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fAlpenrheintalDas Rheintal im Uberblick mit Alpen im Hintergrund und Bodensee im VordergrundDas Rheintal im Uberblick mit Alpen im Hintergrund und Bodensee im VordergrundLage Kanton Graubunden Kanton St Gallen Schweiz Liechtenstein Vorarlberg Osterreich Gewasser Hauptfluss AlpenrheinZuflusse Plessur Landquart Tamina Ill FrutzBinnenkanale Rheintaler Binnenkanal Vorarlberger Rheintalbinnenkanal Werdenberger BinnenkanalSonstige Alter Rhein Diepoldsauer Durchstich Alter Rhein Fussacher Durchstich Bregenzer Ach Dornbirner AchGebirge Glarner Alpen Appenzeller Alpen Plessuralpen Ratikon BregenzerwaldgebirgeGeographische Lage CH 47 8 N 9 31 O 757076 222819 47 137697 9 509442 394 Koordinaten 47 8 N 9 31 O CH1903 757076 222819Alpenrheintal Alpen Typ TalungHohe 604 bis 394 m u M Lange 90 kmKlima Allgemein mildes Klima Anhaltende Fohnlagen die schlechtes Wetter fernhalten Sommer bis 36 C Winter bis 12 C Nutzung Landwirtschaft KMU Industrie Banken Besonderheiten Erstreckt sich uber drei Staaten Schweiz Liechtenstein OsterreichVorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehltDas Alpenrheintal ist eine vom Oberlauf des Rheins geformte Talung Tal ahnliche Landschaft in den Alpen Es erreicht entlang des Alpenrheins etwa vom Zusammenfluss von Vorder und Hinterrhein an bis zur Mundung in den Bodensee eine Lange von mehr als 90 km Das Gebiet reicht von der Schweiz uber das Furstentum Liechtenstein streift Osterreich im Bundesland Vorarlberg und lauft am Bodensee schliesslich ostlich im Bregenzerwaldgebirge und westlich in den Auslaufern der Appenzeller Voralpen es erstreckt sich damit uber drei Staaten Das nordliche und das sudliche Ende des Alpenrheintals sind dicht besiedelt Die meisten Menschen leben im Vorarlberger Rheintal Die bekanntesten Orte im Alpenrheintal sind Bregenz Chur und Vaduz Angrenzend befinden sich westlich die Stadt und der Kanton St Gallen Das Alpenrheintal entlang des Alpenrheins vom Zusammenfluss des Vorder und Hinterrheins bis zum Bodensee Rhein bei Landquart Graubunden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Regionen und Subregionen 1 1 1 Churer Rheintal 1 1 2 St Galler Rheintal 1 1 2 1 Sarganserland 1 1 2 2 Werdenberg 1 1 2 3 Region Rheintal 1 1 3 Vorarlberger Rheintal 1 2 Geografische Grenzen 1 2 1 Landesgrenzen 1 2 2 Gliederung der Alpen 1 3 Rheinvorland 1 4 Klima und Wetter 1 4 1 Klima im Bodenseeraum 2 Geschichte 2 1 Geschichtsvereine 3 Bevolkerung 4 Verkehr 4 1 Strassenverkehr 4 2 Offentlicher Verkehr 4 3 Luftverkehr 4 4 Langsam Verkehr 4 5 Grenzuberschreitender Verkehr 4 5 1 Graubunden Sarganserland 4 5 2 Werdenberg Liechtenstein 4 5 3 St Galler Rheintal Vorarlberg 5 Wirtschaft 6 Sonstiges 6 1 Vision Rheintal 6 2 Medienprasenz 7 Personlichkeiten 7 1 Industrielle Unternehmer 7 2 Sportler 8 Literatur 8 1 Geschichte 8 2 Literatur 8 3 Bildbande 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBei Reichenau Tamins vereinigen sich die beiden Quellflusse des Rheins Vorderrhein und Hinterrhein zum Alpenrhein Analog dazu vereinigen sich die Surselva Vorderrhein und das Domleschg Hinterrhein zum Alpenrheintal Es verlauft in nordostlicher Richtung bis Chur und andert dort seine Richtung in einem weiten Bogen nach Nordwest bis Sargans Dort erfolgt ein Knick in einer Verengung nach Nordost Vor Triesen andert das Tal seine Richtung auf Nord und weitet sich auf eine Breite von ca 7 km im Bereich Gams Haag Nendeln Bei Feldkirch mundet der Walgau ins Rheintal Im Bereich Hinterforst Mader Hohenems erreicht die Talsohle ihre grosste Ausdehnung von uber 10 km und endet schliesslich bei Rorschach Lindau im Bodenseeraum Ausdehnung Vom Zusammenfluss von Vorder und Hinter Rhein 46 823439 9 407466 bei Reichenau bis zur Bodenseemundung 47 499982 9 670494 des Alpenrheins Es befindet sich auf einer Meereshohe zwischen 400 und 600 m und ist stellenweise bis zu 10 km breit Begrenzende Bergzuge Flankiert wird das Alpenrheintal von Gebirgszugen der Alpen und Voralpen z B Alpstein Plessuralpen Ratikon Calanda Albula Alpen Glarner Alpen Bregenzerwaldgebirge und Pfander mit teilweise uber 3000 m Hohe Der hochste Berg des Alpenrheintals der Ringelspitz liegt an dessen Anfang oberhalb von Tamins Er ist mit 3247 m auch der hochste Berg des Kantons St Gallen und grenzt mit seiner Sudostflanke an das Alpenrheintal Geografische Unterteilung Das Alpenrheintal umfasst folgende Gebiete in Fliessrichtung des Alpenrheins Es beginnt im Suden mit dem Churer Rheintal und der Bundner Herrschaft Es folgt linksrheinisch ein Teil des Sarganserlands und anschliessend nordwarts bis zum Bodensee das St Galler Rheintal Auf der rechten Seite des Rheins schliesst an die Bundner Herrschaft das Liechtensteiner Rheintal gefolgt vom Vorarlberger Rheintal Im unteren Abschnitt des Alpenrheintals wird sowohl in der Schweiz als auch in Osterreich