Der Bezirk Sargans war von 1803 bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Seit 2003 bildet er den Wahlkreis Sarganserland.
Bezirk Sargans | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | St. Gallen |
Region-ISO: | CH-SG |
BFS-Nummer: | 1709 |
Karte des ehemaligen Bezirks Sargans | |
Die ehemaligen Bezirke des Kantons St. Gallen | |
1803–1831 Bearbeiten
Der Bezirk Sargans bestand seit der Gründung des Kantons St. Gallen im Jahr 1803 aus den Gemeinden Sennwald, Gams, Grabs, Buchs, Sevelen, Azmoos, Vilters, Ragaz, Pfäfers, Sargans, Mels, Flums, Wallenstadt und Quarten.
Im Jahr 1831 wurde der bisherige Bezirk Sargans in den „neuen“ Bezirk Sargans und den Bezirk Werdenberg aufgeteilt.
1831–2002 Bearbeiten
Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr. 1709.
Die Gemeinden des ehemaligen Bezirks Sargans Bearbeiten
Wappen | Name der Gemeinde | Fläche in km² |
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Bad Ragaz | 25,37 | |
Flums | 75,03 | |
Mels | 139,16 | |
Pfäfers | 128,53 | |
Quarten | 61,90 | |
Sargans | 9,48 | |
Vilters-Wangs | 32,70 | |
Walenstadt | 45,75 | |
Total (8) | 517,92 |
Veränderungen im Gemeindebestand Bearbeiten
- 1816: Aufspaltung von Ragaz → Ragaz und Vilters
- 1951: Namensänderung von Ragaz → Bad Ragaz
- 1952: Namensänderung von Wallenstadt → Walenstadt
- 1996: Namensänderung von Vilters → Vilters-Wangs
Siehe auch Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
- Wolfgang Göldi: Sarganserland. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Fussnoten Bearbeiten
- Einteilung des Kantons St. Gallen. Gesetz vom 23. Juni 1817. In: Sammlung der gegenwärtig in Kraft bestehenden Gesetze und Verordnungen des Kantons St. Gallen von 1803 bis 1821. Ein Handbuch für Beamte und Bürger von Johann Jakob Zollikofer. 20. Juni 1821, S. 505–514.