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Die Grunen OberosterreichLogoBasisdatenKlubobmann Severin Mayr 1 Landesrat Stefan KainederLandessprecher Stefan Kaineder 2 Landtagsabgeordnete 6 56Landesgeschaftsfuhrerin Ursula Roschger 2 Hauptsitz Landgutstrasse 17 4040 LinzWebsite Die Grunen OberosterreichDie Grunen Oberosterreich ist die oberosterreichische Landesorganisation der osterreichischen Partei Die Grunen Die Grune Alternative Die oberosterreichischen Grunen sind seit 2003 mit Landesrat Stefan Kaineder in der Oberosterreichischen Landesregierung vertreten und stellen nach der Landtagswahl in Oberosterreich 2015 sechs der 56 Abgeordneten im Oberosterreichischen Landtag Am 6 April 2019 wurde Stefan Kaineder als Nachfolger von Maria Buchmayr zum Landessprecher der Grunen Oberosterreich gewahlt 3 Stellvertreter wurden Dagmar Engl und Severin Mayr Landesgeschaftsfuhrerin Gabriela Schonberger ubergab an Ursula Roschger 2 Im Mai 2021 folgte Severin Mayr Gottfried Hirz als Klubobmann im Landtag nach 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erneutes Scheitern am Landtagseinzug 1991 1 2 Der Weg in den Landtag 1991 1997 1 3 Die erste Landtagsperiode der Grunen 1997 2003 2 Struktur und Organe 2 1 Mitgliedschaft bei den oberosterreichischen Grunen 2 2 Landesversammlung 2 3 Landesvorstand 2 4 Landessprecher Geschaftsfuhrer und Finanzreferent 2 5 Erweiterter Landesvorstand 3 Gemeindegruppen 4 Wahlergebnisse 4 1 Landtagswahlen 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeschichte BearbeitenErneutes Scheitern am Landtagseinzug 1991 Bearbeiten Im Vorfeld der Landtagswahl 1991 kam es zu Einigungsversuchen innerhalb des Grunen Lagers Neben der Grune Alternative und den VGO hatte sich zu Jahresbeginn 1991 der Grune Aufbruch gegrundet mit dem vor allem Aktivisten aus Burgerinitiativen eine breite Plattform fur eine einheitliche Kandidatur des grunen Lagers schaffen wollten Unter den Kandidaten des Grunen Aufbruchs befand sich unter anderem die Linzer VGO Gemeinderatin Gabriela Moser daneben engagierten sich zahlreiche Mitglieder der GAL in der Plattform Da zahlreiche grun affine Menschen ihre neue politische Heimat im Grunen Aufbruch sahen entschloss sich der GA auch Nichtmitglieder als Kandidaten fur die Listenerstellung zuzulassen und Aktivisten des Grunen Aufbruch als Kandidaten zu gewinnen Die Kandidaten der grunen Bewegung sollten sich in der Folge bei einer offenen Wahl der Wahl stellen Dieses Angebot wurde aber nicht angenommen weshalb die GAL ihre Kandidaten am 5 April 1991 ohne Beteiligung der VGO wahlte Als Listenerste wurden Wolfgang Muhllechner Gabriela Moser und Gottfried Hirz gewahlt wobei der Ausgang der Wahl von den Vertretern des Grunen Aufbruchs nicht akzeptiert wurde Der Grune Aufbruch loste sich in der Folge noch im April 1991 auf Die Konflikte zwischen VGO und GAL blieben hingegen bis zur Landtagswahl bestehen Im Wahlkampf thematisierte die GAL die Themen Wohnungsnot Bedrohung der Umwelt Verkehr naturnahe Landwirtschaft und Gesundheit Daneben schickten die GAL einen Umweltmesswagen durch Oberosterreich um auf Luft und Wasserverschmutzung aufmerksam zu machen Beherrschendes Thema im grunen Wahlkampf blieb jedoch die Abgrenzung von den VGO zudem war der Spitzenkandidat der GAL weitgehend unbekannt Dies fuhrte dazu dass die GAL bei der Landtagswahl lediglich 3 1 erreichte und den Einzug in den Oberosterreichischen Landtag klar