www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Biografie nur teilweise durch BMLO belegt Karl Peissner 24 Dezember 1890 in Auerbach in der Oberpfalz Bayern 28 Juni 1952 in Altstatten SG Schweiz war ein deutscher Musikdirektor und Komponist in Fussen Hochdorf LU und Altstatten SG Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Werk 3 WeblinksLeben BearbeitenKarl Peissner stammt aus einer alten Musiker und Turmerfamilie Der erste belegbare Peissner hiess Zacharias Ignatius war vor 1692 in Hirschau beschaftigt und ging als Turmer nach Auerbach Die Familie Peissner lebte seit Generationen in der Stadt Auerbach Sein Vater Johann Peissner war der letzte Peissner Turmer und wurde 1898 Chorregent in Auerbach Karl Peissner hatte eine 10 Jahre altere Schwester Peissner sollte nach Wunsch seines Vaters den Beruf des Lehrers ergreifen und besuchte das Lehrerseminar der Stadt Amberg heute Max Reger Gymnasium Amberg Nach dem Tode seines Vaters wechselte er gemass seiner Berufung und auf Rat des Amberger Chorregenten Bohm zur Musik Von Bohm erhielt er den ersten Musikfachunterricht Nach einer dreijahrigen Vorbereitung ging er 1911 fur ein Jahr an die Kirchen Musikschule Regensburg Dort wurde er von Weinmann Griessbacher Renner und Engelhardt unterrichtet Beim Abschluss dieser Studienjahre fuhrte der Regensburger Domchor in einer Schlussfeier ein Gloria von Karl Peissner auf Schon diese Komposition die von der Kritik als Werk der Sturm und Drangperiode eines talentvollen Musikers bezeichnet wurde brach bereits entschieden mit der sogenannten Regensburger Tradition und bewegte sich fur die schon damalige Zeit in ganz neuen Bahnen Vor dem Ersten Weltkrieg trat Peissner seine erste berufliche musikalische Verpflichtung als stellvertretender Musikdirektor in Fussen an Wahrend des Krieges verrichtete er von 1915 bis 1918 Militardienst zuletzt war er in Lindau stationiert Ab 1919 wirkte er als Chordirektor in Hochdorf Kanton Luzern Im Jahr 1924 wurde er als Nachfolger von Musikdirektor J N Thur nach Altstatten berufen Hier wirkte er 28 Jahre lang bis zu seinem Tode als Organist der katholischen Kirchgemeinde als Dirigent des Cacilienvereins des Orchesters des Mannerchors Constantia des Frauenchors Frohsinn des Tochterchors des Institutes Maria Hilf sowie als Privatmusiklehrer Von 1929 bis 1930 ging er von Altstatten aus wochentlich zwei bis drei Tage an die staatliche Akademie der Tonkunst nach Munchen und studierte Kirchenmusik bei Ludwig Berberich und Kompositionslehre bei Joseph Haas Mit beiden Lehrern bestand auch dem Studium ein reger Briefverkehr Seit 1947 besorgte Peissner die Chefredaktion der im Kirchenmusikverlag Meinrad Ochsner amp Co Einsiedeln erscheinenden Monatsschrift fur katholische Kirchenmusik Der Chorwachter Familie Bearbeiten 1919 heiratete Peissner die aus Fussen stammende Kreszentia Betz 1937 Aus der Ehe stammte die Tochter Annelies 1921 2009 Auf einem Musikkongress in Wiesbaden lernte er 1938 seine zweite Frau kennen die musikalisch in Orgelspiel Klavier und Gesang ausgebildet war und die er 1939 in Gustavsburg heiratete In dieser Ehe wurden die Kinder Bruno und Rainer geboren Werk BearbeitenZu Karl Peissners musikalischen Werken gehoren 22 Messen 20 Motetten elf Marienbilder funf Chorwerke eine geistliche Chorsinfonie Teil 1 und Teil 2 sowie einige weltliche Lieder Im Laufe seiner Amtszeit wurden einige Konzerte und Operetten unter Peissners Leitung aufgefuhrt So dirigierte er am 4 November 1934 ein Symphonie Konzert von Beethoven und Cello Konzert von Haydn mit Cello Solisten Franz Hindermann St Gallen Musikpadagoge Dr Leo Rinderer 1895 1987 urteilte im Anschluss Die ersten Lorbeeren gebuhren dem Fuhrer der Seele des Abends dem bestbekannten Komponisten und Dirigenten Herrn Direktor Karl Peissner An all dem vorerwahnten Guten und Anerkennungswerten tragt er den Lowenanteil Das volle Gelingen des Konzertes verdankt Altstatten neben der tuchtigen Mitwirkung aller Spieler in erster Linie seinem hochbegabten unermudlichen und energischen Dirigenten der sich ein Orchester heranzuziehen verstand das frei und beweglich dem klar gefuhrten Dirigentenstabe restlos zu folgen vermag Alles in allem Programm und Ausfuhrung boten vollen Genuss Das Jubilaumskonzert vom 29 Oktober 1950 in der katholischen Kirche Altstatten zur Feier der 25 jahrigen Dirigententatigkeit von Karl Peissner war sein letztes Konzert Zum ersten Teil gehorten Fuge in a Moll und Singet dem Herrn ein neues Lied von Joh Seb Bach Sancta Maria mater Dei und Laudate dominum von W A Mozart und Gott in der Natur von Franz Schubert Die Originalpartitur des zweiten Teils Geistige Chor Sinfonie von Karl Peissner ist im Landesmuseum in Bern gelagert Weblinks BearbeitenMusiknoten von im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heike Nasritdinova Peissner Karl Eintrag in der Datenbank des Oberpfalzer Kulturbundes derzeit nicht erreichbar Karl Peissner im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Normdaten Person GND 134901509 lobid OGND AKS VIAF 79845232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peissner KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikdirektor und KomponistGEBURTSDATUM 24 Dezember 1890GEBURTSORT Auerbach in der Oberpfalz BayernSTERBEDATUM 28 Juni 1952STERBEORT Altstatten SG Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Peissner amp oldid 209649029