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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Altstatten im St Galler Rheintal zu anderen Orten dieses Namens siehe Altstetten Begriffsklarung Altstatten in einheimischer Mundart ʦ ˈɑˑltˌʃtete 5 6 ist eine Kleinstadt und politische Gemeinde in der Region und im Wahlkreis Rheintal im Kanton St Gallen in der Ostschweiz Als historischer Marktort bildet Altstatten seit dem Mittelalter ein Zentrum der Region nebst Rheineck und Berneck und war vor 2003 Hauptort des damaligen Bezirks Oberrheintal AltstattenWappen von AltstattenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton St Gallen Kanton St Gallen SG Wahlkreis RheintalwBFS Nr 3251i1f3f4Postleitzahl 9450 Altstatten 9450 Luchingen 9452 Hinterforst 9464 Lienz UN LOCODE CH ASNKoordinaten 758652 249570 47 37785 9 53964 465 Koordinaten 47 22 40 N 9 32 23 O CH1903 758652 249570Hohe 465 m u M Hohenbereich 407 1794 m u M 1 Flache 39 46 km 2 Einwohner i 12 278 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 311 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 30 5 31 Dezember 2022 4 Stadtprasident Ruedi Mattle parteilos Website www altstaetten chLuftansicht von Altstatten Luftansicht von AltstattenLage der GemeindeKarte von Altstatten Weitere KartenStadt Altstattenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ortsgliederung 1 2 Bodennutzung 2 Geschichte 2 1 Fruhzeit und Antike 2 2 Mittelalter 2 3 18 Jahrhundert 2 4 19 Jahrhundert 2 5 Folgen der Stickereikrise 2 6 Freihof Rathaus 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Altstadt 4 2 Einzelobjekte in der Altstadt 4 3 Einzelobjekte ubriges Gemeindegebiet 4 4 Bilder 5 Bevolkerung 6 Politik 6 1 Legislative 6 2 Exekutive 6 2 1 Stadtrat 6 2 2 Stadtprasidenten 6 3 Judikative 6 4 Nationale Wahlen 7 Ortsburgerliche Korporationen 8 Wirtschaft 8 1 Arbeitgeber 8 2 Traditionell und renommiert 8 3 Markte und Messen 9 Verkehr 10 Bildung 11 Natur 12 Reben und Wein 13 Sport 14 Kultur 14 1 Kirchenmusik 14 2 Buhnenkunst 14 3 Museum amp Bibliothek 14 4 Brauchtum 15 Personlichkeiten 15 1 In Altstatten geboren 15 2 Mit sonstigem Bezug zur Gemeinde 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAltstatten befindet sich etwa in der Mitte zwischen dem Bodensee und Buchs auf der westlichen Seite des St Galler Rheintals im Alpenrheintal Die Gemeinde hat eine Gesamtflache von 39 11 Quadratkilometern und grenzt sowohl an die beiden Appenzeller Halbkantone an das osterreichische Bundesland Vorarlberg wie auch an das Furstentum Liechtenstein Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom tiefsten in der Rheinebene 410 m u M bis zum hochsten Punkt auf 1795 Meter uber Meer Der hochste Punkt ist der Hohe Kasten ein bekannter Aussichtsberg der Ostschweiz Die Stadt selber liegt genau am Ubergang von der Rheinebene Rathaus 462 m u M zu den Auslaufern des Alpstein einem Gebirge der Appenzeller Alpen Der Blick nach Osten und Suden ist frei zur Ebene des Alpenrheins Im Norden und Westen begrenzen die Berge und Bergsporne der Appenzeller Voralpen Kamor Faneren Hirschberg Sommersberg Landmarch und St Anton die Sicht Ortsgliederung Bearbeiten Im Mittelpunkt der Gemeinde steht die Stadt mit der angrenzenden Vorstadt Daneben gibt es die zur politischen Gemeinde gehorenden Dorfer Luchingen Hinterforst sowie die Exklave Lienz mit Plona Weiter gibt es verschiedene Weiler die ebenfalls zu Altstatten gehoren Hub Kobelwies Ruppendorfli und Oberbuchel Kennzeichnend ist auch das weitraumige Berggebiet mit typischer Streusiedlung Die wesentlichen Berggebiete sind Vorder und Hinterkornberg Gatziberg Stossberg und Warmesberg Bodennutzung Bearbeiten Die Gesamtflache der Gemeinde betragt 39 11 Quadratkilometer 3911 Hektaren Davon sind Stand 2006 Bereiche Landanteile in HektarenWiesen Ackerland Streue 2381Hofraume Garten 250Weiden Alpen 176Bahnen Strassen Wege 73Wald 682Gebaudegrundflachen 83Unkultiviertes Gebiet 51Reben 10Geschichte Bearbeiten nbsp Historisches Luftbild aus 100 m von Walter Mittelholzer von 1922Fruhzeit und Antike Bearbeiten Auf dem Gemeindegebiet von Altstatten zeigen vereinzelte archaologische Funde die fruhe Anwesenheit von Menschen Ein Steinbeil und eine Lochaxt aus der Jungsteinzeit etwa 5500 bis 2200 v Chr sind die altesten Gegenstande Es gibt auch keramische Funde aus der Spatbronzezeit romische Munzen und alemannische Waffen aus dem 6 bis 7 Jahrhundert nach Christus Bei Altstatten