verpasste Auch die VGO scheiterten am Einzug in den Landtag Im Zuge der gleichzeitig stattfindenden Gemeinderatswahl hatte die GAL rund 70 Gemeindegruppen betreut wobei 14 Gemeinderaten der GAL und weiteren Gemeinderaten von Burgerlisten der Einzug in die Gemeinderate gelungen war Der Weg in den Landtag 1991 1997 Bearbeiten Finanziell bedeutete die Niederlage bei der Landtagswahl einen strengen Sparzwang da die GAL nur eine Wahlkampfkostenruckerstattung nicht jedoch eine Parteienforderung erhielt Zur Neuausrichtung der Partei beauftragte die GAL den Linzer Wissenschaftsladen mit der Erstellung eines Parteiprogramms das schliesslich auf einem eigenen Programmkongress beschlossen wurde Die GAL Oberosterreich erhielt damit erstmals ein eigenes Parteiprogramm auf Landerebene das als Handlungsanleitung fur die kommenden sechs Jahre diente Zur Reform der Partei fuhrte die GAL Diskussionen mit den grunen Gemeinderatsgruppen durch In der Oppositionsarbeit stellte die GAL Umweltbelastungen und den Kampf gegen den zunehmenden Individualverkehr in den Mittelpunkt So kampfte die GAL gegen die geplanten Mullverbrennungsanlagen in Wels und Vocklabruck prasentierte ein Konzept zu Mullvermeidung und Wiederverwertung und thematisierte die Verunreinigung des Grundwassers die Belastung des Bodens und die hohen Ozonwerte Zudem kritisierte die GAL das Verkehrskonzept des Landes Oberosterreichs und forderte hohere Investitionen in den offentlichen Verkehr an Stelle des Strassenverkehrs Zudem profitierten die Grunen in Oberosterreich von der Arbeit des oberosterreichischen Nationalrats Rudi Anschober der einen Skandal um die Errichtung der Pyhrn Autobahn aufdeckte Nachdem sich die Bundespartei 1993 in Die Grunen Die Grune Alternative umbenannt hatte anderte auch die GAL Oberosterreich ihren Namen in Die Grune Oberosterreich Die Grune Alternative Oberosterreich um Bei der Nationalratswahl 1994 erzielten die Grunen in Oberosterreich mit 7 6 ihr bisher bestes Ergebnis Dadurch konnte neben Rudi Anschober auch Gabriela Moser in den Nationalrat einziehen Da Theresia Haidlmayr zudem uber die Bundesliste in den Nationalrat gewahlt worden war waren erstmals drei Abgeordnete aus Oberosterreich im Nationalrat vertreten Fur die Oberosterreichischen Grunen bedeutete der Erfolg bei der Nationalratswahl einen Motivationsschub fur die Landtagswahl 1997 Im Hinblick auf den kommenden Wahlkampf wurde im Dezember 1994 der Landesvorstand aufgestockt der Aufbau von Gemeindegruppen forciert und ein Konzept fur 1997 erarbeitet wobei fur die Landtagswahl als Themenschwerpunkt die Bereiche Frauen Wohnbau und Soziales Gesundheit Kultur Verkehr und Umwelt ausgewahlt wurden Auch im personellen Bereich kam es im Hinblick auf die Wahl 1997 zu Veranderungen wobei Anschober mit 98 zum neuen Landessprecher gekurt wurde Anschober wurde zudem bereits im Juni 1995 vom Erweiterten Landesvorstand als Spitzenkandidat fur die Landtagswahl vorgeschlagen Thematisch beschaftigten sich die Grunen 1995 mit einem Mullvolksbegehren das die zwingende Errichtung von mindestens zehn Mullverbrennungsanlagen verhindern sollte Nach der Sammlung von 2 500 beglaubigten Unterschriften erwirkten die Grunen eine Gesetzesanderung die anstatt der zwingenden Mullverbrennung die Errichtung von biologisch mechanischen Behandlungsanlagen ermoglichte Des Weiteren prasentierten die Grunen 1995 eine Demokratiereform fur Oberosterreich Herbe Verluste