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Die Lorenaberge sind eine Gebirgsgruppe im osterreichischen Bundesland Vorarlberg Lorenabergeim weiteren SinneSchneiderkopf und Lorenaberge von WestenSchneiderkopf und Lorenaberge von WestenHochster Gipfel Geisskopf 1198 m u A Lage in den Gemeinden Wolfurt Buch Alberschwende Egg Schwarzenberg Dornbirn Schwarzach Bildstein Bezirk Bregenz und Dornbirn Vorarlberg OsterreichTeil des BregenzerwaldgebirgesEinteilung nach AVF 1977 Schneiderkopf und Lorenaberge 1 SOIUSA 22 I 4 c Lorenaberge i w S 2 Lorenaberge Vorarlberg Koordinaten 47 26 N 9 49 O 47 429016 9 82479 1198 Koordinaten 47 26 N 9 49 OGestein Nagelfluh Sandstein MergelAlter des Gesteins Neogen 22 Millionen Jahredep2p1p5 Im Alpenvereinsfuhrer aus dem Jahre 1977 1 und in der internationalen vereinheitlichten orographischen Einteilung der Alpen SOIUSA 2 sind sie eine von 11 bzw 13 Untergruppen des Bregenzerwaldgebirges Inhaltsverzeichnis 1 Einordnung 2 Lage und Umgrenzung 3 Geologie 4 Gipfel und Sattel 5 Tourismus 6 Bilder 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEinordnung BearbeitenEinordnung nach SOIUSATeil II OstalpenSektor II B Nordliche OstalpenAbschnitt 22 Bayerische AlpenSektor 22 A Allgauer und Bregenzer AlpenUnterabschnitt 22 I BregenzerwaldgebirgeObergruppe 22 I A Westliches BregenzerwaldgebirgeGruppe 22 I 4 First Hochalpele Geisskopf KetteUntergruppe 22 I 4 c Lorenaberge i w S Lage und Umgrenzung BearbeitenDie Lorenaberge im weiteren Sinne liegen zwischen dem unteren Vorarlberger Rheintal Hohe Wolfurt bis Dornbirn und Egg im Bregenzerwald Sie sind die nordlichste Gruppe des Bregenzerwaldgebirges Die Begrenzung der Lorenaberge lauft im Uhrzeigersinn entlang der Linie Bregenzer Ach Losenbach Losenpass Bodele Bodelesee Winsauer Bach Stauder Bach Schwarzach Schwarzachtobel Rheintalebene von Schwarzach bis Wolfurt Am Losenpass ist die Verbindung zur Hochalpele Weissenfluh Gruppe 3 nbsp Im Norden sind der Schneiderkopfkamm und die Lorenaberge im engeren SinneGeologie BearbeitenDie Lorenaberge gehoren geologisch zur voralpinen Molasse die sich wahrend der im Palaogen 66 mya einsetzenden Alpenauffaltung im voralpinen Becken wahrend des Neogens ab 22 mya bildete und bei fortdauernder Orogenese verformte und faltete Die groberen Bestandteile der Molasse blieben in Alpennahe liegen und formten die sogenannte Nagelfluh und Sandsteine Die subalpine Molasse ist eine Ubergangslandschaft zwischen Alpen und Alpenvorland 4 In der letzten Eiszeit haben die Gletscher die Lorenaberge abgeschliffen daher kommen ihre flachen Rundungen Hier kam das Eis aus dem Bregenzerwald mit dem Rheingletscher zusammen Gipfel und Sattel BearbeitenDie SOIUSA teilt die Lorenaberge i w S in zwei Sektoren ein Die Lorenaberge im engeren Sinne erstrecken sich vom Losenpass bis zur Alberschwender Passschwelle mit dem Geisskopf und dem Bruggelekopf Nach der Alberschwender Passschwelle und dem Schwarzachtobel folgt nordlich das Gebiet des Schneiderkopfes Schneiderkopfkamm oder Steussberg 2 In der folgenden Tabelle sind die benannten Gipfel und Sattel von Suden nach Norden aufgelistet Sektor