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Christoph Thun Hohenstein Christoph Paul Norbert Thun Hohenstein 16 Februar 1960 in Wolfsberg in Kärnten ist ein österre

Christoph Thun-Hohenstein

Christoph Paul Norbert Thun-Hohenstein (* 16. Februar 1960 in Wolfsberg in Kärnten) ist ein österreichischer Jurist, Diplomat, Kunstmanager und Publizist.

Christoph Thun-Hohenstein (2014)

Leben Bearbeiten

Christoph Thun-Hohenstein entstammt der Linie der Grafen Thun-Hohenstein-Sardagna und maturierte 1978 am Wiener Akademischen Gymnasium und promovierte 1982 zum Dr. iur. (Rechtswissenschaft) sowie 1983 zum Dr. phil. (Politikwissenschaft und Kunstgeschichte) an der Universität Wien.

Zwischen 1984 und 1993 war er für den diplomatischen Dienst des Außenministeriums unter anderem in Abidjan, Genf und Bonn, ab 1993 war er „maßgeblich für den juristischen Anteil des österreichischen EU-Beitritts verantwortlich“ und publizierte in der Folge das mehrfach aufgelegte Standardwerk Europarecht. Von 1999 bis 2007 leitete er das Österreichische Kulturforum in New York, danach arbeitete er als Kunstmanager in Wien. Von 1. September 2011 bis 31. August 2021 leitete er das Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien. Nach Ende der ersten Amtszeit im Jahr 2016 wurde sein Vertrag um fünf Jahre verlängert. Ende April 2021 wurde Lilli Hollein als seine Nachfolgerin im MAK ab September 2021 bekanntgegeben.

Auszeichnungen Bearbeiten

Werke Bearbeiten

  • Christoph Thun-Hohenstein: Europarecht. 6. Auflage. Manz, Wien 2008, ISBN 978-3-214-10215-9.
  • Christoph Thun-Hohenstein: Die Angst des Bürgers vor Europa. Ibera & Molden, Wien 1996, ISBN 3-900436-29-0.
  • Christoph Thun-Hohenstein (Hrsg.): Der Vertrag von Amsterdam. Manz, Wien 1997, ISBN 3-214-06148-8.
  • Alexander Schallenberg und Christoph Thun-Hohenstein: Die EU-Präsidentschaft Österreichs. Manz, Wien 1999, ISBN 3-214-01939-2.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Neuer Chef für New Yorker Kulturinstitut. In: Der Standard. 18. Februar 1999, S. 13.
  2. Christoph Thun-Hohenstein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  3. Nina Schedlmayer: „Kritische Kunst ist häufig schlecht“. In: profil. Band 31, 2011, S. 80.
  4. Andrea Schurian: „Doppelspitze für das Mak“. In: Der Standard online. 16. März 2016.
Personendaten
NAME Thun-Hohenstein, Christoph
ALTERNATIVNAMEN Thun-Hohenstein, Christoph Paul Norbert (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Jurist, Diplomat und Kunstmanager
GEBURTSDATUM 16. Februar 1960
GEBURTSORT Wolfsberg
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Veröffentlichungsdatum:
Christoph Paul Norbert Thun Hohenstein 16 Februar 1960 in Wolfsberg in Karnten ist ein osterreichischer Jurist Diplomat Kunstmanager und Publizist 1 Christoph Thun Hohenstein 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristoph Thun Hohenstein entstammt der Linie der Grafen Thun Hohenstein Sardagna und maturierte 1978 am Wiener Akademischen Gymnasium und promovierte 1982 zum Dr iur Rechtswissenschaft sowie 1983 zum Dr phil Politikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universitat Wien 2 Zwischen 1984 und 1993 war er fur den diplomatischen Dienst des Aussenministeriums unter anderem in Abidjan Genf und Bonn ab 1993 war er massgeblich fur den juristischen Anteil des osterreichischen EU Beitritts verantwortlich 3 und publizierte in der Folge das mehrfach aufgelegte Standardwerk Europarecht Von 1999 bis 2007 leitete er das Osterreichische Kulturforum in New York danach arbeitete er als Kunstmanager in Wien Von 1 September 2011 bis 31 August 2021 leitete er das Museum fur angewandte Kunst MAK in Wien Nach Ende der ersten Amtszeit im Jahr 2016 wurde sein Vertrag um funf Jahre verlangert 4 Ende April 2021 wurde Lilli Hollein als seine Nachfolgerin im MAK ab September 2021 bekanntgegeben Auszeichnungen Bearbeiten2016 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land WienWerke BearbeitenChristoph Thun Hohenstein Europarecht 6 Auflage Manz Wien 2008 ISBN 978 3 214 10215 9 Christoph Thun Hohenstein Die Angst des Burgers vor Europa Ibera amp Molden Wien 1996 ISBN 3 900436 29 0 Christoph Thun Hohenstein Hrsg Der Vertrag von Amsterdam Manz Wien 1997 ISBN 3 214 06148 8 Alexander Schallenberg und Christoph Thun Hohenstein Die EU Prasidentschaft Osterreichs Manz Wien 1999 ISBN 3 214 01939 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christoph Thun Hohenstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kulturministerin Claudia Schmied bestellt Christoph Thun Hohenstein zum wissenschaftlichen Geschaftsfuhrer des MAK aufgenommen in Club CarriereEinzelnachweise Bearbeiten Neuer Chef fur New Yorker Kulturinstitut In Der Standard 18 Februar 1999 S 13 Christoph Thun Hohenstein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Nina Schedlmayer Kritische Kunst ist haufig schlecht In profil Band 31 2011 S 80 Andrea Schurian Doppelspitze fur das Mak In Der Standard online 16 Marz 2016 Normdaten Person GND 121329585 lobid OGND AKS LCCN no98133854 VIAF 79450438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thun Hohenstein ChristophALTERNATIVNAMEN Thun Hohenstein Christoph Paul Norbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist Diplomat und KunstmanagerGEBURTSDATUM 16 Februar 1960GEBURTSORT Wolfsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Thun Hohenstein amp oldid 223223959