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Gaunersdorf ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur Herrschaft siehe Gaunersdorf Herrschaft Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Gaweinstal ist eine Marktgemeinde mit 4120 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Mistelbach in Niederosterreich In der Gemeinde befinden sich 1 685 Haushalte inklusive der Zweitwohnsitze betragt die Einwohnerzahl 4 730 per 31 Dezember 2017 1 Marktgemeinde GaweinstalWappen OsterreichkarteGaweinstal Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk MistelbachKfz Kennzeichen MIFlache 51 71 km Koordinaten 48 29 N 16 35 O 48 476111111111 16 583888888889 199 Koordinaten 48 28 34 N 16 35 2 OHohe 199 m u A Einwohner 4 120 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 80 Einw pro km Postleitzahl 2191Vorwahl 02574Gemeindekennziffer 3 16 12NUTS Region AT125Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Gaweinstal Kirchenplatz 3 2191 GaweinstalWebsite www gaweinstal atPolitikBurgermeisterin Johannes Berthold OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 23 Mitglieder 14 7 2 14 7 2 Insgesamt 23 Sitze OVP 14 SPO 7 FPO 2Lage von Gaweinstal im Bezirk MistelbachLage der Gemeinde Gaweinstal im Bezirk Mistelbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapDer Kirchenplatz mit dem freistehenden GemeindeamtQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaDer Ort wurde um 1050 gegrundet und ist somit einer der altesten Orten des Weinviertels Er hiess ursprunglich Gaunersdorf 1917 erfolgte eine Umbenennung in Gaweinsthal Das Kirchdorf wurde durch Kriege und andere Katastrophen mehrmals zerstort und wieder aufgebaut Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Etymologie des Ortsnamens 2 2 Fruhgeschichte und Antike 2 3 Mittelalter 2 4 Fruhe Neuzeit 2 5 Sattelzeit 19 Jahrhundert 2 6 Vereinigung der Ortsteile zur Marktgemeinde Gaunersdorf 2 7 1900 bis 1938 2 8 Im Nationalsozialismus 2 9 Nach dem Ende des NS Regimes 2 10 Zur Geschichte der Pfarre Gaweinstal 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Bildung 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 7 Personlichkeiten 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGaweinstal liegt im Weinviertler Hugelland an der Brunner Strasse B 7 rund 25 km nordostlich von Wien Die Flache der Marktgemeinde umfasst 51 6 Quadratkilometer wovon 9 19 bewaldet sind Gaweinstal liegt auf einer Seehohe von 199 m Der aus Pellendorf kommende Goldbach auch Pellendorfer Bach mundet im Gemeindegebiet in den aus Atzelsdorf kommenden Weidenbach der in Richtung Bad Pirawarth weiterfliesst Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst die Marktgemeinde Gaweinstal sowie funf Katastralgemeinden in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Atzelsdorf 316 Gaweinstal 1671 Hobersbrunn 299 Martinsdorf 291 samt Kellergasse Pellendorf 448 Schrick 1095 Nachbargemeinden Bearbeiten Ladendorf Mistelbach Sulz im WeinviertelKreuzstetten nbsp HohenruppersdorfHochleithen Bad Pirawarth Matzen RaggendorfGeschichte Bearbeiten nbsp Herzog Friedrich II der Streitbare nahm 1236 Gunesdorf in Besitz Babenberger Stammbaum um 1490 Stift Klosterneuburg nbsp Archaologische Grabungen des Bundesdenkmalamtes zwischen Gaweinstal und Pellendorf 2005 nbsp Schloss Pellendorf um 1670 Kupferstich aus der Typographia Austriae inferioris des Georg Matthaus Vischer nbsp Gaunersdorf im 17 Jahrhundert Kupferstich Niederosterreichische Landesbibliothek nbsp Gaunersdorf und Umgebung links oben in der Franzisco Josephinischen Landesaufnahme 1872 73 nbsp Alfred Furst zu Windisch Graetz liess Gaunersdorf 1848 militarisch besetzen Kolorierte Lithographie von Joseph Kriehuber 1852Etymologie des Ortsnamens Bearbeiten Eine fruhe Schreibweise 1207 spricht von Gunisdorf 3 Wahrend des 14 Jahrhunderts treten die Namen Gaunestorf und Gawnestorf f auf ab dem 15 Jahrhundert ist Gaunersdorf belegt 1914 kam es zu einem Antrag an die Niederosterreichische Statthalterei den Ort in Schottenkirchen oder Rudolfsthal umzubenennen Dieser Antrag wurde abgelehnt Der damalige Pfarrer von Gaunersdorf Konstantin Vidmar schlug daraufhin den Namen Gaweinsthal vor der an Gawnesdorf anschliesst und die zweite Komponente des Doppelworts euphemisiert Mit dem Erlass des k k Ministeriums des Innern wurde 1917 diese