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Istvan Stephan Graf Tisza von Borosjeno und Szeged ˈiʃtvaːn ˈtisɒ ungarisch szegedi es borosjenoi grof Tisza Istvan 22 April 1861 in Budapest 31 Oktober 1918 ebenda war als Ministerprasident Ungarns von 1903 bis 1905 und von 1913 bis 1917 ein fuhrender Politiker Osterreich Ungarns Er spielte eine wichtige Rolle in der Julikrise die zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges fuhrte Graf Istvan TiszaInhaltsverzeichnis 1 Innenpolitik 1 1 Vor dem Krieg 1 2 Im Krieg 2 Aussenpolitik 2 1 Dualismus und Entscheidung zum Krieg 2 2 Angst vor Trialismus 2 3 Tiszas Ungarn aus deutscher Sicht 3 Tod 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksInnenpolitik BearbeitenVor dem Krieg Bearbeiten nbsp Familienwappen 1883 zu Wien mit dem Grafenstand und mit Hinzugabe des Pradikats von Szeged verliehen an Lajos Tisza von Borosjeno wirklicher Geheimer Rat und koniglicher Comissar nbsp Tisza Portrat von Gyula Benczur nbsp Tisza mit seiner Frau 1904 nbsp Ethnographische Karte der Lander der Ungarischen Krone nbsp Tisza vorn mit Brille und Spazierstock bei einem Frontbesuch im Ersten Weltkrieg 1915 Tisza war Calvinist seine Familie stammte aus dem niederen Adel Siebenburgens Der Erbonkel Lajos Tisza erhielt 1883 den erblichen ungarischen Grafenstand Seit den sechziger Jahren des 19 Jahrhunderts herrschten in Ungarn die Liberalen bzw das linke Zentrum Istvans Vater Kalman Tisza formierte daraus 1875 eine neue Liberale Partei wurde im selben Jahr ungarischer Ministerprasident und blieb dies bis 1890 Istvan erbte von ihm praktisch die Partei Sie vertrat eine an den Interessen der oberen magyarischen Gesellschaftsschichten orientierte Politik und war weder an Demokratisierung noch an Gleichberechtigung der anderen Nationalitaten in den Landern der ungarischen Krone interessiert obwohl diese etwa die Halfte der Bevolkerung ausmachten Als Abgeordneter zum ungarischen Reichstag und liberaler Parteifuhrer wirkte Tisza 1902 1903 am Entwurf des Neunerprogramms mit in dem gefordert wurde die Macht des Konigs an den Reichstag zu binden Die Frage der ungarischen Dienst und Kommandosprache in der k u k Armee wurde zwar erwahnt aber im Forderungskatalog vorerst ausgeklammert Ansonsten liess das Programm nach Meinung des christlichsozialen Wiener Publizisten Friedrich Funder der Thronfolger Franz Ferdinand nahestand alle chauvinistischen Postulate zu 1 Wahrend seiner ersten Amtszeit als Ministerprasident 3 November 1903 bis 18 Juni 1905 liess Tisza die parlamentarische Opposition mit Gewalt bekampfen 2 Funder gegenuber meinte Tisza Jeder Rumane der lange Hosen anhat ist ein Landesverrater 3 1909 gewahrte der ehemalige ungarische Ministerprasident Baron Dezso Banffy Funder ein Gesprach in dem auch Tisza erwahnt wurde Funder zufolge sagte Banffy unter anderem dieser gescheite eigensinnige und stolze Mann bedeute ein furchtbares Risiko fur Ungarn Tisza sei gefahrlich wie ein offenes Rasiermesser Die notige Wahlrechtsreform etwa werde er nur zum Schein machen weil er selbst der herrschenden Klasse angehore Diese Vorhersage wurde spater Realitat Tisza sei damals laut Funder ein trotziger stoischer Kampfer gewesen 4 Am 5 Juni 1912 verubte ein Reichstagsabgeordneter ein Attentat auf Tisza Am 2 Janner 1913 duellierte sich Tisza per Sabel mit dem Reformpolitiker und spateren republikanischen Ministerprasidenten Karolyi Beide wurden leicht verletzt 5 Am 10 Juni 1913 kehrte der 1905 abgewahlte Tisza an die Spitze der ungarischen Regierung zuruck als sein Vorganger Laszlo Lukacs wegen fragwurdiger Wahlkampffinanzierung zurucktrat nachdem ein Budapester Gericht in der diesbezuglichen Kritik des von Lukacs beklagten oppositionellen Abgeordneten Zoltan Desy keine Ehrenbeleidigung gesehen hatte