weiter unterteilt Das St Galler Rheintal setzt sich aus den beiden Wahlkreisen Werdenberg und Rheintal zusammen letzterer war bis Ende 2002 in Oberrheintal und Unterrheintal aufgeteilt Das Vorarlberger Rheintal gliedert sich in Oberes und Unteres Rheintal und wird demnach auch Vorarlberger Unter und Oberland genannt In diesem Bereich reichen niedere Bergkuppen bis an den ursprunglichen Verlauf des Rheins heran was eine naturliche Barriere in der Talsohle zur Folge hat Als Grenze zwischen unterem und oberem Rheintal wird in Osterreich rechtsrheinisch allgemein der Kummenberg bezeichnet in der Schweiz linksrheinisch der Hirschensprung Auch das Furstentum Liechtenstein wird in Oberland und Unterland als Wahlbezirke unterteilt Geografische Besonderheiten Kummenberg Hirschensprung Montlingerberg St Luzisteig Alter Rhein Diepoldsauer Durchstich Alter Rhein Fussacher Durchstich FindlingeStark gepragt wird die gesamte Region vom Alpenrhein Durch die Rheinregulierung zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde die grosste Hochwassergefahr gebannt und dem Rhein sein heutiges Gesicht verliehen Im Zuge dessen wurde der Lauf des Rheins verbreitert und einige der alten Flussschleifen der danach so genannte Alte Rhein in stehende Gewasser umgewandelt Die Regulierung des Rheins und Wartung des Hochwasserschutzes ist aber weiterhin eine konstante Aufgabe Da die Sicherheit vor einem Jahrhunderthochwasser heute nicht mehr gegeben ist werden laufend Konzepte zur Renaturierung und Verbesserung des Hochwasserschutzes erarbeitet Einen weiteren wichtigen geographischen Aspekt des Alpenrheintals bildet der Bodensee der es am unteren Ende abschliesst und schon seit geraumer Vorzeit Menschen zur Ansiedlung darin bewogen hat Grosse Teile des Gebiets waren Sumpflandschaft und Auenwalder die erst durch Melioration urbar gemacht wurden Torfstechen und Rheinholzen 1 waren lange noch gute Einnahmequellen der ansonsten uberwiegend armen Bevolkerung Torfstechen ist wegen des Naturschutzes verboten worden und Rheinholzen wird nur noch aus Tradition betrieben Regionen und Subregionen Bearbeiten Churer Rheintal Bearbeiten Hauptartikel Churer Rheintal Der Name Churer Rheintal bezieht sich auf die Stadt Chur den Hauptort des Kantons Graubunden Der grosste Teil des Abschnittes zwischen der Vereinigung von Vorder und Hinterrhein und der nordlichen Bundner Kantonsgrenze bei Flasch gehort zum Churer Rheintal Bei Chur mundet mit der Plessur der erste grossere Seitenfluss der nicht zu den Quellflussen des Rheins gezahlt wird in den Hauptarm des Rheins Talabwarts beim Ort Landquart mundet der Fluss Landquart von Klosters Davos kommend in den Rhein Landquart ist der Umsteigebahnhof auf die Rhatische Bahn fur die Weiterfahrt auf der Bahnstrecke Landquart Davos Platz mit Anschluss uber die Vereinalinie ins Engadin Nordlich von Landquart beginnt die Bundner Herrschaft Hier befindet sich Maienfeld der Heimatort der Romanfigur Heidi und die St Luzisteig ein Pass ins benachbarte Furstentum Liechtenstein nbsp Das Schloss Sargans am Fusse des Gonzen markiert das klimatische Ende des Churer Rheintal Siehe auch Kategorie Churer Rheintal St Galler Rheintal Bearbeiten Hauptartikel St Galler Rheintal nbsp Der KummenbergRichtung Norden geht das Churer Rheintal in das St Galler Rheintal uber das zum Kanton St Gallen gehorende linksrheinische Gebiet zwischen Sargans und der Rheinmundung Klimatisch endet das Churer Rheintal allerdings erst in Sargans Das Gebiet entspricht ungefahr den Schweizer Wahlkreisen Rheintal und Werdenberg und wird in die drei Kleinregionen Sarganserland Werdenberg und Region Rheintal unterteilt An den westlichen Hangen wurde ab dem 9 Jahrhundert viel Weinbau betrieben Auch heute wird noch Wein produziert allerdings hat der Weinbau seinen fruheren Stellenwert verloren Die Landwirtschaft ist gepragt von Silomais aber auch Speisemais Rheintaler Ribelmais Turggen und Karotten Ruebli 2 Rheintaler Ribel oder Turggenribel ist das einzige Schweizer Getreideprodukt mit geschutzter Herkunftsbezeichnung 3 Der dort gesprochene hochalemannische Dialekt ahnelt dem liechtensteinischen sowie dem vorarlbergischen Dialekt Siehe auch Kategorie St Galler Rheintal Sarganserland Bearbeiten Wenige Kilometer von Landquart talabwarts befindet sich auf der linken Seite des Rheins das Sarganserland mit Bad Ragaz und seinen Heilquellen Hier mundet die Tamina in den Rhein die wegen ihrer eindrucksvollen Schlucht als Sehenswurdigkeit gilt Die Gemeinde Sargans der die Region den Namen verdankt kennt man hauptsachlich wegen ihres Schlosses Das Schloss Sargans das sich am Fuss des Gonzen auf einer Anhohe befindet wurde im 12 Jahrhundert erbaut Der Gonzen ist auch bekannt wegen des gleichnamigen Bergwerks in dem schon im fruhen Mittelalter Erze abgebaut wurden Sargans ist auch der Ausgangspunkt des Skigebiets am Pizol das auch von den