gabelte sich die vom Comer See uber Chur kommende Romerstrasse Ein Zweig verlief weiter auf der linken Seite des Alpenrheintals nach St Margrethen Ad Renum am Bodensee Ein zweiter Zweig verliess bei Altstatten das Alpenrheintal und fuhrte uber St Gallen nach Arbon Arbor felix 7 Der Ortsname gebildet aus ahd alt und stat Ort Platz Stelle konnte auf eine bei der alemannischen Einwanderung schon bestehende Siedlung hinweisen 5 6 Mittelalter Bearbeiten Schon zur Zeit der ersten urkundlichen Erwahnung 853 oder 854 als villa nominata Altsteti verfugte das Kloster St Gallen uber einen umfangreichen Besitz in Altstatten 8 In der Folge bildete sich eine geschlossene Grundherrschaft des Klosters Meier aus niederem Dienstadel verwalteten den klosterlichen Besitz und ubten die niedere Gerichtsbarkeit aus Um sein Herrschaftsgebiet gegen die rechtsrheinischen Grafen von Montfort zu sichern befestigte Abt Berchtold von Falkenstein den Hof Altstatten mit einer Ringmauer und erhob damit den Ort zur Stadt 1298 erscheint Altstatten als oppidum lat Stadt Wenig spater liessen die Meier und Edlen von Altstatten vier Burgen oberhalb der Stadt bauen In einer hauste der ritterliche Minnesanger Chuonrat von Altstetten um 1320 Drei seiner Lieder haben in der Manesse Handschrift Eingang gefunden nbsp Katholische St Nikolaus Kirche erbaut 1794 1798 nbsp Evangelische Kirche erbaut von Paul Reber 1904 1906Zu Beginn des 15 Jahrhunderts wurde Altstatten in die Appenzellerkriege verwickelt Die Stadt schloss nach der Schlacht am Stoss 1405 mit den streitbaren Nachbarn einen Bund was den Zorn der Osterreicher erregte 1410 liess Herzog Friedrich in einem Rachefeldzug das Stadtchen einaschern In den folgenden Jahrhunderten wurde es von weiteren grossen Branden heimgesucht unter anderem 1567 als durch Brandstiftung 175 Gebaude in Schutt und Asche sanken Altstatten hatte bis zum Untergang der Alten Eidgenossenschaft 1798 zwei Herren zu dienen dem Abt von St Gallen als Grundherr und dem Reichsvogt der ursprunglich im Auftrag des Kaisers die Hoheit uber die Grafschaft Rheintal innehatte Landesherren waren ab 1490 die Sieben Alten Orte der Eidgenossenschaft Wirtschaftlich war die Verleihung des Marktrechtes von Wichtigkeit Eine erste Bestatigung des Marktrechtes findet sich im Jahre 1425 Politisch gewann Altstatten zur gleichen Zeit an Bedeutung So gelang es der Burgerschaft dem Abt ein erhebliches Recht an Selbstverwaltung abzutrotzen Seit 1415 treten neben Landes und Grundherr Stadtrat und Stadtammann als dritte Gewalt in Erscheinung 18 Jahrhundert Bearbeiten Eine wirtschaftliche Blutezeit erlebte Altstatten im 18 Jahrhundert Tatkraftige Familien begannen die Erzeugung und Veredelung von Leinwand Seiden spater von Baumwollgeweben zu fordern und damit einen schwunghaften Handel zu treiben Die Custer zur Prestegg mit Filialen in Erlangen und Leipzig Lyon Toulouse und Marseille die Custer am Markt Reburg in Personalunion mit dem Handelsunternehmen der Heer im Lowenhof Rheineck die Gebruder Stadler zum Raben mit einer Niederlassung in Barcelona sowie weitere Familien erwarben sich auf diese Weise einen soliden Wohlstand und verschafften andern Brot Die Mousseline und Baumwollweberei war ausser im Weberwinkel im dicht bevolkerten Berggebiet stark vertreten Der Geschmack der weitgereisten Grosskaufleute fand seinen Niederschlag auch im Stadtbild Ihnen ist die Errichtung zahlreicher Gebaude die auch heute noch das Stadtbild pragen zu verdanken 19 Jahrhundert Bearbeiten Einen kraftigen Impuls erhielt das wirtschaftliche Leben nach dem Bau der Eisenbahnlinie durch das Rheintal 1858 Altstatten musste aber hart fur den Bahnhof kampfen denn die Oberrieter wollten eine Bahnlinie von Au direkt nach Oberriet Im gleichen Jahr wurde die erste Stickereifabrik eroffnet Die Industrialisierung in der Folgezeit konzentrierte sich fast ausschliesslich auf die Textilindustrie vor allem auf die Stickerei Neben den eigentlichen Stickereifabriken entstanden viele Kleinbetriebe Die wirtschaftliche Prosperitat zeigte sich im Bau der Rheintalischen Strassenbahn 1897 und der Altstatten Gais Bahn Auch das Projekt einer direkten Eisenbahnverbindung nach St Gallen durch einen Ruppen Tunnel wurde lange ernsthaft diskutiert Folgen der Stickereikrise Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg geriet die Stickereibranche in eine schwere Krise Sie erholte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg ohne