Tisza und Lukacs hatten die Nationale Arbeitspartei gegrundet und mit ihr 201 Mandate erhalten 6 Mit einer Geschaftsordnungsreform gelang es Tisza die Obstruktion seiner Gegner im Reichstag zu beenden Am 20 August 1913 duellierte er sich mit dem oppositionellen Abgeordneten Gyorgy Georg Pallavicini 1881 1946 der Tisza der Zeugenbeeinflussung im Ehrenbeleidigungsprozess Lukacs gegen Desy beschuldigt haben soll Es wurden ebenfalls beide Duellanten verletzt In der Regierungsfraktion wurde dazu behauptet die Opposition wolle nun nicht nur Massnahmen des Ministerprasidenten kritisieren sondern auch seinen Charakter in Frage stellen 7 Die schon von seinem Vater und anderen Vorgangern betriebene rigorose Magyarisierungspolitik die vor allem unter der slowakischen Bevolkerung und den Ungarndeutschen Erfolge verzeichnete liess den Bevolkerungsanteil der Magyaren auf knapp uber die Halfte anwachsen Zwischen 1880 und 1910 stieg der Prozentsatz der sich als Magyaren bekennenden Burger Ungarns ohne Kroatien von 44 9 auf 54 6 Prozent Mit Hilfe des reaktionaren Wahlrechts das nur den privilegierten Teil der Bevolkerung zur Wahl zuliess 1913 waren nur 7 7 der Gesamtbevolkerung wahlberechtigt oder durften offentliche Amter bekleiden wurde die reaktionare Struktur des Vielvolkerstaates Ungarn zementiert 8 Im Krieg Bearbeiten Im Krieg bewirkte die Abneigung der Armeespitze gegen alles Serbische besonderen Argwohn gegenuber den in Kroatien lebenden Serben Das Armeeoberkommando trat an Tisza mit der Bitte heran der k u k Armee die politische Macht in Kroatien zu ubertragen da man der Uberzeugung war die Zivilbehorden gingen nicht streng genug gegen Landesverrat vor Tisza lehnte ab Mehreren Rucktrittsdrohungen seinerseits ist zu verdanken dass die Zivilverwaltung weiterhin im Amt blieb 9 1916 arbeitete der rumanische Reichstagsabgeordnete Iuliu Maniu an einem Forderungsprogramm der Rumanen Siebenburgens an die Budapester Regierung mit Tisza intervenierte daraufhin beim k u k Kriegsministerium und erreichte die sofortige Einberufung Manius in die Armee wie Maniu im November 1918 in Wien selbst aus seinem Militarakt ersehen konnte 10 Kaiser Karl I hatte sein Amt erst vor wenigen Stunden angetreten als Tisza ihn am 22 November 1916 in Schloss Schonbrunn besuchte Dem Ministerprasident war es sehr dringend Karl auf die Konigskronung in Budapest und die damit verbundene Anerkennung der historischen Rechte Ungarns festzulegen Franz Ferdinand hatte die Verzogerung dieser Kronung geplant um zuvor wesentliche Reformen im Gefuge der Doppelmonarchie durchsetzen zu konnen Die Kronung fand am 30 Dezember 1916 statt 11 Die rumanische Invasion Siebenburgens im Ersten Weltkrieg die nur durch deutsche Hilfe aufgehalten werden konnte beschadigte Tiszas Prestige nachhaltig Der Zauber war gebrochen 12 Die Demission Tiszas als Ministerprasident am 23 Mai 1917 tatsachliches Ausscheiden am 15 Juni 1917 war nach Brook Shepherd der Gipfelpunkt eines personlichen Kampfes zwischen Tisza und seinem Herrscher Karl habe in Ungarn Schritt fur Schritt das allgemeine Wahlrecht einfuhren wollen Tisza sei aber trotz seiner staatsmannischen Grosse politisch fast ein Mann des Mittelalters gewesen und habe Wahlrechtsradikalismus abgelehnt Nur 12 der 20 Millionen Bewohner seien wahlberechtigt gewesen 13 Nach Tiszas erzwungenem Abgang sei aber in Budapest ein Vakuum der Integritat und Autoritat entstanden Auch nach dem Sturz seiner Regierung im Mai 1917 blieb Tisza als Fuhrer der parlamentarischen Mehrheit der starke Mann Ungarns Die Regierung Wekerle folgte auf allen wesentlichen Gebieten insbesondere der Nationalitatenpolitik der Linie ihres Vorgangers Wekerles Standpunkt in der sudslawischen Frage war Tiszas Standpunkt 14 Tisza war nicht aus moralischen oder antiimperialistischen