Bewohnern des suddeutschen Bodensee Raums als Tagesausflugsziel genutzt wird Hier befindet sich auch eine Wasserscheide eine nur wenige Meter hohe Gesteinsplatte verhindert dass der Rhein durch das Seeztal zum Walensee fliesst Der Wahlkreis Sarganserland gehort nur teilweise zum St Galler Rheintal Siehe auch Seeztal und Kategorie Sarganserland Werdenberg Bearbeiten Die Region Werdenberg wie sie auf der Anzeigetafel der Region an der Autobahn A13 bezeichnet wird umfasst die Orte Buchs Gams Grabs Sennwald und Wartau sowie die Dorfer Sennwald Frumsen Salez Haag und Sax die zu der Gemeinde Sennwald gehoren Das Werdenberg entspricht in etwa der Grosse des Furstentums Liechtenstein und ist auch fast genauso lang in seiner Nord Sud Ausdehnung Abgesehen von Buchs dem Hauptort der Region ist es von landlichem Charakter gepragt Landwirtschaft spielt hier eine zentrale Rolle Ein grosseres Industriegebiet besteht in Sennwald Die grossen Einkaufszentren der Region befinden sich in Haag Sie werden auch rege von Liechtensteinern und Rheintalern besucht Haag ist der Verkehrsknotenpunkt der Region da er das Liechtenstein mit Gams in Querrichtung des Tals verbindet Gams ist der Ausgangspunkt der Strasse nach Wildhaus Unterwasser Wattwil und damit auch ins Toggenburg Siehe auch Begriffsklarung Werdenberg nbsp Junger Rhein von Triesenberg in Liechtenstein betrachtetRegion Rheintal Bearbeiten Hauptartikel St Galler Rheintal nbsp Der schmale Durchgang am HirschensprungDie Region Rheintal entspricht ungefahr dem Wahlkreis Rheintal Sie umfasst die Schweizerischen Gemeinden Ruthi Oberriet Eichberg Altstatten Marbach Rebstein Balgach Berneck Diepoldsau Widnau Au St Margrethen und Rheineck sowie die Orte Heerbrugg und Kriessern Ausserdem gibt es einige Dorfer z B Eichenwies und Kobelwald Es wird von der lokalen Bevolkerung gern bezeichnet als das Rheintal Die lokale Zeitung heisst dementsprechend einfach Der Rheintaler Das Rheintal ist teilweise von Landwirtschaft gepragt Vor allem an der Grenze zum Werdenberg wird hauptsachlich Mais Turggen und Karotten Ruebli angebaut Mit 95 ha Anbauflache ist das Rheintal die wichtigste Weinbauregion im Kanton St Gallen Es stellt den Hauptverkehrsknotenpunkt der Region Bodensee Alpenrhein dar Laut einer Studie ist die Region Rheintal europaweit als Topstandort fur Hochtechnologie eingestuft Bewertet wurden 1208 Regionen der Europaischen Union Die Region Rheintal belegte Platz neun hinter acht irischen Regionen was nicht zuletzt auf die Nahe zum Vorarlberg zuruckzufuhren ist 4 Die Schweizer sind eng verbunden mit den Vorarlbergern und profitieren gleichermassen von der Region Vorarlberger Rheintaler wie umgekehrt In Widnau befindet sich eines der grossten zusammenhangenden Industriegebiete mit Bahnanschluss vergl Widnau Viele Vorarlberger arbeiten auf der Schweizer Seite wegen des hoheren Lohnniveaus wahrend sich die Schweizer gerne und oft ins Vorarlbergische begeben um dort einzukaufen oder sich zu vergnugen wegen der tieferen Konsumentenpreise Die Region Rheintal war bis 2002 in zwei Bezirke unterteilt in den Bezirk Oberrheintal und den Bezirk Unterrheintal Im Rheintal selbst ist es zudem gelaufig vom Mittelrheintal zu sprechen So hiess z B der Schlittschuh Club Rheintal SCR fruher Schlittschuh Club Mittelrheintal SCM auch gibt es die Oberstufe Mittelrheintal OMR und im Juni 2007 wurde uber eine mogliche Fusion von Gemeinden im Mittelrheintal abgestimmt 5 Mit diesem Ausdruck wird das Gebiet um Heerbrugg bezeichnet Au Balgach Berneck Diepoldsau und Widnau In Oberriet Suden riegelt ein Auslaufer des Alpsteins Blattenberg das Gebiet geografisch von Ruthi und dem Gebiet Werdenberg ab Er ist nur durch einen schmalen Durchgang passierbar der Hirschensprung heisst In Au Norden reichte der Heldsberg bis ans ehemalige Rheinufer Im Mittelalter wurde dieser Umstand fur Befestigungsanlagen genutzt In Oberriet ist ein Teil dieser Befestigungsanlagen die Burg Blatten noch erhalten siehe Liste der Kulturguter in Oberriet Als eigentliches Zentrum der Region Rheintal gilt Heerbrugg Dort kreuzen sich die Hauptstrasse 13 mit der von Osterreich kommenden Strasse aus Hohenems die weiter nach Heiden im Kanton Appenzell fuhrt Der Bahnhof fur die Gemeinden Diepoldsau Widnau Balgach und Berneck sowie der zentrale Bus Umsteigepunkt der RTB Rheintal Bus befinden sich genauso dort wie die grosseren Einkaufsmoglichkeiten Die vier Gemeinden plus Au sind uber Heerbrugg miteinander so verbunden dass ein Ortswechsel ohne Ortsbeschilderung fur nicht Ortsansassige nicht mehr erkennbar ist Der Autobahnanschluss Widnau ist mit einer Umfahrungsstrasse direkt ans Industriegebiet angeschlossen worden Der Grenzubergang Au als wichtigster der Region ist regelmassig uberlastet In fruheren Zeiten bis Mitte des 20 Jahrhunderts war das Zentrum des Rheintals Altstatten die einzige Stadt der Region nebst Rheineck