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Koloman Josef Moser geboren 30 Marz 1868 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 18 Oktober 1918 ebenda auch Kolo Moser 1 2 war ein osterreichischer Maler Grafiker und Kunsthandwerker Koloman Moser um 1894Selbstportrat um 1915 Belvedere WienLeopoldine Steindl Moser Schwester des Kunstlers 1895 Belvedere Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachleben 3 Werke 3 1 Malerei 3 2 Grafik 3 3 Kunsthandwerk 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKolo Moser kam in einem Gebaude des Theresianums im 4 Bezirk Favoritenstrasse 15 auf die Welt Er war der Sohn von Josef Mathias Moser 1844 2 Mai 1896 dem Verwalter am Wiener Theresianum und dessen Gattin Theresia geborene Hirsch Am 4 April 1868 wurde er in der Paulanerkirche in Wien Wieden auf die Namen Koloman und Josef getauft 3 Er hatte zwei jungere Schwestern namlich Charlotte 2 Juli 1869 8 Juni 1955 4 und Leopoldine 6 November 1877 13 Juli 1957 5 Koloman besuchte nach der Grundschule die Handelsschule regelmassigen Zeichenunterricht erhielt er dann an der Gewerbeschule auf der Wieden Dem Wunsch seines Vaters eine Anstellung in einem Wiener Seifen und Parfumgeschaft anzunehmen entzog er sich Stattdessen meldete er sich 1885 heimlich an der Akademie der bildenden Kunste Wien zur Aufnahmeprufung an die er bestand 1886 bis 1889 studierte er bei Franz Rumpler 1889 bis 1890 bei Christian Griepenkerl und 1890 bis 1893 bei Josef Mathias Trenkwald Nach dem Tod des Vaters 1888 der ihn unterstutzt hatte nahm Moser zur Finanzierung seines Fortkommens zahlreiche Illustrationsauftrage bei Kunstzeitschriften an wie der Wiener Mode oder den Meggendorfer Blattern Dazu gehort auch dass er auf Empfehlung seines Lehrers Josef Mathias Trenkwald 1892 und 1893 die Stelle eines Zeichenlehrers der Kinder des Erzherzogs Karl Ludwigs von Osterreich auf Schloss Wartholz in der Reichenau an der Rax ubernahm 1892 bis 1897 war Moser Mitglied im Siebener Club aus dem spater die Wiener Secession entstehen sollte Von 1893 bis 1895 studierte Moser an der Kunstgewerbeschule bei Franz von Matsch wo er ab 1899 auch selbst unterrichtete 1896 wurde er in die Genossenschaft der bildenden Kunstler im Wiener Kunstlerhaus aufgenommen trat aber bereits nach einem halben Jahr wieder aus In dieser Zeit arbeitete er an Beitragen fur Martin Gerlachs Mappenwerk Allegorien Neue Folge 1897 war Moser Mitbegrunder der Wiener Secession und gewann den Wettbewerb zur Ausgestaltung der Vignette fur den Briefkopf Uber die Zeitschrift der Secession Ver Sacrum nahm er massgeblichen Einfluss auf Konzeption und Gestaltung der Arbeit und stellte bis 1903 ca 140 Illustrationen zur Verfugung In den Folgejahren kummerte er sich teils allein teils mit anderen Kunstlern um die Veranstaltungen Ausstellungen und die Organisation der Wiener Secession Als im November 1898 das Gebaude der Secession eroffnet wurde konnte der von Moser entworfene Fassadenschmuck in Form stilisierter Eulen Baume und des Frieses der Kranztragerinnen sowie das figurale Glasfenster in der Eingangshalle bewundert werden Im Herbst 1897 unternahm Moser eine Reise uber Munchen Nurnberg und Bamberg nach Leipzig Dresden und Prag Zwischendurch arbeitete er am Entwurf weiblicher Portratmedaillons als Allegorien der