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Dieser Artikel behandelt den Ort und die Gemeinde in Niederosterreich Schrattenberg ist auch der Name einer Burg und seit 1685 eines Schlosses in der Obersteiermark siehe Schlossruine Schrattenberg Schrattenberg ist eine Gemeinde mit 856 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Mistelbach in Niederosterreich SchrattenbergWappen OsterreichkarteSchrattenberg Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk MistelbachKfz Kennzeichen MIFlache 19 15 km Koordinaten 48 43 N 16 43 O 48 716666666667 16 716666666667 199 Koordinaten 48 43 0 N 16 43 0 OHohe 199 m u A Einwohner 856 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 45 Einw pro km Postleitzahl 2172Vorwahl 02555Gemeindekennziffer 3 16 46NUTS Region AT125UN LOCODE AT SCGAdresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Schrattenberg Hauptstrasse 25 2172 SchrattenbergWebsite schrattenberg gv atPolitikBurgermeister Johann Bauer OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 15 Mitglieder 13 2 13 2 Insgesamt 15 Sitze OVP 13 SPO 2Lage von Schrattenberg im Bezirk MistelbachLage der Gemeinde Schrattenberg im Bezirk Mistelbach anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapGemeindeamtQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Offentliche Einrichtungen 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSchrattenberg liegt im Weinviertel in Niederosterreich Die Flache der Gemeinde umfasst 19 14 Quadratkilometer 9 98 Prozent der Flache sind bewaldet Direkt an der Staatsgrenze zu Tschechien liegend befindet sich ein Grenzubergang der allerdings nur fur PKW befahrbar ist Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt nur die Katastralgemeinde Schrattenberg Nachbargemeinden Bearbeiten Valtice Tschechien nbsp BernhardsthalHerrnbaumgarten GrosskrutGeschichte BearbeitenDer Ort wurde 1184 erstmals urkundlich erwahnt Funde aus der Bronzezeit zeigen aber dass die Geschichte des Ortes schon wesentlich fruher begonnen hat 1 Bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften blieb das Dorf der Herrschaft Feldsberg untertanig In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs kam es zu Luftangriffen der Sowjets bei denen drei Zivilisten ums Leben kamen Die kampflose Einnahme des Ortes durch die Rote Armee erfolgte am 22 April 1945 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerungszahl sinkt da sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz negativ sind 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Schrattenberg nbsp Volksschule Schrattenberg nbsp Kellergasse Trift Burg DamelnSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Schrattenberg und Liste der Kellergassen in Schrattenberg Katholische Pfarrkirche Schrattenberg hl Johannes der TauferWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm Jahr 2010 gab es 68 land und forstwirtschaftliche Betriebe davon waren 42 Haupterwerbsbetriebe die uber beinahe neunzig Prozent der Flachen bewirtschafteten Im Jahr 1999 waren es 155 Betriebe davon 44 im Haupterwerb 4 Im Produktionssektor gab es neun Betriebe die 26 Arbeitnehmer beschaftigten uberwiegend mit der Herstellung von Waren Der Dienstleistungssektor beschaftigte in 26 Betrieben 73 Personen ein Drittel davon im Handel Stand 2011 5 6 Weinbau Schrattenberg ist das bedeutendste Rotweinanbaugebiet an der Brunnerstrasse Die wichtigsten Sorten sind Zweigelt Blauburger und Blauer Portugieser Eine Hauergemeinschaft bietet seit 1989 einen unter besonderen Qualitatsbedingungen erzeugten Rotwein mit dem Markennamen Schratt an Tourismus Durch Schrattenbergs Weingartenfluren Walder und Kellergassen fuhren markierte Fuss und Radwanderwege Offentliche Einrichtungen Bearbeiten In Schrattenberg befindet sich ein Kindergarten 7 und eine Volksschule 8 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP und 1 SPO Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP und 1 SPO 9 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP und 1 SPO 10 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP und 2 SPO 11 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP und 2 SPO 12 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP und 3 SPO 13 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP und 2 SPO 14 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Burgermeister Bearbeiten bis 2010 Karl Polz OVP seit 2010 Johann Bauer OVP 15 Wappen Bearbeiten Der Gemeinde wurde 1984 folgendes Wappen verliehen Blasonierung Ein von Blau auf Rot gespaltener Schild rechts belegt mit einer ein goldenes Blatt und Fruchte tragenden Weinranke links belegt mit drei silbernen ubereinanderstehenden Bogen Die Weinranken deuten auf die Bedeutung des Weinbaus in Schrattenberg hin die drei Silberbogen stehen fur die drei Edelknaben aus dem Geschlecht der Schratenberger 16 Literatur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Manhartsberg 7 von 34 Banden 6 Band Ronthal bis Schonborn Mechitaristen Wien 1835 S 97 Schrattenberg Internet Archive mit einem Nachtrag zum 5 Band Pellendorf b Riedenthal Gross Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schrattenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Gemeinde Schrattenberg31646 Schrattenberg Gemeindedaten der Statistik Austria Theaterverein Schrattenberg Schloss Schrattenberg Dreiknabenhof In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Geschichte In Gemeinde Schrattenberg Abgerufen am 23 September 2021 deutsch Heeresgeschichtliches Museum Militarhistorisches Institut HGM MHI Militargeschichtliche Forschungsabteilung MilFoA Studiensammlung Bestand 1945 Schachtel 5 Fasz 45 9 Gemeindeberichte Niederosterreich Bezirk Mistelbach Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Schrattenberg Bevolkerungsentwicklung Abgerufen am 2 November 2019 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Schrattenberg Land und forstwirtschaftliche Betriebe Abgerufen am 2 November 2019 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Schrattenberg Arbeitsstatten Abgerufen am 2 November 2019 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Schrattenberg Beschaftigte Abgerufen am 2 November 2019 Kindergarten in NO NO Landesregierung abgerufen am 25 Oktober 2020 Schulensuche In Schulen online Abgerufen am 2 Oktober 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Schrattenberg Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 23 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Schrattenberg Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 23 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Schrattenberg Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 23 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Schrattenberg Amt der NO Landesregierung 8 Oktober 2010 abgerufen am 23 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Schrattenberg Amt der NO Landesregierung 1 Dezember 2015 abgerufen am 23 Marz 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Schrattenberg Amt der NO Landesregierung 26 Januar 2020 abgerufen am 23 Marz 2020 Gemeinde Politik In Gemeinde Schrattenberg Abgerufen am 23 September 2021 deutsch Gemeinde Wappen In Gemeinde Schrattenberg Abgerufen am 23 September 2021 deutsch Stadte und Gemeinden im Bezirk Mistelbach Altlichtenwarth Asparn an der Zaya Bernhardsthal Bockfliess Drasenhofen Falkenstein Fallbach Gaubitsch Gaweinstal Gnadendorf Grossebersdorf Grossengersdorf Grossharras Grosskrut Hausbrunn Herrnbaumgarten Hochleithen Kreuttal Kreuzstetten Laa an der Thaya Ladendorf Mistelbach Neudorf im Weinviertel Niederleis Ottenthal Pillichsdorf Poysdorf Rabensburg Schrattenberg Staatz Stronsdorf Ulrichskirchen Schleinbach Unterstinkenbrunn Wildendurnbach Wilfersdorf Wolkersdorf Normdaten Geografikum GND 4625799 8 lobid OGND AKS VIAF 238128892 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schrattenberg amp oldid 236897973