jemals wieder die fruhere Bedeutung zu erlangen Die Ausrichtung der Wirtschaft auf einen Zweig rachte sich nun Wie verhangnisvoll die Folgen waren druckt sich in der Bevolkerungsstatistik aus Erst in den 1950er Jahren erreichte Altstatten wieder die Einwohnerzahl von 1919 Den erhoffen Aufschwung brachte erst die Konjunktur der 1960er Jahre Freihof Rathaus Bearbeiten Um der Altstadt von Altstatten zu neuer Attraktivitat zu verhelfen verfolgt die Stadt Altstatten seit 2004 das Projekt Freihof Rathaus das die Anpassung der Verkehrsfuhrung um die Altstadt mit einem neuen Kreisverkehr ein neues Rathaus und zudem noch ein Zentrum fur Wohnen Einkaufen und Parkieren vorsah Aufgrund der Komplexitat des Projektes wurde ein Architekturwettbewerb lanciert um die bestmogliche Losung zu finden Die Verkehrsfuhrung wurde in den Jahren 2009 2012 realisiert Im Fruhjahr 2013 war Baubeginn fur die neue Tiefgarage mit 200 Parkplatzen das Einkaufszentrum sowie das neue Rathaus 9 Erklartes Ziel dieser Projekte ist die Positionierung von Altstatten in der Region Wappen BearbeitenDer schreitende Bar im Altstatter Wappen weist auf die Verbindung zur Abtei St Gallen hin dessen Wappen ebenfalls einen Baren zeigt Diese Tierdarstellung wurde von der Legende des Heiligen Gallus inspiriert Eine Urkunde aus dem Jahr 1473 zeigt die Herkunft und Bedeutung des funfstrahligen roten Sterns uber dem Baren Dieser ruhrt vom Reich her und weist die Altstatter als Angehorige der Reichsvogtei aus Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Altstatten Altstadt Bearbeiten Die historische Altstadt besteht im Wesentlichen aus vier Strassenzugen Obergasse Marktgasse mit einem Laubengang Engelgasse und Pfluggasse Die Bausubstanz geht zu einem grossen Teil auf Bauvorhaben aus dem 16 Jahrhundert zuruck als nach einem Stadtbrand 1567 die gesamte Stadt neu aufgebaut wurde Pragend war vor allem die zweite Halfte des 18 Jahrhunderts als Handelsherren innerhalb der ehemaligen Stadtmauern ihre schlossartigen Bauten erstellten In dieser Zeit wurde auch die katholische damals paritatische Kirche erbaut Schon damals dehnte sich die Stadt auch ausserhalb der Stadtmauern aus Von dieser ist ein Teil sowie ein Stadttor erhalten geblieben Einzelobjekte in der Altstadt Bearbeiten Nr Objekt Beschrieb1 Haus zum Raben Spatbarockes Stadtpalais 1763 Sowohl der charakteristische Rundgiebel wie auch der Mansardgiebel weisen auf den einheimischen Baumeister Johann Jakob Haltiner hin Der herrschaftliche Bau weist im Inneren zahlreiche Malereien und Stuckaturen auf 2 Placidus Kapelle Im Jahre 1648 erbaut Geweiht dem Heiligen Placidus Erbauer war der Furstabt des Klosters St Gallen Die Kapelle diente in erster Linie dem Abt und den Konventualen die im gegenuberliegenden Frauenhof abstiegen 3 Frauenhof Der Name geht zuruck auf Kunigunde von Altstatten gestorben 1476 Sie war die einzige Tochter des letzten Edlen von Altstatten Ab 1486 im Besitz des Klosters St Gallen Bis 1798 diente der Bau als Amtssitz des abtischen Obervogtes 4 Prestegg Zu Beginn des 16 Jahrhunderts Wohnsitz von Hans Vogler dem Reformator des Rheintals 1788 zu einer barocken Schlossanlage umgebaut In der Beletage ist der mit dem antiken Gotterhimmel ausgemalte Festsaal erhalten geblieben Heute beinhaltet die Schlossanlage ein Museum in welchem historische Gegenstande des taglichen Lebens ausgestellt werden und ein Restaurant Aufgrund der engen Platzverhaltnisse wurde ein Projekt ausgearbeitet das die Erweiterung des Museums um den Restaurantteil sowie den Einbau von Gerichtssalen vorsieht 5 Engelplatz Am dreiecksformigen Engelplatz wurde bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts der Viehmarkt abgehalten Deshalb befanden sich hier mehrere Gasthauser Das heutige Aussehen mit der auffallenden Giebelsilhouette erhielten die Hauser im 18 Jahrhundert 6 Schnurle Haus Das Haus an der Obergasse wurde 1761 von Johann Jakob Haltiner fur den Handelsherrn Johann Ulrich Custer erbaut Es zeugt von dem Wettstreit welcher in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts unter den aufstrebenden Altstatter Handelshausern herrschte um die schonsten und imponierendsten Hauser Bemerkenswert sind die Hohe und der Rundgiebel 7 Haus zum Engel Der geschweifte Quergiebel gibt sich als Werk des Baumeisters Haltiner zu erkennen Die geschweiften Quergiebel sind ein typisches Motiv der Altstatter Handelshauser und verweisen auf deren herrschaftlichen Anspruch 