Tugenden die fur das 1898 fertiggestellte Wohn und Geschaftshaus des Architekten Otto Wagner bestimmt waren Auch fertigte er mehrere Entwurfe zur Textilgestaltung fur die osterreichische Firma Joh Backhausen amp Sohne einen renommierten Textilhersteller an Kolo Moser war in jenen Jahren hauptsachlich kunstgewerblich tatig Weitere Entwurfe eines figuralen Glasfensters fur das Geschaftslokal von Josef Hoffmann und Entwurfe fur die Glasgestaltung des k k Hoflieferanten E Bakalowits amp Sohne folgten 1899 Dabei wurde er von dem in der Wiener Secession ausstellenden schottischen Kunstlerpaar Charles Rennie Mackintosh und Margaret MacDonald Mackintosh und der englischen Arts amp Crafts Bewegung beeinflusst 1899 reiste Moser wiederum nach Prag Dresden und auch Berlin 1900 fuhr er uber Munchen und Strassburg zur Pariser Weltausstellung 1901 besuchte er gemeinsam mit Ludwig Bakalowits die bohmischen Glasfabriken in Klostermuhle und Winterberg und reiste mit Carl Moll nach Dresden Seine Ernennung zum Professor fur dekoratives Zeichnen und Malen an der Kunstgewerbeschule im Jahr 1900 war ein folgerichtiger Schritt in Anerkennung seiner bisherigen kunstlerischen Arbeit Neben seiner Unterrichtstatigkeit und der Forderung kunstlerischen Nachwuchses waren auch die nachsten Jahre sehr stark von handwerklich gestalterischen Aufgaben gepragt So fertigte er fur den Mobel und Innenausstatter Betrieb der Firma Portois amp Fix eine Serie von Mobelentwurfen fur die renommierte Wiener Porzellanmanufaktur Josef Bock stellte er Gestaltungsentwurfe bereit und fertigte 1901 ein figurales Glasfenster fur das Hotel Bristol in Warschau an Auch erschloss er sich weitere Auftrage im Bereich des Wiener Theaters Fur Felix Saltens Jung Wiener Theater stellte er 1901 Entwurfe fur Buhnenbilder Kostume Plakate und Programme bereit 1902 bezog Moser mit seiner Mutter und Schwester das von Josef Hoffmann erbaute Wohnatelier auf der Hohen Warte in Wien 19 Steinfeldgasse 8 6 wo auch Moll wohnte Die Wohnung wurde von Moser nach seinen eigenen Entwurfen mobliert Im Sommer bereiste er Abbazia Lovran Triest Venedig und Padua Mobelentwurfe fur die Korbwarenfabrik Prag Rudniker und die Bugholzfirma Jacob amp Josef Kohn die gemeinsam mit Josef Hoffmann vorgenommene Ausgestaltung der Villa des Textilunternehmers Fritz Warndorf folgten 1903 grundete Josef Hoffmann gemeinsam mit Kolo Moser und dem Industriellen Fritz Warndorfer die Wiener Werkstatte Diese hatte zum Ziel das Kunsthandwerk gegenuber der industriellen Produktion zu fordern Nach Entwurfen von Kolo Moser wurden dort Mobel Schmuck Leder und Metallarbeiten Spielzeug Bucheinbande und weitere der Kunst verpflichtete Arbeiten ausgefuhrt Fur die Werkstatte selbst entwarf er zwei figurale Glasfenster Regen und Sonnenschein Im Sommer reiste Moser wieder mit Moll uber Munchen nach Bern wo er zum ersten Mal mit Ferdinand Hodler und Cuno Amiet zusammentraf Basel Paris Brugge Scheveningen Antwerpen Lubeck und Hamburg 1904 fuhr er mit seiner spateren Frau Ditha 1883 1969 und deren Mutter Editha Mautner von Markhof 7 1846 1918 nach Riva an den Gardasee nach Verona und Venedig Im September war er in Berlin wo die erste Ausstellung der Wiener Werkstatte von ihm gestaltet wurde 1905 trat Moser mit der Klimt Gruppe aus der Wiener Secession aus Er heiratete