Der Bahnhof Altstatten SBB bietet Anschluss uber eine Buslinie nach Altstatten Stadt an die Bahnstrecke Altstatten Gais die von den Appenzeller Bahnen betrieben wird Die Zahnradstrecke fuhrt uber den Stoss ins Appenzellerland Der zentrale Trambahnhof der Strassenbahn Altstatten Berneck bestand bis Anfang der 1970er Jahre in Altstatten Nach der Aufgabe dessen und dem Einsetzen des Massen Individual Verkehrs verlor die Stadt jedoch kontinuierlich an Bedeutung Rheineck war seit dem 13 Jahrhundert ein Verkehrszentrum wegen der Rheinflosserei und dem damit verbundenen Hafen heute Schifflande Mit der Rheinkorrektur und dem damit verbundenen Verlust der Schiffbarkeit des Rheins verlor auch dieses Stadtchen immer mehr an Bedeutung St Margrethen beherbergt das grosste Zollfreilager der Region und ist ein Eurocity Halt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Munchen Zurich Die Ortschaft Montlingen erhielt beim Ausbau der N13 zur A13 im Jahr 2002 einen Larmschutztunnel da die Bevolkerung wegen befurchteter Larmbelastigung beim Bund Einspruch erhoben hatte Die N13 war wegen uberdurchschnittlich vieler schwerer Unfalle bis zum richtungsgetrennten Ausbau als Todesstrecke gefurchtet Siehe auch Vogtei Rheintal Abschnitt Subregionen im Artikel St Galler Rheintal Vorarlberger Rheintal Bearbeiten nbsp Das Rheinvorland bei Diepoldsau wird landwirtschaftlich genutzt nbsp Blick von der Grossen Schwester 2053 m nach Norden ubers St Galler und Vorarlberger Rheintal bis zum Bodensee Hauptartikel Vorarlberger Rheintal Das Vorarlberger Rheintal wird nach der Fliessrichtung des Alpenrheins in oberes und unteres Rheintal gegliedert und entsprechend als Ober und Unterland bezeichnet Das Unterland erstreckt sich vom Ufer des Bodensees bis zum Kummenberg das obere Rheintal liegt sudlich des Kummenbergs Das Unterland umfasst den gesamten politischen Bezirk Dornbirn und alle Gebiete des Bezirks Bregenz die im Rheintal liegen In diesem Gebiet das die Agglomerationen von Bregenz und Dornbirn umfasst leben mit ca 180 000 Einwohnern etwa die Halfte aller Vorarlberger Die grune Lunge dieser Region ist das Vorarlberger Ried das sich an der Grenze zur Schweiz befindet und von den Siedlungsgebieten in Vorarlberg von drei Seiten umschlossen wird Geografisch umfasst das untere Rheintal auch die Gemeinde Altach Wegen ihrer historischen Verbundenheit mit der Gemeinde Gotzis und der darin begrundeten Zugehorigkeit zum Bezirk Feldkirch wird Altach jedoch landlaufig dem Oberland zugeordnet Geografische Grenzen Bearbeiten Landesgrenzen Bearbeiten Der Rhein bildet die Grenze zwischen Liechtenstein und der Schweiz sowie zwischen Osterreich und der Schweiz In einigen Abschnitten die durch die Rheinregulierung von 1900 abgeschnitten wurden weicht die Grenze vom jetzigen Flusslauf ab Diese abgeschnittenen Maandern werden Alter Rhein genannt und bilden noch immer die naturliche Grenze Gliederung der Alpen Bearbeiten In Bezug auf die Alpeneinteilung nimmt das Alpenrheintal eine Zentrale Rolle ein In der Zweiteilung der Alpen ist es in weiten Teilen die Grenze zwischen Ostalpen und Westalpen In der Dreiteilung der Alpen ist es zu weiten Teilen die Grenze von Ost und Zentralalpen Rheinvorland Bearbeiten nbsp Das Rheinvorland mit der Wiesenrainbrucke Hauptartikel Rheinvorland im Artikel Alpenrhein Das Rheinvorland bezeichnet die Kulturflache zwischen dem Damm des Flussbettes und dem Hochwasserdamm Es sorgt bei Hochwasser dafur dass die Wassermassen nicht zur Uberflutung des Kulturlandes fuhren Das Rheinvorland besteht ab Hohe Bangs rechtsrheinisch ab Oberriet zu beiden Seiten des Rheins und ist durchschnittlich 100 m breit Das Rheinvorland wird vorwiegend landwirtschaftlich genutzt und dient als Naherholungsgebiet Etliche Teilstucke an beiden Ufern sind auch als Schutzgebiete des Natur und Landschaftsschutzes ausgewiesen Das Rheinvorland in der heutigen Form entstand im Zuge der Rheinkorrekturen Das Flussbett des Rheins kann 1285 m s Wasser abfuhren bis der Rhein die Krone des Normalwasser Damms ubersteigt Mit dem Rheinvorland und den Hochwasserdammen kann der Rhein 2600 m s Wasser abfuhren bevor es definitiv zu einer Uberflutung des Kulturlandes im Rheintal kommt 6 das entspricht etwa einem 30 jahrlichen Hochwasser HQ 30 das Hochwasser 2005 hatte HQ 20 7 Mit Uberflutungsraumen betragt die Abflusskapazitat des Rheins im Unterlauf 3100 m s das ist ein 100 jahrliches Hochwasserereignis 8 In den nachsten Jahren soll die Kapazitat der Flutungsraume auf mindestens 4300 m s ausgebaut werden Das betrifft die internationalen Strecken am Unterlauf zwischen Illmundung und Bodensee der Ausbau wird auf das Wassermanagement am Schweizer Oberlauf abgestimmt Dazu wurde ein grenzubergreifendes Projekt namens Rhesi Rhein Erholung und Sicherheit gestartet in dem die staatlichen Massnahmen und auch die Bedurfnisse von Landwirtschaft Freizeit