Anderung des Ortsnamens bewilligt 4 Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde der Name mit Gaweinstal der veranderten Orthographie angepasst Fruhgeschichte und Antike Bearbeiten Spuren der ersten Besiedlungen des Raumes Gaweinstal reichen in die Jungsteinzeit Neolithikum Badener Kultur ab etwa 4000 v Chr und in die Fruhbronzezeit ab etwa 2300 v Chr zuruck Hugelgraber aus der Mittleren Bronzezeit ca 1600 v Chr sind ebenfalls bekannt Eine erste grossere Siedlungstatigkeit fand in der jungeren Eisenzeit Spat Latenezeit ab 450 v Chr statt Identifiziert ist eine germanische Siedlung vermutlich Markomannen und Quaden die vor allem durch eingetiefte Hutten Pfostengruben von mehrschiffigen Wohnhausern und tiefen Speichergruben charakterisiert ist 5 Mittelalter Bearbeiten Im Fruhmittelalter sowohl vom 4 bis ins 6 Jahrhundert als auch vom 8 bis ins 9 Jahrhundert existierten bereits auf dem Territorium des spateren Dorfs Gebaude Nachgewiesen wurden beutelformig eingetiefte Vorratsgruben sowie Hutten bzw Kellereinbauten mit rechteckigem Grundriss und eckstandigen Ofeneinbauten die zum Teil aus Bruchsteinen aufgebaut waren Kuppelformige Backofen waren von der Huttenwand seitlich in den Loss gegraben worden 5 Gaweinstal ist eine der altesten Grundungen des Weinviertels Es ist nach Angaben der Ortschronistin Elfriede Popp etwa um 1050 als Gunisdorf ausgewiesen Es habe ursprunglich aus drei selbstandigen Niederlassungen bestanden namlich aus Markt Aigen und Wieden Gaunersdorf Jede der Gemeinden wurde demnach eigenstandig verwaltet 3 Die erste urkundliche Erwahnung stammt von 1207 als ein Rapov von Gunisdorf bei der Abtrennung der Pfarre Kreuzstetten von der Mutterpfarre Russbach als Zeuge anwesend war 6 Als den ersten namentlich genannten Ortspfarrer gibt ein Chronist 1826 den 1281 abtretenden Chunrad Rector ecclesiae Gaunerstorfensis an 7 1297 erhielten Leutold von Kuenring Schenk in Osterreich und seine Frau Agnes das Dorf Schrick als Lehen von Herzog Albrecht I von Osterreich ubertragen 8 1360 beurkundete Erzherzog Rudolf IV der Stifter den purgern zu Gawnestorff mit einer umfangreichen bestetigung der freihait und gnaden die althergebrachten Rechte und Gewohnheiten Dazu gehorte dass Gaweinstal Gerichtsort war und einen Richter hatte ferner das Marktrecht fur zwei Tage der Woche und auch dass dort chain edlman sitzen sol 9 1374 hiess der Richter Leopold Malzer Er und seine Frau stifteten in diesem Jahr dem Schottenkloster in Wien eine ewige Messe in der Kirche zu Gawnestorf 10 Das Historische Ortsnamenbuch fur Niederosterreich verzeichnet Gawnestorf ein erstes Mal fur die erste Halfte des 15 Jahrhunderts 1413 1423 1439 11 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Die Pfarre Gaunersdorf stand unter der Lehnschaft des Wiener Schottenstifts Die Reformationszeit verlief auch hier nicht ohne Konflikte 12 Die regionale Bevolkerung war gespalten Orte und Teilorte wechselten mehrfach die Konfession Es kam zu Ubergriffen Um wie es heisst lutherische Gesinnung zu zeigen stahlen der Richter und einige andere Burger dem katholischen Pfarrer 1571 den Getreidezehnten vom Feld 1574 hatte das Blatt sich gewendet Nun war der Pfarrer ein Lutheraner Wiederum kam es zu einem schweren Eigentumsubergriff Er richtete sich jetzt gegen die von Luther als Blutsauger und ekelhaftesten Auswurf bekampfte judische Minderheit Pfarrer und Richter im Verein mit einigen Bauern beraubten 1573 durchreisende judische Tuchhandler Das Bemuhen der Opfer um Strafverfolgung und Wiedergutmachung bei den landesherrlichen Behorden geriet schikanos Eine Beschwerde in Wien fuhrte 1574 zur vorubergehenden Festnahme der Tater und zu einem Prozess Pfarrer und Richter wurden nach einer Strafzahlung davongejagt Die Opfer blieben entschadigungslos Auch ihren Wagen und die gestohlene Ware erhielten sie nicht zuruck 13 14 Erst 1606 war nach Absetzung und zeitweiser Inhaftierung eines haretischen und liederlichen Pfarrers die Pfarre Gaunersdorf wieder fest in katholischer Hand Der Dreissigjahrige Krieg beruhrte auch den Raum Mistelbach und mit ihm Gaunersdorf Im Fruhjahr 1621 wurde der Markt Mistelbach von ungarisch siebenburgischen Streifscharen geplundert und teilweise niedergebrannt 15 Nach der Schlacht bei Jankau in Bohmen im Marz 1645 die zur Katastrophe Herfried Munkler fur die