8 Untertor Das Untertor war einst ein Teil der ursprunglichen mittelalterlichen Befestigungsanlage Die ersten Erwahnungen der Stadttore finden sich 1420 Das heutige Aussehen erhielt das Untertor im 18 Jahrhundert als der massive Bau aufgestockt wurde 9 Reburg 1772 fand der Umbau des Hauses am Marktplatz mit dem ursprunglichen Namen zum Markt zu einem Stadtpalais statt Bauherr war Johann Jacob Custer der einen bluhenden Leinwand und Seidenhandel betrieb Die reichhaltigen Moosbrugger Stuckaturen im Inneren zeugen von hoher Handwerkskunst 10 Gschwend sches Haus Als Handels und Wohnhaus im Auftrag von Gerichtsammann Kilian Gschwend 1755 erbaut Es war das erste Privathaus welches als reiner Steinbau erstellt wurde Die Fassade wird abgeschlossen durch den altesten Schweifgiebel der Stadt 11 Haus zum Schwert Bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts im Besitz des Heilig Geist Spitals der Stadt St Gallen Hier war der Sitz des Ammanns dem die Verwaltung der ausgedehnten Rheintaler Guter und Weinberge des Spitalamtes unterstellt war 12 Haus zur Biene Zusammen mit dem Nachbargebaude das alteste Haus der Hauserzeile An der Fassade sind die baugeschichtlichen Etappen klar ablesbar Das Erdgeschoss und das 1 Obergeschoss wurden unmittelbar nach dem Stadtbrand in der damals typischen Bohlenstander Bauweise erstellt 13 Pfarrkirche St Nikolaus Das einturmige Kirchgebaude wurde 1794 1798 von den Altstatter Architekten Johann Jakob Haltiner und Hans Ulrich Haltiner Vater und Sohn in spatbarockem und neuklassizistischem Stil erbaut Einzelobjekte ubriges Gemeindegebiet Bearbeiten Ausserhalb des Stadtchens findet sich ebenfalls eine ganze Reihe bemerkenswerter Bauten Nr Objekt Beschrieb1 Reformierte Kirche Historisierender Bau mit neuromanisch neugotischen Elementen erbaut von Paul Reber 1904 1906 2 Kloster Maria Hilf Kapuzinerinnen Kloster im Suden von Altstatten die Ursprunge liegen im 13 Jahrhundert Die Klosterkirche wurde 1616 eingeweiht Hier lebten auch die heilige Maria Bernarda Butler und selige Charitas Brader 3 Forstkapelle Pilgerort auf dem Hugelzug sudlich der Altstadt 4 Burg Neu Altstatten Bewohnte Burg oberhalb von Luchingen erbaut 1375 5 Naeff Haus Geburtshaus von Bundesrat Wilhelm Matthias Naeff erbaut 1802 in klassizistischem Stil fur seinen Vater Johann Matthias Naeff Heute Filiale der St Galler Kantonalbank 6 Bauernhaus Lienz Spatbarockes Bauernhaus an der Feldstrasse in Lienz Das Altstatter Berggebiet gehort gemass Richtplan des Kantons St Gallen zu den Landschaften mit schutzenswerter Bausubstanz Das zeigt dass es zahlreiche historische Bauten gibt Bilder Bearbeiten nbsp Zentrum Altstatten mit neuem Rathaus im Bau 2015 nbsp Amtshaus Altstatten nbsp Marktgasse nbsp Untertor nbsp Kirchgasse 6 nbsp Frauenhofkapelle nbsp Museum Prestegg nbsp Burg Neu Altstatten nbsp Katholische St Nikolaus Kirche nbsp Reformierte KircheBevolkerung BearbeitenAm 31 Dezember 2022 lebten 12 278 Menschen in Altstatten Per 31 Dezember 2015 waren 3496 Altstatter Ortsburger 31 Prozent was im kantonalen und schweizerischen Vergleich einen sehr hohen Wert darstellt Die Bevolkerung setzte sich zu diesem Zeitpunkt aus 8350 Schweizern und 2943 auslandischen Staatsangehorigen zusammen die Verteilung nach Religionszugehorigkeit war wie folgt 5786 katholisch 2074 evangelisch sowie 3433 andere oder keine Konfession die Verteilung nach Geschlecht war wie folgt 5681 weiblich 5612 mannlich Nach Ortsteilen Einwohner 31 12 2022 in 8 959 Altstatten2 041 Luchingen666 Hinterforst462 Lienz Plona120 Hub Hard KobelwaldAufteilung nach Alter Alter Jahre Einwohner 2015 0 20 255321 40 297241 60 323661 und alter 2532Bevolkerungsentwicklung Jahr 1800 1850 1910 1930 1950 1980 1990 2000 2010Einwohner 4 900 6 492 9 360 8 393 8 603 9 260 10 249 10 430 10 819Knapp die Halfte der Einwohner von Altstatten sind Stand 2022 romisch katholisch namlich 5457 Personen 45 5 1970 Einwohner sind evangelisch reformiert 16 4 und 4575 Personen gehoren einer anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft an 38 1 10 Politik BearbeitenLegislative Bearbeiten An der Burgerversammlung die zweimal im Jahr als Rechnungsgemeinde im April und als Budgetgemeinde im November stattfindet wird uber Voranschlag Hohe des Gemeindesteuerfusses Jahresrechnung Amtsbericht und die Kredite abgestimmt Exekutive Bearbeiten Ausfuhrende Behorde ist der Stadtrat Seine Amtsdauer betragt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren Mehrheitswahlverfahren vom Volk gewahlt Er fuhrt und reprasentiert die Gemeinde Dazu vollzieht er Beschlusse der Burgerversammlung und die Aufgaben die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden Der Stadtprasident ubt seine Tatigkeiten im Vollamt aus die ubrigen Mitglieder des Stadtrates im Nebenamt Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat der Amtsperiode 2021 2024 setzt sich zusammen aus 11 Ruedi Mattle Parteilos Stadtprasident Andreas Broger Die Mitte 1 Vizeprasident Toni Loher FDP 2 Vizeprasident Daniel Schelling parteilos Hans Stadler SVP Christoph Hanselmann FDP Mirjam Seitz Popp Die Mitte Stadtprasidenten Bearbeiten Amtsperiode Prasidentseit 2013 Rudolf Mattle2007 2012 Daniel Buhler1992 2006 Josef Signer1977 1991 Niklaus Ruegger1956 1976 Anton StadlerJudikative Bearbeiten Fur Rechtsstreitereien ist das Kreisgericht Rheintal zustandig Altstatten ist Gerichtsstandort Nationale Wahlen Bearbeiten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die Wahleranteile in Altstatten SVP 33 7 CVP 27 6 FDP 10 3 Grune 9 7 SP 9 2 glp 5 5 EVP 1 5 EDU 1 0 12 13 Ortsburgerliche Korporationen BearbeitenErhalten haben sich die ortsburgerlichen Korporationen namlich die Ortsgemeinde Altstatten gebildet von allen in der Gemeinde wohnhaften Ortsburgern und Ortsburgerinnen mit neun Rhoden Dabei handelt es sich um ortsburgerliche Korporationen deren Gebiet genau festgelegt ist Die Ortsgemeinde bildet eine Art von Oberbehorde was im Kanton St Gallen in dieser Art einmalig ist Der Grundbesitz der Rhoden umfasst einen Drittel der Flache der politischen Gemeinde und erstreckt sich zum Teil uber die Grenzen zum Appenzellerland hinaus Wirtschaft BearbeitenAls Wirtschaftsstandort prasentiert sich Altstatten mit einer hohen Branchenvielfalt In uber 700 Betrieben werden rund 5500 Arbeitsplatze angeboten Klassische Gewerbebetriebe mit wenigen Angestellten gehoren ebenso dazu wie Industriebetriebe mit uber hundert Beschaftigten Einige Altstatter Unternehmen sind international tatig Die starke Diversifikation in allen Bereichen bietet einerseits Gewahr fur den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplatze andererseits wird dadurch die Bedeutung Altstattens als Zentrum der Region verstarkt Die eidgenossische Betriebszahlung 2008 weist fur Altstatten folgende Zahlen aus Anzahl Gewerbe Handels Dienstleistungs und Industriebetriebe 726 Anzahl Arbeitsplatze in Gewerbe Handels Dienstleistungs und Industriebetrieben 6619 Anzahl Landwirtschaftsbetriebe 255 Durchschnittliche Betriebsflache Altstatter Landwirtschaftsbetriebe 16 05 Hektaren Arbeitgeber Bearbeiten EgoKiefer AG 440 Mitarbeiter Spital Altstatten 280 SFS intec AG 170 Wagner International AG 170 Coltene Whaledent AG 170 Soplar SA 160 Primar und Oberstufenschulgemeinden 150 Zund Systemtechnik AG 186 Stadt Altstatten 120 RhV Elektrotechnik AG 110 Hanel LagersystemeTraditionell und renommiert Bearbeiten Es gibt mehrere Unternehmen die seit uber hundert Jahren weit uber Altstatten hinaus eine Ausstrahlung haben und die typisch sind fur die Stadt dazu zahlen Haubensak Weine Weinproduktionsbetrieb mit der grossten Rebflache des Kantons St Gallen seit 1880 Hongler Kerzen AG Kerzenhersteller seit uber 300 Jahren Rheintalische Volkszeitung Zeitungsverlag und Druckerei seit 1856 Biene Bank im Rheintal Regionalbank seit 1879 seit 2003 Anschluss an Clientis AG Markte und Messen Bearbeiten Jeden Donnerstag findet in der Altstadt ein Wochenmarkt mit vorwiegend regionalen Produkten statt Daneben gibt es drei grosse Jahrmarkte im Mai August und Dezember sowie zwei Flohmarkte Im Mai findet jeweils auf dem eigens dafur gebauten Allmendplatz die Rhema Rheintal Messe Altstatten statt Verkehr BearbeitenAltstatten ist Ausgangspunkt von zwei Passstrassen die ins Appenzellerland und dann in die Stadt St Gallen fuhren uber den Stoss und uber den Ruppen In der Ebene entlang dem Rhein fuhrt die Autobahn A13 Die Anschlussstelle befindet sich in Kriessern rund sechs Kilometer von der Stadt entfernt Die Entlastungsstrasse Sud wurde im November 2007 dem Betrieb ubergeben Altstatten verfugt uber zwei Bahnhofe den Bahnhof SBB Schnellzugshalt der Strecke St Gallen Chur und den Bahnhof Altstatten Stadt Von diesem aus fuhrt die Strecke der Appenzeller Bahn nach Gais Die Strecke ist mit 160 so steil dass sie nur mit Zahnrad Betrieb uberwunden werden kann Sie gehort mit dem rund drei Kilometer langen