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Josef Stoitzner Februar 1884 in Wien 6 Juli 1951 in Bramberg im Pinzgau Land Salzburg war ein österreichischer Maler und

Josef Stoitzner

Josef Stoitzner (* Februar 1884 in Wien; † 6. Juli 1951 in Bramberg im Pinzgau, Land Salzburg) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Josef Stoitzner (Selbstporträt)

Leben Bearbeiten

Der Spross einer Künstlerfamilie (sein Vater war der angesehene Landschaftsmaler Konstantin Stoitzner) studierte bei Anton von Kenner an der Wiener Kunstgewerbeschule Grafik und besuchte 1906 bis 1908 die Akademie der bildenden Künste in Wien bei Franz Rumpler.

Ab 1905 war Stoitzner als Kunsterzieher tätig. 1916 bis 1919 lehrte er in Nachfolge von Tina Blau Landschaftsmalerei an der Wiener Frauenakademie, ab 1922 war er Fachinspektor für Mittelschulen, 1932 bis 1934 auch Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Stoitzner war Mitglied der Wiener Secession (ab 1909) und des Wiener Künstlerhauses (ab 1939). Er malte Landschaften, Stillleben, Interieurs und arbeitete auch grafisch (Lithografie und Farbholzschnitt).

Stoitzner war von 1938 bis 1943 auf allen Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten.

Josef Stoitzner blieb zeitlebens dem Stimmungsimpressionismus verpflichtet, sehr charakteristisch sind seine früh- oder spätwinterlichen Landschaften, in denen präzise ausgeführtes Geäst kahler Bäume der weichen Helligkeit von Schneeflecken und eines klaren Abendhimmels kontrastiert. Arbeiten Stoitzners besitzen unter anderem die Österreichische Galerie Belvedere und das Wien Museum.

Literatur Bearbeiten

  • Nikolaus Schaffer: Die Kraft der Schönheit. In: Erich Marx (Hrsg.): Josef Stoitzner: 1884–1951, Ausstellungskatalog Salzburgmuseum 2010, ISBN 978-3-900088-35-4, S. 9–52.
  • Nikolaus Schaffer: Biografie von Josef Stoitzner. In: Erich Marx (Hrsg.): Josef Stoitzner: 1884–1951, Ausstellungskatalog Salzburgmuseum 2010, ISBN 978-3-900088-35-4, S. 209–218.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Josef Stoitzner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Treffpunkt-Kunst.net – Künstlernamen Listing Q-S
Personendaten
NAME Stoitzner, Josef
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM Februar 1884
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 6. Juli 1951
STERBEORT Bramberg am Wildkogel im Pinzgau
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Veröffentlichungsdatum:
Josef Stoitzner Februar 1884 in Wien 6 Juli 1951 in Bramberg im Pinzgau Land Salzburg war ein osterreichischer Maler und Grafiker Josef Stoitzner Selbstportrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Spross einer Kunstlerfamilie sein Vater war der angesehene Landschaftsmaler Konstantin Stoitzner studierte bei Anton von Kenner an der Wiener Kunstgewerbeschule Grafik und besuchte 1906 bis 1908 die Akademie der bildenden Kunste in Wien bei Franz Rumpler Ab 1905 war Stoitzner als Kunsterzieher tatig 1916 bis 1919 lehrte er in Nachfolge von Tina Blau Landschaftsmalerei an der Wiener Frauenakademie ab 1922 war er Fachinspektor fur Mittelschulen 1932 bis 1934 auch Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Kunste in Wien Stoitzner war Mitglied der Wiener Secession ab 1909 und des Wiener Kunstlerhauses ab 1939 Er malte Landschaften Stillleben Interieurs und arbeitete auch grafisch Lithografie und Farbholzschnitt Stoitzner war von 1938 bis 1943 auf allen Grossen Deutschen Kunstausstellungen in Munchen vertreten 1 Josef Stoitzner blieb zeitlebens dem Stimmungsimpressionismus verpflichtet sehr charakteristisch sind seine fruh oder spatwinterlichen Landschaften in denen prazise ausgefuhrtes Geast kahler Baume der weichen Helligkeit von Schneeflecken und eines klaren Abendhimmels kontrastiert Arbeiten Stoitzners besitzen unter anderem die Osterreichische Galerie Belvedere und das Wien Museum nbsp Blumenstillleben 1914 nbsp Interior nbsp Krimml Waterfall nbsp Dolomiten im Fruhling nbsp Furstenzimmer mit Kachelofen im Weyerhof nbsp SonnenblumenLiteratur BearbeitenNikolaus Schaffer Die Kraft der Schonheit In Erich Marx Hrsg Josef Stoitzner 1884 1951 Ausstellungskatalog Salzburgmuseum 2010 ISBN 978 3 900088 35 4 S 9 52 Nikolaus Schaffer Biografie von Josef Stoitzner In Erich Marx Hrsg Josef Stoitzner 1884 1951 Ausstellungskatalog Salzburgmuseum 2010 ISBN 978 3 900088 35 4 S 209 218 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Stoitzner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Josef Stoitzner auf der OeNB Website Literatur von und uber Josef Stoitzner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Treffpunkt Kunst net Kunstlernamen Listing Q SNormdaten Person GND 118618539 lobid OGND AKS LCCN no2010121722 VIAF 72186986 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoitzner JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM Februar 1884GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 6 Juli 1951STERBEORT Bramberg am Wildkogel im Pinzgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Stoitzner amp oldid 237844839