kaiserlich habsburgischen Truppen wurde wandte sich das schwedisch protestantische Heer unter General Lennart Torstensson in Richtung Wien Das geschah entsprechend den ublichen Formen damaliger Kriegsfuhrung in Gestalt eines grossen Plunderungsfeldzugs Herfried Munkler in Niederosterreich 16 von dem auch Gaunersdorf betroffen war Der Ort sei so ein Chronist 1839 niedergebrannt worden 17 1670 wurde die judische Bevolkerung in Wien fur verschiedene Unglucke und Brande verantwortlich gemacht Sie hatte bis zum 14 April 1670 die Stadt zu verlassen 18 Judische Vertriebene kamen auch nach Gaunersdorf von wo sie durch eine Gewaltaktion erneut vertrieben wurden 19 Bis ins 19 Jahrhundert wurde danach die Region nur noch von mobilen judischen Handlern besucht da die Ansiedlung weiter verboten blieb 1682 und noch wieder 1713 traf die Pest den Ort 1704 und 1777 kam es zu verheerenden Branden 20 Seit 1724 gibt es ein Grundbuch 21 1752 wurde Anna Maria Griesbacherin mittels Wasserschub ins Banat verbannt 22 1762 wurde das Dorf an Graf Vilana Perlas verkauft 23 Sattelzeit 19 Jahrhundert Bearbeiten Durch die Koalitionskriege gegen die Franzosische Republik 24 wurde der Ort wieder in kriegerische Auseinandersetzungen hineingezogen So mussten etwa im April 1797 Schusswaffen uber die Einwohner verfugten an das k k Militar abgeliefert werden und ein Teil der Ortsbevolkerung wurde zu Schanzarbeiten nach Wien beordert 1800 brachte die Bevolkerung 150 Gulden als Kriegsbeitrag auf Im gleichen Jahr quartierte sich die k k Armee ein und beraubte die Burger ihres gesamten Brennholzvorrates 500 franzosische Kriegsgefangene wurden vorubergehend festgehalten Am 5 November 1805 wurden franzosische Soldaten in Gaunersdorf einquartiert dem Ort an der Fernverbindung Brunner Strasse einer franzosischen Aufmarschstrecke wurden Lieferungen an die franzosische Armee auferlegt 25 In der Chronik des heutigen Ortsteils Schrick gibt es den Hinweis dass auf dem Schricker Berg zum Gedenken an Napoleon nach dem Sieg der franzosischen Armee uber die habsburgischen und zaristischen Truppen in der Schlacht bei Austerlitz 1805 vier Lindenbaume gepflanzt worden seien 26 Als es im Marz 1848 zu einer burgerlichen Revolution gegen die habsburgische Monarchie kam fand sie Zuspruch auch in Gaweinstal Der gegenrevolutionare katholische Pfarrer der einige ultraradikale Parteigegner und Wiener Emissare am Werk sah vermerkte in einem Bericht nun habe die Kommune der Kirche den schuldigen Zehent verweigert und zugleich mit Ungestum das Ende der kostenlosen Bearbeitung von landwirtschaftlichem Gemeindebesitz durch die Pfarrei eingefordert Dieser Schandfleck der Undankbarkeit sei dank weiterer Unterstutzer der Monarchie jedoch verhindert worden 27 Wahrend des preussisch osterreichischen Kriegs 1866 belasteten wiederum Einquartierungen und Zwangslieferungen den Ort Die Einwohnerschaft war im gleichen Jahr durch eine Missernte zusatzlich in Schwierigkeiten Vereinigung der Ortsteile zur Marktgemeinde Gaunersdorf Bearbeiten In der vergleichsweise langen Friedensperiode zwischen dem preussisch osterreichischen Krieg 1866 und dem Ersten Weltkrieg 1914 1918 prosperierte die Ortschaft So beschloss auf Antrag des Burgermeisters Ignaz Withalm von der Christlichsozialen Partei CSP der Gemeinderat die Vereinigung von Markt Aigen und Wieden Gaunersdorf mit einer ausserst knappen Mehrheit von nur einer Stimme Dadurch entstand am 1 Janner 1901 die Marktgemeinde Gaunersdorf die 1917 in Marktgemeinde Gaweinstal umbenannt wurde 28 Die Ortsteile sind heute wie folgt zu lokalisieren Markt Gaunersdorf war die ursprungliche Siedlung an der heutigen Brunnerstrasse Sie erstreckte sich in etwa vom Weidenbach dem heutigen Goldbach oder Pellendorfer Bach nach Norden in Richtung Schrick Ausnahme ist die Bischof Schneider Strasse welche die Grenze zwischen den Ortsteilen Markt und Wieden bildete Die Muhle des Ortsteils Markt war die Marktmuhle deren Bausubstanz vollig erhalten ist und sich in Privatbesitz befindet Das Wirtshaus des Ortsteils Markt war das Gasthaus zum Schwarzen Adler welches heute unter gleichem Namen betrieben wird Wieden Gaunersdorf lag als befestigter Ortsteil rund um die Kirche Die sudliche Grenze lag beim Weidenbach heute Goldbach die nordliche Grenze bildete die Bischof Schneider Strasse Im Osten reichte Wieden