Zahnstangen Abschnitt zu den bahntechnischen Attraktionen der Ostschweiz Altstatten ist auch Hauptsitz der Rheintal Bus AG die fur den Busbetrieb im Rheintal zustandig ist Sie ist Nachfolgerin der Rheintalischen Verkehrsbetriebe welche ursprunglich die Strassenbahn Altstatten Berneck betrieb Diese wiederum wurde 1940 durch den Trolleybus Altstatten Berneck abgelost er verkehrte bis 1977 nbsp Appenzeller BahnBildung BearbeitenDen Kindergarten die Primarschule und die Oberstufe Altstatten besuchen knapp 1300 Schuler Primarschule und Oberstufe bilden in Altstatten rechtlich gesehen zwei verschiedene Schulgemeinden die jedoch eng zusammenarbeiten Gut 730 Schuler besuchen derzeit die Primarschule ein Zehntel davon sind Kindergartler Die Oberstufe Altstatten gliedert sich in zwei Zentren Feld und Wiesental Es werden gesamthaft etwa 450 Schuler in 25 Klassen Stand 2007 unterrichtet Daneben gibt es eigene Schulgemeinden in Luchingen Hinterforst und Lienz In der Musikschule Oberrheintal mit Sitz in Altstatten werden Kinder Jugendliche und Erwachsene unterrichtet Seit 2013 ist Altstatten zudem Unterrichtsstandort der Diozesanen Kirchenmusikschule St Gallen 14 und in den Raumen der katholischen Kirchgemeinde werden Kinder und Erwachsene in den Fachern Orgel und Liturgiegesang unterrichtet Das Berufs und Weiterbildungszentrum Rorschach Rheintal ist eine bedeutende Bildungsinstitution des Kantons St Gallen mit Standorten in Rorschach und Altstatten Mehr als 2000 Lernende in rund 15 gewerblich industriellen kaufmannischen und Gesundheits Berufen erwerben hier ihre berufsspezifische Grundbildung Im Jahre 1965 wurde eine Studienkommission eingesetzt um die Bedurfnisfrage einer Kantonsschule im Rheintal abzuklaren Nachdem der Bericht positiv ausgefallen war begann ein Tauziehen zwischen Altstatten und Heerbrugg wo der Standort der Kantonsschule sein sollte Schlussendlich entschied sich der Grosse Rat 1968 fur den Standort Heerbrugg wo die Kantonsschule dann gebaut wurde Die Berufs und Laufbahnberatung Rheintal 15 ist eine Dienstleistung des Kantons St Gallen und steht Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Gebiet Ruthi bis Rheineck offen Natur BearbeitenDas Naturschutzgebiet Bannriet umfasst eine Flache von knapp 50 Hektaren und befindet sich mitten in der Rheintal Ebene Das ehemalige Torfstichgebiet hat einen unverwechselbaren Charakter durch die zahlreichen Graben die beim Torfstechen entstanden sind Mit seinem abwechslungsreichen Relief beherbergt das Bannriet eine grosse Vielfalt an Lebensraumen Das Gebiet gilt als Flachmoor und als Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung Unter der Tragerschaft des Vereins Pro Riet Rheintal wurde die ehemalige Torffabrik Schollenmuhle im Winter 2009 2010 zu einem Informationszentrum fur Besucher des Naturschutzgebiets umgestaltet und am 28 Mai 2010 fur die Offentlichkeit freigegeben 16 17 Reben und Wein BearbeitenSeit uber 1000 Jahren wird in Altstatten Wein angebaut Hier befindet sich auch eine der altesten sowie nach wie vor betriebsfahigen Weinpressen der rund 400 Jahre alte Torkel auf dem Forst Auf der 10 Hektaren umfassenden Rebflache werden vorwiegend Blauburgunder auf 65 225 Quadratmetern Muller Thurgau 12 250 Chardonnay 6950 sowie zehn weitere Rebsorten angepflanzt Sport BearbeitenIn Altstatten gibt es rund 35 Sport und Turnvereine Die offentlichen Sportanlagen bestehen aus Hallenbad Freibad Tennis und Leichtathletikanlagen Fussballplatzen an zwei Standorten sowie mehreren Schulhallen die auch den Vereinen zur Verfugung stehen Der FC Altstatten wurde 1945 gegrundet In den 1980er Jahren spielte er in der damaligen Nationalliga B Zweithochste Spielklasse aktuell spielt die Mannschaft nach einigen Saisons in der 2 Liga interregional wieder in der 2 Liga regional Spielstatte der ersten Mannschaft ist die GESA alle anderen Mannschaften spielen auf dem Gruntal Seit 1986 gibt es den Altstadtlauf Altstatter Stadtlilauf Im Durchschnitt nehmen daran 1500 Laufer teil Die Beteiligung ist international Der Velo Club Altstatten wurde im Jahr 1904 gegrundet Wilhelm Goldi ubernahm damals das Prasidium welches er dann uber 30 Jahre innehatte Elf Mitglieder bildeten damals an der Grundungsversammlung das Fundament des VC Altstatten In den letzten Jahren ist im Verein eine starke Juniorenabteilung J amp S Kids aufgebaut worden Kultur BearbeitenKirchenmusik Bearbeiten Altstatten blickt auf eine reiche kirchenmusikalische