am 1 Juli 1905 die vermogende Industriellentochter Ditha Mautner von Markhof und wechselte wegen dieser Hochzeit seine Konfession Die Mautner Markhofs waren multikonfessionell Die Hochzeitsreise fuhrte das junge Paar ins Salzkammergut nach Hallstatt und St Gilgen zu Carl Moll Moser ubersiedelte von seinem Haus auf der Hohen Warte auf die Landstrasser Hauptstrasse 138 in eine Wohnung im Gartentrakt des Palais Mautner Markhof die er ebenfalls wieder nach eigenen Entwurfen einrichtete Die junge Familie hielt sich auch oft in der Villa der Mautner Markhofs auf dem Semmering auf 8 Am 21 August 1906 wurde der alteste Sohn Karl 26 Februar 1976 geboren Im November des gleichen Jahres erschien die von Moser entworfene Briefmarkenserie fur Bosnien Herzegowina 1907 verliess Moser die Wiener Werkstatte wegen Differenzen mit Fritz Warndorfer und begann sich seither wieder mehr der Malerei zu widmen Im Sommer reiste er wieder nach Venedig und Padua 1908 gemeinsam mit seiner Frau und Hermann Bahr ebenfalls nach Venedig Am 1 Juli 1909 wurde der zweite Sohn Dietrich geboren der bereits mit fast 16 Jahren am 21 Juni 1925 starb nbsp Grab Koloman und Ditha Moser auf dem Hietzinger FriedhofEinen ersten Preis erhielt er 1907 fur seinen Entwurf zur Ausmalung der Heilig Geist Kirche in Dusseldorf Dieser Auftrag wurde aber dann nicht ausgefuhrt Im folgenden Jahr fuhrte er am Wiener Gericht einen Plagiats Prozess gegen den Maler Carl Ederer Nach seinem Konfessionswechsel 1905 war ihm vom beauftragten Pralat Heinrich Swoboda der Auftrag zur Ausgestaltung des Hochaltars in der Kirche am Steinhof Wien entzogen worden Da der Entwurf von Carl Ederer fast dem bereits von Moser eingereichten und mit dem Kirchenoberhaupt besprochenen Entwurf glich hatte er Klage eingereicht Der Prozess endete dann mit einem Vergleich und einer Entschuldigung Mosers mit Bezug auf die Unkenntnis der Umstande 1908 nahm Moser an der von der Klimt Gruppe organisierten Kunstschau Wien teil 1909 an der Internationalen Kunstschau in Wien und an der Ausstellung fur christliche Kunst in Dusseldorf 1911 hatte er seine einzige Einzelausstellung in der Galerie Miethke in Wien und nahm auch an der Internationalen Kunstausstellung in Rom teil Im gleichen Jahr entwarf er eine Briefmarkenserie und Korrespondenzkarten zum 60 Regierungsjubilaum von Kaiser Franz Josef I Auftrage zu Kostumentwurfen fur das Wiener Kabarett Fledermaus Vorschlage zur kunstlerischen Gestaltung der 100 Kronen Banknote die Ausstattung zur Auffuhrung der Oper Der Musikant von Julius Bittner folgten 1912 fuhr er an den Gardasee und nach Sudtirol und nahm an der Grossen Kunstausstellung in Dresden teil Als er 1913 seinen Sohn Dietrich in ein Sanatorium in die Schweiz brachte traf er dort erneut mit Ferdinand Hodler in Genf zusammen der nunmehr einen grossen Einfluss auf Mosers Malerei ausuben sollte Einem erneuten Besuch in Venedig folgten Ausstellungsteilnahmen bei der 1 Internationalen Secessionsausstellung in Rom der Grossen Kunstausstellung in Dusseldorf und der Szenenkunstausstellung in Mannheim 1916 stellte er bei der Wiener Kunstschau in Berlin aus und wurde Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 9 1916 erkrankte Moser an Kehlkopfkrebs Dass er sich selber vom Krankenbett aus Gedanken um seine Nachfolge in der Kunstgewerbeschule