bei der Nationalratswahl 1995 bedeuteten auch fur die Grunen in Oberosterreich einen deutlichen Ruckschlag wobei Gabriela Moser ihr Nationalratsmandat verlor In der Folge wurden auch in Oberosterreich Arbeitsgruppen zur Aufarbeitung der Niederlage geschaffen Als politische Schwerpunktthema etablierte sich ab 1995 der Kampf der Grunen gegen das Kraftwerk Lambach an der Traun das eine Zerstorung des Augebietes vorsah Die Grunen unterstutzten dabei die Besetzung des betroffenen Augebietes und konnten ihren Ruf als Umweltpartei festigen Bei einem Wahlkongress im November 1996 wurde Rudi Anschober zum Spitzenkandidaten fur die Landtagswahl 1997 gekurt Dahinter folgten Doris Eisenriegler und Gunther Trubswasser Im folgenden Wahlkampf prasentierten die Grunen ihr Wahlprogramm 100 Reformkonzepte fur Oberosterreich wobei als massgebliche Themen unter anderem die Bereiche Umweltschutz Kampf gegen Arbeitslosigkeit ein okosoziales Beschaftigungsprogramm Demokratisierung und Armutsbekampfung dienten Mit 5 8 gelang den Grunen bei der Wahl am 5 Oktober 1997 schliesslich der Einzug in den Landtag wobei Umfragen zu Beginn des Jahres sogar rund 9 prognostiziert hatten Die Grunen erreichten damit drei Mandate Bei den gleichzeitig stattfindenden Gemeinderatswahlen traten die Grunen in 22 Gemeinden an hinzu kamen 37 den Grunen nahestehende Burgerlisten Die Grunen erreichten 35 Gemeinderate und konnten damit ihr Ergebnis gegenuber 1991 mehr als verdoppeln Die erste Landtagsperiode der Grunen 1997 2003 Bearbeiten Nach dem erfolgreichen Einzug in den Landtag wechselte Rudi Anschober in den Landtag und Gabriela Moser nahm sein Mandat im Nationalrat an Zur besseren Kommunikation grundeten die oberosterreichischen Grunen 1998 mit dem oo planet eine eigenstandige Zeitung die zunachst noch als Beilage zur bundesweiten Ausgabe erschien Wiederkehrende Themen in den ersten Ausgaben waren das Kernkraftwerk Temelin eine okosoziale Steuerreform eine Stromsparaktion Nahversorgung Vollbeschaftigung und die Diskussion um das Musiktheater im Linzer Schlossberg Mit 7 4 in Oberosterreich konnten die Grunen bei der Nationalratswahl 1999 an ihr bestes Ergebnis von 1994 anschliessen und es gelang ihnen wieder zwei Grundmandate zu erreichen die in der Folge Gabriela Moser und Wolfgang Pirklhuber besetzten Im Dezember 1999 bezogen die oberosterreichischen Grunen ihre neue Parteizentrale das Grunen Haus in der Linzer Landgutstrasse Zuvor hatte sich das Landesburo in der Stahembergstrasse 25 befunden Noch im selben Jahr schuf Rudi Anschober auch den Grunpreis einem mit 10 000 Schilling dotierten Preis der alljahrlich an jeweils zwei Personen in den Kategorien Umwelt Soziales Wirtschaft Frauen und Kultur vergeben wird Bereits ab 1999 waren die Grunen auch mit den Vorbereitungen fur die kommende Landtagswahl beschaftigt Im Zentrum der Bemuhungen standen dabei die Gewinnung von zusatzlichen Mitgliedern und ab 2000 auch der Aufbau von Ortsgruppen und Teilorganisationen Wahrend die Anzahl der Mitglieder bis 2003 um rund 150 Prozent gesteigert werden konnte gelang es den Grunen bis zu diesem Jahr die Zahl der Ortsgruppen auf 57 1997 17 zu steigern Inhaltlich beschaftigten sich die oberosterreichischen Grunen zwischen 2000 und 2003 vor allem mit den Themen Vollbeschaftigung der sogenannten Freistadter Krankenhausaffaire und dem Atomkraftwerk Temelin 2001 starteten sie zudem die Kampagne Okostrom statt Atom Weitere