bis zur heutigen Pfarrgasse bzw bis an die Brunnerstrasse im Westen bis zur Kirchenmuhle welche heute von der Familie Withalm betrieben wird Der Ortsteil hatte kein eigenes Wirtshaus Aigen Gaunersdorf erstreckte sich von der nordlichen Grenze des Weidenbachs heute Goldbach in Richtung Suden Kollnbrunn Das Korn der Aigner Burger wurde in der so genannten Schenkermuhle gemahlen die heute nicht mehr in Betrieb ist Das Wirtshaus des Ortsteiles war jenes zur Hl Dreifaltigkeit welches heute von der Familie Wimmer betrieben wird 1900 bis 1938 Bearbeiten nbsp Gaweinstaler Bahnhof1902 erfolgte der erste Spatenstich fur die 1903 eroffnete Lokalbahn nach Ganserndorf 29 30 Ignaz Withalm sass bis zu seinem Tod im Aufsichtsrat der Lokalbahn 31 1906 wurde die Landesbahn eroffnet und Gaunersdorf war nun per Bahn vom Bahnknoten Mistelbach erreichbar 32 Auf der Strecke fuhr ein normalspuriger Dampftriebwagen NOLB 20 21 Der Bahnbetrieb wurde 2004 eingestellt Die Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu betrieben ab 1905 in Gaunersdorf das Landeskinderheim 33 34 Auch in Gaweinstal wurde 1917 eine Sammelstelle fur Kriegsmetall eingerichtet 35 In der Wiener Strasse 38 wurde 1925 ein Kino eroffnet 36 Spatestens 1931 hatte die NSDAP in der Region und dort mindestens in Mistelbach Fuss fassen konnen In diesem Jahr versuchte der SA Sturm aus Mistelbach sich mit einer Propagandaaktion nach Gaweinstal auszuweiten Er wurde jedoch handgreiflich aus der Dorfgaststatte geworfen 37 Laut Adressbuch von Osterreich fur Industrie Handel Gewerbe und Landwirtschaft waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Gaweinstal zwei Arzte ein Zahnarzt zwei Tierarzte eine Apotheke ein Taxiunternehmer zwei Backer ein Baustoffhandler zwei Binder zwei Brennstoffhandler zwei Burstenbinder drei Dachdecker ein Drechsler zwei Eisenwarenhandler ein Elektrotechniker zwei Fleischer zwei Friseure zwei Gartner vier Gastwirte neun Gemischtwarenhandler ein Glaser eine Hebamme zwei Holzhandler zwei Hutmacher ein Kurschner ein Wachszieher zwei Lederhandler drei Maler ein Maurermeister eine Modistin ein Nutzviehhandler ein Rauchfangkehrer drei Sattler vier Schlosser zwei Schmiede vier Schneider und vier Schneiderinnen zwei Schuster ein Sodawassererzeuger zwei Spengler drei Strickereien ein Trafikant drei Tischler zwei Uhrmacher zwei Wagner ein Zahntechniker ein Zuckerbacker und einige Landwirte ansassig Ausserdem gab es eine Lagerhausgenossenschaft drei Muhlen und eine Sparkasse 38 nbsp Das Gaweinstaler Kriegerdenkmal fur die 54 Gefallenen des Ersten Weltkrieges umgestaltet 1961 und auf den Platz vor der Pfarrkirche versetzt Soldatenfigur von Sepp Haberl 39 Das Gaweinstaler Kriegerdenkmal fur die 54 Gefallenen des Ersten Weltkriegs 40 wurde 1934 errichtet Im Nationalsozialismus Bearbeiten In den ersten Monaten nach dem Anschluss der Republik Osterreich an das Deutsche Reich 1938 wurden die Mitglieder der judischen Gemeinde der Nachbarkommune Mistelbach vertrieben und Mistelbach fur judenfrei erklart 41 Bis 1938 lassen sich Juden auch in Gaweinstal uber Beitrage an die judische Gemeinde nachweisen 42 Die letzte Bestattung auf dem judischen Friedhof in Mistelbach Gaweinstal hatte keinen fand 1938 statt Ein Landmaschinenhandler aus dem benachbarten Poysdorf hatte mit seiner Frau und ihren Kindern Suizid begangen 43 Die NSDAP war im Dorf prasent Gaweinstal hatte eine eigene Ortsgruppe 44 Vertreter der Ortsgruppe oder Kreisgruppe erschienen bei privaten Feiern wie goldenen Hochzeiten oder Arbeitsjubilaen und gratulierten 45 46 1941 hielt der niederosterreichische Gauleiter Hugo Jury im Kinosaal eine Rede vor mehreren hundert Teilnehmern einer Versammlung von Ortsgruppen Er lobte die Erfolge an der Ostfront und bezeichnete Kapitalismus und Bolschewismus als Ausdruck derselben Idee mit dem Ziel der Ausrottung des nordisch germanischen Geistes und Vernichtung des deutschen Volkes 47 48 Die NS Frauenschaft des Gaues traf sich mit rund 300 Mitgliedern 1943 in Gaweinstal 49 1944 beteiligten sich auch Dorfbewohner beim SA Wehrschiessen 50 Der NS Alltag fand seinen Ausdruck auch in der Umbenennung von Strassen die Gemeinde besass nun einen Adolf Hitler Platz 51 Auch fur des Winterhilfswerk des Deutschen Volkes wurde gesammelt wobei der Ort einen guten Platz im Ranking um das Pro Kopf Spendenaufkommen