machte zeigt die Korrespondenz mit Alfred Roller Nur interimistisch leitete Adolf Michael Boehm die Klasse Moser Nach der Ablehnung von Johannes Itten wurde der Munchner Maler Wilhelm Muller Hofmann 10 11 von Alfred Roller zum 1 Oktober 1919 auf Mosers Stelle berufen 12 Kolo Moser starb am 18 Oktober 1918 in seiner Wohnung im 3 Bezirk Landstrasser Hauptstrasse 138 nachdem er jahrelang an seiner Krebserkrankung die ihm grosse Qualen bereitete gelitten hatte 13 Er wurde am 21 Oktober auf dem Hietzinger Friedhof beigesetzt Lage des Grabes Gruppe 16 14D Mit Koloman Moser ist einer der wenigen Meister der zusammenschmelzenden Klimt Gruppe dahingegangen Es ist zu vermuten dass er vom Krieg in starkster Weise betroffen wurde Im Wienerischen mit seiner Liebe wurzelnd fand seine Kunst die starkste Anerkennung im Ausland von dem er nun abgeschnitten wurde Sein Reichtum an Ideen und Einfallen war ebenso gross wie sein dem Grotesken und Phantastischen nicht abgeneigtes Raffinement Seine kuhle Art verbarg ein heimliches Feuer eine grublerische Natur Er war ein unermudlicher Sucher nach neuen Formen und Ausdrucksweisen und geriet dabei zuweilen ins Absonderliche Niemals ging er auf das Populare aus Er hasste das Triviale und die billige Tradition und liebte Wien mehr als Landschaft als in seinem architektonischen Charakter Von seinen Linien und Formen sagte Moser dass sie ein Fugenspiel darstellen das der Zeichner mit seinen Arabesken ebenso anstellen kann wie der Musiker der alle Moglichkeiten musikalischer Kombinationen ausprobieren will In einem Buch der Ornamente hat Moser zuerst Proben einer eigenen kunstlerischen Handschrift gegeben Sachen voll geistvoller Einfalle die eine unmittelbare Wirkung nicht anstrebten Von der raffinierten Virtuositat ging er jedoch zu kunstgewerblichen Arbeiten uber schuf Mobel Tischgefasse Theaterdekorationen gab dem modernen Plakat das Geprage und Anregungen gingen von ihm aus die weit uber Oesterreich hinausreichten Er suchte alles zu vereinfachen aber es war ein Raffinement in dieser Einfachheit Am pragnantesten konnte sich dieser Auslandsschwarmer nur im Wiener Dialekt ausdrucken Das gab einen merkwurdigen Kontrast zu seiner magyarischen Physiognomie Das ein wenig Herbe seines Wesens ruhrte davon her dass er bereits in seiner fruhesten Jugend um seine materielle und kunstlerische Existenz ringen musste Er starb allzu fruh in einem Moment in dem das neue Oesterreich sich vorbereitet Wir haben den Verlust einer wahrhaft genialen und vielseitigen Begabung zu beklagen Nachruf von Hermann Menkes im Neuen Wiener Journal vom 20 Oktober 1918 14 Nachleben Bearbeiten nbsp Landstrasser Hauptstrasse 138 ehemals Wohnsitz MosersZu seinen Ehren wurde 1969 die Kolo Moser Gasse in Wien Donaustadt benannt An seinem ehemaligen Wohnhaus in der Landstrasser Hauptstrasse 138 befindet sich eine Gedenktafel 1989 erschien die osterreichische 500 Schilling Gedenk Munze 15 Koloman Moser in Silber 16 mit seinem Portrat auf der Vorderseite gestaltet von Herbert Wahner Die Ruckseite ziert Koloman Mosers Glasfenster von 1898 zur Grossen Halle des Wiener Secessionsgebaudes das wahrend des Zweiten Weltkrieges zerstort wurde daher lag nur noch der Entwurf in Aquarell und Tusche vor Dieser Entwurf 17 symbolisiert Die Kunst in Form eines geflugelten