wichtige Themen der Grunen waren unter anderem ein Kurswechsel in der Landwirtschaft nach einem Fleischskandal die Unterstutzung der Anti Globalisierungsbewegung eine Bildungsmilliarde fur Oberosterreich Barrierefreiheit Transit Jugendarbeitslosigkeit sowie Klima und Hochwasserschutz In die Landtagswahl 2003 zogen die Grunen erneut mit Rudi Anschober als Spitzenkandidaten Als Wahlziel wurde der Einzug in die Landesregierung ausgegeben wobei ein gruner Regierungssessel als omniprasentes Symbol diente Bei der Wahl am 28 September 2003 erreichten die Grunen mit 9 1 wobei die Grunen auch die FPO uberholen konnten Die starken Zugewinne bedeuteten den Gewinn von zwei Mandaten womit die Grunen erstmals mit funf Abgeordneten im Landtag vertreten waren Zudem gelang den Grunen der Einzug in die Landesregierung Nachdem das Verhaltnis zwischen OVP und SPO auch unter dem Wahlkampf gelitten hatte scheiterten die Koalitionsverhandlungen bereits nach kurzer Zeit Nachdem SPO und Grune uber keine Mehrheit in der Landesregierung verfugten nahmen die Grunen in der Folge Parteienverhandlungen mit der OVP auf die zu einem Arbeitsubereinkommen und der ersten Schwarz Grunen Zusammenarbeit auf Landerebene fuhrte Nach langwierigen Verhandlungen wurde das Abkommen vom Erweiterten Landesvorstand mit 23 9 Stimmen gebilligt wobei vor allem die Vertreter der Linzer Grunen Widerstand geleistet hatten Rudi Anschober ubernahm in der Folge als erster Grune Landesrat in Oberosterreich das um einige Bereiche erweiterte Umweltressort Bei den gleichzeitig durchgefuhrten Gemeinderatswahlen traten die Grunen mit 66 Gemeindegruppen an wobei allen Gruppen der Einzug in den Gemeinderat gelang Insgesamt erzielten die Grunen 171 Mandate 4 in den Gemeinderaten und konnten zudem in 20 Stadtrate bzw Gemeindevorstande einziehen In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Zeit nach 2003 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Struktur und Organe BearbeitenMitgliedschaft bei den oberosterreichischen Grunen Bearbeiten Als Mitglieder werden bei den oberosterreichischen Grunen Personen aufgenommen die sich zu den Zielen Grundwerten und Programmen bekennen und in deren Sinne tatig werden Von einer Mitgliedschaft dezidiert ausgeschlossen sind Personen die antidemokratisches insbesondere faschistisches rassistisches militaristisches und sexistisches Gedankengut vertreten Ein Beitritt zur Partei erfolgt durch eine schriftliche Erklarung an die Landesorganisation und beginnt mit der Entrichtung des Mitgliedsbeitrages Zu den Rechten der Mitglieder von denen die Mitglieder zwei Monate nach der Entrichtung des ersten Mitgliedsbeitrags Gebrauch machen konnen gehorten das Stimmrecht bei Landes Wahlkreis Bezirks und Gemeindeversammlungen das Einbringung von Resolutionen und Antragen an die Landesversammlung und das aktive und passive Wahlrecht bei Landes Wahlkreis Bezirks und Gemeindeversammlungen Landesversammlung Bearbeiten Als hochstrangiges Gremium der oberosterreichischen Grunen fungiert die Landesversammlung die aus allen Mitgliedern der oberosterreichischen Grunen besteht und deren Beschlusse fur alle anderen Parteiorgane bindend sind Die Landesversammlung tagt mindestens einmal pro Jahr und wird vom Landesvorstand einberufen Zu den Aufgaben des Landesvorstandes gehoren die Beschlussfassung uber Programme Statuten mit Zweidrittelmehrheit und die Aufnahme von Teilorganisationen Gemeinde und