Grunden gegen die Expansion der Doppelmonarchie Seine Bedenken bestanden im prekaren Gleichgewicht zwischen den beiden Reichshalften das seiner Meinung nach schon genug erschuttert war Nicht zuletzt um dieses wieder zu festigen und innere Probleme nach aussen abzulenken war der Balkankrieg der zum Weltkrieg wurde von Osterreich Ungarn begonnen worden Aussenpolitik BearbeitenUnter Ministerprasident Tisza und Stephan Burian im Ministerrat fur gemeinsame Angelegenheiten in Wien abwechselnd k u k Reichsfinanzminister und k u k Aussenminister erreichte Ungarn so grossen Einfluss auf die Aussenpolitik Osterreich Ungarns wie nie zuvor Der Einfluss Ungarns in Europa war dadurch so gross wie zuletzt zum Ende des Mittelalters 15 Dualismus und Entscheidung zum Krieg Bearbeiten Tiszas politisches Denken und seine Phraseologie wurden mehr als das aller anderen ungarischen Politiker seiner Zeit durch die dualistische Struktur der Monarchie bestimmt Er war am 7 Juli 1914 unter anderem deswegen gegen die Auslosung des Krieges weil er befurchtete ein Sieg konnte zur Annexion Serbiens fuhren und damit das slawische Element in Osterreich Ungarn auf Kosten der Magyaren starken 16 Erst als der Gemeinsame Ministerrat am 19 Juli 1914 im Laufe der Julikrise beschloss keine grosseren serbischen Gebiete zu annektieren die die dualistische Struktur der Monarchie gefahrdet hatten 17 stimmte Tisza dem von ihm an sich befurworteten Krieg zu Laut Tisza konnte der ungarische Nationalstaat seinen eigenen Fortbestand nur so lange sichern als er paritatisch mitbestimmender Faktor einer starken machtigen geachteten und aktionsfahigen Grossmacht an der Donau bleibt 18 Wenn sich Tisza auf Ungarn als Nationalstaat bezog argumentierte er allerdings fern der ethnographischen Realitat Dies musste auch bei einem ansonsten so nuchternen Staatsmann zu illusionistischen Folgerungen fuhren Er hielt zwar die Einverleibung grosserer Gebiete Serbiens fur eine Gefahr fur die innere Struktur der Monarchie verlangte aber fur den Fall einer austropolnischen Losung Angliederung Kongresspolens an Cisleithanien als Kompensation fur Transleithanien die Eingliederung von Bosnien und Herzegowina sowie Dalmatien mit rein slawischer Bevolkerung und spater als die Monarchie statt Polen rumanische Gebiete erhalten sollte die Angliederung eines grossen Teils der Walachei In beiden Fallen liess er das realistische Element seiner politischen Auffassung ausser acht dass namlich der geringste Zuwachs der Nationalitaten Ungarns das innere Gleichgewicht in hochstem Masse gefahrde nur darauf bedacht innerhalb der dualistischen Staatsstruktur einen territorialen und zahlenmassigen Zuwachs Osterreichs sogleich durch einen ahnlichen Zuwachs des Ungarischen Konigreiches auszugleichen Dies war politischer Illusionismus 19 Angst vor Trialismus Bearbeiten Der osterreichische Ministerprasident Heinrich Clam Martinic wusste 1917 dass foderalistische Plane fur die Gesamtmonarchie insbesondere so lang Tisza an der Spitze der Budapester Regierung stand ausserhalb des Bereichs der politischen Moglichkeiten lagen 20 Tisza wollte vor allem vermeiden dass eine Expansion in den Ausbau des Dualismus zu einem Trialismus mundet weil dadurch der Einfluss des schon bisher kleineren Partners Ungarn auf die Gesamtpolitik der Monarchie geschrumpft ware Gerade in der Aussenpolitik hatte Ungarn durch seine geschickte Politik und seine im Vergleich zur anderen Reichshalfte grossere innenpolitische Stabilitat einen uber seine eigentliche Macht und Bedeutung hinausgehenden Einfluss gehabt sie in den letzten Jahren fast schon bestimmt Dass der ungarische Ministerprasident abgesehen von wenigen unbedeutenden Grenzverbesserungen ursprunglich auch keinerlei direkte Annexionen fur seine Reichshalfte erstrebte einzigartig