weiblichen Genius er befindet sich heute im Eigentum des Osterreichischen Museums fur Angewandte Kunst Anlasslich seines 100 Todesjahres im Jahr 2018 wurdigte das Museum fur angewandte Kunst Wien Koloman Moser mit einer der bisher umfangreichsten Personalen zu seinem Werk 19 Dezember 2018 22 April 2019 18 Werke Bearbeiten nbsp Venus in der Grotte um 1914 Leopold Museum Wien nbsp Blumenstock und Keramikkrug 1912 Leopold Museum Wien nbsp Kaiser Franz Joseph 1848 1908 mit Schonbrunn und Hofburg entworfen Kolo Moser gestochen F Schirnbock nbsp Kirche am Steinhof Glasfenster Ausschnitt nbsp Wienzeile 38 Otto Wagner Dekor von Koloman MoserKolo Moser war einer der bedeutendsten Kunstler in Wien um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert Er zahlt zu den fuhrenden Vertretern des Jugendstils Seine Malerei war zunachst vom Impressionismus gepragt spater stand er aber ganz unter dem Einfluss von Ferdinand Hodler Besonders vielfaltig war Mosers Tatigkeit als Kunstgewerbler Auf diesem Gebiet hat er durch seine dekorativen und geistreichen flachigen Entwurfe besonders Wichtiges geleistet Aber es war ihm auch eine spielerische Phantasie zu eigen wie sie zum Beispiel in marmorierten Papieren erkennbar wird in denen er gemeinsam mit Josef Hoffmann und Leopold Stolba im Sinne der Klecksographie die Gestalten von Echsen und Schildkroten entdeckte oder versteckte so dass Zufall und Phantasie ein besonderes Spiel entfalten 19 Die grosste offentliche Moser Sammlung darunter eine grosse Anzahl an Gemalden und Kunsthandwerk befindet sich im Wiener Leopold Museum im Museumsquartier ein Grossteil davon wird in der Dauerausstellung Wien 1900 permanent gezeigt Ferner besitzt die Bibliothek und Kunstblattersammlung des Museums fur angewandte Kunst Wien rund 700 Zeichnungen des bedeutenden Jugendstilkunstlers deren Bestand 2008 in einer Datenbank erfasst und mit den Informationen aus den Zeitschriften Ver Sacrum und Jugendschatz deutscher Dichtung abgeglichen wurde Malerei Bearbeiten Semmeringlandschaft mit Viadukt Zug Kunsthaus Zug Inv Nr K G 209 1907 Ol auf Leinwand 100 5 50 5 cm Blick auf die Rax Wien Leopold Museum Inv Nr 687 Ol auf Leinwand Gelbes Haus vor Berg Wien Leopold Museum Inv Nr 577 Ol auf Leinwand Ringelblumen Wien Leopold Museum Inv Nr 151 Ol auf Leinwand Madchen mit Halskette Wien Leopold Museum Inv Nr 150 Ol auf Leinwand Primeln im Korb Wien Leopold Museum Inv Nr 580 Ol auf Leinwand Kapuzinerkresse Privatbesitz 1910 Ol auf Leinwand Bluhender Baum im Garten Privatbesitz 1910 Ol auf Leinwand 50 5 50 5 cm Blumenstock und Keramikkrug Wien Leopold Museum Inv Nr 579 1912 Ol auf Leinwand 50 50 cm Weiblicher Ruckenakt Wien Leopold Museum Inv Nr 581 1912 14 Ol auf Leinwand Die Rax Wien Leopold Museum Inv Nr 96 um 1913 Ol auf Leinwand Wolfgangsee mit hohem Horizont Wien Leopold Museum Inv Nr 89 um 1913 Ol auf Leinwand Wolfgangsee mit tiefem Horizont Wien Leopold Museum Inv Nr 90 um 1913 Ol auf Leinwand Der Liebestrank Tristan und Isolde Privatbesitz 1913 15 Ol auf Leinwand Venus in der Grotte Studie Wien Leopold Museum Inv Nr 583 1914 15 Ol auf Leinwand 75 5 62 7 cm Venus in der Grotte Wien Leopold Museum Inv Nr 1999 Ol auf Leinwand Wotan und Brunhilde Wien Leopold Museum Inv Nr 585 1914 15 Ol auf Leinwand 50 2 75 3 cm Der Wanderer Wien Leopold Museum