erreichte 52 Mit den Endkampfen um Wien endete das NS Regime auch in Gaweinstal Die Rote Armee uberschritt ab dem 6 April 1945 die March und nahm die uberlebenden Soldaten der Waffen SS und der Wehrmacht soweit sie nicht hatten fluchten konnen gefangen 53 Nach dem Ende des NS Regimes Bearbeiten Im Juni 1945 kam es zunachst in der Region aus Not und Verzweiflung zu Eigentumsubergriffen durch aus der Tschechoslowakei vertriebene Angehorige der dortigen deutschsprachigen Minderheit wie auch durch in der Region festgesetzte nun befreite Zwangsarbeiter 54 Die Nachkriegszeit war in Gaweinstal durch Wirtschaftsaufschwung und vor allem durch eine rege Bautatigkeit gepragt der aus heutiger Sicht sowohl landschaftlich reizvolle Gebiete wie die so genannte Ganslwiesn als auch kunsthistorisch architektonisch wertvolle Gebaude so aus der Barockzeit zum Opfer fielen An Stelle eines solchen Gebaudes wurde zwischen 1958 und 1960 das Gemeindeamt erbaut das 2008 in das neu renovierte Gebaude der ehemaligen Volksschule ubersiedelte Ebenfalls 1960 wurde der ortsbildpragende Getreidesilo der Landwirtschaftlichen Lagerhausgesellschaft fur Gaweinstal gebaut 1966 wurde die Brunner Strasse begradigt und ausgebaut 1969 wurde ein neues Hauptschulgebaude errichtet Die Grossgemeinde Gaweinstal entstand mit den Katastralgemeinden Atzelsdorf Gaweinstal Hobersbrunn Martinsdorf Pellendorf und Schrick im Jahr 1972 Ab dem Jahr 1996 wurde stark in den geforderten Wohnbau investiert Die bereits 1882 gegrundete Freiwillige Feuerwehr Gaweinstal bezog 1997 ihr neues Feuerwehrhaus Am 2 April 2006 eroffnete Landeshauptmann Erwin Proll das neue Volksschulgebaude Bei diesem Anlass wurde auch die Wappenverleihungsurkunde ubergeben Die Verleihung des Marktwappens erfolgte in Anerkennung der historischen Bedeutung des Marktes und Wurdigung der standigen Verbesserung der kommunalen Einrichtungen in den letzten Jahrzehnten Eine Starkung vor allem der okonomischen Anbindung bewirkte der Neubau der Nordautobahn A5 Eroffnung 2010 die die Brunner Strasse als Transitstrecke abloste Zur Geschichte der Pfarre Gaweinstal Bearbeiten Das Grundungsdatum der Pfarre ist unbekannt die erste bekannte Nennung einer eigenstandigen landesfurstlichen Pfarre findet sich ihm Lonsdorfer Pfarrverzeichnis von 1254 Gawnesdorf Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte am 6 Juni 1280 als Konig Rudolf I von Habsburg dem Wiener Schottenkloster die Patronatsrechte der landesfurstlichen Pfarre Gaunenstorf ubergab Die Pfarrkirche Gaweinstal ist dem heiligen Georg geweiht dem Schottenstift inkorporiert und gehort zum Dekanat Mistelbach Pirawarth Ausserhalb der Kirche befindet sich eine Reihe von Statuen und Denkmalern etwa das Weisse Kreuz eine 1718 errichtete barocke Kreuzigungsgruppe die mit einer Steinbalustrade umgeben ist 55 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenNach der Volkszahlung 2001 gab es 3 485 Einwohner 1991 hatte die Marktgemeinde 3 024 1981 2 781 und 1971 2 736 Einwohner Weitere Einwohnerzahlen aus der Geschichte 1951 1 117 1900 1 380 1869 1 245 Einwohner jeweils Aigen Wieden und Markt Gaunersdorf zusammengenommen Im Jahr 1849 hatten jeweils Markt Gaunersdorf 676 Aigen Gaunersdorf 323 und Wieden Gaunersdorf 168 Einwohner Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Pellendorf nbsp Pfarrkirche Gaweinstal nbsp Pfarrkirche Hobersbrunn nbsp Pfarrkirche MartinsdorfSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Gaweinstal und Liste der Kellergassen in Gaweinstal Schloss Pellendorf Das Schloss ist eine dreiflugelige Anlage aus dem 17 und 18 Jahrhundert Katholische Pfarrkirche Gaweinstal hl Georg Katholische Pfarrkirche Hobersbrunn hl Laurentius Katholische Pfarrkirche Martinsdorf hl Martin Katholische Pfarrkirche Pellendorf hl KatharinaWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNichtlandwirtschaftliche Arbeitsstatten gab es im Jahr 2001 111 land und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 137 Die Zahl der Erwerbstatigen am Wohnort betrug nach der Volkszahlung 2001 1605 Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47 25 Prozent Bildung Bearbeiten In der Gemeinde gibt es drei Kindergarten 56 eine Volksschule und eine Mittelschule 57 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 23 Mitglieder Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 