Bezirksgruppen Zudem wahlen die Mitglieder der oberosterreichischen Grunen in der Landesversammlung die Kandidaten fur die Landtags und Nationalratswahlen im Wahlkreis Oberosterreich sowie die Mitglieder des Landesvorstandes und der Rechnungsprufer In die Kompetenzen der Landesversammlung fallen zudem die Genehmigung des Rechenschaftsberichtes des Landesvorstandes und des Rechnungsberichtes sowie die Beschlussfassung uber die Geschaftsordnung die Schiedsgerichtsordnung und der Beitrags und Kassenordnung Landesvorstand Bearbeiten Der Landesvorstand dient der Umsetzung der Beschlusse der anderen Parteiorgane und ist zudem zur Abgabe von Erklarungen berechtigt Im Rahmen des Programmes und der Beschlusse der Landesversammlung oder des Erweiterten Landesvorstandes kann der Landesvorstand hierbei in jenen Bereichen Entscheidungen treffen die aufgrund der Dringlichkeit nicht erst anderen Organen vorgelegt werden konnen Zu den Kompetenzen des Landesvorstandes gehoren des jahrlichen Rechenschaftsberichtes fur die Landesversammlung und die Erstellung des jahrlichen Budgetvoranschlages der in der Folge vom Erweiterten Landesvorstand abgesegnet werden muss Daruber hinaus bestellt der Landesvorstand in Absprache mit anderen Parteigremien das Redaktionsteam des Parteimediums Die Funktionsperiode des Landesvorstandes betragt zwei Jahre wobei die Anzahl der Mitglieder sowie die Personen von der Landesversammlung bestimmt werden Zum Kern des Landesvorstandes gehoren dabei der Finanzreferent der Landessprecher und der Geschaftsfuhrer zudem werden dem Vorstand mit Sitz und Stimme der Klubobmann des Grunen Landtagsklubs der Obmann der Grunen Bildungswerkstatt Oberosterreich die Grunen Mitglieder der Landesregierung und ein von der Landesversammlung gewahltes Mitglied des Grunen Landtagsklubs beigezogen Landessprecher Geschaftsfuhrer und Finanzreferent Bearbeiten Der Landessprecher und der Geschaftsfuhrer der oberosterreichischen Grunen vertreten die Partei nach aussen und setzen die Beschlusse der anderen Parteiorgane um Zudem konnen die beiden Personen im Rahmen der Programme und Beschlusse aller anderer Parteigremien Entscheidungen treffen die aufgrund der Dringlichkeit keinen anderen Gremien zur Entscheidung vorgelegt werden konnen Der Geschaftsfuhrer regelt daruber hinaus gemeinsam mit dem Finanzreferenten der das Vermogen und die Konten der Partei verwaltet die finanziellen Belange und den Schriftverkehr und beruft den Landesvorstand und den Erweiterten Landesvorstand ein Der Geschaftsfuhrer ubernimmt zudem die Entscheidungsbefugnis im Bereich der Infrastruktur und des Personals der Grunen Oberosterreich und vertritt die Partei im Erweiterten Bundesvorstand Erweiterter Landesvorstand Bearbeiten Dem Erweiterten Landesvorstand ELV obliegen Beschlusse im Rahmen des Programmes und der Beschlusse der Landesversammlung die aufgrund der Dringlichkeit nicht der Landesversammlung vorgelegt werden konnen Hinzu kommt die Beschlussfassung des Budgets die Festlegung der Sprecherrollen der Partei auf Vorschlag des Landesvorstands die Koordination und Unterstutzung der Bezirksorganisationen Teilorganisationen Gemeindegruppen und Initiativen sowie die Koordination der landesweiten Arbeit Des Weiteren obliegt dem ELV die laufende Kontrolle des Landesvorstandes die Nominierung der oberosterreichischen Mitglieder des Bundesrates und der Landesregierung sowie die Bestellung eines Verhandlungsteams im