Inv Nr 584 1914 15 Ol auf Leinwand 75 5 62 5 cm Kastanienbluten Wien Leopold Museum Inv Nr 631 1915 16 Ol auf Leinwand Judith und Holofernes Wien Leopold Museum Inv Nr 578 1916 Ol auf KartonGrafik Bearbeiten Moser arbeitete an den Zeitschriften Ver Sacrum Wiener Mode und Meggendorfers Humoristischen Blattern mit 1906 entwarf er die osterreichische Briefmarkenausgabe fur Bosnien Herzegowina auch 1912 und 1908 die Kaiser Franz Joseph Jubilaumsbriefmarkenausgabe anlasslich des diamantenen Regierungsjubilaums von Kaiser Franz Joseph ferner die osterreichisch ungarischen Militarbriefmarken von 1915 sowie die ersten Briefmarken fur Liechtenstein 1912 1918 Buchillustrationen 100 Kronen Banknote ausgegeben 1910 Plakate Jubilaumspostkarte fur Kaiser Franz Joseph I 1908 gestochen von Ferdinand Schirnbock Kunsthandwerk Bearbeiten Modeentwurfe Glasservice fur die Firma Bakalowits Lampen und Mobelentwurfe fur die Wiener Werkstatte z B die Mobelserie Der reiche Fischzug Glasfenster fur das Gebaude der Wiener Secession Die Kunst im Zweiten Weltkrieg zerstort Hochaltar und Glasfenster fur die von Otto Wagner erbaute Kirche am Steinhof 1904 1905 digi ub uni heidelberg de Entwurf fur das Engelsfenster in der Otto Wagner Kirche am Steinhof Wien Leopold Museum Inv Nr 5270 1905 Gouache auf Papier Dekorationen am Haus Linke Wienzeile 38 von Otto Wagner Buhnendekorationen fur Dramen und Opern Glasfenster fur das Narodni Dom Gebaude in TriestLiteratur BearbeitenStefan Uner Koloman Moser The Photographic Eye in PhotoResearcher No 31 Vienna 2019 S 134 147 Christoph Thun Hohenstein Hrsg Christian Witt Dorring Hrsg Elisabeth Schmuttermeier Hrsg Koloman Moser Universalkunstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann Ausstellungskatalog MAK Wien 2019 ISBN 978 3 0356 1849 5 Stefan Uner Die Kunst der Prasentation Koloman Moser als Ausstellungsdesigner in Parnass 4 2018 S 22 24 Gerd Pichler Moser Koloman In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 91 de Gruyter Berlin 2016 ISBN 978 3 11 023257 8 S 48 f Stefan Uner Die Kunst der Prasentation Koloman Moser als Ausstellungsgestalter Dissertation Universitat fur angewandte Kunst Wien Wien 2016 Koloman Moser Flachenschmuck Gerlach Wien 1902 Gertrud Pott Die Spiegelung des Sezessionismus im Osterreichischen Theater Herausgegeben vom Institut fur Theaterwissenschaft an der Universitat Wien Verlag Wilhelm Braumuller Wien Stuttgart 1975 Werner Fenz Koloman Moser Graphik Kunstgewerbe Malerei Residenz Verlag Salzburg Wien 1984 ISBN 3 7017 0369 8 Maria Potzl Malikova Moser Koloman In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 198 200 Digitalisat Maria Rennhofer Koloman Moser Brandstatter Wien 2002 ISBN 3 85498 123 6 Rudolf Leopold Gerd Pichler Hrsg Koloman Moser 1868 1918 Katalog zur Ausstellung im Leopold Museum Wien Prestel Munchen 2007 ISBN 978 3 7913 3868 2 Anita Kern Bernadette Reinhold Patrick Werkner Hrsg Grafikdesign von der Wiener Moderne bis heute Von Kolo Moser bis Stefan Sagmeister Aus der Sammlung der Universitat fur angewandte Kunst Wien Springer Verlag Wien 2010 Gerd Pichler Koloman Moser Die Gemalde Werkverzeichnis W amp K Edition Wien 2012 ISBN 978 3 200 02673 5 Deutsche Kunst und Dekoration 1907 S 167 205 Uber die Kirche am Steinhof in Wien R Leopold G Pichler Koloman Moser 1868 1918 