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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Franz Rumpler 4 Dezember 1848 in Tachau Kaisertum Osterreich 7 Marz 1922 in Klosterneuburg war ein osterreichischer Genremaler und Ehrenburger von Tachau Franz RumplerSigniert Fr Rumpler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRumpler war der Sohn des Bildschnitzers Johann Baptist Rumpler 1807 1876 und der Bruder des Holzbildhauers Johann Rumpler der jungere 1845 1918 in Tachau dem heutigen Tachov in Tschechien Er arbeitete zunachst bei seinem Vater Mit 14 Jahren schnitzte er ein 10 cm hohes Bildnis das seine Mutter am Spinnrad darstellte mit 15 Jahren kam er zur Ausbildung nach Wien und erhielt im 3 Studienjahr den akademischen Rosenbaumpreis fur ein Historienbild Nach dem Studium mit finanzieller Unterstutzung von Kardinal Furst Friedrich zu Schwarzenberg an der Wiener Akademie der bildenden Kunste u a bei Eduard von Engerth unternahm Rumpler von 1871 bis 1879 auch gemeinsam mit Hans Makart ausgedehnte Studienreisen in Italien 1871 1875 und Frankreich 1879 leitete ab Mitte der 1890er Jahre als Professor die Spezialschule fur Historienmalerei an der k u k Akademie der bildenden Kunste in Wien In dieser Zeit studierten bei ihm zahlreiche Maler wie Moritz Coschell 1872 1943 Anton Burtscher 1887 1987 Josef Floch Wilhelm Victor Krausz Kolo Moser Otto Neustadtl 1878 1962 Alois Penz 1854 1910 Josef Stoitzner Viktor Tischler 1890 1951 oder Karl Tucek 1889 1952 Im Jahr 1897 wurde seine grosste Ausstellung mit 230 Werken eroffnet und Rumpler wurde in diesem Jahr auch Ehrenburger seiner Heimatstadt Tachau 1904 liess sich Rumpler in Klosterneuburg nieder Seine Genrebilder und die spater unter dem Einfluss der Schule von Barbizon impressionistisch betrachteten Landschaften stellte er selten jedoch mit grossem Erfolg aus Er war Mitbegrunder des Klosterneuburger Kunstlerbundes wo er Ausstellungen fur moderne Malerei organisierte und junge Kunstler forderte u a Egon Schiele Die Deutsche Gallerie in Prag besass in einem eigenen Rumpler Saal zahlreiche seiner Werke In seiner Geburtsstadt Tachau wurde bereits 1874 der Hauptaltar der Franziskaner Klosterkirche von ihm mit einem Bild der Hl Maria Magdalena erganzt Rumpler hielt das Tachauer Franziskanerkloster und die Klosterkirche im Jahre 1895 auch auf einem Olgemalde fest Franz Rumpler gehorte zu den Entscheidern die Adolf Hitler die Aufnahme in die Wiener Kunstakademie 1907 1908 verweigerten An seinem letzten Wohnort Klosterneuburg als Mitbegrunder des dortigen Kunstlerbundes war er korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft zur Forderung deutscher Wissenschaft Kunste und Literatur in Bohmen wurde zum Hofrat ernannt und eine Strasse erhielt seinen Namen In Wien wurde 1936 im 16 Bezirk Ottakring ihm zu Ehren der Rumplerweg nach ihm benannt Rumpler starb am 7 Marz 1922 Seine letzte Ruhe fand er in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 0 Reihe 1 Nummer 90 Sein kunstlerischer Nachlass wurde am 1 bis 2 Oktober 1931 in der 409 Auktion des Dorotheums in Wien nach dem Ableben seiner Frau Marie 1860 1929 gemass ihrer testamentarischen Bestimmung zu Gunsten Wiener Blindeninstitute versteigert 1 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1897 Kollektivausstellung im Wiener Kunstsalon Miethke 1913 Internationale Kunstausstellung Munchen Beteiligung mit 40 Werken 2 1917 Atelierausstellung in der Akademie 1924 Gedachtnisausstellung im Wiener KunstlerhausAuszeichnungen Bearbeiten1882 Erzherzog Carl Ludwig Medaille 1908 Orden der Eisernen Krone III KlasseLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Rumpler Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 27 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 262 Digitalisat Wolfgang Born Franz Rumpler In Gesamtnachlass des Malers Franz Rumpler Bilder und Zeichnungen des Meisters Bildteppiche Mobiliar Trachtenhauben und Ziergegenstande 1 Teil Dorotheum Wien 1931 S 5 9 Textarchiv Internet Archive biografischer Nachruf mit Abbildungen seiner Werke H Ankwicz Rumpler Franz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 29 Rosa Scheffauer E A Seemann Leipzig 1935 S 206 Josef Weinmann Egerlander Biografisches Lexikon mit ausgewahlten Personen des ehemaligen Regierungs Bezirkes Eger Mannedorf ZH 1987 ISBN 3 922808 12 3 S 123 F Kaindl Rumpler Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 326 f Direktlinks auf S 326 S 327 Ferdinand Seibt Hans Lemberg Helmut Slapnicka Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum Band III R Oldenbourg Verlag Munchen 2000 ISBN 3 486 55973 7 S 546 Brigitte Hamann Hitlers Wien 2012 Ein Portrat des Tyrannen als junger Mann ISBN 978 3 492 22653 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Rumpler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franz Rumpler in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Born Gesamtnachlass des Malers Franz Rumpler Bilder und Zeichnungen des Meisters Bildteppiche Mobiliar Trachtenhauben und Ziergegenstande 1 Teil Dorotheum Wien 1931 S 9 Textarchiv Internet Archive Munchener Kunstlergenossenschaft Munchener Secession Hrsg Illustrierter Katalog der XI Internationalen Kunstausstellung im kgl Glaspalast zu Munchen 1913 Verlag der Munchener Graphischen Gesellschaft Pick amp Co Munchen 1913 S 157 158 digitale sammlungen de Normdaten Person GND 136724582 lobid OGND AKS LCCN no2011176187 VIAF 17196631 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rumpler FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GenremalerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1848GEBURTSORT TachauSTERBEDATUM 7 Marz 1922STERBEORT Klosterneuburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Rumpler amp oldid 221562821