18 OVP 5 SPO Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 14 OVP 6 SPO 2 Parteilose Burgerliste 1 FPO 58 Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 13 OVP 8 SPO 1 Parteilose Burgerliste 1 FPO 59 Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 13 OVP 10 SPO 60 Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 15 OVP 7 SPO 1 FPO 61 Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 14 OVP 7 SPO 2 FPO 62 Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 14 OVP 7 SPO 2 FPO 63 Burgermeister Bearbeiten bis 1897 Anton Frohlich 64 ab 1897 Ignaz Withalm CSP um 1918 Leopold Schreiber 65 um 1945 Bernhard Schreitl 66 1998 2009 Johann Plach OVP 67 2009 2021 Richard Schober OVP 68 seit 2021 Birgit Boyer OVP 69 Personlichkeiten BearbeitenWolfgang Bruneder 1941 2022 Gesangspadagoge und Professor an der mdw wohnte in Gaweinstal Dominik Finkes 21 Janner 1821 in Hobersbrunn 2 September 1889 in Wien Lehrer Chorleiter und Komponist 70 Reinhard Fuhrer 22 November 1945 deutscher Politiker CDU Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge e V ehemaliger Prasident des Berliner Abgeordnetenhauses Gustav Gunz 26 Oktober 1831 11 Dezember 1895 in Frankfurt am Main Dr med koniglich preussischer Kammersanger Tenor und Professor 71 Franz Kaindl 9 Janner 1902 in Dobersberg 26 Juni 1970 in Gaweinstal Politiker OVP und Lehrer veroffentlichte zahlreiche heimatkundliche Werke und Gedichte darunter 1925 die Waldviertelhymne s Waldviertel is g wiss Franz Kaindl 1932 in Brand Laaben Maler Grafiker und Mosaikkunstler Ehrenburger 72 Peter Paszkiewicz 1943 Stein Bildhauer lebt im Ort Michael Puff nach seinem Heimatort auch Michael Schrick genannt 1400 1473 Arzt und Dekan der Medizinischen Fakultat der Universitat Wien Verfasser des Heilkrauterbuches Buchlein von den ausgebrannten Wassern 73 74 Johann Baptist Schneider 28 Mai 1840 26 Janner 1905 in Wien Generalvikar und Weihbischof der Erzdiozese Wien nach ihm Bischof Schneider Strasse Jakob Schreiner 16 Juni 1854 26 Janner 1942 75 Hermann Withalm 21 April 1912 19 August 2003 in Wolkersdorf im Weinviertel osterreichischer Politiker OVP ehemaliger Vizekanzler 76 Enkel von Ignaz Withalm Ignaz Withalm 23 Marz 1851 16 September 1910 in Gaweinstal Muller und Burgermeister von 1897 bis 1907 Abgeordneter der antisemitischen Christlichsozialen Partei im Niederosterreichischen Landtag 1902 1908 und einer ihrer Abgeordneten im ReichsratSonstiges BearbeitenIn der Oper Der Rosenkavalier von Richard Strauss Libretto von Hugo von Hofmannsthal wird die Herrschaft Gaunersdorf erwahnt indem der Baron zum Notar halblaut sagt Als Morgengabe ganz separatim jedoch und vor der Mitgift bin ich verstanden Herr Notar kehrt Schloss und Herrschaft Gaunersdorf an mich zuruck Von Lasten frei und ungemindert an Privilegien so wie mein Vater selig sie besessen hat 77 Literatur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Manhartsberg 7 von 34 Banden 2 Band Fatzihof bis Herrnlois Mechitaristen Wien 1834 S 82 Gaunersdorf Internet Archive Elfriede Popp Historische Entwicklung der Marktgemeinde Gaweinstal In Heimat im Weinland Heimatkundliches Beiblatt zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach Jahrgang 2009 2 Mistelbach 2009 Christian Jostmann Die Brunner Strasse eine Geschichte des Verkehrsweges von Wien nach Brunn in Bildern Edition Winkler Hermaden Schleinbach 2009 ISBN 978 3 9502688 6 7 Hans Spreitzer Gaweinstal Aus der Vergangenheit des ersten Weinviertler Kreisvorortes Mistelbach 1967 Christa Farka TrassenArchaologie Neue Strassen im Weinviertel Fundberichte aus Osterreich Materialhefte Reihe A Sonderheft 4 Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Abteilung fur Bodendenkmale Verlag Berger Horn 2006 ISBN 3 85028 441 7 S 19 31 Evelyn Benesch Bernd Euler Rolle Claudia Haas Renate Holzschuh Hofer Wolfgang Huber Katharina Packpfeifer Eva Maria Vancsa Tironiek Wolfgang Vogg Niederosterreich nordlich der Donau Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Anton Schroll amp Co Wien u a 1990 ISBN 3 7031 0652 2 S 247 250 Bezirkshauptmannschaft Mistelbach Hrsg Heimatbuch des Verwaltungsbezirkes Mistelbach Band 2 Bezirkshauptmannschaft Mistelbach Mistelbach 1959 78 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gaweinstal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Marktgemeinde