Gipfel Sattel Hohe m u A Anmerkunga Lorenaberge i e S Geiss Bruggele Kamm Losenpass 1139 BodeleGeisskopf 1198Lorenapass 1050Bruggelekopf 1182Alberschwender Passschwelle 0 710 hier liegt der Ort Alberschwendeb Schneiderkopfkamm Schneiderkopf 0 971 nbsp Tourismus BearbeitenIm Gebiet der Lorenaberge sind folgende Sehenswurdigkeiten und Orte touristisch interessant Bregenzerachschlucht 5 Europaschutzgebiet Ippachwald naturbelassener Wald Schloss Wolfurt 6 Doppelmayr Zoo 7 Wallfahrtskirche Bildstein 8 Schigebiet Schneiderkopf Buch 9 Schigebiet Bruggelekopf Alberschwende 10 Schwarzachtobel 11 Biotop mit seltenen Baumen und auch geologisch interessant Farnachmoos 12 Naturschutzgebiet Bruggelekopf 13 Schwarzenberg Hangebrucke Doren 14 Walderbahntrasse 15 nbsp Lorenaberge von Osten aus gesehen Blick von der WinterstaudeBilder Bearbeiten nbsp Doren Panorama Lorenaberge von Norden aus Die mittleren Bergketten sind die Lorenaberge links die Lorenaberge im engeren Sinne mit dem Bruggelekopf in der Bildmitte der Schneiderkopf nbsp Farnachmoos Naturschutzgebiet Blick auf das Schneiderkopfgebiet hinten das Rheintal und der BodenseeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lorenaberge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www homoalpinus com alpes subdivisions soiusa tab de index html Einteilung der Alpen nach SOIUSA https www alberschwende at Gemeinde Alberschwende https www schwarzenberg at Gemeinde Schwarzenberg http www gemeinde bildstein at Gemeinde Bildstein https www gemeinde buch at Gemeinde Buch https www ich geh wandern de wallfahrtskirche bildstein und farnachmoos Wanderwege in den LorenabergenEinzelnachweise Bearbeiten a b Walther Flaig Alpenvereinsfuhrer Bregenzerwaldgebirge 1 Auflage Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1977 ISBN 3 7633 1203 X S 275 280 Randzahlen 671 679 a b c Sergio Marazzi Atlante orografico delle Alpi SOIUSA Suddivisione orografica internazionale unificata del Sistema Alpino 1 Auflage Priuli amp Verlucca Scarmagno 2005 ISBN 88 8068 273 3 italienisch fioridimontagna it PDF 1 6 MB abgerufen am 26 Dezember 2016 Bregenzerwaldgebirge In Summitpost org Abgerufen am 29 August 2023 englisch Molasse Geologische Bundesanstalt abgerufen am 22 Juni 2023 Bregenzerachschlucht In Naturvielfalt at Land Vorarlberg abgerufen am 22 Juni 2023 Schloss Wolfurt Marktgemeinde Wolfurt abgerufen am 22 Juni 2023 Doppelmayr Zoo Fa Doppelmayr abgerufen am 22 Juni 2023 Basilika Maria Bildstein Abgerufen am 22 Juni 2023 Schigebiet Schneiderkopf Buch Skiresort at abgerufen am 21 Juni 2023 Skigebiet Bruggelekopf Alberschwende Skiwelt de abgerufen am 22 Juni 2023 Biotopinventar warmeliebende Walder im Schwarzachtobel Biotop 23501 Land Vorarlberg abgerufen am 22 Juni 2023 Biotop Bildstein Land Vorarlberg abgerufen am 22 Juni 2023 Wanderwege Gemeinde Alberschwende abgerufen am 21 Juni 2023 Hangebrucke beim Bahnhof Doren Sulzberg vergessene bahnen de abgerufen am 22 Juni 2023 Auf der Walderbahntrasse durch die Bregenzerachschlucht GPS Wanderatlas abgerufen am 22 Juni 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorenaberge amp oldid 238292264