fur eine kriegsfuhrende Kontinentalmacht im Ersten Weltkrieg lag an der territorialen Saturiertheit seines Landes Beim Ausgleich mit Osterreich im Jahre 1867 waren alle Gebietsforderungen der Ungarn begrundet auf historischen Rechten und Anspruchen erfullt worden Jegliche Angliederung von nennenswert grossen notgedrungen fremdsprachigen Gebieten hatte die prekare magyarische Vorherrschaft in Ungarn unweigerlich gefahrdet und lag daher nicht im Interesse ihrer konservativen Fuhrung Noch Anfang Oktober 1918 hatte Tisza den Mut seiner Uberzeugung 21 als er in einer hemmungslosen Rede in Sarajewo die Bestrebungen der Sudslawen einen eigenen Staat zu grunden verurteilte Er nannte das Selbstbestimmungsrecht der Volker eine hohle Phrase Am 17 Oktober kritisierte er im Budapester Parlament die Tschechen mit den Worten Die tschechische Frage ist nichts weiter als die Lust der Tschechen am Stehlen Tiszas Ungarn aus deutscher Sicht Bearbeiten Kaiser Wilhelm II und das deutsche Auswartige Amt beurteilten die beiden Reichshalften danach wie es ihnen gelang mit ihren Nationalitaten fertigzuwerden sie also mehr oder weniger effektiv zu unterdrucken Darin waren die Ungarn offensichtlich konsequenter was die deutsche Vorliebe fur Ungarn erklart besonders die Hochschatzung des deutschen Kaisers fur Tisza und seine kraftvolle Politik im Gegensatz zur osterreichischen Politik von Berchtold und Sturgkh Am 12 13 Juni 1914 kam es uber diese Einschatzung zu einer Kontroverse zwischen Wilhelm II und Franz Ferdinand als der deutsche Kaiser den Thronfolger in dessen Schloss Konopischt in Bohmen besuchte Als Wilhelm Tisza lobte erwiderte der Erzherzog nach deutschen Akten scharf Tisza sei ein Diktator in Ungarn und mochte es auch in Wien sein er arbeite fur eine unabhangige ungarische Armee Wenn man behaupten durfe dass die Aussenpolitik gescheitert sei dann trage daran Tisza die Schuld weil er die Rumanen in Ungarn schlecht behandle 22 Der deutsche Botschafter in Wien Tschirschky berichtete im Mai 1914 nach Berlin Franz Ferdinand wolle nach seiner Thronbesteigung Tisza sofort entlassen Tisza soll von dieser Absicht gewusst und im Gegenzug mit einer nationalen Revolution gedroht haben 23 Nach dem todlichen Attentat auf Franz Ferdinand am 28 Juni 1914 in Sarajewo gehorte Tisza zu den vielen die hypothetisch als Anstifter bzw Verschworer kursierten Ludwig Windischgratz halt fest als die Nachricht von der Ermordung Franz Ferdinands in Budapest eingetroffen sei sei in der Partei Tiszas nur unverhohlene Freude zu bemerken gewesen 24 Noch mehr als die militarischen Misserfolge der Monarchie beunruhigten den Verbundeten das angebliche Zurucktreten der osterreichischen Reichshalfte gegenuber der ungarischen vor allem was die Aussenpolitik betraf und die mogliche Trennung der Reichshalften die das Ende des Grossmachtstatus der Donaumonarchie bedeutet hatte 25 Aus deutscher Sicht beliess Osterreichs burokratische Verwaltung ohne offentliche oder parlamentarische Unterstutzung ohne Verstandnis fur den verbreiteten Nationalismus die osterreichischen Staatsmanner in einer verletzlichen Position Ungarn hingegen durch die Starke Tiszas mit seiner parlamentarischen Mehrheit im Rucken erschien fast gleichwertig mit Deutschland 26 In der Realitat hatte sich Osterreich bis 1914 in seinem Reichsrat seit 1907 mittels allgemeinem Manner Wahlrecht gewahlt mit den divergierenden Interessen seiner Nationalitaten geplagt wahrend Ungarn ohne demokratisches Wahlrecht und ohne Gleichberechtigung der Nationalitaten kraftvoll regiert werden konnte Andererseits berichtete Botschafter Tschirschky im September 1916 nach Berlin Die ungarische Regierung Graf Tisza an der Spitze betreibe enge magyarische Politik sie kenne trotz aller hochtonenden Phrasen keine grossen Gesichtspunkte