo Gross Kokelburg Nograd Neograd Neuburg Nyitra Neutra Pest Pilis Solt Kiskun Pest Pilisch Scholt Kleinkumanien Pozsony Pressburg Saros Scharosch Somogy Schomodj Sopron Odenburg Szabolcs Saboltsch Szatmar Sathmar Szeben Hermannstadt Szepes Zips Szilagy Szolnok Doboka Temes Temesch Tolna Tolnau Torda Aranyos Torontal Torontal Trencsen Trentschin Turoc Turz Udvarhely Ugocsa Ugotsch Ung Vas Eisenburg Veszprem Wesprim Zala Zemplen Semplin Zolyom Sohl Corpus separatumFiume varos es terulete Stadt Fiume mit Gebiet Citta di Fiume e dintorni Kroatien SlawonienBelovar Koros Belovar Kreutz Bjelovar Krizevci Lika Krbava Modrus Fiume Modrus Rijeka Pozsega Pozega Szerem Syrmien Srijem Varasd Warasdin Varazdin Veroce Virovititz Virovitica Zagrab Agram Zagreb Siehe auch Bearbeiten Commons Konigreich Ungarn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Ungarns Konigreich Ungarn 1920 1946 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gregor Ploch Der Osterreichisch Ungarische Ausgleich In Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen fur Wissenschaft und Forschung Abgerufen am 9 Januar 2022 a b c 1867 Abschied vom gesamtstaatlichen Kaiserreich Parlament Osterreich In parlament gv at Abgerufen am 9 Januar 2022 a b Martin Mutschlechner Franz Josephs Regentschaft Teil II 1867 1898 Der konstitutionelle Monarch Abgerufen am 9 Januar 2022 Andras Cieger Az akasztofa arnyekabol a miniszterelnoki szekbe Andrassy Gyula es kormanya In Magyar Tudomanyos Akademia 20 Februar 2017 abgerufen am 9 Januar 2022 ungarisch Friedrich Gottas Andrassy Gyula d A Graf In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Leibniz Institut fur Ost und Sudosteuropaforschung abgerufen am 9 Januar 2022 Laszlo Anka Andrassy Gyula miniszterelnok kozos kulugyminiszteri kinevezese In Magyar Hirlap 13 November 2021 abgerufen am 9 Januar 2022 ungarisch Helmut Rossler Andrassy Julius Gyula Graf von In Deutsche Biographie Abgerufen am 4 Januar 2022 Martin Mutschlechner Der Berliner Kongress und die Aufteilung des Balkans 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Erika Weinzierl Kurt Skalnik Hrsg Osterreich 1918 1938 Geschichte der Ersten Republik Graz Wien Koln 1983 Band 1 ISBN 3 222 11456 0 S 27 54 hier S 44 Janos Hunfalvy A magyar szent korona birodalmanak foldrajzi alakulata In arcanum hu Abgerufen am 9 Januar 2022 ungarisch a b Ungarn im Pallas nagy lexikona Gerlachfalvi csucs im Pallas nagy lexikona Szarvas a tortenelmi Magyarorszag foldrajzi kozeppontja In Nemzeti Orokseg Intezete Abgerufen am 9 Januar 2022 ungarisch Samu Borovszky Szent Istvan megyei In Magyarorszag varmegyei es varosai Abgerufen am 9 Januar 2022 ungarisch a b Hugo Franz von Brachelli Statistische Skizze der Osterreichisch Ungarischen Monarchie nebst Liechtenstein 6 Auflage Hinrichs Verlag Leipzig 1878 Gesetz XXXIII 1876 in Ungarisch Abauj Torna In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 1 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 14 15 Krasso Szoreny In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 10 Verlag des Bibliographischen Instituts 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