und Naturschutz abgestimmt werden Diese Neugestaltung des Rheinvorlandes beruht auf dem Entwicklungskonzept Alpenrhein das von der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein IRKA und der Internationalen Rheinregulierung IRR 2005 erarbeitet wurde 9 Klima und Wetter Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung des Fohn nbsp Typische herbstliche Hochnebellage Die Nebelobergrenze liegt bei etwas uber 700 MeternEin ausgepragtes Merkmal des Klimas im gesamten Rheintal ist der starke Fohn der schlechte Witterung oftmals verdrangt und auch Schneefresser oder Traubensieder genannt wird Er erreicht nicht selten Windgeschwindigkeiten von uber 80 km h 10 Man spricht dann von einem Fohnsturm Selten werden Boen von bis zu 150 km h 11 gemessen was Orkanstarke 64 kn 117 7 km h entspricht Der Fohn sorgt auch dafur dass der Mais im Rheintal besonders gut wachst und die Trauben ausreifen konnen Die Temperatur steigt dabei im Mittel um 10 12 C wenn der Fohn langer als einen Tag andauert Am 19 September 1999 stieg die Tagestemperatur in Vaduz wahrend einer drei Tage dauernden Fohnlage von ursprunglich 8 C auf 28 C an Zwischen 1989 und 1998 ergab eine statistische Auswertung durchschnittlich 16 4 Fohntage pro Jahr bei durchschnittlich 1 6 Tagen pro Fohnereignis Der Fohn stosst dabei nicht immer bis zum Bodensee vor Zwischen dem 15 September 1999 und dem 5 November 1999 wurden in Vaduz zwolf Fohnereignisse aufgezeichnet nur zwei davon registrierte auch die Messstation in Altenrhein Der Fohn im Rheintal gehort zu den am besten untersuchten Wetterphanomen in Europa er wird seit uber 150 Jahren untersucht 12 Das Wetter im Rheintal kann grundlegend in drei klimatische Zonen unterteilt werden Das Obere Alpenrheintal das klimatisch bis Sargans reicht das Untere Alpenrheintal und den Bodenseeraum um die Mundung des Alpenrheins Das Klima im oberen und unteren Alpenrheintal ist weitgehend von denselben Einflussen gepragt die Gebiete weisen aber nicht immer das gleiche Phanomen zur selben Zeit auf So kann ein unterer Abschnitt von Nebel bedeckt sein wahrend der obere Teil bereits unter schwachem Fohneinfluss vollig nebelfrei ist Allgemein ist der Einfluss des Alpenfohns und der damit verbundene Temperaturanstieg von Suden nach Norden abnehmend Oftmals liegt das gesamte Rheintal durch die Einflusse des Bodensees tagelang im Nebel der besonders im Fruhjahr und im Herbst das gesamte Alpenrheintal bedeckt kann sich aber zu dieser Zeit mit anhaltenden Fohnlagen abwechseln Fur osterreichische Verhaltnisse gilt das Klima des Rheintals als ausgesprochen mild Ansonsten ist die Temperatur im unteren Rheintal besonders durch den Bodensee und das Alpsteinmassiv bestimmt Kaltluftstrome kommen aus Westen und bringen feuchte Luft in das Schweizer Mittelland was oft mit Wind aus westlicher Richtung einhergeht Westwind Ein Teil der Wolken kondensiert dabei bereits am Alpstein Der Westwind der vom Bodensee und aus dem Seeztal kommt und dabei ins Untere Alpenrheintal von beiden Seiten eindringt steigt am Bregenzerwaldgebirge und an den nordlichen Auslaufern des Ratikons auf und treibt die verbleibenden Wolken in nordostliche Richtung Das Untere Alpenrheintal bleibt dabei oft von Regenfallen verschont wahrend es in den umliegenden Gebieten zu heftigen Niederschlagen kommt Die Wassermassen fliessen dann ins Rheintal ab was mit einem raschen Anstieg der Pegel der Rheintaler Gewasser einhergeht Klima im Bodenseeraum Bearbeiten Hauptartikel Bodenseeklima Im Allgemeinen ist das Klima dasselbe wie im ganzen sudostdeutschen Raum Durch die Einflusse des Bodensees wird das Gebiet von der Mundung des Alpenrheins bis einige Kilometer talaufwarts im Fruhjahr und Herbst bei schonen Wetter durch hartnackigen Bodennebel bedeckt der sich im Mundungsgebiet bis in die Nachmittagsstunden halten kann Auch das Rheinvorland ist von diesem Phanomen des Ofteren betroffen Der Fohneinfluss in diesem Gebiet ist weit weniger ausgepragt Geschichte Bearbeiten nbsp Karte des Gebiets der Furstabtei St Gallen und der Stadtrepublik St Gallen Zugewandte Orte der Alten Eidgenossenschaft 1768Die Geschichte der heute hauptsachlich auf drei verschiedene Staaten aufgeteilten Landschaft ist eng miteinander verbunden und wechselhaft Die heutigen politischen Gemeinden und Territorien bildeten sich aus dem romischen Churratien und den alemannisch besiedelten Gebieten um den Bodensee heraus die spater im Herzogtum Schwaben aufgingen Mit dem Ende der Staufer im fruhen 13 Jahrhundert endete auch die politische Zusammengehorigkeit des Rheintales An ihre Stelle trat nun eine Zersplitterung in Klein und Kleinstgebiete Wahrend die Habsburger immer starker in das Gebiet hineindrangten erhielt sich gleichzeitig der Einfluss des Klosters St Gallen Die heutigen nationalen Grenzen entlang des Alpenrhein kristallisierten sich im Schwabenkrieg ab 1499 heraus Die