Tradition zuruck Renommierte Kirchenmusiker wie Karl Peissner und viele andere haben Pfarrei Stadt und Region kulturell mitgepragt Die Orchestermessen an besonderen Feiertagen machen Altstatten zu einem kirchenmusikalischen Zentrum im Rheintal In regelmassigem Abstand finden auch Konzerte statt Seit 2012 gibt es eine Choralschola die sich mit den gregorianischen Gesangen der St Galler Tradition auseinandersetzt und regelmassig Choralamter gestaltet Auch wird im Kinderchor Wert auf die vokale Forderung von Kindern und Jugendlichen gelegt Seit 2013 ist Altstatten ein Unterrichtsstandort der diozesanen Kirchenmusikschule St Gallen dkms 18 Buhnenkunst Bearbeiten Das Diogenes Theater gegrundet 1961 hat einen festen Platz im Altstatter Kulturleben Das Kleintheater bietet ein Programm im Bereich Theater Musik Kabarett Puppenspiel Im Rahmen des Altstatter Konzertzyklus werden klassische Konzerte organisiert Die Kulturwoche Staabluema findet jeweils in der Altstadt statt Museum amp Bibliothek Bearbeiten Das Historische Museum Prestegg eines der altesten Landmuseen der Schweiz verfugt uber eine reichhaltige Sammlung Diese besteht unter anderem aus Gegenstanden des taglichen Lebens des gehobenen Burgerstandes vor allem Mobel Bilder Trachten Porzellan Glas und Zinn Die Bibliothek befindet sich in dem mit Moosbrugger Stuckaturen ausgestatteten Haus Reburg nbsp Rollelibutzen an der Basler FasnachtBrauchtum Bearbeiten Im Mittelpunkt des Brauchtums steht die Fasnacht Diese wird von den Rollelibutzen gepragt die auf eine jahrhundertealte Tradition zuruckblicken Die farbenprachtigen Hute die Wasserspritzen sowie der Rolleligurt daher der Name um den Bauch sind ihr Markenzeichen Der Rollelibutzen Verein ist der Organisator der Altstatter Strassenfasnacht mit dem grossen internationalen Umzug 19 Dieser vermag Jahr fur Jahr ein grosses Publikum anzulocken Altstatten hat ausserdem mehrere Guggenmusiken 2006 wurde in Altstatten mit den Riettufel Triber der erste Perchtenverein der Schweiz gegrundet 20 Mit ihren schaurigen Holzmasken und den Fellkostumen verbunden mit Feuer und Rauch sind die Riettufel Triber nicht nur an der Altstatter Fasnacht anzutreffen 21 Personlichkeiten BearbeitenIn Altstatten geboren Bearbeiten nbsp Unbetiteltes Wandbild von Markus Baldegger in St Gallen nbsp Jakob Laurenz Studach Apostolischer Vikar von Schweden nbsp Gedenktafel von Bundesrat Wilhelm Matthias Naeff nbsp Gedenktafel der heiligen Maria Bernarda Butler und seligen Maria Charitas Brader nbsp Gedenktafel von Jacob Laurenz CusterThomas Ammann 1964 2022 Politiker und Nationalrat CVP Markus Baldegger 1947 Kunstmaler und Grafiker Gallus Jakob Baumgartner 1797 1869 Staatsmann Paul Baumgartner 1903 1976 Pianist Markus Breuss 1956 Trompeter Komponist Roland Rino Buchel 1965 Politiker Ernst Buschor 1943 Regierungsrat des Kantons Zurich 1993 2003 Hans Buschor 1933 2017 Fernsehpater Myriam Casanova 1985 Tennisspielerin Jakob David 1904 1980 romisch katholischer Theologe Josef Ebnother 1937 Kunstler und Maler Marta Emmenegger 1923 2001 Journalistin und Sexberaterin Meinrad Eugster 1848 1925 Benediktiner Diener Gottes Jakob Freund 1946 Volksmusikant und Politiker Marcel Gisler 1960 Filmer Meinrad Gschwend 1958 Stadtrat Kantonsrat Grune Nesa Gschwend 1959 Kunstlerin Joseph Hasler 1900 1985 Bischof von St Gallen Barbara Heeb 1969 Radsportlerin Ivo Heuberger 1976 Tennisspieler Sabeth Holland 1959 Malerin und Bildhauerin Gardi Hutter 1953 Clown Komodiantin und Autorin Jonathan Hutter 1989 Schauspieler Carl Eugen Keel 1885 1961 Holzschneider und Maler Werner Kuster 1956 Schriftsteller und Historiker Adolf Locher 1906 1988 Unternehmer Gemeinderat Ehrenburger Marque 1972 Musiker Stefan Meierhans 1968 Politiker CVP und Preisuberwacher Carl Moser 1873 1961 Jurist sowie Rechtshistoriker Wilhelm Matthias Naeff 1802 1881 Politiker und Mitglied des ersten Bundesrates FDP Alex Quaderer 1971 Fussballspieler Martin Rechsteiner 1989 Fussballspieler Markus Ritter 1967 Politiker und Nationalrat CVP Jakob Ulrich Ritter 1810 1858 Politiker Yvonne Ritter Elkuch 1968 liechtensteinische Radsportlerin Fritz Schedler 1889 1937 Komponist Robert Schedler 1866 1930 Schriftsteller Martin Schlapfer 1959 Tanzer und Choreograf Ivo Sieber 1957 Diplomat Jakob Laurenz Studach 1796 1873 katholischer Bischof Apostolischer Vikar von Schweden Michael Winkler 1983 liechtensteinischer Journalist und Politiker VU Samuel Zund 