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Gerlinci deutsch Jorgelsdorf ungarisch Gorhegy auch Gorlincz ist ein Ortsteil der Gemeinde Cankova und liegt im hugeligen Goricko in der historischen Region Prekmurje in Slowenien GerlinciHilfe zu Wappen Gerlinci Slowenien BasisdatenStaat Slowenien SlowenienHistorische Region Ubermurgebiet PrekmurjeGemeinde CankovaKoordinaten 46 46 N 16 0 O 46 761438888889 16 005430555556 248 Koordinaten 46 45 41 N 16 0 20 OHohe 248 m i J Flache 5 7 km Einwohner 371 2002 Bevolkerungsdichte 65 Einwohner je km Der Ortsteil Gerlinci von Sudost Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 WeblinksGeografie BearbeitenDie Streusiedlung zahlt 371 Einwohner 2002 und belegt mit einer Flache von 5 7 km den nordlichen Gemeindebereich Die einzelnen Hausergruppen Bauerngehofte und Gemarkungsteile tragen die Flurnamen Gobcov Breg Gugov Breg Holcar Lah Macka Gasa Muhic Partl Pri Gori Sombotel Somenove Grabe und Vestergomba Die 98 Hauser des Ortes liegen entlang der Panorama Hohenstrasse die von Cankova uber Fiksinci nach Rogasovci fuhrt und verteilen sich uber die sanften Hugel und Niederungen zwischen dem Grenzflusschen Kutschenitza Kucnica und dem Crnec Bach Die Dorfgemarkung mit Hohen zwischen 240 und 357 m i J wird ausschliesslich land und forstwirtschaftlich genutzt An sonnigen Hangen gedeihen Obstplantagen und gepflegte Weingarten wo auch die heimische Rebsorte der Gerlincar angebaut wird Geschichte BearbeitenDer Ort wird im Jahre 1366 erstmals urkundlich erwahnt villa seu possessio Jurgelfalua Im gleichen Jahr werden auch die beiden Bache Kutschenitza prope riuulum Olsinch und Crnec iuxta riuulum Chernech genannt Damals gehorte die Siedlung und seine Umgebung zur Grundherrschaft Felsolendva Oberlimbach heute Grad die im Besitz der ungarischen Magnatenfamilie Szechy war Im Jahre 1499 wurde das Dorf dann mit Jewrglyncz bezeichnet Bei der vom Bistum Raab Gyor veranlassten Kirchenvisitation die von Stefan Kazo dem Archidiakon von Eisenburg Vasvar im Bereich des Totsag Goricko im Jahre 1698 durchgefuhrt wurde trug die nach Sveti Jurij St Georgen heute Gemeinde Rogasovci eingepfarrte Siedlung den Namen Jurglincz und hatte 250 Einwohner 206 evangelische und 44 katholische Im Jahre 1890 wurde das Dorf amtlich Gorhegy bezeichnet und hatte 717 Einwohner davon bekannten sich 560 als Slowenen 150 als Deutsche und 7 gaben eine andere Ethnie an 1899 erhielt die Ortschaft eine ungarische Staatsschule Die Siedlung gehorte bis zum Zerfall der Osterreichisch Ungarischen Monarchie zum Stuhlbezirk Muraszombat heute Murska Sobota der Eisenburger Gespanschaft Der Vertrag von Trianon schlug das Dorf dem Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen zu Fur den nun amtlich Grlinci genannten Ort wurden bei der Volkszahlung am 31 Januar 1921 folgende Daten ermittelt 674 Slowenen 1 Ungar und 22 Deutsche von diesen 697 Bewohnern bekannten sich alle zum katholischen Glauben Personlichkeiten BearbeitenEvald Flisar 1945 Schriftsteller Dramatiker Essayist und RedakteurLiteratur BearbeitenMatija Slavic Nase Prekmurje Murska Sobota 1999 Ivan Zelko Zgodovina Prekmurja Pomurska zalozba Murska Sobota 1996 ISBN 86 7195 203 7 Miroslav Kokolj Prekmurski Slovenci od nacionalne osvoboditve do fasisticne okupacije 1919 1941 Murska Sobota 1984 Ivan Zelko Historicna Topografija Slovenije I Prekmurje do leta 1500 Murska Sobota 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerlinci Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Ortschaft auf slowenisch Geopedia si Karte Ort Gerlinci Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerlinci amp oldid 237733739