Munchen 2007 ISBN 978 3 943616 49 1 Christian Dorring Witt Hrsg Koloman Moser Designing modern Vienna 1897 1907 Munchen 2013 ISBN 978 3 7913 5294 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Koloman Moser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werkverzeichnis Koloman Moser Digitales MAK Werke von Koloman Moser Koloman Moser als Maler Vortrag von Stefan Uner Literatur von und uber Koloman Moser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Koloman Moser im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Koloman Moser in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Werke von Koloman Moser bei Zeno org Bezirksmuseum Landstrasse Kolo Moser auf der LandstrasseEinzelnachweise Bearbeiten Buchschmuck fur V S gez v Kolo Moser Ver Sacrum Jahrgang 1898 S 45 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vsa Literatur Kalender Allgemeine Sport Zeitung Jahrgang 1899 S 1494 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung asz Digitalisat Charlotte Moser Schwester des Kunstlers bei Belvedere Leopoldine heiratete Rudolf Steindl 13 April 1871 14 September 1953 der von Kolo Moser zweimal portratiert wurde Beide bekamen zwei Kinder Elisabeth Digitalisat und Josef Steindl 14 April 1912 7 Marz 1993 Haus Moll Moser im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien geb Freiin Sunstenau von Schutzenthal Adresse Semmering 74 nahe dem Wolfsbergkogel und dem Sudbahnhof Das Haus wurde 1901 von dem Osterreichischen Architekten Franz Neumann 1844 1905 errichtet Spater hiess es Haus Adelmann kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Moser Koloman Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de bei Kunstlerbund abgerufen am 18 November 2015 mak bibliothek und kunstblattersammlung u scholar mak at Rudolf Leopold Gerd Pichler Hrsg Koloman Moser 1868 1918 Katalog zur Ausstellung im Leopold Museum Wien Prestel Munchen 2007 S 426 f Kolo Moser In Neues Wiener Tagblatt Demokratisches Organ Neues Wiener Abendblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblatt Neues Wiener Tagblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt 6 Uhr Abendblatt Neues Wiener Tagblatt Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt 19 Oktober 1918 S 10 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwg Hermann Menkes Erinnerungen an Kolo Moser In Neues Wiener Journal 20 Oktober 1918 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Schillingmunzen Osterreichische Nationalbank Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oenb at S 34 PDF 500 Schilling Koloman Moser im Austria Forum Skizze fur das Rundfenster Die Kunst bei Wikipaintings Koloman Moser Universalkunstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann MAK Museum fur angewandte Kunst Wien abgerufen am 23 November 2018 Michael Pabst Wiener Grafik um 1900 Verlag Silke Schreiber Munchen 1984 S 173 190 Normdaten Person GND 118737112 lobid OGND AKS LCCN n82047170 VIAF 37018321 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moser KolomanALTERNATIVNAMEN Moser KoloKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler Grafiker und KunsthandwerkerGEBURTSDATUM 30 Marz 1868GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 18 Oktober 1918STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koloman Moser amp oldid 238295283