1968 Sanger Carl Zurburg 1859 1928 Politiker und Advokat 1919 1920 befurwortete er den Anschluss Vorarlbergs an die SchweizMit sonstigem Bezug zur Gemeinde Bearbeiten Johann Ludwig Ambuhl 1750 1800 Geschichtsschreiber Padagoge und Schriftsteller Entdecker und Forderer Ulrich Brakers Verfasser des Dramas Der Schweizerbund Jakob Biroll 1854 1939 Eisenbahnpionier Charitas Brader 1860 1943 Ordensgrunderin und Missionarin lebte von 1880 bis 1888 in Kloster Maria Hilf Seligsprechung 2003 Maria Bernarda Butler Sankt Bernarda 1848 1924 Ordensgrunderin und Missionarin lebte von 1867 bis 1888 in Kloster Maria Hilf Heiligsprechung 2008 Erste Heilige der Schweiz Jakob Laurenz Custer 16 Marz 1755 24 Januar 1828 1798 Landesstatthalter der Republik Rheintal 1802 kurzzeitig Finanzminister der Helvetischen Republik St Galler Grossrat von 1803 und 1817 Johann Heinrich Custer 21 Dezember 1757 24 Oktober 1818 Bankier St Galler Grossrat Joseph Eichmuller 1785 1854 der Demokrat bis in den Tod legendarer Politiker Jakob Feurer 1912 1999 Priester und Grunder des Schweizer Bauordens Ferdinand Gehr 1896 1996 Kunstmaler Carl Heinrich Gschwend 1736 1809 Staatsmann Johann Jakob Haltiner 1728 1800 und Hans Ulrich Haltiner 1755 1814 Vater und Sohn Baumeister Architekten Kirchenbauer Hans Huber 1927 2018 Unternehmer SFS Bruno Kirchgraber 1900 1983 Kunstmaler Felix Wilhelm Kubly 1802 1872 Architekt Wendel Langenegger 1912 2005 Lehrer Heimatforscher und Archivar Johannes Zundt 1816 1873 StaatsmannLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Altstatten In Matthaus Merian Hrsg Topographia Helvetiae Rhaetiae et Valesiae Topographia Germaniae Band 1 2 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 57 Volltext Wikisource Armin Eberle Peter Kern Werner Kuster Aus der Geschichte von Stadt und Gemeinde Altstatten Verein Geschichte von Stadt und Gemeinde Altstatten Altstatten 1998 ISBN 3 9521425 2 2 Daniel Studer Hrsg Kunst und Kulturfuhrer Kanton St Gallen Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 3 7995 0153 3 Meinrad Gschwend 100 Jahre Altstatter Museum Entstehung und Entwicklung der Altstatter Museumsgesellschaft 1895 1995 Museumsgesellschaft Altstatten 1995 Rheintaler Kopfe Historisch biografische Portrats aus funf Jahrhunderten Verein fur die Geschichte des Rheintals Berneck 2004 ISBN 3 033 00265 X Konrad Sonderegger Das Rheintal um 1900 Band 2 Appenzeller Verlag Herisau 1990 ISBN 3 85882 266 3 S 184 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Altstatten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Altstatten SG Reisefuhrer Website der Stadt Altstatten Interaktive Karte von Altstatten Johannes Vogel Altstatten Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Altstatten auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 a b Philipp Obrist Andres Kristol Altstatten SG Oberrheintal In Dictionnaire toponymique des communes suisses Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri DTS LSG Centre de dialectologie Universite de Neuchatel Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2005 ISBN 3 7193 1308 5 und Editions Payot Lausanne 2005 ISBN 2 601 03336 3 S 86 Angegebene Lautschrift ˈ ʦ ˈɑːltˌʃtete a b Altstatten unter ortsnamen ch angegebene Lautschrift altstete aufgefuhrte Schreibvarianten Altsteti Altstetin Alstetin Altstedin Alstedin Altsteten Altstheten Alsteten Altstedten Altstetten Alstetten Alltstetten Allstetten Altstaten Altstaetten Alszsteten Altstet Allttstenn Altesteten weitere Schreibvarianten Alstatten Altstedten Johannes Freutsmiedl Romische Strassen der Tabula 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am 23 Februar 2017 Neuer Riettufel Prasident In Ostschweiz am Sonntag 2 Mai 2013 Unter der Maske ist ein Mensch In Badische Zeitung vom 1 Februar 2014 Politische Gemeinden im Wahlkreis Rheintal Altstatten Au Balgach Berneck Diepoldsau Eichberg Marbach Oberriet Rebstein Rheineck Ruthi St Margrethen WidnauKanton St Gallen Wahlkreise des Kantons St Gallen Gemeinden des Kantons St Gallen Politische Gemeinden im St Galler Rheintal nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Altstatten Au Bad Ragaz Balgach Berneck Buchs Diepoldsau Eichberg Gams Grabs Marbach Oberriet Rebstein Rheineck Ruthi Sennwald Sevelen St Margrethen Thal Wartau Widnau Normdaten Geografikum GND 4202774 3 lobid OGND AKS LCCN n86126456 VIAF 137292431 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altstatten amp oldid 237873115