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1999 Landtagswahl 2004 2009 Wahlbeteiligung 60 64 1999 87 81 6050403020100 54 92 9 16 12 94 14 47 16 87 3 88 10 17 4 14 2 09 0 19 3 01 2 52 OVPFPOSPOGRUNEVAUSonst 1999 2004 Die Landtagswahl in Vorarlberg im Jahr 2004 fand am 19 September jenes Jahres statt Fur die Wahl waren 242 509 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger wahlberechtigt Erstmals galt bei dieser Wahl in Vorarlberg keine Wahlpflicht Im Anschluss an die Wahl bildete sich trotz der absoluten Stimmenmehrheit der OVP eine Regierungskoalition aus FPO und OVP die Landesregierung Sausgruber III Insgesamt 36 Sitze SPO 6 GRUNE 4 OVP 21 FPO 5 Wie schon bei den vorangegangenen Landtagswahlen in anderen osterreichischen Bundeslandern wurden auch hier die Verluste der FPO deutlich Mit einem Minus von 14 4 Prozentpunkten stellt diese Landtagswahl den starksten Verlust dar den die FPO in Vorarlberg jemals hinnehmen musste Laut abschliessender Wahlerstromanalyse von SORA gaben nur 28 Prozent der FPO Wahler von 1999 dieser Partei abermals ihre Stimme Gleichzeitig blieben mehr als die Halfte der ehemaligen Wahler der Freiheitlichen Partei bei diesen Wahlen aufgrund der fehlenden Wahlpflicht den Wahlen fern Inhaltsverzeichnis 1 Zur Wahl stehende Parteien 1 1 Osterreichische Volkspartei 1 2 Freiheitliche Partei Osterreichs 1 3 Sozialdemokratische Partei Osterreichs 1 4 Die Grunen 1 5 Weitere Parteien 2 Wahlergebnis 3 WeblinksZur Wahl stehende Parteien Bearbeiten nbsp Herbert Sausgruber war Spitzenkandidat der OVP Osterreichische Volkspartei Bearbeiten Hauptartikel Vorarlberger Volkspartei Die Volkspartei trat mit dem bisherigen Landeshauptmann Herbert Sausgruber als ihren Spitzenkandidaten an Nachdem die OVP bei der Landtagswahl 1999 erstmals in der zweiten Republik die absolute Mandatsmehrheit verfehlt hatte war es erklartes Ziel der Partei diese bei der anstehenden Wahl wieder zuruckzuerobern Freiheitliche Partei Osterreichs Bearbeiten Hauptartikel Vorarlberger Freiheitliche Auch die freiheitliche Partei griff in dieser Wahl abermals auf ihren altbewahrten Spitzenkandidaten Dieter Egger zuruck der bislang in der Koalitionsregierung mit der OVP Landesstatthalter gewesen war Aufgrund von Streitigkeiten in der Bundespartei und diverser Negativschlagzeilen im Zusammenhang mit der Parteienforderung wurde der FPO von Experten ein starker Stimmverlust vorhergesagt der schliesslich auch eintrat Sozialdemokratische Partei Osterreichs Bearbeiten Hauptartikel SPO Vorarlberg In der sozialdemokratischen Partei SPO wurde abermals Elke Sader als Spitzenkandidatin bestimmt Sie sollte nach dem Willen der Parteifuhrung die deutliche Niederlage bei der vergangenen Landtagswahl wieder aufholen Dieses Ziel konnte dank solider Stimmzugewinne erreicht werden Die Grunen Bearbeiten Hauptartikel Die Grunen Vorarlberg Die Grunen traten bei diesen Landtagswahlen zum funften Mal in Vorarlberg an und konnten mit ihrem Spitzenkandidaten Johannes Rauch ebenso wie die anderen bereits im Landtag vertretenen Parteien einen erfahrenen Wahlkampfer ins Rennen schicken Die Grunen profitierten stark von den Stimmverlusten der FPO und konnten in dieser Wahl ihr bislang bestes Ergebnis erringen Zudem waren die Grunen die einzige Partei die bei diesen Landtagswahlen neben einem prozentualen Stimmgewinn auch in absoluten Zahlen mehr Wahlerstimmen erhielt als bei der vorangegangenen Wahl Weitere Parteien Bearbeiten Parteien ohne bisherige Vertretung im Landtag und deren Spitzenkandidaten VAU www vau heute at VAU Bernhard Amann Liste freier Burger LFB Wolfgang Weh Liste fur alle Unzufriedenen und Selbstdenker FRIZZ Georg Fritz DBK Die Buntkarierten DBK Jogy Thomas Wolfmeyer traten nur in den Bezirken Bludenz Dornbirn und Feldkirch an Wahlergebnis Bearbeiten nbsp Mehrheiten in den Gemeinden bei der Landtagswahl 2004 OVP Mehrheit gt 50 OVP Mehrheit lt 50 OVP Mehrheit lt 40 Amtliches EndergebnisPartei1 Stimmen Prozent Mandate OVP 80 112 54 92 9 16 21 3SPO 24 609 16 87 3 88 6 1FPO 18 881 12 94 14 47 5 6Die Grunen 14 829 10 17 4 14 4 2VAU 3 046 2 09 0 19 0 0Frizz 2 806 1 92 0 70 0 0LFB 1 373 0 94 0 DBK 207 0 14 0 Gesamt 145 863 100 00 36 1 Parteienbezeichnungen als Abkurzungen laut offiziellem WahlvorschlagBei den Landtagswahlen 2004 waren 242 509 Personen wahlberechtigt Erstmals galt keine Wahlpflicht mehr in Vorarlberg was die vergleichsweise geringe Wahlbeteiligung von 60 64 Prozent erklart Insgesamt gaben 147 047 Wahlberechtigte ihre Stimme ab davon wahlten 1 184 Personen ungultig Aus dem endgultigen Wahlergebnis ergab sich die Sitzverteilung im 28 Vorarlberger Landtag welcher am auf die Wahl folgenden Tag seine konstituierende Sitzung abhielt Weblinks BearbeitenWebsite der Landeswahlbehorde zur Landtagswahl 2004 SORA WahlerstromanalyseLandtagswahlen in Vorarlberg Erste Republik 1919 1923 1928 1932Zweite Republik 1945 1949 1954 1959 1964 1969 1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2014 2019 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Vorarlberg 2004 amp oldid 199216377