alte schwabische Hochster Mark wurde etwa als Resultat des Schwabenkriegs geteilt Aus dem Ortsteil St Johann wurde nunmehr das heutige Hochst Der Ortsteil St Margrethen wurde eigenstandig und Teil der Eidgenossenschaft Der Reichshof Lustenau hingegen wurde erst 1593 geteilt durch Abspaltung von Widnau Haslach heute Gemeinden Widnau Au und Diepoldsau Schmitter Prinzipiell aber legte der Schwabenkrieg die Grenzlinien zwischen der Eidgenossenschaft und dem Heiligen Romischen Reich fest und hatte damit bis auf den heutigen Tag Einfluss auf die Grenzziehung mitten durch das Tal Innerhalb des Tales kam es weiterhin zu starken Territorialveranderungen Das St Galler Rheintal gehorte so bis 1798 zu den verschiedenen historischen Territorien Rheingau bis ins 12 Jahrhundert der Name des Territoriums das ungefahr dem heutigen Wahlkreis Rheintal entspricht Vogtei Rheintal 1491 bis 1798 eine Gemeine Herrschaft der Alten Eidgenossenschaft Grafschaft Sargans bis 1798 eine Gemeine Herrschaft der Alten Eidgenossenschaft Amt Gams der Vogtei Windegg bis 1798 Gemeine Herrschaft der Alten Eidgenossenschaft Grafschaft Werdenberg bis 1798 ein Untertanengebiet des Kantons Glarus Herrschaft Sax bis 1798 Untertanengebiet des Kantons Zurich 1798 wurden die linksrheinischen Gebiete zwischen den Kantonen Santis und Linth der Helvetischen Republik aufgeteilt Nach der Grundung des Kantons St Gallen 1803 bildete das Rheintal von Staad bis Lienz den Bezirk Rheintal Werdenberg Wartau Sax und Gams den Bezirk Werdenberg Der Bezirk Sargans verlor Wartau erhielt jedoch Quarten 1831 wurde der Bezirk Rheintal in die Bezirke Unter und Oberrheintal aufgeteilt was 2003 im Rahmen der Neueinteilung des Kantons St Gallen in Wahlkreise wieder ruckgangig gemacht wurde Rechtsrheinisch wurden die vorarlbergischen Gebiete erst um 1815 endgultig unter den Habsburgern vereint Vorarlberg wurde erst 1861 mit einem eigenen Landtag ausgestattet und erst nach dem Ersten Weltkrieg komplett unabhangig von Tirol Eine Sonderrolle kam stets Liechtenstein zu das als souveranes Furstentum stets an der Seite Osterreichs stand sich nach 1918 aber der Schweiz zuwendete Geschichtsvereine Bearbeiten Historischer Verein des Kantons St Gallen Historisch Heimatkundliche Vereinigung der Region Werdenberg Verein fur die Geschichte des Rheintals Museumsgesellschaft Altstatten Museumsgesellschaft RorschachSiehe auch Kategorie Geschichte des AlpenrheintalsBevolkerung Bearbeiten nbsp Der bevolkerungsreichste Teil des Rheintals Bevolkerungsverteilungnach Region 13 Kanton Land EinwohnerKanton St Gallen nbsp St Gallen 145 922Kanton Graubunden nbsp Graubunden 0 65 000Liechtenstein nbsp Liechtenstein 0 34 500Vorarlberg nbsp Vorarlberg 247 370Im Alpenrheintal leben rund 470 000 Menschen mit steigender Tendenz Die bevolkerungsreichsten Ortschaften im Rheintal sind in der Schweiz Chur 34 000 in Liechtenstein Schaan 6 000 in Osterreich Dornbirn 47 000 dd Auf Vorarlberger Seite wuchs die Bevolkerung in den letzten 13 Jahren um 8 Verkehr Bearbeiten nbsp Alpenrheintal vom Gebhardsberg aus nach Suden Im Vordergrund die A14 sowie Lauterach Rechts im Hintergrund der Alpstein mit seinem hochsten Gipfel Santis Links im Hintergrund Auslaufer des Ratikons mit den Drei Schwestern Im zentralen Hintergrund die Alviergruppe und Teile der Churfirsten Strassenverkehr Bearbeiten Die Region ist sowohl an das schweizerische A13 und osterreichische Autobahnnetz A14 sowie im Anschluss an die A14 an das deutsche Autobahnnetz angebunden Eine seit 25 Jahren projektierte Verbindung der beiden Autobahnen im Unteren Rheintal die sogenannte A15 spater S18 existiert bis heute nicht Transitverkehr Ziel und Quellverkehr sowie der Urlauberverkehr bereiten allerdings zunehmend Schwierigkeiten Feinstaubbelastung Offentlicher Verkehr Bearbeiten Mehrere internationale Bahnlinien fuhren direkt durch das Rheintal darunter die Strecke Zurich Munchen sowie Zurich Wien Der offentliche Personennahverkehr ist nicht einheitlich organisiert bietet jedoch grenzuberschreitenden Verkehr Tarifverbunde existieren bisher erst innerhalb der nationalen Grenzen Es existieren aber Uberlappungen und Kooperationen zwischen den einzelnen Verbunden Ein Beispiel dafur ist die Verbindung Heerbrugg Lustenau Dornbirn Die Linie wird gemeinsam von RTB Rheintal Bus St Gallen und Landbus Unterland Vorarlberg betrieben und tragt die Doppelbezeichnung 351 51 Die S Bahn St Gallen und die S Bahn Vorarlberg sind uber die Linie S3 in St Margrethen verbunden Im Suden soll eine neue FLACH S Bahn zwischen Feldkirch und Buchs eine bessere Verbindung herstellen Nach wie vor im Gesprach ist das Projekt Bodensee S Bahn das einen integrierten Schnellbahnverkehr im gesamten Bodensee und Alpenrheinraum vorsieht Luftverkehr Bearbeiten nbsp Airport St Gallen Altenrhein LSZR ACHDer seit 1927 bestehende Flugplatz St Gallen Altenrhein ist der einzige