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1984 Landtags wahl 1989 1994 Wbt 90 08 6050403020100 45 95 5 70 20 99 7 28 29 00 13 03 1 69 0 49 1 59 0 46 0 61 0 18 0 17 n k SPOOVPFPOGALVGOKPOLPK1984 1989Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Hell Die Landtagswahl in Karnten 1989 fand am 12 Marz 1989 statt Insgesamt 36 Sitze SPO 17 OVP 8 FPO 11 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Ergebnisse 3 Gesamtergebnis 4 Folgen 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksAusgangssituation BearbeitenEs war die erste Wahl nach dem Ruckzug des langzeitigen Landeshauptmannes Leopold Wagner Ein Jahr vor der Wahl ubernahm Peter Ambrozy das Amt des Landeshauptmannes und trat als Spitzenkandidat der SPO bei der Wahl 1989 an Vielfach wird eine hohe Bedeutung des Skandales um das Zellstoffwerk Magdalen fur diese Wahl behauptet fur den die Verantwortung bei der regierenden SPO verortet wurde 1 2 3 Ergebnisse BearbeitenDabei verlor die Sozialistische Partei Osterreichs SPO ihre absolute Mandatsmehrheit und drei Mandate an die Freiheitliche Partei Osterreichs FPO Die FPO erzielte bei der Wahl ihr bis dahin bestes Ergebnis und konnte die Osterreichische Volkspartei OVP uberholen die ebenfalls drei Mandate an die FPO verlor Neben den im Landtag etablierten Parteien kandidierten auch die Kommunistische Partei Osterreichs KPO die Vereinten Grunen Osterreichs VGO die Liste Anderes Karnten Durgacna Koroska GAL und die Liste Parteiloser Karntner LPK 1989 waren 401 759 Menschen bei der Landtagswahl stimmberechtigt wobei dies eine Steigerung der Wahlberechtigten um 16 411 Personen bedeutete Die Wahlbeteiligung lag 1989 bei 90 08 und war damit gegenuber 1979 82 96 stark angestiegen Gesamtergebnis BearbeitenEndergebnis der Landtagswahl 1989 4 Ergebnisse 1989 Ergebnisse 1984 DifferenzenStimmen Mand Stimmen Mand Stimmen Mand Abgegebene Stimmen 361 913 36 319 685 36 42 228Ungultig 9 047 2 50 4 571 1 43 4 476 1 07 Gultig 352 866 97 50 315 114 98 57 13 447 1 07 ParteiSozialdemokratische Partei Osterreichs SPO 162 147 45 95 17 162 756 51 65 20 690 5 70 3Osterreichische Volkspartei OVP 74 054 20 99 8 89 094 28 27 11 15 040 7 28 3Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 102 322 29 00 11 50 321 15 97 5 52 001 13 03 6Anderes Karnten GAL 1 5 976 1 69 0 6 881 2 18 0 905 0 49 0Vereinte Grune Osterreichs VGO 5 601 1 59 0 3 569 1 13 0 2 032 0 46 0Kommunistische Partei Osterreichs KPO 2 155 0 61 0 2 493 0 79 0 338 0 18 0Liste Parteifreier Karntner LPK 2 611 0 17 0 nicht kandidiert 611 0 17 0Gesamt 352 866 100 36 315 114 100 36 13 4471Vergleichszahlen von 1984 Summe von Grunen sowie Karntner Einheitsliste und Alternative2nur im Wahlkreis Klagenfurt Stadt und Land kandidiertFolgen BearbeitenErstmals seit der Landtagswahl 1965 verlor die SPO die absolute Mehrheit Die Landtagsabgeordneten von FPO und OVP wahlten Jorg Haider zum Landeshauptmann Aufgrund seiner Aussage uber die Beschaftigungspolitik im Dritten Reich wurde Haider jedoch 1991 mit den Stimmen von SPO und OVP abgewahlt Sein Nachfolger wurde Christof Zernatto OVP Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten zum Karntner Landtag 26 Gesetzgebungsperiode Einzelnachweise Bearbeiten PressReader com Zeitungen aus der ganzen Welt In PressReader Abgerufen am 23 September 2017 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ubervater und Ziehsohn Politische Sommerfrische derStandard at Inland In derstandard at Abgerufen am 23 September 2017 Rauchenberger Hrsg Stichwort Bundeslander Bundesrat S 373 f Literatur BearbeitenJosef Rauchenberger Hrsg Stichwort Bundeslander Bundesrat Wahlen und Vertretungskorper der Lander von 1945 bis 2000 PR Verlag Wien 2000 ISBN 3 901111 05 0 Weblinks BearbeitenAmt der Karntner Landesregierung Landesstelle fur Statistik Die Landtagswahlen in Karnten am 7 Marz 2004 mit einer Aufstellung der Landtagswahlen 1945 2004 Landtagswahlen in Karnten Erste Republik 1921 1923 1927 1930Zweite Republik 1945 1949 1953 1956 1960 1965 1970 1975 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2013 2018 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Karnten 1989 amp oldid 232335933