und es fehle ihr jedes Verstandnis fur die gemeinsame Not und fur die gemeinsamen hohen Ziele des Gesamtstaates 27 Auch Feldmarschall Conrad war in seinen 1921 1925 verfassten Memoiren dieser Meinung 28 Tod BearbeitenIstvan Tisza war eines der wenigen Todesopfer der ungarischen Asternrevolution Ende Oktober 1918 Es wird berichtet Tisza habe sich am 31 Oktober geweigert durch das Fenster zu fliehen obwohl er vor einem Anschlag gewarnt wurde Ich springe nirgendwo hin Wie ich gelebt habe so werde ich sterben habe er geantwortet 29 Gegen funf Uhr Nachmittag entwaffneten acht revolutionare Soldaten widerstandslos die funf zu Tiszas Bewachung abgestellten Gendarmen und betraten die Villa Die Eindringlinge machten ihn fur die Katastrophe des Krieges verantwortlich und erschossen ihn als er aus Rucksicht auf seine anwesende Frau und seine Nichte den Revolver weglegte Seine letzten Worte sollen Es musste so kommen gewesen sein 30 Schriften Auswahl BearbeitenVon Sadowa nach Sedan Warnsdorf 1916 Briefe 1914 1918 Band 1 Berlin 1928 Literatur BearbeitenFerenc Poloskei Istvan Tisza ein ungarischer Staatsmann in Krisenzeiten Akademiai Kiado Budapest 1994 ISBN 963 05 6761 X Gabor Vermes Istvan Tisza The Liberal Vision and Conservative Statecraft of A Magyar Nationalist Columbia University Press New York 1985 ISBN 0 88033 077 5 Torben Gulstorff Da kann nur Tisza helfen Graf Istvan Tisza und sein Ungarn im Spiegel der diplomatischen und militarischen Berichterstattung des deutschen Kaiserreiches In Zoltan Maruzsa Laszlo Pallai Hrsg Tisza Istvan es emlekezete Tanulmanyok Tisza Istvan szuletesenek 150 evfordulojara Debrecen 2011 393 416 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Funder Vom Kaiserreich in die Republik Verlag Herold Wien 1971 S 284 Jozsef Galantai Die Osterreichisch Ungarische Monarchie und der Weltkrieg Budapest 1979 S 153 Friedrich Funder Vom Kaiserreich in die Republik Verlag Herold Wien 1971 S 420 Friedrich Funder Vom Kaiserreich in die Republik Verlag Herold Wien 1971 S 313 und 316 Mihaly Karolyi Gegen eine ganze Welt Mein Kampf um den Frieden Verlag fur Kulturpolitik Munchen 1924 S 37 Friedrich Funder Vom Kaiserreich in die Republik Verlag Herold Wien 1971 S 309 Das Duell Tisza Pallavicini in Neue Freie Presse Wien Nr 17599 21 August 1913 S 6 f Wolfdieter Bihl Der Weg zum Zusammenbruch Osterreich Ungarn unter Karl I IV In Erika Weinzierl Kurt Skalnik Hrsg Osterreich 1918 1938 Geschichte der Ersten Republik Graz Wien Koln 1983 Band 1 S 27 54 hier S 44 Zbynek A Zeman Der Zusammenbruch des Habsburgerreiches Originaltitel The Break Up of the Habsburg Empire Oxford University Press Oxford 1961 Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1963 S 73 Friedrich Funder Vom Kaiserreich in die Republik Verlag Herold Wien 1971 S 414 f Gordon Brook Shepherd Um Krone und Reich Die Tragodie des letzten Habsburgerkaisers Originaltitel The Last Habsburg 1968 Verlag Fritz Molden Wien Munchen Zurich 1968 S 63 f Gabor Vermes Istvan Tisza The Liberal Vision and Conservative Statecraft of A Magyar Nationalist Columbia University Press New York 1985 ISBN 0 88033 077 5 S 354 Gordon Brook Shepherd Um Krone und Reich Die Tragodie des letzten Habsburgerkaisers Verlag Fritz Molden Wien Munchen Zurich 1968 S 135 f Jozsef Galantai Tisza und die sudslawische Frage wahrend des ersten Weltkrieges In Annales Universitatis Scientiarum Budapestinensis de Rolando Eotvos nominatae Sectio historica 5 1981 S 237 258 hier S 252 und 256 Norman Stone Hungary and the Crises of July 1914 In The Journal of Contemporary History 1 No 3 1966 S 153 170 hier S 155 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 S 84 f William Jannen Jr The Austro Hungarian Decision For War in July 1914 In Samuel R Williamson Jr Peter Pastor Hrsg Essays