internationale Flughafen der Region Er hat eine Kapazitat von 250 000 Passagieren pro Jahr Befordert wurden 2019 145 000 Passagiere Er bietet 80 Arbeitnehmer eine Beschaftigung Die Rheintalflug war von 1973 bis 2002 dort beheimatet Sie bediente ab 1997 die Strecke Altenrhein Wien 17 Mal pro Woche Nachfolgegesellschaft ist die InterSky die ihre Basis am Flughafen Friedrichshafen hat welcher zunehmend in Konkurrenz mit dem Flughafen Altenrhein steht Sportflugplatze existieren unter anderem in Hohenems und Bad Ragaz 14 Langsam Verkehr Bearbeiten Grosse Teile des ersten Abschnitts Andermatt Basel vom Rheinradweg verlaufen durch das Alpenrheintal In der Schweiz heisst der Fahrradweg Veloweg Rhein Route und hat die Routennummer zwei Route 2 15 In St Margrethen hat die Route 2 Anschluss an die Alpenpanorama Route Route 4 die von St Margrethen nach Aigle fuhrt 16 Grenzuberschreitender Verkehr Bearbeiten In der Region Alpenrheintal existieren wegen des Grenzcharakters des Rheins und der angrenzenden Berge verschiedene Knotenpunkte des offentlichen und privaten Verkehrs Graubunden Sarganserland Bearbeiten Chur SBB Ratische Bahn Landquart SBB Ratische Bahn Vereinalinie Sargans A13 A3Werdenberg Liechtenstein Bearbeiten Grenzubergang Trubbach Balzers Strasse Vaduz Malbun Tunnel Strasse Grabs Wildhaus Grenzubergang Schaan Haag Grenzbahnhof BuchsSt Galler Rheintal Vorarlberg Bearbeiten Strasse Feldkirch Arlberg Strasse Altstatten Stoss Grenzubergang Diepoldsau Hohenems Grenzubergang Au Lustenau Industrieanbindung Bahnhof Wolfurt Grenzubergang Die A15 S18 seit 50 Jahren geplant Grenzubergang St Margrethen Hochst Grenzubergang St Margrethen Bregenz HGV Anschluss Strasse Bregenz Pfandertunnel Grenzubergang Bregenz Lindau Schifffahrt Rheineck Rorschach Siehe auch Kategorie Verkehr Alpenrheintal Wirtschaft BearbeitenNeben einzelnen ubrig gebliebenen Unternehmen der Textilindustrie die das Rheintal ehemals stark pragte sind es heute vor allem Unternehmen der Metallverarbeitenden Industrie SFS Holding der Hochtechnologie Leica Geosystems VAT Vakuumventile Doppelmayr Garaventa Gruppe Menzi Muck der chemischen Industrie Ems Chemie aber auch der Bauindustrie Hilti Rhomberg Gruppe die die wirtschaftliche Landschaft bestimmen Im Liechtenstein ist zudem der Banken und Finanzsektor stark vertreten Diese Unternehmen sorgen in der Region in erster Linie fur Arbeitsplatze und Wirtschaftswachstum Der Tourismus der die anschliessenden Regionen wie den Bregenzerwald oder das Appenzellerland stark beeinflusst spielen eine eher untergeordnete Rolle im Rheintal Einzig in der Gegend um Sargans ist er von grosserer Bedeutung Pizol Laut einer Studie 17 aus dem Jahre 2004 des Manager Magazins bewertet wurden 1208 Regionen der EU ist das Rheintal Bodenseegebiet europaweit mit Platz elf als Topstandort fur Hochtechnologie eingestuft 18 Die Schweizer sind eng verbunden mit Vorarlberg und profitieren gleichermassen von der Region Vorarlberger Rheintaler wie umgekehrt In Widnau befindet sich eines der grossten zusammenhangenden Industriegebiete mit Bahnanschluss vergl Widnau Viele Vorarlberger arbeiten auf der Schweizer Seite wegen des hoheren Lohnniveaus wahrend sich die Schweizer gerne und oft ins Vorarlbergische begeben um dort einzukaufen oder sich zu vergnugen wegen der tieferen Konsumentenpreise Siehe auch Textilindustrie in der Ostschweiz und St Galler StickereiSonstiges BearbeitenVision Rheintal Bearbeiten nbsp Auf dem Gelande der ehemaligen Textilfabrik F M Rhomberg in Dornbirn entstand ein Wirtschaftspark fur Unternehmen verschiedener Branchen 2004 wurde von der Vorarlberger Landesregierung das Projekt Vision Rheintal initiiert Das damalige Ziel war die Analyse des Ist Zustandes und Erstellung eines Leitbilds unter offener Beteiligung zur raumlichen Entwicklung 19 Seit den 1960er Jahren hat sich insbesondere das Vorarlberger Rheintal weg von den abgegrenzten dorflichen Strukturen hin zu einem beinahe geschlossenen Siedlungsband entwickelt Eine haufig geausserte Kritik an der Vision Rheintal ist die Ausklammerung der linksrheinischen schweizerischen Gebiete Medienprasenz Bearbeiten Die beiden Kinderbucher Heidis Lehr und Wanderjahre und Heidi kann brauchen was es gelernt hat der Schweizer Autorin Johanna Spyri 1827 1901 aus den Jahren 1880 und 1881 gehoren zu den bekanntesten Kinderbuchern der Welt Die Handlung spielt im Alpenrheintal Maienfeld Heidi Roman Im Film Das Boot ist voll von Markus Imhoof spielt das St Galler Rheintal eine zentrale Rolle Der Fall des Polizeihauptmanns Paul Gruninger aus St Gallen im Zusammenhang mit den Vorkommnissen an der Grenze im Rheintal wurde mehrfach verfilmt Im Film Akte Gruninger 2014 Im Film Gruningers Fall 1997 Gruningers Fall in der Internet Movie Database englisch Personlichkeiten BearbeitenIndustrielle Unternehmer Bearbeiten Adolf Hammerle osterreichischer Stickereifabrikant