Falle von Parteienverhandlungen Auch die Beschlussfassung uber Regierungs und Arbeitsabkommen auf Landesebene gehoren zu den Kompetenzen des ELV Aus ihrem Kreis bestimmen die Mitglieder des ELV zudem einen Delegierten fur den Erweiterten Bundesvorstand EBV der Bundespartei Des Weiteren wahlt der ELV einen Teil der Delegierten zum Bundeskongress Der ELV tagt mindestens sechsmal im Jahr und besteht aus dem Landesvorstand je einem Delegierten der 18 Bezirksorganisationen und den oberosterreichischen Mandataren im Landtag Nationalrat Bundesrat und Europaparlament Hinzu kommen ein Vertreter der Grunen Bildungswerkstatt Oberosterreich zwei Vertreterinnen der Grunen Frauenorganisation Oberosterreich und ein vom Landesvorstand bestellter Berater ohne Stimmrecht Zu Wahlzeiten wird der Erweiterte Landesvorstand um das Wahlkampfteam erweitert das jedoch uber kein Stimmrecht verfugt Gemeindegruppen Bearbeiten nbsp Grune Gemeindegruppen in Oberosterreich Oktober 2010 Nachdem die Grunen bei den Gemeinderatswahlen 1997 nur in 22 Gemeinden angetreten waren zudem gab es 37 den Grunen nahestehende Burgerlisten gelang es den Grunen bei den Gemeinderatswahlen 2003 bereits mit 66 Gruppen anzutreten Bis zum Oktober 2010 konnten die Oberosterreichischen Grunen die Anzahl ihrer Gemeindegruppen auf 95 steigern womit sie in 21 aller Gemeinden vertreten waren Im Mai 2011 wurden zudem Gemeindegruppen aus Pollham und Walding aufgenommen Mit zwolf Gemeindegruppen sind die Grunen seitdem am starksten im Bezirk Vocklabruck vertreten dahinter folgen die Bezirke Linz Land und Grieskirchen mit je elf Gemeindegruppen Des Weiteren bestehen je sieben Gemeindegruppen in Ried Urfahr Umgebung und Wels Land sechs Gemeindegruppen in Gmunden je funf in Eferding Freistadt und Steyr Land und vier im Bezirk Scharding Lediglich je drei Gemeindegruppen bestehen im Bezirk Braunau in Kirchdorf und in Rohrbach Zudem sind die Grunen in den drei Statutarstadten Linz Wels und Steyr vertreten Anteilsmassig am starksten Vertreten sind die Grunen dabei abgesehen von den Statutarstadten im Bezirk Linz Land wo sie in 50 der Gemeinden Gemeindegruppen stellen dahinter folgen Eferding 42 Grieskirchen 32 Gmunden 30 und Wels Land 29 In den Bezirken Rohrbach und Braunau verfugen die Grunen hingegen nur in 7 der Gemeinden uber eigene Gemeindegruppen auch in Kirchdorf und Scharding sind es nur je 13 in Perg 15 Ungefahr im Landesschnitt liegen die Grunen in den Bezirke Freistadt und Ried je 19 Vocklabruck 23 Steyr Land 25 und Urfahr Umgebung 26 5 Wahlergebnisse BearbeitenLandtagswahlen Bearbeiten Landtagswahl ergebnisse 1985 2015 15 10 5 0 85919703091521 Die Grunen Oberosterreich die 1985 als Grun Alternative Liste GAL antraten erreichten bei der Landtagswahl 1985 1 7 der Stimmen und scheiterte damit klar am Einzug in den Landtag Die GAL lag damit auch hinter ihrem Konkurrenten im grunen Lager den Vereinten Grunen Osterreichs VGO die 2 2 erzielten Die GAL erzielte ihr bestes Ergebnis im Wahlkreis Linz und Umgebung mit 2 3 uber dem Gesamtergebnis lag zudem das Wahlergebnis im Wahlkreis Hausruckviertel wo die GAL 1 9 erzielte Bei der folgenden Landtagswahl 1991 konnte die GAL ihr Ergebnis auf 3 1 steigern womit sie ein Plus von 1 4 verbuchen konnte Dennoch scheiterte die GAL wie schon 1985 am Einzug in den Landtag konnte sich jedoch erstmals vor den VGO positionieren die 2 6 erreichten Ihr bestes Wahlergebnis erreichte die GAL mit 