On World War I Origins and Prisoners of War New York 1983 S 55 81 hier S 72 Jozsef Galantai Istvan Tisza und der Erste Weltkrieg In Osterreich in Geschichte und Literatur 8 1964 S 465 477 hier S 477 Reinhold Lorenz Graf Stefan Tisza und die politischen Symbole des Dualismus In Heinrich Fichtenau Erich Zollner Hrsg Beitrage zur neueren Geschichte Osterreichs Wien Koln Graz 1974 S 426 444 hier S 444 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 S 85 Zbynek A Zeman Der Zusammenbruch des Habsburgerreiches Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1963 S 137 Zbynek A Zeman Der Zusammenbruch des Habsburgerreiches Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1963 S 248 Vladimir Dedijer Die Zeitbombe Sarajewo 1914 Original The Road to Sarajevo Europa Verlag Wien 1967 S 241 Vladimir Dedijer Die Zeitbombe Sarajewo 1914 Europa Verlag Wien 1967 S 241 Vladimir Dedijer Die Zeitbombe Sarajewo 1914 Europa Verlag Wien 1967 S 773 und 782 ff Imre Gonda Uber das Verhaltnis Deutschlands zur osterreichisch ungarischen Monarchie in den Kriegsjahren 1916 bis 1917 Nach den Berichten des Botschafters Prinzen G zu Hohenlohe Schillingfurst In Osterreich Ungarn in der Weltpolitik 1900 bis 1918 Berlin DDR 1965 S 163 183 hier S 166 f Gabor Vermes Istvan Tisza The Liberal Vision and Conservative Statecraft of A Magyar Nationalist Columbia University Press New York 1985 ISBN 0 88033 077 5 S 321 Zbynek A Zeman Der Zusammenbruch des Habsburgerreiches Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1963 S 106 Franz Conrad von Hotzendorf Private Aufzeichnungen Erste Veroffentlichungen aus den Papieren des k u k Generalstabs Chefs Bearbeitet und herausgegeben von Kurt Peball Amalthea Verlag Wien 1977 ISBN 3 85002 073 8 S 269 Gordon Brook Shepherd Um Krone und Reich Die Tragodie des letzten Habsburgerkaisers Verlag Fritz Molden Wien Munchen Zurich 1968 S 222 Gabor Vermes Istvan Tisza The Liberal Vision and Conservative Statecraft of A Magyar Nationalist Columbia University Press New York 1985 ISBN 0 88033 077 5 S 453 und 566 Artikel in Pester Lloyd 1 November 1918 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung pelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Istvan Tisza Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Istvan Tisza im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Istvan Tisza in den Historischen Pressearchiven der ZBW Biografie bei Austrian Commanders englisch Der Abgang des Grafen Tisza In Frankfurter Zeitung 27 Mai 1917 abgerufen am 27 Mai 2017 Ministerprasidenten Ungarns in Osterreich Ungarn Gyula Andrassy Menyhert Lonyay Jozsef Szlavy Istvan Bitto Bela Wenckheim Kalman Tisza Gyula Szapary Sandor Wekerle Dezso Banffy Kalman Szell Karoly Khuen Hedervary Istvan Tisza Geza Fejervary Sandor Wekerle Karoly Khuen Hedervary Laszlo Lukacs Istvan Tisza Moric Esterhazy Sandor Wekerle Janos Hadik Mihaly Karolyi Siehe auch Liste der Ministerprasidenten Osterreich Ungarns 1867 1918 Kabinett Istvan Tisza I 1903 1905 Istvan TiszaAlbert Berzeviczy Ervin Cseh Karoly Hieronymi Karoly Khuen Hedervary Laszlo Lukacs Sandor Nyiri Sandor Plosz Bela TallianKabinett Istvan Tisza II 1913 1917 Istvan TiszaJeno Balogh Laszlo Beothy Istvan Burian Imre Ghillany Janos Harkanyi Samu Hazai Imre Hideghethy Bela Jankovich Teodor Pejacevic Ervin Roszner Janos Sandor Sandor Szurmay Janos Teleszky Normdaten Person GND 118998897 lobid OGND AKS LCCN n86034713 VIAF 64807984 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tisza IstvanALTERNATIVNAMEN Tisza von Borosjeno und Szeged Istvan Tisza StephanKURZBESCHREIBUNG ungarischer PolitikerGEBURTSDATUM 22 April 1861GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 31 Oktober 1918STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Istvan Tisza amp oldid 236898094