Gaweinstal www gaweinstal at Webprasenz der Pfarre Gaweinstal www pfarre gaweinstal at Webprasenz der Marktmuhle Gaunersdorf Gaweinstal in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich 31612 Gaweinstal Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten Unser Gaweinstal Amtliche Nachrichten der Marktgemeinde Gaweinstal Ausgabe Marz Juni 2018 S 14 auf gaweinstal at abgerufen am 24 Marz 2018 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b Elfriede Popp Gaweinstal in historischen Ansichten Budapest 2000 S 351 Christian Jostmann Die Brunner Strasse Eine Geschichte des Verkehrsweges von Wien nach Brunn in Bildern Schleinbach 2009 S 46f a b Christa Farka TrassenArchaologie Neue Strassen im Weinviertel Fundberichte aus Osterreich Materialhefte Reihe A Sonderheft 4 Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Abteilung fur Bodendenkmale Horn 2006 S 20 23 26 31 S 19ff Die Hugelgraber von Gaweinstal S 25ff 1400 Jahre Siedlungsgeschichte am Pellendorferbach Franz Strobl Heimat Kreuzstetten Geschichte amp Geschichten Krems 1991 Honorius Ludwig Kraus Die Pfarre und Kirche St Laurenz im Schottenfelde Wien 1826 dritte berichtigte und vermehrte Aufl S 90 Osterreichisches Staatsarchiv AT OeStA HHStA UR AUR 2732 Leutold von Kuenring Schenk in Osterreich und seine Frau Agnes erhalten das Dorf Schrick als Lehen von Herzog Albrecht I von Osterreich ubertragen der sich das Ruckkaufrecht um 500 Mark Silber vorbehalt 1297 01 13 Einzelstuck Aktenstuck Bild Karte Urkunde Abgerufen am 4 April 2020 Gustav Winter Bearb Urkundliche Beitrage zur Rechtsgeschichte ober und niederosterreichischer Markte und Dorfer vom zwolften bis zum funfzehnten Jahrhunderte Innsbruck 1877 S 81ff Ernest Hauswirth Hrsg Urkunden der Benedictiner Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418 Wien 1859 S 358 Heinrich Weigl Historisches Ortsnamenbuch von Niederosterreich Band 8 S Wien 1964 S 101 Die folgenden Angaben soweit nicht anders angegeben Theodor Wiedemann Geschichte der Reformation und Gegenreformation im Lande unter der Enns Band 3 Prag 1882 S 340 365 Die Judenverfolgung zu Gaunersdorf Eine Criminalgeschichte aus alter Zeit in Freies Blatt 26 8 1894 S 10 f Digitalisat siehe anno onb ac at Wiedemann Die Judenverfolgung zu Gaunersdorf 1573 In Die Judische Presse 1876 Nr 25 nach Ludwig Geige Hrsg Zeitschrift fur die Geschichte der Juden in Deutschland aus der Wiener Presse Reprint 1975 S 149 Band 2 Arthur Stogmann Der Schwed im nordlichen Niederosterreich und die Erinnerungskultur in Martin Scheutz Katrin Keller Die Habsburgermonarchie und der Dreissigjahrige Krieg Wien 2019 S 377 396 hier S 377 Herfried Munkler Der Dreissigjahrige Krieg Europaische Katastrophe deutsches Trauma 1618 1648 Reinbek 2017 Honorius Ludwig Kraus Denkbuch der Pfarre und Kirche zum heiligen Laurenz im Schottenfelde Wien 1839 S 140 Renate Zedinger Marsch der Juden 1670 aus Wien und anderen Orten Gedenkbuch des Marktes Gaunersdorf 1868 Eintrag fur den 14 Februar 1670 Honorius Ludwig Kraus Denkbuch der Pfarre und Kirche zum heiligen Laurenz im Schottenfelde Wien 1839 S 140 Osterreichisches Staatsarchiv AT OeStA FHKA AHK VDA Urbare 958 Kayserl no Hofcastenamts Grundtbuch von dem Marckht Gaunerstorff 1724 Buch Abgerufen am 4 April 2020 Osterreichisches Staatsarchiv AT OeStA FHKA SUS Wasserschub 120 3 Griesbacher in Anna Maria 1752 Einzelstuck Aktenstuck Bild Karte Urkunde Abgerufen am 4 April 2020 Osterreichisches Staatsarchiv AT OeStA FHKA SUS KuR C 1732 Kontrakt mit dem Richter Rat und Burgerschaft zu Gaunersdorf wegen Kauf und Verkauf des hofkastlichen Marktes Gaunersdorf an Franz Graf Vilana Perlas 1762 11 03 Akt Sammelakt Grundzl Konvolut Dossier File Abgerufen am 4 April 2020 Zur politisch militarischen Konstellation und zur ublichen Terminologie siehe Dieter Ruloff Wie Kriege beginnen Ursachen und Folgen Munchen 2004 3 vollig neu bearbeitete Aufl S 129 f Peter Kolecko Peter Dachgruber 1809 2009 200 Jahre Marchfeldschlachten Aspern 750 Jahre Deutsch Wagram Weishaupt 2009 S 63 f HP der Gemeinde Schrick ort schrick at hier Unser Heimatort Schrick members aon at HP der Gemeinde Schrick ort schrick at hier Unser Heimatort Schrick members aon at Elfriede Popp Historische Entwicklung der Marktgemeinde Gaweinstal In Heimat im Weinland Heimatkundliches Beiblatt zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach Jahrgang 2009 2 Mistelbach 2009 1 Erster Spatenstich zur Lokalbahn Ganserndorf Gaunersdorf Reichspost vom 23 April 1902 Gaunersdorf Lokalbahn Osterreichische Land Zeitung vom 12 September 1903 Firmenprotokollierungen In Neues Wiener Tagblatt Tages Ausgabe vom 12 Oktober 1911 Thomas Kruspel Blog zur Geschichte Mistelbachs anno onb ac at In Der Reichsruf vom 15 Dezember 2005 S 5 auch spater noch Kriegsmetall Einkaufsstellen In Der Morgen Wiener Montagblatt vom 17 September 1917 S 11 Thomas Kruspel Blog zur Geschichte Mistelbachs Mistelbach Aus der Hitler Bewegung In Volksbote 11 April 1931 S 7 Die Quelle nennt vollstandig die Namen der SA Mitglieder Adressbuch von Osterreich fur Industrie Handel Gewerbe und Landwirtschaft Herold Vereinigte Anzeigen Gesellschaft 12 Ausgabe Wien 1938 PDF S 250 noe 3d at Hans Spreitzer Gaweinstal Aus der Vergangenheit des ersten Weinviertler Kreisvorortes Mistelbach 1967 2 f Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Judisches Laa an der Thaya Namensliste Judische Weinviertler Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Aufbau und Adressen der NSDAP Niederdonau 1942 auf www findbuch at Goldenen Hochzeit In Der Landbote vom 16 Dezember 1944 S 6 50 Jahre Tatigkeit In Znaimer Tagblatt vom 19 Juni 1944 S 3 Aus unserer Arbeit soll die grosse Zukunft des deutschen Volkes entstehen In Znaimer Tagblatt vom 28 Oktober 1941 S 5 Gauleiter Dr Jury im Kreis Mistelbach In Illustrierte Kronen Zeitung vom 28 Oktober 1941 S 4 Aus der Heimat In Der Landbote 8 Mai 1943 S 5 SA Wehrschiessen 1944 In Znaimer Tagblatt vom 7 April 1944 S 3 Kleinanzeige In Volkischer Beobachter vom 8 Mai 1944 S 5 Das Rekordergebnis von Schrattenberg Kopfquote 43 Reichsmark In Illustrierte Kronen Zeitung vom 13 Februar 1944 S 4 Hans Egger Franz Jordan Brande an der Donau Das Finale des Zweiten Weltkriegs in Wien Niederosterreich und Nordburgenland Graz 2004 264 279 332f 415 Josef Schoner Wiener Tagebuch 1944 1945 herausgegeben von Eva Marie Csaky Franz Matscher Gerald Stourzh Bohlau Verlag Wien 1992 S 290 Auszug Walter F Kalina Pfarrkirche zum Hl Georg in Gaweinstal Eigenverlag der Pfarre Gaweinstal 2011 S 10 15 17 Kindergarten in NO NO Landesregierung abgerufen am 25 Oktober 2020 Schulensuche In Schulen online Abgerufen am 23 September 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Gaweinstal Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 17 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Gaweinstal Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 17 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Gaweinstal Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 17 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Gaweinstal Amt der NO Landesregierung 8 Oktober 2010 abgerufen am 17 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Gaweinstal Amt der NO Landesregierung 1 Dezember 2015 abgerufen am 17 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Gaweinstal Amt der NO Landesregierung 26 Januar 2020 abgerufen am 17 Marz 2020 anno onb ac at anno onb ac at anno onb ac at books google de Gaweinstal Burgermeister Schober geht mit Ende Janner In noen at 30 November 2020 abgerufen am 23 Marz 2021 Neue Burgermeisterin Gaweinstal Vertrauensvorschuss fur Birgit Boyer In noen at 10 Februar 2021 abgerufen am 23 Marz 2021 Dominik Finkes in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Caroline Valentin Gunz Gustav Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 49 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 636 642 Unser Gaweinstal Amtliche Nachrichten der Marktgemeinde Gaweinstal Ausgabe Dezember 2017 bis Februar 2018 S 1 4f online Handschrift Druck Leo Schreiner Jakob Schreiner 1854 1942 S 304 320 zobodat at PDF 2 2 MB abgerufen am 22 Januar 2019 Hermann Withalm in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Weblink zum Online Opernfuhrer mit dem Libretto des Rosenkavaliers Permalink Osterreichischer Bibliothekenverbund Stadte und Gemeinden im Bezirk Mistelbach Altlichtenwarth Asparn an der Zaya Bernhardsthal Bockfliess Drasenhofen Falkenstein Fallbach Gaubitsch Gaweinstal Gnadendorf Grossebersdorf Grossengersdorf Grossharras Grosskrut Hausbrunn Herrnbaumgarten Hochleithen Kreuttal 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