und Politiker Franz Martin Hammerle osterreichischer Textilunternehmer und Grunder der F M Hammerle Edgar Oehler Schweizer Unternehmer und Politiker CVP aus Balgach CH Gunter Rhomberg osterreichischer Manager und Kulturfunktionar Lorenz Rhomberg osterreichischer Unternehmer NSDAP Funktionar und NSDAP Gauwirtschaftsberater Albert Rhomberg osterreichischer Unternehmer und Politiker Wilhelm Rhomberg Textilfabrikant und Politiker Jacob Rohner 2 Oktober 1852 in Rebstein 15 August 1926 Industrieller im Textil Sektor aus Altstatten CH Familiendynastie Schmidheiny Industriellen und Politiker Familie aus Heerbrugg CH Sportler Bearbeiten Christian Klien 7 Februar 1983 in Hohenems Vorarlberg ist ein osterreichischer Automobilrennfahrer Marc Girardelli 18 Juli 1963 in Lustenau Vorarlberg ist ein ehemaliger alpiner Skirennlaufer Tina Weirather 24 Mai 1989 in Vaduz Liechtenstein ist eine ehemalige alpine Skirennlauferin Siehe auch Liste von Personlichkeiten des St Galler RheintalsLiteratur BearbeitenGeschichte Bearbeiten Oskar Keller Alpen Rhein Bodensee Eine Landschaftsgeschichte Appenzeller Verlag Herisau 2013 ISBN 978 3 85882 668 8 S 176 Das St Galler Rheintal um 1800 Johann Rudolf Steinmullers Altstatten 1987 Geschichte des Rheintals Johann Ludwig Ambuhl Altstatten 1990 Rheintaler Regionalgeschichte in Exkursionen Hg Heribert Kung Heerbrugg 1995 Verein fur die Geschichte des Rheintals Hrsg Rheintaler Kopfe Historisch biografische Portrats aus funf Jahrhunderten Rheintaler Druckerei und Verlag AG Berneck 2004 ISBN 3 03300265 X S 451 Literatur Bearbeiten Hannes Grabher Uf om Bankle Mundart Gedichte Selbstverlag Lustenau 1950 Hannes Grabher So is s Laobo Selbstverlag Lustenau 1963 Hannes Grabher Mundart Gedichte Selbstverlag Lustenau 1977 Elisabeth Gerter Die Sticker Roman Unionsverlag Zurich 1981 ISBN 3 293 00019 3 Paul Gasser Fluchtweg Rohr noch offen Roman Ostschweiz Verlag AG St Gallen 1983 Jolanda Spirig Sticken und Beten Die Textildynastie Jacob Rohner Familie Firma Klerus 1873 1988 Chronos Zurich 2015 ISBN 978 3 0340 1314 7 Bildbande Bearbeiten Konrad Sonderegger Das Rheintal um 1900 180 Ansichten von Thal Rheineck St Margrethen Au Heerbrugg Berneck und Balgach Band 1 Appenzeller Verlag Herisau ISBN 978 3 85882 265 9 S 184 Konrad Sonderegger Das Rheintal um 1900 180 Ansichten von Widnau Diepoldsau Schmitter Rebstein Marbach Altstatten Eichberg Oberriet und Ruthi Band 2 Appenzeller Verlag Herisau ISBN 978 3 85882 266 6 S 184 Konrad Sonderegger Das Rheintal um 1900 180 Ansichten von Sennwald Gams Grabs Buchs Sevelen und Wartau Band 3 Appenzeller Verlag Herisau ISBN 978 3 85882 267 3 S 184 Carl Rechsteiner Mit dem Zeichenstift durch die Ostschweiz Ganzseitig Bleistiftzeichnungen von Gassenbildern und Einzelbauten mit Texten von Albert Klager Rosmarie Nuesch Gautschi Walter Fiez Benito Boari Martin Thurnherr und Jurg Ganz Schlapfer Herisau 1979 ISBN 3 85882 005 9 S 214 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Alpenrheintal Das Portal Alpenrheintal bietet eine Ubersicht zu den Artikeln uber die Region am Alpenrhein Alpenrhein Fluss im Alpenrheintal Alpen Berge am Alpenrheintal Rheintal Begriffsklarung Talung Geomorphologie Kategorie AlpenrheintalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alpenrheintal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Rhein Radweg Reisefuhrer nbsp Wikisource Vertrag zwischen Deutschland den Niederlanden und der Schweiz betreffend die Regelung der Lachsfischerei im Stromgebiete des Rheins Quellen und Volltexte Vision Rheintal 29 Rheintalgemeinden schliessen 2007 den Regionalen Kontrakt Rheintal Zukunft Alpenrhein Informationen der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein und der Internationalen Rheinregulierung Interreg IV Alpenrhein Bodensee Hochrhein Wir fordern EuropaEinzelnachweise Bearbeiten Ein mageres Rheinholzer Jahr PDF Nicht mehr online verfugbar Der Rheintaler 30 September 2013 archiviert vom Original am 15 Dezember 2013 abgerufen am 5 Dezember 2013 Der Verein Culinarium amp Landwirtschaft Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 3 Dezember 2013 abgerufen am 29 November 2013 Rheintaler Ribel GUB Memento vom 29 Marz 2009 im Internet Archive Rheintaler Ribel GUB Schweizerische Eidgenossenschaft Bundesamt fur Landwirtschaft abgerufen am 26 November 2013 Der Rheintaler Das Silicon Valley der Feinmechanik Memento vom 12 Dezember 2013 im Internet Archive Ein Ja ist fur das Mittelrheintal wichtig Tagblatt Online Artikel vom 11 Juni 2007 Wie viel Hochwasser darf s denn sein Nicht mehr online verfugbar Der Rheintaler 24 Juni 2013 archiviert vom Original am 3 Dezember 2013 abgerufen am 21 November 2013 Wasserstande Memento des Originals vom 4 Dezember 2013 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinregulierung org rheinregulierung org 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