3 6 erneut im Wahlkreis Linz und Umgebung dahinter folgte das Traunviertel 3 3 und das Hausruckviertel 3 2 Nachdem sich die GAL 1993 in Die Grunen Oberosterreich Die Grune Alternative GRUNE umbenannt hatte und die VGO von der politischen Bildflache verschwunden war gelang den Grunen bei der Landtagswahl 1997 mit 5 8 und drei Mandaten der Einzug in den Landtag Erneut kristallisierte sich der Wahlkreis Linz und Umgebung mit 7 3 als starkste Wahlerbasis der Grunen heraus dahinter folgte das Hausruckviertel mit 5 8 und das Traunviertel mit 5 7 Im Wahlkreis Linz und Umgebung erreichten die Grunen sogar ein Grundmandat Nach dem Einzug in den Landtag 1997 konnten die Grunen Oberosterreichs bei der Landtagswahl 2003 ihren Stimmenanteil um 3 3 auf 9 1 ausbauen Die starken Gewinne bedeuteten den Zugewinn von zwei Mandaten womit die Grunen in der Folge im Landtag funf Abgeordnete stellten Zudem zogen die Grunen erstmals mit Rudi Anschober als Landesrat in die Landesregierung ein Als ihr starkster Wahlkreis erwies sich erneut der Landtagswahlkreis Linz und Umgebung in dem die Grunen 11 6 und erneut ein Grundmandat erreichten Auch im Wahlkreis Hausruckviertel erreichten die Grunen mit 9 0 ein Direktmandat dahinter folgte erstmals das Muhlviertel mit 8 8 Ihr schwachstes Ergebnis verbuchten die Grunen mit 6 6 im Innviertel Bei der Landtagswahl 2009 verteidigten die Grunen ihr Ergebnis von 2003 Mit einem Zuwachs von 0 1 erreichten die Grunen einen Stimmenanteil von 9 2 und konnten damit ihre funf Mandate halten Neben den Grundmandaten in den Wahlkreisen Linz und Umgebung und Hausruckviertel erzielten die Grunen erstmals auch im Muhlviertel ein Grundmandat Mit 11 4 lag das Ergebnis im Wahlkreis Linz und Umgebung knapp unter dem Wert von 2003 dahinter folgten das Muhlviertel mit 9 2 und das Hausruckviertel mit 9 0 Wahrend die Grunen im Traunviertel mit 8 8 nur knapp unter dem Landtagsergebnis blieben erwies sich das Innviertel mit 7 0 erneut als der schwachste Wahlkreis In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Landtagswahl in Oberosterreich 2015 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Im Juli 2020 wahlten die Grunen Oberosterreich Stefan Kaineder zum Spitzenkandidaten fur die Landtagswahl 2021 6 Literatur BearbeitenIrmgard Maria Stimez Die Regierungsbeteiligung der Grunen in Oberosterreich 2003 2006 Diplomarbeit Salzburg 2006 Marco Vanek Von der Bewegung zur Partei Die Entwicklungsgeschichte der Grunen in Oberosterreich planetVERLAG Wien 2007Weblinks BearbeitenWebsite der Grunen OberosterreichFussnoten Bearbeiten a b Severin Mayr neuer Klubobmann der Grunen In ORF at 19 Mai 2021 abgerufen am 21 Mai 2021 a b c Kurier Kaineder neuer Landessprecher der Grunen OO Artikel vom 6 April 2019 Kleine Zeitung 92 54 Prozent Grune in Oberosterreich Kaineder neuer Landessprecher Artikel vom 6 April 2019 abgerufen am 6 April 2019 Land Oberosterreich Memento vom 4 Oktober 2009 im Internet Archive Detailergebnisse der Wahl Gemeinderat 2003 Laut Angaben der Grunen erreichten die Grunen 189 Gemeinderate Grune Oberosterreich Memento vom 8 Februar 2011 im Internet Archive Grune Gruppen regional abgerufen am 6 Oktober 2010 93 8 Prozent fur Kaineder als Gruner Spitzenkandidat In ORF at 28 Juli 2020 abgerufen am 28 Juli 2020 Landesorganisationen von Die Grunen Die Grune Alternative Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Grunen Oberosterreich amp oldid 230022385